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Der Wunsch, der vom Himmel fiel


 
 
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Guy Incognito
Wortedrechsler

Alter: 70
Beiträge: 76



Beitrag18.06.2009 22:51
Der Wunsch, der vom Himmel fiel
von Guy Incognito
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

„Das ist doch Blödsinn! So was gibt es nicht“, sagte Ivona.
„Wenn ich es dir doch sage. Ich habe ja auch nicht daran geglaubt, aber ich habe es ausprobiert. Und es funktioniert.“
Sie standen jetzt nur da, schwiegen und sahen sich an. Ivona skeptisch, Lina bittend. Die Sekunden verstrichen und beiden kam es vor wie eine Ewigkeit. Warum glaubt sie so etwas?, dachte Ivona. Warum glaubt sie mir nicht einfach?, dachte Lina.
Da sich die Situation nicht änderte, was die meisten Menschen nach einer gewissen Zeit anfängt zu stören, ergriff Lina erneut das Wort. „Ach, dann glaub mir halt nicht. Ist mir auch egal.“ Beleidigt ging sie davon und ließ ihre große Schwester allein.
Du wirst schon sehen, was du davon hast, dachte sie. Warts ab, ich werd‘s dir noch zeigen.
Nach einiger Zeit, die sie durch den Wald gewandert war, kam sie an ihrem Zielort an. Es war ein Brunnen. Sie sah hinunter. Alles schwarz.
„Hallo!“, rief sie.
Als sie zum ersten Mal hier war, hatte sie das Gleiche gemacht. Damals hatte sie mit einem Echo gerechnet, doch der Brunnen verschluckte die Rufe einfach. Daran hatte sich nichts geändert.
Lina setzte sich auf den Rand des Brunnens.
„Du musst mir helfen!“, rief sie. „Ich wünsche mir, dass Ivona mir glaubt! Mach dass sie mir glaubt!“
Kein Echo. Keine Antwort. Das Einzige, was Lina hören konnte, war das Schreien eines Vogels, eines Raben. So hatte sie einen Vogel noch nie schreien hören. Es klang furchterregend. Er schrie: „Tu das nicht!“, und er meinte Lina. Doch sie verstand ihn nicht, sie achtete nicht einmal auf ihn. Sie spürte nur, wie ihr ein Schauer den Rücken herunterlief. Dann wendete sie sich wieder dem Brunnen zu.
„Und ich wünsche mir noch etwas!“ Sie rutschte ein wenig auf dem Steinrand des Brunnens herum, um sich tiefer in ihn hinein lehnen zu können. „Ich wünsche mir…!“, begann sie, doch dann verlor sie plötzlich den Halt und stürzte in die Tiefen des Brunnen. Er kam ihr so unendlich tief vor. Er kam ihr so unmöglich tief vor. Lange bevor sie den Grund erreichte verlor sie das Bewusstsein.

Es war, als würde sie schweben. Nein. Sie schwebte tatsächlich. Um sie herum war alles dunkel, nur da oben – ganz weit weg – konnte sie ein Licht sehen. Sie schwebte langsam darauf zu. Was war geschehen? Was geschieht? Das Licht wurde größer. Und heller. Als sie weit genug nach oben gestiegen war, um in dem Licht Wolken erkennen zu können. Etwas später konnte sie die Wipfel von Bäumen erkennen und dann hörte sie wieder den Raben. Er sagte: „Komm hier her“, und er meinte Lina. Und diesmal verstand sie ihn. Sie schwebte auf ihn zu. Unter ihr konnte sie nun den Brunnen sehen.
„Was ist passiert?“, fragte Lina, als sie bei dem Raben angekommen war.
„Du bist in den Brunnen gestürzt.“
„Und das habe ich überlebt?“
„Nein“, sagte der Rabe. „Sieh mal.“ Er deutete mit dem schwarzen Schnabel in Richtung des Brunnens. Ivona saß auf dem Brunnenrand und weinte.
„Was macht sie hier?“, fragte Lina.
„Sie ist oft hier. Meistens zum weinen, wenn sie sich mit dir gestritten hat.“
„Wirklich? Also weint sie jetzt, weil wir uns gestritten haben?“
„Nein… Nein, diesmal nicht.“ Der Rabe verdrehte den Kopf.
„Warum dann?“
„Weil sie schuld ist an deinem Tod. Vor einigen Tagen habt ihr euch gestritten. Ich weiß nicht worum es ging, aber sie kam hier her. Und sie war sehr sauer auf dich. Sie rief: ‚Warum kann sie nicht einfach tot sein? Ich wünschte sie wäre es!‘“
Lina sah den Raben entgeistert an. „Nein! Nein, so etwas würde sich Ivona niemals wünschen!“
„Sie hat es sicher nicht so gemeint. Aber jetzt weiß sie, dass der Brunnen dich getötet hat. Weil du dir gewünscht hast, dass sie dir glaubt. Und deshalb hat sie Schuldgefühle.“
Mir geht es gut, Ivona! Du brauchst nicht zu weinen!“, schrie sie, doch Ivona rührte sich nicht. Dann sah sie in den Brunnen hinab und schrie: „Ich wünsche mir, dass das alles nur ein Traum ist!“
Plötzlich verloren beide Schwestern den Halt. Sie stürzten in die Tiefe und…
Schweißnass fuhr Lina in ihrem Bett auf. Ihr Herz hämmerte wie wild gegen ihren Brustkorb. Sie sah sich um. „Ivona“, hauchte sie. „Ivona, bist du da?“

