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ValeriusTaurus Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 20
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13.10.2008 18:07 Die Träne von ValeriusTaurus
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Die Träne fällt und benetzt den Altar der Liebe
Der Weg war lang den sie gegangen voll von Sehnsucht und Verlangen
Ein steinig Pfad sie hat beschritten sie hat mit mir gelacht, gelitten
Nun hat mein Auge sie verlassen ich fange jetzt an mich selbst zu hassen
Doch war es richtig dass sie ging auch wenn es mich jetzt endlos schmerzt
Sie ist nun fort und endlich spüre ich mein Herz
Weitere Werke von ValeriusTaurus:
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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13.10.2008 18:27
von Nina
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Ooh, ist das schön (traurig).
Warum passiert das immer wieder?
Erst hinterher weiß man zu schätzen...
traurig.
Nicht hassen, ... es waren / sind
persönliche Grenzen... die über-
schritten werden können...
Du hast es schön in Worte gefasst.
Wünsche Dir alles Gute.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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ValeriusTaurus Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 20
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13.10.2008 18:28
von ValeriusTaurus
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Ist mir so eingefallen, habe keinen Herzschmerz. Danke für das Lob
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7748 Wohnort: Oderint, dum probent.
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19.10.2008 14:04
von Brynhilda
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Hallo ValeriusTaurus!
Ich entschuldige mich gleich mal, daß ich so bettnässerisch und erbenszählerhaft an deinen Text heran gehe, aber irgendwer muß es ja machen.
Der ganz große Malus dieses Textes ist die Grammatik. Ein eiziges Komma hast du gesetzt, und auch an der richtigen Stelle.
Dafür fehlen mindestens 10 Kommata (schätzungsweise) im restlichen Text. Auch fehlen die anderen Satzzeichen. Wäre nicht das eine Komma da, würde ich es für ein stilmittel halten.
Ich setze mal die Satzzeichen.
Zitat: | Die Träne fällt und benetzt den Altar der Liebe.
Der Weg war lang, den sie gegangen - voll von Sehnsucht und Verlangen.
Ein steinig Pfad sie hat beschritten, sie hat mit mir gelacht, gelitten.
Nun hat mein Auge sie verlassen. Ich fange jetzt, an mich selbst zu hassen.
Doch war es richtig, dass sie ging, auch wenn es mich jetzt endlos schmerzt.
Sie ist nun fort und endlich spüre ich mein Herz |
Soviel zu den Satzzeichen.
Manche Sachen kommen recht sonderbar rüber. Z.B. die Stelle "Ein steinig Pfad sie hat beschritten" Dichterische Freiheit - schön und gut. Aber hier wirkt das sehr bemüht.
Ich habe auch einen Binnenreim in den Zeilen entdeckt: beschritten - gelitten, verlassen - hassen.
Aber das ist nur an einigen Stellen so und wird nicht konsequent durchgezogen.
Von der Stimmung her ist das Gedicht schön.
Aber leider ist seine poetische Umsetzung noch recht ungelenk.
Ich weiß nicht, wie sehr du an dem Text hängst. Aber wenn du ihn überarbeiten möchtest, bin ich gern bereit, dir da ein paar Gedanken zu machen.
Ansonsten ist es ein guter Text zum Anfang. Du bringst die Stimmung sehr gut rüber. Du hast gesagt, daß du selbst nicht unter Herzschmerz gelitten hast, als du das schriebst. Um so besser.
Ich finde, daß der Text sehr einfühlsam geschrieben wurde.
Viele Grüße,
Brynhilda
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ValeriusTaurus Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 20
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20.10.2008 14:39
von ValeriusTaurus
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Danke Brynhilda für die Kritik. Vielleicht kannst du ja ein paar Vorschläge wegen der lrischen Ausdrucksform machen, würde mich freuen.
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