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FBI meets Vampiropfer (Teil 1)


 
 
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Satyriel
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Alter: 39
Beiträge: 6
Wohnort: bei Heidelberg


S
Beitrag26.05.2009 13:08
FBI meets Vampiropfer (Teil 1)
von Satyriel
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe mich mal daran versucht, wie wohl der Fund eines Vampiropfers auf das FBI und die Gerichtsmedizin wirken würde. Da kann man natürlich nicht gänzlich von den gewöhnlichen anatomischen Beschaffenheiten ausgehen. Würde mich sehr über Kritik freuen, damit ich weiß, was ich besser machen oder so lassen kann smile Viel Spaß!
_________________________________

Ted, der Hausmeister, bohnerte gerade den limettengrünen Boden, als Detective Luke Hastings im Kellergeschoss angekommen war und aus dem Aufzug stieg. Er nickte ihm kurz zu und betrat dann den Obduktionsraum, wo Doktor Davidson bereits auf ihn wartete. Auf dem metallenen Seziertisch lag Leonors Leiche, die mit einem weißen Tuch abgedeckt worden war. Luke fröstelte, einerseits durch die niedrigen Temperaturen hier im Keller, andererseits wegen seines chronischen Schlafmangels.
“Also Doc, was haben Sie rausgefunden?“
“Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll“, gab Brian Davidson zurück und bewegte sich zum Kopfende des Seziertisches. Langsam lüftete er das Tuch und legte Kopf und Hals der Toten frei. „Zunächst einmal war auffällig, dass keinerlei Totenflecke an ihrem Körper zu finden waren. Und wie bereits schon beim Fund erwähnt, konnte ich keine äußeren Verletzungen bis auf diese beiden Punkte an ihrem Hals feststellen.“ Er legte eine kurze Pause ein um Luke die Zeit zu lassen, seine Worte in sich aufzunehmen, ehe er fortfuhr. „Zweitens muss ich ihrer These bezüglich eines Schlangenbisses widersprechen. Die Abstände der zwei Einstichpunkte entsprechen nicht der Zahnstellung einer Giftschlange, allerdings musste ich erschreckender Weise feststellen, dass ein menschliches Gebiss dafür in Frage kommen könnte.“
Luke Hastings hob die Augenbrauen und schaute den Gerichtsmediziner an, als hätte der gerade einen schlechten Scherz gemacht: „Was? Wollen Sie mir etwa damit sagen, dass da draußen jemand rumläuft, der sich für Dracula hält?“
“Wissen Sie, Detective, ich wollte es zunächst ja selbst nicht glauben, aber die Abstände und Winkel der Beiden Löcher passen zu denen menschlicher Eckzähne. Das Einzige, was davon abweicht, ist die Dicke, denn aufgrund des Durchmessers müssten die Zähne so dünn wie Bleistiftminen gewesen sein. Ebenso weisen die Hautränder der Wunden eine starke Wölbung nach außen auf, was auf stärkere Kräfteeinwirkung zurückzuführen sein muss. Das alleinige Herausziehen der… Waffe hätte sicherlich nicht in solchem Ausmaß dazu geführt. Wir gehen also davon aus, dass der Täter zuerst in den Hals biss und danach Blut aus der Wunde gesogen hat. Dabei setzte er den Biss so geschickt, dass er die Halsschlagader traf.“
“Okay, okay“, unterbrach Luke die Erklärungen und hob dabei die Hände an, als wollte er etwas von sich abwehren. „Angenommen, Sie haben Recht mit Ihren Vermutungen und der Täter hat wirklich an der Wunde gesogen… müsste sich nicht ein Bluterguss, wie ein Knutschfleck, um die Wunde herum gebildet haben?“
“Dazu, Detective, komme ich gleich, denn das ist genau derselbe Punkt, warum ich auch keine Totenflecken am Körper finden konnte.“ Brian Davidson griff nach dem Tuch und legte den Körper der toten Frau gänzlich frei. Luke Hastings unterdrückte seinen Würgereiz beim Anblick des offenen Oberkörpers. Normalerweise waren die Leichen bereits zugenäht und gewaschen, wenn er den Obduktionsbericht einholte, doch diesmal nicht.
“Als ich ihren Körper öffnete, war der bereits fast vollständig ausgetrocknet.“
“Sie meinen dehydriert?“
“Nein, ich meine ausgetrocknet, Detective. In ihrem Körper war kein Tropfen Blut mehr vorhanden und genau das ist der ausschlaggebende Punkt dafür, warum ich weder Totenflecken, noch Hämatome finden konnte. Aufgrund der Positionierung der Leiche hätten wir am Rücken Totenflecken finden müssen, da das Blut logischer Weise nach unten absinkt, sobald der Kreislauf zum Erliegen kommt. Allerdings ist das ohne Blut im Körper natürlich eine unmögliche Sache, wie Sie sich vorstellen können.“
Luke Hastings schluckte und griff sich mit der Hand an die Stirn, als wollte er überprüfen, dass er nicht gerade im Fieberwahn war und das alles nur träumte. Nein, kein Fieber.

