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Wörtliche Rede, werde noch wahnsinnig

 
 
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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag04.11.2009 00:13
Wörtliche Rede, werde noch wahnsinnig
von Fao
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Also das macht mich echt fertig  Laughing  Rolling Eyes
diese verflixte Zeichensetzung in der wörlichten Rede.
Also ich denke ich habe es fast raus.
Ich versuche mal alles anhand von Beispielen zu fragen:

1. Er verkniff sich jeden Kommentar und sagte stattdessen : "blabla."
    oder
    Er verzog das Gesicht, "Ja und wie!"

--> Der Doppelpunkt muss sein? Der Punkt steht immer in den Anführungszeichen, nicht ausßerhalb?

2."Was ist los?", "Ach ich weiß nicht", "Ach so."

--> Richtig? wenn zwei Leute ohne Kommentare wie "sagte" etc. reden, steht dazwischen ein Komma?

Das sind erstmal meine zwei Fragen, eig. hatte ich noch viel mehr, die fallen mir nur gerade nicht mehr ein  Rolling Eyes  wird aber bald kommen, wenn ich weiter schreiben .
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Valeska
Waldohreule

Alter: 33
Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag04.11.2009 00:19
Re: Wörtliche Rede, werde noch wahnsinnig
von Valeska
Antworten mit Zitat

Fao hat Folgendes geschrieben:
1. Er verkniff sich jeden Kommentar und sagte stattdessen : "blabla."
    oder
    Er verzog das Gesicht, "Ja und wie!"

--> Der Doppelpunkt muss sein? Der Punkt steht immer in den Anführungszeichen, nicht ausßerhalb?


Zur Frage: Ja - sofern ich dich richtig verstanden habe - in deinem ersten Beispiel ist das zB richtig. Das zweite Beispiel wäre meines Wissens so korrekt:

Er verzog das Gesicht. "Ja, und wie!"

(eventuell auch möglich:
Er verzog das Gesicht: "Ja, und wie!"
Das ergäbe dann vielleicht beim Vorlesen eine andere Satzmelodie, aber naja ...)

Zitat:
2."Was ist los?", "Ach ich weiß nicht", "Ach so."

--> Richtig? wenn zwei Leute ohne Kommentare wie "sagte" etc. reden, steht dazwischen ein Komma?


Nein, eigentlich macht man da kein Komma. In belletristischen Texten macht man normalerweise einen Absatz, wenn der Sprecher wechselt (nimm dir ein beliebiges Buch und schau mal rein).

Ein paar Hinweise zur Wörtlichen Rede findest du auch hier: http://www.dsfo.de/leitfaden/index.php/W%C3%B6rtliche_Rede


_________________
so bin ich
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Fao
wie Vendetta

Alter: 33
Beiträge: 1994



Beitrag04.11.2009 23:15

von Fao
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke für die schnelle Antwort, hat mir sehr geholfen  Very Happy
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Valeska
Waldohreule

Alter: 33
Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag05.11.2009 00:00
Re: Wörtliche Rede, werde noch wahnsinnig
von Valeska
Antworten mit Zitat

Bitte sehr. Du kannst gern auch noch mehr Fragen stellen, wenn weitere auftauchen. Ich werde auch versuchen, die entsprechenden Antworten parallel im Artikel im Leitfaden zu ergänzen.

Valeska hat Folgendes geschrieben:
Ein paar Hinweise zur Wörtlichen Rede findest du auch hier: http://www.dsfo.de/leitfaden/index.php/W%C3%B6rtliche_Rede


_________________
so bin ich
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Gast







Beitrag24.12.2009 13:09

von Gast
Antworten mit Zitat

Nicht eventuell oder auch möglich. Richt ist:

Er verzog das Gesicht: "wörtliche Rede".
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Circum
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 814



Beitrag24.12.2009 18:56
Re: Wörtliche Rede, werde noch wahnsinnig
von Circum
Antworten mit Zitat

Ich kann mich Bobbi nur anschließen - mit einer Ergänzung:

Fao hat Folgendes geschrieben:
1. Er verkniff sich jeden Kommentar und sagte stattdessen : "blabla."


An der unterstrichenen Stelle sollte kein Leerzeichen stehen. wink

Zudem bin ich der Meinung, dass nach dem Doppelpunkt hier groß geschrieben werden muss, da durch die wörtliche Rede im Prinzip ein neuer Satzteil beginnt. In dem Fall wäre

Bobbi hat Folgendes geschrieben:
Er verzog das Gesicht: "wörtliche Rede".


falsch. Oder wie seht Ihr das?
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Gast







Beitrag28.12.2009 11:32

von Gast
Antworten mit Zitat

Corcum,

hast Recht. Ich hab das fahrlässig eingetippt.

