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Meine Schicksalschläge


 
 
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sonne27
Geschlecht:weiblichErklärbär
S

Alter: 41
Beiträge: 2



S
Beitrag26.10.2010 12:58
Meine Schicksalschläge
von sonne27
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich möchte für mich selber ein Buch schreiben,doch leider weiß ich nicht was ich falsch mache!!Es hört sich alles so langweilig an........könnt ihr mir tips geben??

Ich  war 15 Jahre alt, als mein Vater starb.Meine Eltern hatten sich schon lange getrennt.Mein Papa war schwerer Alkoholiker .Mein Vater kümmerte sich rührend um unsere Familie und trotzdem von einer Minute auf die andere hat sich sein da sein und mein Leben schlagartig verändert.Es klopfte am 8.September 1997 ganz früh am  morgen an meine Zimmertür und herein kam meine Schwester Sabine und meine Mama.Beide hatten tränen in den Augen. Mein Papa ist in der Früh  verstorben.Ich durfte natürlich von der Schule zuhause bleiben.Meine Mama erlaubte es mir und ich lag mich wieder in min Bett und schlief weitere..Mein Papa war ein kleiner zierlicher Mann.Er hatte kurze rabenschwarze Haare und Meeres blaue Augen.Er trug immer Jeans und im Winter zog er unter die Jeans immer lange Blaue Unterhosen und auf seinem Kopf trug er immer eine Grüne Wollmütze mit einem roten Streifen.Auf seiner Nase trug er eine graue Lesebrille ,die meiner Meinung nach viel zu groß für ihn war.Unheimlich gerne ging ich mit ihm im Winter Schlitten fahren und er Ass unheimlich gerne Brot mit geräucherten Speck.Er hatte im Winter immer Stofftaschentuch einstecken, damit Wisch er uns immer die Nase als wir klein waren.Ein Tag zuvor besuchte ich meine Papa in der Barbara Sterbeklinik.Er war ganz blass im Gesicht.Ich sagte ihm das ich ihn Liebe und er sagte es mir auch.Mein Papa war trotzdem ein sehr starker Mann.

Am 12.September fand dann die Beerdigung statt.Es war sehr schlimm für mich.Als sie den Sarg dann zum Grab brachten ,zog es mir die Beine weg,meine große Schwester half mir wieder auf.Meine Schwester Sabine war hoch schwanger und ich machte mir große sorgen um sie.Meine Mama war ganz ruhig und man merkte kaum das sie da war.Sie war so neben der Spur gewesen.

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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
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Beitrag26.10.2010 13:04

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Hallo Sonne,

ich weiß gerade nicht so richtig, wie ich mich verhalten soll.
Das Board "Mein erstes Mal" ist eigentlich dafür gedacht, erste Textversuche zu posten, ohne dass diese kritisiert werden.
Nun schreibst du aber ausdrücklich, dass du Kritik/Tipps wünschst. Dafür wäre es aus meiner Sicht sinnvoller, deinen Text in der Talentschmiede hochzuladen. Da bekommst du konstruktive Kommentare, die dir bestimmt weiterhelfen werden.
Du kannst einfach einen der Moderatoren (MosesBob und Boro) anschreiben, die verschieben deinen Text gerne.
In der Talentschmiede schreibe ich dir dann auch eine ehrliche Kritik mit Verbesserungsvorschlägen.  Wink

Liebe Grüße
Anne


_________________
"Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel)
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sonne27
Geschlecht:weiblichErklärbär
S

Alter: 41
Beiträge: 2



S
Beitrag26.10.2010 13:13

von sonne27
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hallo Akiragirl,
danke für deine antwort.Ich wwerde mich sofort daran machen und hoffe noch mal von dir zu hören.
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Akiragirl
Geschlecht:weiblichDünnhäuterin

Alter: 33
Beiträge: 3632
Wohnort: Leipzig
Der goldene Spiegel - Prosa DSFo-Sponsor


Beitrag29.10.2010 18:58

von Akiragirl
Antworten mit Zitat

Hi Sonne,
wie versprochen kurz ein paar Hinweise von mir zu deinem Text:
Was beim Lesen erstmal sehr auffällt ist, dass du Grundsätze der Rechtschreibung (z.B. Morgen klein, Tränen klein, „von der Schule zuhause bleiben“ „ich lag mich wieder in min Bett und schlief weitere“ – das klingt fast, als wärst du Ausländerin) und Zeichensetzung noch nicht richtig beherrschst. Nach einem Punkt setzt man immer ein Leerzeichen und ein Komma kommt direkt hinter ein Wort und hinter das Komma wieder en Leerzeichen. Das machst du eigentlich im ganzen Text konsequent falsch.
Dann sind deine Sätze immer recht kurz geraten. Dadurch wirkt der Text, wie du selbst schon erkannt hast, eintönig und es schleichen sich zudem Wortwiederholungen ein.

