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danny frush Gast
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08.02.2007 16:20 martini liebender, Scotch trinkender Priester von danny frush
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ich hab noch keinen titel^^
der anfang einer geschichte. wie findet ihr ?
Monate lang suchte er ein Thema über das er mit ihr sprechen könnte. Seine Versuche waren kläglich. Eines Tages schaute sie sich sein Jules Verne Buch an und holte kurze Zeit später ein Buch aus ihrer Tasche, in dem eine Frau auf ironische Weise ihre Sicht auf ihr Leben beschrieb. Er las ein paar Passagen und es strotzte nur so vor Ironie. Sein Freund Peter sagte mal :" Die sollen sich doch einfach mit ihren Torten befassen", als seine Mutter von einem Streit in der Kirche über zwei Kantoren erzählte. Dies war sein Humor. Er war stumpfsinnig. Nach drei Martinis jedoch durchaus unterhaltsam und nach sechs weiteren lachten sie sich den Magen leer. Die Sprache ist hier alllerdings nicht von diesem zu süßen Dreck aus der Flasche. Die verflüssigte Liebe Gottes, wie ihm ein Priester in einem kleinen Dorf in Katalonien einmal auf dem Beichtstuhl verriet. Das seltsame war nur, er roch nach hochwertigem Scotch.
Weitere Werke von danny frush:
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Gast
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08.02.2007 16:55
von Gast
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Nach drei Martinis jedoch durchaus unterhaltsam und nach sechs weiteren lachten sie sich den Magen leer.*** Die Sprache ist hier alllerdings nicht*** von diesem zu süßen Dreck aus der Flasche. Die verflüssigte Liebe Gottes, wie ihm ein Priester in einem kleinen Dorf in Katalonien einmal auf dem Beichtstuhl verriet.
Wovon ist dann die Rede?
Im moment noch komisch, aber ist ja auch nur der Anfang, jemand geht in Spanien in einem kleinen Dorf beichten und hat einen Freund der Peter heißt.
Falls die ganze Geschichte in dem Land angesiedelt ist würde ich den Freund Petro nennen.
Ansonsten finde ich :Dies war sein Humor. Er war stumpfsinnig. wirklich gut, 2 Stumpfsinnige Sätze um Peter zu beschreiben.
Du spielst am Anfang auf eine Frau an, die dann erstmal nicht weiter erwähnt wird, wenn du sie gleich wieder nach dem letzten Satz den du gepostet hast einbaust OK; wenn nicht würde ich einen anderen Einstieg wählen.
Ansonsten definitiv der Anfang einer Geschichte.
-Schwarze'Seele
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JacksAppendix Gast
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08.02.2007 18:11
von JacksAppendix
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Du hast einen sehr schönen, trockenen Humor (wenn er denn das ist, als was ich ihn verstehe).
...holte kurze Zeit später ein Buch aus ihrer Tasche, in dem eine Frau auf ironische Weise ihre Sicht auf ihr Leben beschrieb. Er las ein paar Passagen und es strotzte nur so vor Ironie.
Ein brillianter Abschnitt.
Ansonsten hab ich gewisse Probleme durch deine Erzählstruktur durchzusteigen. Du kommst von der Frau, über das Buch, Peters Aussage, seine Mutter und die Kirche, nochmal Peter, Alkohol (wieder sehr schön beschrieben übrigens) zu einem Priester in Katalonien. Und ich denk mir nur: Wo bin ich denn jetzt. Allerdings mag ich diese Verwirrung auch, die sehr beabsichtigt zu sein scheint. Nach diesem Absatz wäre es aber schon gut, mal zu verraten, wo man sich denn überhaupt grad befindet.
Dennoch: Ein Anfang durchaus nach meinem Geschmack. Wir sind gespannt.
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danny frush Gast
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08.02.2007 18:25
von danny frush
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das bisher geschriebene ist zeitlich gesehen nicht gradlinig und diese sprünge sind beabsichtigt.