Er verzog das Gesicht: "Wörtliche Rede."

Oder auch: "Wörtliche Rede", er hob die Hand, "erneute Rede."

Nach dem Dopplelunkt wird groß geschrieben. Das Gemisch von wörtlicher Rede und Aktion wird nur ein Mal durch den Doppelpunkt eingeleitet.

Grüße

Bobbi.
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Circum
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 814



Beitrag28.12.2009 18:01

von Circum
Antworten mit Zitat

Sowas habe ich mir gedacht, aber ich hielt es für besser, das nochmal anzusprechen.
Danke für die Aufklärung. smile
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wallenstein
Eselsohr
W

Alter: 61
Beiträge: 331
Wohnort: Duisburg


W
Beitrag28.12.2009 18:10

von wallenstein
Antworten mit Zitat

For my2 Pence ... hier meine Sicht auf das Ding:

Irgendeine Zeitschrift -- Spiegel oder Stern hat seinerzeit die Sache mit dem Doppelpunkt vor dem Gänsefuß eingeführt, so habe ich es in einem Stilratgeber gelesen. Wenn man den Doppelpunkt favorisiert (was der Autor des Stilratgebers nicht wirklich prickelnd findet), dann bitte einheitlich, also jedes Mal den Doppelpunkt setzen.

Nach dem Doppelpunkt wird das Folgende klein geschrieben, wenn es keinen Ganzsatz ergibt (so wie im Beispiel hier). Ergibt das Folgende einen eigenständigen Ganzsatz, wird nach dem Doppelpunkt groß geschrieben.

Noch eine Kleinigkeit zu Sprecherwechsel in derselben Zeile: Ich empfehle, die mittels Bindestrich zu trennen, also dergestalt:

„Ist doch egal." – „Wie kommst du darauf?"

Hier muss man allerdings festhalten, dass es "prosaisch richtiger" ist, in eine neue Zeile zu wechseln.

Schöne Grüße,
von wallenstein
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Vara
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
V


Beiträge: 43



V
Beitrag28.12.2009 18:34

von Vara
Antworten mit Zitat

Ich hab mal eine Frage, die hier ungefähr reinpasst.

Damals - in der Schule - mussten wir vor die wörtliche Rede auch immer einen Doppelpunkt setzen.

Jedoch habe ich das noch NIE in einem Buch gesehen.( in Kurzgeschichten allerdings schon) Ist das denn zwingend notwendig, da es richtig ist, oder kann ich mir das aussuchen, ob ich den Doppelpunkt machen möchte, oder nicht.
Denn mir persönlich gefällt es ohne viele besser, dann ist da nicht so ein Stop mitten im Lesefluss.

LG
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wallenstein
Eselsohr
W

Alter: 61
Beiträge: 331
Wohnort: Duisburg


W
Beitrag28.12.2009 19:06

von wallenstein
Antworten mit Zitat

Also noch einmal, jetzt mit Recherche Wink

Wolf Schneider in Deutsch für Profis. Wege zu gutem Stil hat den Doppelpunkt zum Einleiten der wörtlichen Rede verabscheut. Wenn ich richtig gelesen habe, hat der Doppelpunkt sich "durch die Hintertür" eingeschlichen, schreibt er und er stellt aus seiner Sicht keinen guten Stil dar.
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Gast







Beitrag29.12.2009 14:25

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Wallenstein,

toll toll. Es gibt Autoren, die es noch schlimmer treiben und ihre Arbeitsweisen sehr viel radikaler argumenteiren. Was tun? Ist es deshalb nun für jeden Einsteiger ratsam von Anfang an Sonderwege zu versuchen?

Lehrst du so?
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wallenstein
Eselsohr
W

Alter: 61
Beiträge: 331
Wohnort: Duisburg


W
Beitrag29.12.2009 21:36

von wallenstein
Antworten mit Zitat

was genau willst du wissen?

Sprache ist Metrik, es gibt außer Inhalt, Rechtschreibung und Grammatik auch eine Mikrostruktur, die zu beachten ist. Lies einmal einen Prosatext, den ein Lyriker verfasst hat, oder meinetwegen ein musikalischer Mensch. Ein Mensch, der sich mit Rhythmus beschäftigt hat schreibt anders als einer, der unmusikalisch ist und sich nicht um die Gesetze der Metrik schert.

Und nun zurück zum Doppelpunkt. Was empfiehlst du dem Vorleser, wenn er auf einen Doppelpunkt trifft? Was macht er mit seiner Stimme?
Teste hier:

Zitat:
Ein Kuchen besteht aus folgenden Zutaten: Eier, Mehl, Milch und Butter.