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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag19.06.2009 12:37

von Nihil
Antworten mit Zitat

Die Geschichte finde ich ganz niedlich, auch wenn etwas mehr Details und
Hintergrundwissen schön gewesen wären. Das hätte man auch in zwei Stunden
schaffen können. Zum Beispiel hätte ich gerne den Streitgrund gewusst sowie
das Alter der beiden Mädchen (die zumindest wie 7-10 wirken). Alles geht ein
wenig schnell, aber irgendwie finde ich das trotzdem knuffig geschrieben. Wie
ein Märchen im Kopf einer Zehnjährigen. (Ich glaube, ich mache mich mit allen
Kommentaren hier unbeliebt. Verstecken .)
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i-Punkt
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 46
Beiträge: 512
Wohnort: Baden-Württemberg


Beitrag19.06.2009 15:27

von i-Punkt
Antworten mit Zitat

Die Idee finde ich auch sehr originell und knackig. Aber irgenwie nicht so richtig klar strukturiert umgesetzt.

I.


_________________
Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden.
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halcyonzocalo
Geschlecht:männlichEinsamer Trancer

Alter: 34
Beiträge: 1202
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo


Beitrag19.06.2009 15:48

von halcyonzocalo
Antworten mit Zitat

Dies ist eine objektive Nachricht, die die anderen User nicht bei der Bewertung beeinflussen soll. Sie dient lediglich dem Zweck, mich der Fähigkeit der Federvergabe zu ermächtigen.

_________________
Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum.
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Zitkalasa
Reißwolf
Z


Beiträge: 1088



Z
Beitrag19.06.2009 17:28

von Zitkalasa
Antworten mit Zitat

Ich mag das Friede-Freude-Eierkuchen-Ende nicht. Mir wäre es lieber gewesen, wenn der Wunschbrunnen diesen Wunsch nicht erfüllt hätte. Auch er muss Grenzen haben, muss "Schwächen" haben.
Das gäbe auch eine schöne Aussage (träumen kann man alles - aber nicht alles erreichen), wo jetzt keine ist (zumindest sehe ich sie nicht und ich denke auch nicht, dass man in zwei Stunden (gute) Texte mit Aussagen schreiben kann).

Sonst eine sehr "niedliche" Geschichte. Besonders gefallen hat mir der Zusammenhang zwischen den beiden Wünschen der Schwestern. (Weswegen ich das Ende auch nicht so passend fand.)


_________________
"Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
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Maria
Geschlecht:weiblichEvolutionsbremse

Alter: 52
Beiträge: 5998

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Beitrag19.06.2009 17:34

von Maria
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siehe Zit wink

_________________
Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister
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FallenderMond
Eselsohr
F

Alter: 110
Beiträge: 422



F
Beitrag19.06.2009 21:22

von FallenderMond
Antworten mit Zitat

guter text
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SylviaB
Geschlecht:weiblichSchnupperhasi

Alter: 58
Beiträge: 6332
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DSFo-Sponsor


Beitrag19.06.2009 21:55

von SylviaB
Antworten mit Zitat

Ich grüße alle die das lesen smile
Nach der Federvergabe mehr zu diesem Text. wink


_________________
Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. wink
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Pütchen
Geschlecht:weiblichWeltenbummler

