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Eine unkonventionelle Frau


 
 
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kskreativ
Geschlecht:weiblichMärchenerzähler
K

Alter: 59
Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag25.07.2011 16:30
Eine unkonventionelle Frau
von kskreativ
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das erste Kapitel habe ich noch mal überarbeitet und stelle jetzt ein paar Auszüge hier ein. Bisher umfasst das Kapitel 10 Manuskriptseiten.
 Die Einleitung:

Zitat:
Das Château Chameux lag an diesem frühen Juni morgen noch in tiefer Stille, als sich eine Türe am Seitenflügel der Ostseite des Hauses öffnete und eine schmale Gestalt hinaus  schlüpfte. Sie blieb einen Moment stehen, wie um zu prüfen ob die  Luft rein wäre, und lief dann zu den angrenzenden Stallungen hinüber. Eine Laterne beleuchtete mit ihrem flackernden Licht einen Teil der Boxen.
Ein kleiner, hagerer Mann um die Fünfzig war bereits damit beschäftigt zwei Pferde zu satteln. Außer ihm befand sich noch niemand im Stall. Die übrigen Burschen würden erst später ihren Dienst antreten. Als er die leichten Schritte hörte fuhr er herum und atmete erleichtert auf, sowie  er die Gestalt erkannte.
„Mademoiselle Gizella! Sie haben mich jetzt aber mächtig erschreckt!“ Mit gerunzelter Stirn beäugte er ihre Aufmachung, die ganz offensichtlich nicht seine Billigung fand.
Ihre großen braunen Augen funkelten ihn übermütig an. „Ach Yves, mach doch nicht so ein Gesicht! Du siehst mich doch nicht zum ersten Mal in Hosen.“
„Nein, Mademoiselle, es schickt sich aber nicht für eine Dame so herum zu laufen!“ murrte ihr alter Reitknecht. „Wenn Ihr Vater das heraus  bekommt wird er mir den Kopf abreißen!“ Schlagartig erlosch das Funkeln in Gizellas Augen.


Die Begegnung im Wald:

Zitat:
Doch als sollte seine vorhin gemachte Prophezeiung Wirklichkeit werden, ertönte plötzlich Hufschlag vor ihnen und zwei Reiter kamen in leichtem Galopp auf sie zu. Überrascht zügelten Gizella und ihr Begleiter ihre Pferde. Jetzt konnte sie nur hoffen, das ihre Verkleidung überzeugend genug war.
Bisher  hatte sie nie jemand in diesem Aufzug gesehen. Hoffentlich konnte ihre tiefe Stimme und ihre knabenhafte Figur die beiden Männer täuschen, die jetzt ebenfalls ihre Pferde angehalten hatten. Maurice Beauchamp hatte sie bisher nur ein oder zweimal flüchtig bei Empfängen gesehen, die Beziehungen zwischen den beiden Herrensitzen war nicht sehr eng. Er hatte ein freundliches, gutmütiges Gesicht,neigte etwas zur Korpulenz und kleidete sich immer sehr modisch.
Böse Zungen behaupteten, er wäre ein Geck, doch obwohl seine blonden Locken in der modernen Windstoßfrisur gebürstet waren, ein sehr hoher Hut  gewagt schräg darauf saß und seine Stiefel weiße Stulpen aufwiesen, gehörte er doch nicht der Gilde der Stutzer an.
Sein Begleiter bildete zu ihm den denkbar größten Gegensatz. Sehr groß, kräftig gebaut, mit dunkelbraunem, kurzem Haar, einem Gesicht mir herben Zügen und dunklem Teint sowie ein Paar eiskalter grauer Augen. Sein Reitanzug war zweckmäßig und gut geschnitten ohne den leisesten Hauch von modischem Flair. Dieser Mann strahlte etwas Rücksichtsloses aus und unwillkürlich dachte sie bei sich, das sie ihn auf keinen Fall zum Feind haben wollte.


Im Salon:

Zitat:
Sie knickste leicht vor ihren Eltern und wandte sich dann dem Comte de Blaise zu, um ihn zu begrüßen. Dieser nahm ihren tiefen Knicks wohlwollend zur Kenntnis und betrachtete sie eingehend. Gizella musterte in kurz und entschied das er ihr zutiefst zuwider war. In seinen Augen lag etwas abschätziges, er betrachtete sie wie ein Pferd welches er zu kaufen gedachte.
Sein ganzes Gehabe war affektiert, sein Lächeln wirkte gekünstelt und erreichte seine Augen nicht. Vom Alter her schätzte sie ihn auf etwas über fünfzig Jahre. Ihre Gedankengänge wurden unterbrochen als die Comtesse sich erhob und sprach: „Nun mein liebes Kind, da bist Du ja endlich.“ An den Comte gewandt fügte sie hinzu: „Die liebe Gizella ist manchmal etwas eigenwillig, Monsieur le Comte, aber ich bin mir sicher, sie haben dafür Verständnis.“
De Blaise neigte leicht seinen Kopf. Die Comtesse nahm es zufrieden lächelnd zur Kenntnis und sagte dann zu Gizella: „Monsieur le Comte hat uns heute die Ehre erwiesen und um Deine Hand angehalten.Ich bin mir sicher das Du darüber genauso erfreut bist wie Dein Vater und ich."