Hebts du die Stimme oder senkst du sie?

Jetzt dasselbe in der wörtlichen Rede.

Zitat:
Er sagte zu dem Herrn im grauen Mantel: „Es ist dunkel geworden."


Nun, der schlechte Stil springt dich förmlich an! -- So empfinde ich.

Hand ab vom Doppelpunkt in der wörtlichen Rede, empfehle ich.
Aber wir leben in einem freien Land, andere Autoren/Schreibratgeber mögen anderes argumentieren, da muss jede/r für sich das Beste herausfinden.
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Murmel
Geschlecht:weiblichSchlichter und Stänker

Alter: 68
Beiträge: 6367
Wohnort: USA
DSFo-Sponsor


Beitrag22.04.2010 00:23

von Murmel
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"Hilfe", rief das Murmel, "kein Doppelpunkt."

Richtig?

 Embarassed

Also warum dann nicht:

Das Murmel rief, "kein Doppelpunkt!"

dann stimmt die Groß-/Kleinschreibung wieder.

Nein?

Sorry für das Aufwärmen.


_________________
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Panta rhei
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 36
Beiträge: 88
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Beitrag22.04.2010 00:28

von Panta rhei
Antworten mit Zitat

Immer wieder nützlich: In den "Dokumenten zu den Inhalten der Rechtschreibreform" (PDF-Datei "Regeln") unter §89 gibt es viele Beispiele zum Thema wörtliche Rede.

Die Erläuterungen sind zwar etwas umständlich ausgedrückt und schwierig zu lesen, aber den Beispielen kann man alles Wichtige entnehmen.

LG
Panta


_________________
Niemand kann zweimal in den selben Fluss steigen (Heraklit)
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Circum
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 814



Beitrag22.04.2010 00:31

von Circum
Antworten mit Zitat

Murmel hat Folgendes geschrieben:
Das Murmel rief, "kein Doppelpunkt!"


An der Stelle muss definitiv ein Doppelpunkt, wenn du es so schreibst, von der Groß-/Kleinschreibung mal abgesehen. wink
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Valeska
Waldohreule

Alter: 33
Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag22.04.2010 19:29

von Valeska
Antworten mit Zitat

Hallo,

alt, aber doch aktuell:

wallenstein hat Folgendes geschrieben:
Jetzt dasselbe in der wörtlichen Rede.

Zitat:
Er sagte zu dem Herrn im grauen Mantel: „Es ist dunkel geworden."


Nun, der schlechte Stil springt dich förmlich an! -- So empfinde ich.

Hand ab vom Doppelpunkt in der wörtlichen Rede, empfehle ich.
Aber wir leben in einem freien Land, andere Autoren/Schreibratgeber mögen anderes argumentieren, da muss jede/r für sich das Beste herausfinden.


Nach den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung ist vor der wörtlichen Rede, sofern diese durch ein "Sie sagte" o.Ä. eingeleitet wird, der Doppelpunkt Pflicht*. Das hat nichts mit der momentanen Stimmung irgendwelcher Redakteure zu tun ... Ich zitiere:

(aus Regeln und Wörterverzeichnis - Entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung [das ist vermutlich das gleiche, was sich hinter Panta Rheis Link verbirgt], Seite 89f.)

Zitat:
2.3 Doppelpunkt
Mit dem Doppelpunkt kündigt man an, dass etwas Weiterführendes
folgt.

Dies betrifft
(1) wörtlich wiedergegebene Äußerungen oder Textstellen, wenn der
Begleitsatz oder ein Teil von ihm vorausgeht:
Er sagte: „Ich komme morgen.“ Er sagte zu ihr: „Komm bitte morgen!“
Er fragte: „Kommst du morgen?“ Sie sagte: „Brauchen Sie die
Unterlagen?“, und öffnete die Schublade. Die Zeitung schrieb, dass die
Bahn erklären ließ: „Wir haben die feste Absicht, die Strecke stillzulegen.“


Über einen Doppelpunkt streiten kann man höchstens, wenn der einleitende Satz kein "Sie sagte" o.Ä. enthält.

Gruß
V.

* wobei die Empfehlungen dieses Rats, wie der Name schon sagt, für den  Ottonormalbürger eben nichts weiter als ein guter Rat sind. Schreiben kann jeder, wie er will ... Wer sich allerdings irgendwie in Richtung Öffentlichkeit zu orientieren gedenkt, sollte vielleicht nicht alle Rechtschreibregeln ignorieren ...


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