Moderatorin

Beiträge: 10312
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Beitrag19.06.2009 22:05

von Pütchen
Antworten mit Zitat

Ich halte mich mal neutral, um niemanden zu beeinflussen mit meiner Meinung smile
Die Begründung folgt wink


_________________
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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Falada
Geschlecht:weiblichErklärbär
F

Alter: 38
Beiträge: 2



F
Beitrag19.06.2009 23:09

von Falada
Antworten mit Zitat

Gefällt mir super smile
Daumen hoch


Gruß
Fala
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wallenstein
Eselsohr
W

Alter: 61
Beiträge: 331
Wohnort: Duisburg


W
Beitrag19.06.2009 23:53

von wallenstein
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Ich staune immer mehr, wie ihr es schaft, in nur zwei Stunden so viel Text abzuketteln Laughing

Das ist eine ausgewachsene Geschichte mit einem schönen Plot und einer super-Pointe! Alle Achtung!
Leider wäre ich "im echten Lesen" nie über das Geplänkel zu Beginn hinaus gekommen. Als der Rabe auftauchte, war zum ersten Mal Fallhöhe da, ihr Verschwinden im Brunnen las sich für mich allerdings wieder zäh. Viel zu langatmig. Erst als sie am Ende ein wirklich herzergreifendes Problem hatte, war ich wieder "drin." Schade.


LG, wallenstein
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag20.06.2009 09:02

von Nihil
Antworten mit Zitat

Super-Pointe? Naja, das verstehe, wer will. Ich finde die Geschichte eigentlich
auch ganz niedlich, aber mehr als eine Kindergeschichte (aus zweifacher Sicht)
ist es für mich nicht.
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Mana
Mensch

Alter: 39
Beiträge: 2227
Wohnort: Düsseldorf


Apollon
Beitrag20.06.2009 10:35

von Mana
Antworten mit Zitat

Eigentlich bin ich bei dieser Geschichte recht wunschlos glücklich. Den Namen Ivona find ich etwas befremdlich, da ich den nicht kenne. Klingt wie die osteuropäische Version von Yvonne, da besteht auch bestimmt eine Verwandschaft. Die Details, die Nihil sich wünscht, die würde ich nicht in diese Geschichte einbauen. Die braucht man nicht zum verständnis der Geschichte, und damit sind die auch vollkommen überflüssig. Sie würden nur unnötig in die Irre führen. Die typischen Merkmale einer Kurzgeschichte hält die Geschichte sehr gut ein, was der Geschichte auch ein plus gibt.

_________________
Der Verstand schreibt mit Tinte, das Herz mit Leidenschaft...

Wissenschaft ist ein stahlharter Metalldildo zum umschnallen.- Vince Masuka

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Robert Reichenbacher
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R

Alter: 54
Beiträge: 4



R
Beitrag20.06.2009 12:19

von Robert Reichenbacher
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Anfangs beschloss ich mich von dem Zauber der in dieser Sprache steckt, anstecken zu lassen, es ließ etwas nach, schade, aber trotzdem nicht ohne Lesespaß gelesen

_________________
Immer etwas langsam
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Merlinor
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Alter: 72
Beiträge: 8670
Wohnort: Bayern
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Beitrag20.06.2009 13:51

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Eine runde kleine Geschichte, mit deren Pointe ich kein Problem habe, ganz im Gegenteil.
Gerade das Ende verdeutlicht noch einmal sehr schön die besondere Eigenart eines solchen "Wunschbrunnens" und warum soll das Ende denn nicht positiv sein?
Sprchlich gibt es noch einige Ecken und Kanten, sowie ein paar Längen, aber das darf bei einem so schnell erarbeiteten Text schon sein.

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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versgerber
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V
Beitrag20.06.2009 13:52

von versgerber
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Ganz schön Geschrieben, aber ich finde die Geschichte verliert durch das Traumende. Ohne hätte sie mir noch besser gefallen.

_________________
Lachen kann so leicht sein, wenn man genügend oder gar keine Gründe hat
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Valeska
Waldohreule

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Beiträge: 1580
Wohnort: Wolke 7


Beitrag20.06.2009 16:04

von Valeska
Antworten mit Zitat

Lieben Gruß von Vale wink

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so bin ich
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mondblume
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Alter: 45
Beiträge: 1138
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Beitrag20.06.2009 21:52

von mondblume
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Gruss!