Hier mal ein Verbesserungsvorschlag am Beispiel:
Ich war 15 Jahre alt, als mein Vater starb.Meine Eltern hatten sich schon lange getrennt.Mein Papa war schwerer Alkoholiker
Besser wäre z.B.:
Ich war fünfzehn Jahre alt, als mein Vater starb. Meine Mutter hatte ihn schon lange verlassen, weil er schwerer Alkoholiker gewesen war.

So machst du aus zwei Sätzen einen und vermeidest die Wiederholung („mein Vater“, „mein Papa“).

Zudem wirken einige Dinge im Text etwas unlogisch. Er ist schwerer Alkoholiker und kümmert sich rührend um die Familie? Das mag ja möglich sein, wirkt aber im ersten Moment widersprüchlich. Da wäre es vielleicht gut, so was zu schreiben wie „Trotzdem kümmerte er sich …“ usw.

Naja, insgesamt wirkt der Text noch sehr unausgereift. Du solltest dringend auf korrekte Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung achten, sowie auf einen logischen Aufbau, sonst fällt es Lesern schwer, dir zu folgen.

Hoffe, das nützt dir was Smile
Anne


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Ilona
Klammeraffe
I


Beiträge: 558
Wohnort: irgendwo in Hessen


I
Beitrag29.10.2010 22:01

von Ilona
Antworten mit Zitat

Hallo Sonne

Geschichten leben von der Nähe zum Protagonisten. Dann kann der Leser mitfühlen, kann nachempfinden, was im Prota vorgeht und die Geschichte wird lebendig.

Hier wirkt die Protagonistin wehr emotionsloas. Das ist menschlich verständlich, es gibt Dinge die anders nicht zu ertragen sind, allerdings ist es sehr schwierig dann ein Buch zu schreiben.

Mein Rat wäre daher: Schreib es für dich auf und packe es weg. Wenn Du schreiben willst, übe an einem Stoff der leichter zugänglich ist. Später, wenn Du Dich sicher fühlst, kannst Du Dir das ganze immer noch vornehmen.

Wenn das Deine Geschichte ist, wirst Du womöglich Kritiken an Deiner Schreibweise als Kritik an Deiner Person empfinden und Dich unnötig kränken.

Alles Liebe

Ilona
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Gast3
Klammeraffe
G


Beiträge: 794
Wohnort: BY


G
Beitrag30.10.2010 15:12

von Gast3
Antworten mit Zitat

Hallo Sonne,

blöde Frage vielleicht: Ist dieser Text die eigentliche Geschichte?
Mir kommt es nämlich eher so vor, als handle es sich dabei um Informationen, was und wie es sich ereignet hat, damit der Leser weiß, was auf ihn zukommt. So wie es jetzt dasteht, ist es für mich leider keine Geschichte, bei der ich als Leserin mitfühlen und auch mitleiden kann.

Liebe Grüße
schneestern


_________________
Sich vergleichen, ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag02.11.2010 21:05

von Myrine
Antworten mit Zitat

Hallo Sonne,

was Ilona geschrieben hat, finde ich sehr richtig. Wenn das deine Geschichte ist (so hört es sich an) ist es für uns sehr schwierig (angemessene) Kritik an deiner Schreibweise zu äußern, ohne dass wir die zu nahe treten.
(Es gibt hier übrigens auch eine eigene "Abteilung" Biographisches, nur so am Rande - vielleicht wäre das besser geeignet?)

Ansonsten, ganz allgemein: Im Moment fehlt eine Art roter Faden, dein Text wirkt sehr sprunghaft. Gib ein bisschen mehr Informationen, bzw. bau das, was du jetzt nur in einzelnen Sätzen anreißt zu kleinen Szenen aus. Beschreib die Umgebung, die Gefühle deines "Ich", die Gedanken. Was sieht es, was hört es? Das gibt dem Leser das Gefühl in der Szene zu sein; es hilft, sich ein Bild zu machen, von dem, was passiert.

Ich wünsch dir in jedem Fall viel Erfolg - nur nicht unterkriegen lassen!

Liebe Grüße,
Myrine


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Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff)
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