Weitere Werke von Satyriel:


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Gott ist gerade beschäftigt. Kann ich Dir weiterhelfen?
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag26.05.2009 16:57

von Hoody
Antworten mit Zitat

Hallo Satyriel:

Bisschen Kritik:
Erst einmal viel kam ja noch nicht vor. Du schreibst eigentlich sicher, finde ich. Aber die Farbe fehlt bisschen, die dunkle Farbe und die Spannung. Die ersten Seiten müssen den Leser in die Geschichte reinziehen und wenn du dann mit einen Dialog anfängst, sollten diese gut sein. Sie sollten allmählich Spannung erzeugen. Auch könntest du einen Konflikt einbauen mit den Dialog. Zwischen den Detektiv und den Doktor Davidson. Der Doktor widerspricht den Detektiven öfters, da könntest du eine kleine nette Szene machen, wo beide sich "indirekt" streiten.

Der Doktor widerspricht den Detektiven dauernd und der antwortet dann: Das wäre meine zweite Vermutung gewesen... - Ich bin nicht doof!
Aber nicht übertreiben, sonst liest es sich nicht so gut.

Zitat:
Er nickte ihm kurz zu und betrat dann den Obduktionsraum, wo Doktor Davidson bereits auf ihn wartete.

Hier könntest du deinen Charakter äußerlich beschreiben und auch seine inneren Eigenschaften.
Wie nickt er ihm zu? Verächtlich, freundlich etc...das kurz sagt mir zu wenig aus. Auch vielleicht seinen Gang, als er an Ted vorbeigeht. (Ich weiß nicht ob Ted noch wichtig für dich Geschichte ist, wenn nein dann musst du ihm nicht unbedingt einen Namen geben. Aber ist Geschmackssache.)
Wie geht der Detektiv? Auch das sagt viel aus. Vielleicht geht der Detektiv immer schnell. Aber da du erwähnst er hätte chronischen Schlafmangel...könnte er mit herunterhängenden Schultern gehen. Oder kraftlosen Schritten. Der Leser muss von Anfang an mit der Hauptperson (vielleicht ist das gar nicht die Hauptperson, aber wahrscheinlich eine andere wichtige Person. ) eine Verbindung aufbauen.

Zitat:
Er nickte ihm kurz zu und betrat dann den Obduktionsraum, wo Doktor Davidson bereits auf ihn wartete. CHARAKTERBESCHREIBUNGSPLATZ
Auf dem metallenen Seziertisch lag Leonors Leiche, die mit einem weißen Tuch abgedeckt worden war.

