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BeseeltesHerz
Schneckenpost
B Alter: 44 Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Enfant Terrible
alte Motzbirne
 Alter: 29 Beiträge: 10245 Wohnort: München

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 05.10.2009 10:31
von Enfant Terrible
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Eigentlich ein schönes Gedicht mit poetischen Ansätzen, allerdings sagt es mir genau aus diesem Grund nicht zu - für meinen Geschmack (andere mögen dies anders sehen) ist es wieder "zu schön" - zu gewollt poetisch, zu gekünstelt erhaben bei einem Mangel an wirklicher Tiefe. Man merkt, dass du dich um schöne Worte und einen lyrischen Aufbau bemühst, allerdings lullen die Stilmittel auf Dauer eher ein - die oftmals vorhersehbaren Reime und recht abgegriffenen Bilder, die Häufungen der "poetischen Genitive" ... die verklärte, idealistische Atmosphäre wirkt so überzogen und verliert leider ihren Reiz. Als lyrische Übung ist dieses Gedicht durchaus schön, allerdings fehlt meiner Meinung nach noch der entscheidende Funken, die Inspiration, die eigene Verarbeitung, der diesen Text über den Durchschnitt herausheben würde.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo |
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BeseeltesHerz
Schneckenpost
B Alter: 44 Beiträge: 6 Wohnort: Berlin
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Enfant Terrible
alte Motzbirne
 Alter: 29 Beiträge: 10245 Wohnort: München

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 05.10.2009 16:29
von Enfant Terrible
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Versuch es doch mal mit ungereimten Gedichten, das ist oft eine gute Übung, um seine Gedanken und Ideen freier auf den Punkt zu bringen.
_________________ "...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
ASP
Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
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Alogius
Kinnbeber
 Alter: 46 Beiträge: 3637

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 05.10.2009 16:32
von Alogius
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Moin,
der Kritik muss ich mich leider anschließen.
Die Reime sind relativ einfach, was allein nicht schlimm wäre. Aber sie sind außerdem zu erwarten (schlimmer) und letztlich sehr eingeschränkt in der Breite, die hier verwendet wird.
Unangenehm aufgefallen ist mir auch die extreme Erwähnung der Schwäne, was das Gedicht in seiner Wirkung eher schmälert. Es wirkt dadurch erzwungen und aufgesetzt.
Gegen Romantik habe ich absolut nichts, aber das Gedicht steht für mich jenseits der Kitschgrenze.
Sorry
Gruß
Tom
_________________ Aus einem Traum:
Entsetzter Gartenzwerg: Es gibt immer noch ein nullteres Fußballfeld. Wir werden viele Evolutionen verpassen.
Busfahrer: Tröste dich. Mit etwas Glück sehen wir den Tentakel des Yankeespielers, wie er den Ereignishorizont des Schwarzen Loches verlässt. |
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