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maheda
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 71
Wohnort: Arnsberg (HSK)


Beitrag21.06.2009 12:23

von maheda
Antworten mit Zitat

Ok, dann oute ich mich mal Laughing
Ich hab echt nicht damit gerechnet, dass ich doch so gut bewertet wurde Smile Aber freut mich.

Nihil hat Folgendes geschrieben:
Die Geschichte finde ich ganz niedlich, auch wenn etwas mehr Details und
Hintergrundwissen schön gewesen wären. Das hätte man auch in zwei Stunden
schaffen können. Zum Beispiel hätte ich gerne den Streitgrund gewusst sowie
das Alter der beiden Mädchen (die zumindest wie 7-10 wirken).

Auf Details und Hintergrundwissen habe ich bewusst verzichtet, da ich persönlich KuGe mag, die dem Leser viel Raum für Spekulationen und eigene Deutungen lassen. Das Alter erschließt sich dem Leser m.E. nach sowieso, ich hab mich nicht genau festgelegt, aber dein Rahmen kommt schon hin.

Nihil hat Folgendes geschrieben:

Wie
ein Märchen im Kopf einer Zehnjährigen.

So solls ja auch sein wink

Nihil hat Folgendes geschrieben:
(Ich glaube, ich mache mich mit allen
Kommentaren hier unbeliebt. Verstecken .)

Warum? Ich fand den voll i.O.^^

Zitkalasa hat Folgendes geschrieben:
Ich mag das Friede-Freude-Eierkuchen-Ende nicht.

Kann ich durchaus nachvollziehen, aaaaaaber: Ob das Ende wirklich Friede-Freude-Eierkuchen ist lass ich jetzt mal dahin gestellt... m.E. könte man es auch anders interpretieren. Wink

Mana hat Folgendes geschrieben:
Den Namen Ivona find ich etwas befremdlich, da ich den nicht kenne. Klingt wie die osteuropäische Version von Yvonne, da besteht auch bestimmt eine Verwandschaft.

Ich habe mir in diesem Fall bei der Namensvergabe nicht allzuviel gedacht. Ich wollte nur nicht so ganz alltägliche - dadurch eben etwas befremdliche - Namen nehmen, um dem Genzen noch einen Hauch mehr Märchen zu verschaffen. Der Name kommt aus Südeuropa, Italien wenn ich mich nicht irre. Verwandschaft zu Yvonne nehme ich auch an.

So, wenn noch Diskussionsbedarf herrscht: Sehr gerne, ich freue mich schon Smile


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(Douglas Adams - Macht's gut und danke für den Fisch)
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i-Punkt
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Beiträge: 512
Wohnort: Baden-Württemberg


Beitrag21.06.2009 12:39

von i-Punkt
Antworten mit Zitat

Zitat:
m.E. könte man es auch anders interpretieren


Fand das Ende auch richtig gut, weil es ein offenes Ende ist. Oder antwortet die Schwester...


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maheda
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 71
Wohnort: Arnsberg (HSK)


Beitrag21.06.2009 12:41

von maheda
Antworten mit Zitat

i-Punkt hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
m.E. könte man es auch anders interpretieren


Fand das Ende auch richtig gut, weil es ein offenes Ende ist. Oder antwortet die Schwester...

Wer weiß?  Rolling Eyes  Wink


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maheda
Geschlecht:männlichWortedrechsler

Alter: 35
Beiträge: 71
Wohnort: Arnsberg (HSK)


Beitrag21.06.2009 13:26

von maheda
Antworten mit Zitat

maheda hat Folgendes geschrieben:
Der Name kommt aus Südeuropa, Italien wenn ich mich nicht irre. Verwandschaft zu Yvonne nehme ich auch an.

Hab mich grad noch etwas schlauer gemacht. Für alle die es interessiert: Ich habe aus verschiedenen Quellen unterschiedliche Herkunftsgebiete ausfindig machen können. Einmal, wie schon gesagt, Italien. Da ist es die weibliche Form von "Ivo" (den Namen kannte ich allerdings auch noch nicht Laughing ).
Außerdem ist es noch (in zweifacher Hinsicht gut erkannt, Mana), die slawische Schreibweise von Yvonne. Außerdem besteht noch ein Zusammenhang zum englischen Ivory (Toll jetzt hab ich einen Ohrwurm.. Ebony and Ivory *träller*^^). Gibt noch einige verwandte Namen mehr, die man auch kennt, aber wir sind hier ja nicht in einem Namens-Diskussions-Forum, also breche ich an dieser Stelle mal ab. Wink


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