Bei den rot markierten könntest du den Doktor beschreiben. Vielleicht hat er ja eine Warze über dem Auge oder ein zucken in den Augen. Am besten wärs du verbindest dies noch mit einer Bewegung, damit es eine flüssige Beschreibung ist und nicht so aussieht:

Eine eklige Warze fand über sein rechtes Auge Platz und die Augenlider flatterten.
Das wäre blöd.
Du könntest den Doktor zum Detektiven hingehen lassen, der bemerkt dann vielleicht die Warze über den Auge des Doktors, der Arzt will ihm dann schließlich die Hand schütteln, der Detektiv nimmt sie und wollte sie schütteln doch der Arzt hat so einen "Leichengriff", also er lässt die Hand locker, den ganzen Arm locker. Das ist auch eine Charakterisierung, meistens haben unsichere Menschen einen schwachen Händedruck. Und so weiter.
Oder der Doktor könnte auch gerade ein Skalpell reinigen, weglegen oder bestaunen. Vielleicht ist der Doktor ein kleiner Psycho und liebt seine Arbeit "SEHRRR".

lg Hubi, würde mich über mehr freuen =)


_________________
Nennt mich einfach Hubi oder J-da oder Huvi : D

Ich bin wie eine Runde Tetris. Nichts will passen.

"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
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Satyriel
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
S

Alter: 39
Beiträge: 6
Wohnort: bei Heidelberg


S
Beitrag26.05.2009 18:48

von Satyriel
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Jarda,

danke für deine Anregungen. Mir ist selbst zunächst mal aufgefallen, dass ich bisher wirklich keinen der Darsteller beschrieben habe, weder von ihrem Verhalten, noch von ihrem Aussehen her. Da die hier von mir reingestellte Passage mittendrin aus dem vorhandenen Text sozusagen herausgerissen wurde, ist man halt gleich mittendrin im Geschehen, deswegen scheint die Story auch mit dem Dialog zu beginnen, was eigentlich aber nicht so ist wink
Aber auf jeden Fall hast du Recht und ich sollte einen wesentlichen Teil an Charakterebeschreibung noch mit einbringen, um den Personen auch Leben einhauchen zu können.

Vielleicht hätte ich doch erst mal den Anfang posten sollen, aber gerade bei der gerichtsmedizinischen Beschreibung der Leiche ist mir Kritik so wichtig wink

LG, Saty
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Ana
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 62
Beiträge: 91



Beitrag28.05.2009 00:56
Re: FBI meets Vampiropfer (Teil 1)
von Ana
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Hallo Satyriel,

bin müde und nicht mehr taufrisch. Den ganzen Text werde ich heute nicht mehr durchgehen, aber einen Anfang mache ich. Wenn ich weitermachen soll, gib kurz laut  Confused

Mein Eindruck dieser Szene: Es ist für dich eine notwendige, aber ungeliebte Szene. Du benötigst sie bzgl. der Infos, die du rüberbringern musst, aber es ist keine Szene, die du mit Herzblut und Leidenschaft geschrieben hast. Wie gesagt, es ist nur mein Eindruck, so wie die Szene bei mir ankommt. Ich kann mich auch total täuschen.

Zitat:
Ted, der Hausmeister, bohnerte gerade den limettengrünen Boden, als Detective Luke Hastings im Kellergeschoss angekommen war und aus dem Aufzug stieg. Er nickte ihm kurz zu und betrat dann den Obduktionsraum, wo Doktor Davidson bereits auf ihn wartete.


Der Einstieg ist etwas umständlich. Außerdem stellt sich mir die Frage, ob Ted später noch eine Rolle spielt. Wenn Nein, würde ich ihn (zumind. hier) nicht namentlich erwähnen.

Mit Umständlich meine ich, dass du im Ablauf des Geschehens rückwärts/vorwärts springst. Mein Vorschlag:

Detective Luke Hastings verließ den Aufzug im Kellergeschoß. Mit einem Sprung wich er der Bohnermaschine aus, die Ted wie ein altgedientes Trüffelschwein über den limettengrünen Boden dirigierte. Luke nickte dem Hausmeister zu, was dieser mit einem gelangweilten Augenaufschlag quittierte.
'Wahrscheinlich wird man hier so. Tote hetzen einem nicht', überlegte Luke und betrat Frankensteins Reich, wo dessen Erbe Dr. Davidson bereits auf ihn wartete.