Ich hoffe es ist nicht zuviel Text.



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Ernst Clemens
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 78
Beiträge: 594
Wohnort: München


Beitrag25.07.2011 16:46

von Ernst Clemens
Antworten mit Zitat

hallo ks,

ein paar dinge sind mir aufgefallen:

Zitat:
Das Château Chameux lag an diesem frühen Juni morgen noch in tiefer Stille, als sich eine Türe am Seitenflügel der Ostseite des Hauses öffnete und eine schmale Gestalt hinaus schlüpfte. Sie blieb einen Moment stehen, wie um zu prüfen ob die Luft rein wäre, und lief dann zu den angrenzenden Stallungen hinüber. Eine Laterne beleuchtete mit ihrem flackernden Licht einen Teil der Boxen.
Ein kleiner, hagerer Mann um die Fünfzig war bereits damit beschäftigt zwei Pferde zu satteln.
Stille oder nicht? (das satteln geht ja  nicht ganz ruhig von statten)

Zitat:
Jetzt konnte sie nur hoffen, das ihre Verkleidung überzeugend genug war.
vielleicht geht es aus dem zusammenhang hervor, ob es sich wirklich um eine VERKLEIDUNG handelt, oder nur um eine mode? aus diesem kurzen abschnitt ist es nicht zu erkennen.

Zitat:
Er hatte ein freundliches, gutmütiges Gesicht,neigte etwas zur Korpulenz und kleidete sich [b]immer sehr modisch[/b].
woher weiß sie das, wenn sie ihn selten sieht?

Zitat:
doch obwohl seine blonden Locken in der modernen Windstoßfrisur gebürstet waren, ein sehr hoher Hut gewagt schräg darauf saß
wie kann ich die frisur UNTER dem hut erkennen?

herzliche grüße
ernst
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kskreativ
Geschlecht:weiblichMärchenerzähler
K

Alter: 59
Beiträge: 2232
Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag25.07.2011 17:08

von kskreativ
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Zitat:
Stille oder nicht? (das satteln geht ja nicht ganz ruhig von statten)

Diese Szene findet im Stall statt, die Umgebung wird ja nicht davon betroffen, und ja, satteln verursacht nur wenige Geräusche.

Zitat:
vielleicht geht es aus dem zusammenhang hervor, ob es sich wirklich um eine VERKLEIDUNG handelt, oder nur um eine mode? aus diesem kurzen abschnitt ist es nicht zu erkennen.


Da hast Du recht, der Ausschnitt war hier wohl etwas unglücklich gewählt, es ist eine Verkleidung. Siehe hier, der vollständige Text: www.meinebuecherecke.de

Zitat:
woher weiß sie das, wenn sie ihn selten sieht?


Wird ebenfalls im Kontext des ganzen Textes besser klar, wobei die Heldin ihre Informationen auch aus dritter Hand haben könnte. Eventuell schreibe ich das auch noch um.

Zitat:
wie kann ich die frisur UNTER dem hut erkennen?


Die Männer trugen damals Zylinder und da lässt sich durchaus ein Teil der Frisur erkennen.


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seitenlinie
Geschlecht:männlichReißwolf


Beiträge: 1829

Pokapro 2015


Beitrag25.07.2011 19:03

von seitenlinie
Antworten mit Zitat

Hallo kskreativ,

Deine Schreibweise ist erfrischend und natürlich.
Falls dahinter ein spannender Plot steckt, kann das eine erfolgreiche Umsetzung werden.

Am Detail musst Du jedoch intensiv arbeiten.
Die Dialoge könnten m.E. noch etwas lebendiger werden.


Aus der ersten Szene:
Zitat:
Das Château Chameux lag an diesem frühen Juni morgen noch in tiefer Stille, als sich eine Türe am Seitenflügel
der Ostseite des Hauses öffnete und eine schmale Gestalt hinaus schlüpfte. (besser zusammen)

Sie blieb einen Moment stehen, wie um (der allwissende Erzähler lässt das "wie" weg) zu prüfen ob die Luft rein wäre,
und lief dann zu den angrenzenden Stallungen hinüber. Eine Laterne beleuchtete mit ihrem flackernden Licht einen Teil
der Boxen. (Zuerst muss sie hineinkommen. Eine, die irgendwo hängt, oder ihre Laterne? Falls es ihre ist,
wäre „ein Teil der Boxen“ nicht optimal. )