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danny frush Gast
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08.02.2007 18:27
von danny frush
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die rede ist von dem martini cocktail aus gin und vermouth und der süße dreck ist martini und rosso
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danny frush Gast
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08.02.2007 20:21
von danny frush
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Falls ihr euch wundert, von wem ich spreche. Es ist Reggie Mascart, Sohn einer irisch katholischen Mutter und eines deutsch französichen Vaters. Er ist aufbrausend, heroinabhhängig, Alkoholiker und wenn er nicht solch pazisfistischer Natur wäre, würde er schnell die Waffe ziehen. Reggie ist der Inbegriff der Arbeiterklasse mit einem feinen Hauch Poesie. Während andere bemüht um einen guten Schulabschluss fleißig lernten und aufrichtiges Interesse heuchelten, las Reggie Jules Verne, Capote oder Hemingway. Wozu seine Zeit mit all diesem Mist verplempern, sagte er sich. Ihn fazinierten diese Geschichten, die er in seinen Büchern fand. Vermutlich aus dem Grund, dass sie ihn von einem Ende der tristen Gegenwart und einer erleuchteten Zukunft träumen ließen.
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danny frush Gast
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09.02.2007 18:32
von danny frush
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feedback. bitte!!!!!!!!!1^^
Monate lang suchte er ein Thema über das er mit ihr sprechen könnte. Seine Versuche waren jedoch kläglich. Eines Tages schaute sie sich sein Jules Verne Buch an und holte kurze Zeit später ein Buch aus ihrer Tasche, in dem eine Frau mit einer Menge Ironie ihre Sicht auf ihr Leben beschreibt. Er laß ein paar Passagen und es strotzte nur so vor Ironie. Sein Freund Peter sagte mal :" Die sollen sich doch einfach mit ihren Torten befassen", als seine Mutter am Essenstisch ihm und seinem Bruder von einem Streit in der Kirche über zwei Kantoren erzählte. Dies war sein Humor. Er war stumpfsinnig. Nach drei Martinis allerdings durchaus unterhaltsam und nach sechs weiteren lachten sie sich den Magen leer. Am Rande ist zu erwähnen, dass die Rede nicht von diesem versüßten Supermarktdreck ist. Die verflüssigte Liebe Gottes, wie ihm ein Priester in einem kleinen Dorf in Katalonien einmal während der Beichte verriet. Das seltsame war nur, er roch währenddessen nach hochwertigem Scotch.
Falls ihr euch wundert, von wem ich spreche. Es ist Reggie Mascart, Sohn einer irisch katholischen Mutter und eines deutsch französichen Vaters. Er ist aufbrausend, heroinabhhängig, Alkoholiker und wenn er nicht solch pazisfistischer Natur wäre, würde er schnell die Waffe ziehen. Reggie ist der Inbegriff der Arbeiterklasse mit einem feinen Hauch Poesie. Während andere bemüht um einen guten Schulabschluss fleißig lernten und aufrichtiges Interesse heuchelten, laß Reggie Jules Verne, Capote oder Hemingway. Wozu Zeit mit all diesem Mist verplempern, sagte er sich. Ihn fazinierten die Geschichten, die er in seinen Büchern fand. Vermutlich aus dem Grund, da manche ihn von einem Ende der tristen Gegenwart und einer erleuchteten Zukunft träumen ließen. Vergessen sollten sie sein - All diese Erinnerungen - Die dumpfen, verachtenden Schläge seines Vaters, die Misshandlungen der Wärter und vor allem seine eigenen Sünden.
Unter Bastarden musst du einen Hurensohn sein. Diese Weisheit war das einzig wertvolle Erbe seines Vaters an ihn. Sein alter Herr besaß nicht viel außer einer Menge schlechter Angewohnheiten. Er trieb sich in den Bordellen der Stadt herum und spielte zu viel. Das Glück war jedoch selten gnädig mit ihm. Einmal verspielte er sogar die Bernsteinkette seiner Frau, welche sich seit Generationen im Besitz ihrer Familie befand. Reggie das Produkt seiner Umgebung zu nennen entspräche nicht der Wahrheit, er ist das Opfer eines im Unglück versunkenen Elternhauses.
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