Was mir einfällt: Stimmt die Bezeichnung *Detective* für einen FBI Mann? Sind das nicht alle Agents?

Auf dem metallenen Seziertisch lag Leonors Leiche, die mit einem weißen Tuch abgedeckt worden war. Luke fröstelte, einerseits durch die niedrigen Temperaturen hier im Keller, andererseits wegen seines chronischen Schlafmangels.

Hm, er betritt den Raum, kennt den Arzt - der bereits auf ihn wartet - und dann kommt keine Begrüßung? Flachserei?

Mein Vorschlag wäre:

"Ach, bequemt sich die Herrschaft auch endlich zu kommen?"
Luke fröstelte, was nicht nur auf die Umgebung, die niedrige Raumtermperatur und seinem chronischen Schlafmangel zurück zu führen war. Er würde sich nie daran gewöhnen, dass Davidson seine Brotzeit in der Kühlbox 123 zu lagern pflegte und ungenutzte Seziertische, so wie jetzt, für seine Mahlzeit nutzte. Die Leiche auf dem Tisch nebenan schien seinen Appetit nicht zu schmälern.


“Also Doc, was haben Sie rausgefunden?“
“Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll“, gab Brian Davidson zurück und bewegte sich zum Kopfende des Seziertisches. Langsam lüftete er das Tuch und legte Kopf und Hals der Toten frei. „Zunächst einmal war auffällig, dass keinerlei Totenflecke an ihrem Körper zu finden waren. Und wie bereits schon beim Fund erwähnt, konnte ich keine äußeren Verletzungen bis auf diese beiden Punkte an ihrem Hals feststellen.“ Er legte eine kurze Pause ein um Luke die Zeit zu lassen, seine Worte in sich aufzunehmen, ehe er fortfuhr. „Zweitens muss ich ihrer These bezüglich eines Schlangenbisses widersprechen. Die Abstände der zwei Einstichpunkte entsprechen nicht der Zahnstellung einer Giftschlange, allerdings musste ich erschreckender Weise feststellen, dass ein menschliches Gebiss dafür in Frage kommen könnte.“

Ich empfinde das als reines Infodumping (meine rein subjektive Meinung, bitte nicht missverstehen). Die Infos sind sicherlich wichtig, aber sie könnten witziger oder spannender verpackt sein. Mir fehlen auch die Empfindungen, die dieser Raum auf deinen Detective auslöst. Ich stelle mir, der steht in einem Raum, in dem Leichen aufgeschnitten werden, Innereien gewogen/vermessen werden; vllt. liegt auch noch etwas in der Art herum oder blutverschmierte Schalen/Instrumente liegen herum; Menschen, die mehr oder weniger gewaltsam zu Tode kamen - ich glaube, das lässt keinen kalt, oder? Entweder ein Mensch ist neugierig-fasziniert (wie der Doc) oder er fühlt sich zumind. beklemmend (wie wahrscheinlich ich), wenn nicht gar abgestoßen. Aber ohne Gefühlsregung hält sich dort m. M. n. niemand auf.