Ein kleiner, hagerer Mann um die Fünfzig war bereits damit beschäftigt zwei Pferde zu satteln. Außer ihm befand
sich noch niemand im Stall. (obwohl nur ein Ausschnitt beleuchtet ist, erkennt sie das erstaunlich gut)
Die übrigen Burschen würden erst später ihren Dienst antreten. Als er die leichten Schritte hörte, fuhr er herum und
atmete erleichtert auf, sowie er die Gestalt erkannte. (sobald?, letzten Teilsatz weglassen)
„Mademoiselle Gizella! Sie haben mich jetzt aber mächtig (jetzt bzw. mächtig weglassen) erschreckt!“
Mit gerunzelter Stirn beäugte er ihre Aufmachung, die (ganz) offensichtlich nicht seine Billigung fand.
Ihre großen braunen Augen funkelten (ihn) übermütig (an). „Ach Yves, mach doch nicht so ein Gesicht! Du siehst
mich doch nicht zum ersten Mal in Hosen.“
Nein (Stimmt), Mademoiselle, es schickt sich aber nicht für eine Dame, so herum zu laufen!“(zusammen) murrte ihr alter Reitknecht.
„Wenn Ihr (Herr?) Vater das heraus bekommt (zusammen), wird er mir den Kopf abreißen!“
Schlagartig erlosch das Funkeln in Gizellas Augen. (Klingt nach einem Blattschuss.)



Gruß,
Carsten
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kskreativ
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Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag26.07.2011 06:17

von kskreativ
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für das Kompliment! rotwerd

Mit den Dialogen hast Du recht, die überarbeite ich auch noch mal, sie werden auch noch etwas ausführlicher werden. Die Begegnung im Wald wird auch noch etwas ausgebaut, die war vielleicht etwas zu knapp geschildert.

Was mir noch im Nachhinein aufgefallen ist; der Zeitbezug fehlt noch. Der Roman spielt im Sommer des Jahres 1815.

Das werde ich über den Comte de Blaise noch im ersten Kapitel mit einbringen, schließlich ist er einer der Schurken in der Geschichte und braucht noch etwas Background.


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kskreativ
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Wohnort: Ezy sur Eure, France


K
Beitrag26.07.2011 08:59
Schlüsselszene
von kskreativ
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Ich stelle hier noch eine Schlüsselszene ein, die mir so wie sie jetzt hier steht, heute Nacht eingefallen ist. Natürlich ist die Szene nicht vollständig wiedergegeben, sonst wäre die Spannung in der Geschichte ja schon weg, das Ende schon vorweg genommen.

Diese Szene stellt den Übergang vom ersten Teil des Buches zum zweiten Teil dar, ist also wichtig. Bitte um eure konstruktive Kritik, danke.

Zitat:
Lord Reddington bog soeben mit seinem Phaeton in die Einfahrt ein als ihm der Aufruhr bei den Stallungen an die Ohren drang. Er wechselte einen überraschten Blick mit Maurice, befahl seinem Groom die Pferde zu halten und eilte mit langen Schritten zum Ort des Geschehens. Sein Freund folgte ihm hastig.
Die Szene die sich ihnen bot war einfach unglaublich und schreckliche zugleich. Die junge Vollblutstute die wild vor Panik bockte, ein Reiter der sich verzweifelt an der Mähne festklammerte um nicht abgeworfen zu werden und die johlenden Stallburschen, die umher standen und sogar Wetten abschlossen, wie Maurice aus den Augenwinkeln erkennen konnten. Julian Reddington dagegen hatte keinen Blick für diese Einzelheiten.
Er sah nur den Reiter der kurz davor stand von der Stute abgebockt zu werden. Ein Sturz auf das Kopfsteinpflaster konnte durchaus tödlich enden! Er drängte sich durch die Umstehenden hindurch, die erst jetzt wahrnahmen wer am Schauplatz eingetroffen war. In Windeseile zogen sich die Burschen zurück, das vor Wut weiße Gesicht ihres Arbeitgebers brachte sie sehr schnell zur Räson. Doch zu spät. Das Pferd stieg noch ein mal, rutschte dabei unglücklich aus und stürzte mitsamt Reiter schwer auf das Pflaster. Einen Moment lang herrschte Totenstille.
Julian löste sich als erster aus der Erstarrung und rannte zum Unglücksort. Er hatte den Reiter erkannt und ihm wäre vorhin fast das Herz stehen geblieben. Die Stute kam mühsam schwitzend und zitternd wieder auf die Beine, Maurice der ebenfalls herbeigeeilt war versuchte sie zu beruhigen und hielt sie am Zaumzeug fest. Julian kümmerte sich derweil um die bewegungslose Gestalt am Boden.
Schnelle Schritte ertönten hinter ihnen, Yves stürmte auf den Platz.  Fassungslos blickte erst auf seinen Neffen, der reglos am Boden lag, dann kreuzten sich seine Blicke mit Lord Reddington. „Was ist passiert?! Ist er – tot?“ stammelte er entsetzt.


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