“Also Doc, was haben Sie rausgefunden?“
Luke fixierte seinen Blick auf eine Fliege, die dickköpfig versuchte, eine Neonröhre zu durchfliegen. Das Krachen des Chininpanzers gegen die Röhre wabberte durch den sterilen Raum wie der chemische Duft nach Desinfektionsmittel und Tod.
“Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.“ Brian Davidson tupfte sich den Schnäuzer mit einer Stoffservierte ab, faltete sie an den eingebügelten Falten zusammen, schloß die Tupperdose und streifte sich schließlich Einweghandschuhe über.
"Die ganze Sache ist, wie ich Ihnen schon am Telefon mitteilte, äußerst mysteriös."
Er rollte mit dem Hocker zum Kopfende des Nachbartisches. Unter dem grünen Tuch zeichnete sich der Umriss eines menschlichen Körpers ab.
Langsam, als folge er einem Trommelwirbel, lüftete Davidson das Tuch von  Kopf und Hals. Er liebte die theatralischen Auftritte, die sein Job so mit sich brachte.
„Auffällig ist, dass keinerlei Totenflecke an dem Körper zu finden waren."
Luke betrachtete das Gesicht der Frau. Zu Lebzeiten musste sie das gewisse Etwas gehabt haben. Jetzt war sie nur noch bleich und kalt - das verlorene Abbild einer Eiskönigin.
"Wie bereits schon beim Fund erwähnt, konnte ich bis auf diese beiden Punkte keine äußeren Verletzungen feststellen.“
Lukes Blick folgte Davidsons Zeigefinger, der auf die besagten Male auf der linken Halsseite deutete.
Der Arzt machte eine Pause um die Wichtigkeit seiner dramatischen Erkenntnis zu unterstreichen.
„Zweitens muss ich Ihrer These bezüglich eines Schlangenbisses widersprechen. Die Abstände der zwei Einstichpunkte passen nicht zu der Zahnstellung einer Giftschlange. Allerdings" Davidson holte Atem bis sich sein schmächtiger Brustkorb regelrecht aufblähte.
'Als ob ihn das bedeutender machen würde', dachte Luke und biss die Zähne zusammen. Jeglicher Kommentar würde die Sache und seinen Aufenthalt hier nur unnötig in die Länge ziehen.
"Musste ich erschreckender Weise feststellen, dass ein menschliches Gebiss dafür in Frage kommen könnte", stieß Davidson die Worte gleichzeitig mit seinem pfeifenden Atem heraus.

Edit: du könntest noch einige kleinere Beschreibungen hineinbringen, wie ich mir so einen Raum vorzustellen habe: Metallne Schränke, Stromanschlüsse über den Seziertischen für elekt. Bohrer, Knochensäge etc., gefliester Boden/Wände usw. - Ein anderes Detail: Schlangenbisse haben nicht nur die Eindrücke der beiden Giftzähne sondern sie haben auch an den Seiten/hinten Zähne, die je nach Größe Abdrücke bis Wunden hinterlassen. Wenn nun ein Mensch/Vampier zubeißt, müssten sich außer den Eckzähnen zumind. auch Schneidezähne von Ober/Unterkiefer abdrücken. Und diese Abdrücke unterscheiden sich schon optisch durch die flachen Zahnkronen von denen von Schlangen, die spitz zulaufen.

So, wenn du magst, mache ich später weiter. Ich hoffe, es hilft dir.


_________________
Liebe Grüße

Ana
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Rennschnitzel
Geschlecht:männlichFestmahl

Alter: 33
Beiträge: 1010
Wohnort: Württemberg


Sir Winterblast
Beitrag04.06.2009 00:11

von Rennschnitzel
Antworten mit Zitat

Guten Abend, ich stör nur kurz.

Ich kann mich meinen vorangegangenen Kritikern nicht anschließen. Ich find die Szene sehr gut beschrieben, sehr gut recherchiert, gute Wortwahl, Kopfkino vorhanden.

Ab und an trötest du ziemlich heftig ins Klischee-Horn (Detective Luke Hastings hat chronischen Schlafentzug, “Also Doc, was haben Sie rausgefunden?“, Doktor Davidson nennt Luke während des ganzen Textes gefühlte 300-mal Detective), aber das ist letzten Endes auch Geschmackssache und es gibt zweifelsohne ein Klientel, das auf solche vordefinierten Szenarien abfährt.

Also, von mir alle verfügbaren Daumen nach oben.


_________________
You can be watching TV and see Coca-Cola, and you know that the President drinks Coke, Liz Taylor drinks Coke, and just think, you can drink Coke, too. A Coke is a Coke and no amount of money can get you a better Coke than the one the bum on the corner is drinking. All the Cokes are the same and all the Cokes are good. Liz Taylor knows it, the President knows it, the bum knows it, and you know it.
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