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Scherbenstadt


 
 
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Felix
Geschlecht:männlichEselsohr
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Alter: 36
Beiträge: 338



F
Beitrag22.09.2008 23:46
Scherbenstadt
von Felix
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Guten Abend wink

So, nach langer Zeit mal wieder eine Story aus meiner Feder. Sie ist der Anfang einer etwas längeren Geschichte, die in mehreren kleinen Episoden erzählt werden soll. Einen Plot gibts zu der ganzen Sache nicht, lediglich stichpunktartige Ideen, wie sie mir zu den einzelnen Abschnitten in den Kopf kommen (immerhin will ich auch mal testen, wie ich ohne Plot auskomme).

Naja, viel Spaß


Scherbenstadt

Stille kehrte zurück in die Ruinen von Las Vegas, als der Motor der 35er Indian Four mit einem letzten durchdringenden Röhren ausgeschaltet wurde.
Lynch Decter ließ das Motorrad achtlos am aufgerissenen Straßenrand stehen, kein intelligentes Leben würde diese wertvolle Maschine, dieses Artefakt einer anderen Zeit, stehlen. Nicht hier.

Der Wind aus der Wüste spie ihm Staubwolken entgegen und zerrte an seinem ausgeblichenen Hawaiihemd, während er das Mädchen, es war beinahe noch ein Kind, vom Motorrad in seine Arme hievte und sich vorsichtig den Weg bahnte, durch die rostigen Trümmerteile, die die Straße pflasterten. Als er durch ein Schlagloch stolperte, stöhnte das Mädchen vor schmerzen auf, öffnete jedoch nicht die im Sterben geschlossenen Augen.

„Ruhig Alma, heiße den Schmerz willkommen, er zeigt dir, dass du noch am Leben bist.“
Die Worte kamen in einem Flüstern über Lynchs Lippen, so als wollte er nicht, dass sie zu laut von Vegas’ gesplitterten Glasfassaden zurückgeworfen wurden.
Sein Blick war starr geradeaus auf den Strip gerichtet, während ihm der Schweiß in die Augen lief und er sich weiter durch die Trümmer und die Scherben längst erloschener Lichter kämpfte.

Lynch blinzelte und leckte sich über die aufgerissenen Lippen. Er wagte es nicht über die Schulter zu schauen, hörte er doch, dass sie ihm folgten. Hunderte dürre sonnenverbrannte Gestalten, denen die Sonne der Prärie übel zugesetzt hatte.
Einige von ihnen folgten ihm schon, seit er in die Stadt gekommen war. Nun nahm ihre Zahl schlagartig zu, als sie in Massen aus Löchern und Ruinen gekrochen kamen. Wahrscheinlich hatten sie das Dröhnen seiner Maschine gehört, hatten das Öl, das heilige schwarze Gold, gerochen und in sich aufgesogen.
Er spürte ihren Hunger, hörte das Knurren aus unzähligen Mägen und Kehlen.

Im Schatten seines weißen Stetsons verzog Lynch das Gesicht zu einem wölfischen Lächeln. Die Kindersklaven des Einsiedlers würden ihm nichts tun, noch nicht. Sie waren minderwertige verzweifelte Kreaturen. Er dagegen verfügte über Technologie, für sie war er gottgleich.  

Sein Grinsen erstarb, als ein weiteres gequältes Stöhnen über Almas Lippen kam. Plötzlich überkam ihn wieder die leise bohrende Verzweiflung, die ihn bereits auf dem gesamten Weg von Telavera bis hierher befallen hatte.
Almas Lebenslicht würde bald erlöschen, die Kugeln hatten sich tief und gierig in ihr junges Fleisch gebohrt. Noch immer fühlte Lynch ihr warmes Blut auf seinen Händen und Armen, obwohl es schon längst in der unbarmherzigen Hitze verkrustet war.

„Verdammt, komm schon…“, presste Lynch hervor, während die Angst stärker an die Pforten seines Geistes pochte. „Bald…bald sind wir am Ziel.“
Das Mädchen keuchte eine Antwort auf Spanisch, doch nahm Lynch dies nur nebenher wahr. Seine Aufmerksamkeit galt dem gleißenden Berg in der Mitte des Strips, der das Sonnenlicht in tausend blendenden Strahlen reflektierte.
Bald wären sie am Ziel, Alma und er, nicht mehr lange und sie würden dem alten Mann auf seinem goldenen Berg gegenüber stehen.

Das Ende seines staubigen Weges vor Augen beschleunigte Lynch ein letztes Mal seine Schritte. Die Sonnenstrahlen, die von dem Berg aus goldenem Glas reflektiert wurden, fraßen sich in seine Netzhaut, doch er ignorierte es.
Plötzlich, es schien noch einmal eine Ewigkeit vergangen zu sein, hörten die scharrenden und schlurfenden Geräusche in seinem Rücken auf – die Kindersklaven waren abrupt stehen geblieben.
Ein gutes Zeichen.

Blinzelnd hob Lynch den Kopf und erkannte durch die tränenden Augen, dass er direkt vor dem gewaltigen Glasberg stand. Weitere Kindersklaven hockten und krochen auf ihm herum, wobei ihnen die scharfen goldenen Kanten Arme und Beine aufschlitzten.
Auf der Spitze des Berges saß ein dürrer alter Mann auf einem Thron aus morschem Holz und blickte verächtlich auf ihn herab. Lynch bettete Alma in den Staub und baute sich mit in die Hüften gestemmten Armen vor dem strahlenden Scherbenhaufen auf.


„Du kommst spät, Hirte, und du bringst mir lediglich ein Kind. Ein totes Kind, ohne Wert.“
Aus den Worten des Alten sprach unterdrückte Wut, seine Stimme klang krächzend und ausgedörrt.
Schweigend ließ Lynch nun den Blick wandern und entdeckte Kindersklaven, die in Grüppchen auf dem Boden hockten und gierig das rohe Fleisch von unzähligen Kuhgerippen nagten. Keines der Kinder nahm seine Blicke zur Kenntnis, waren sie doch alle in ihren heiligen Akt vertieft.

Lynch beobachtete eine Weile stumm, schließlich wandte er sich wieder dem Einsiedler auf seinem morschen Thron zu.
„Es stimmt, ich bringe keine Herde, um die Geister gütig zu stimmen. Aber dieses Kind hier ist noch nicht tot. Hilf mir, in ihren Kopf zu schauen.“
„Es ist so gut wie tot, ich höre die Geier bereits nach ihrem Fleisch rufen. Warum sollte ich dir helfen? Warum sollte ich meine Energie für diesen wertlosen Klumpen leblosen Fleisches aufwenden?“
Der Alte zeigte zwei Reihen faulig gelber Zähne, als er unter dem krausen Bart grinste. Ein kleiner Junge, der aus unzähligen Schnittwunden blutete, erklomm die Spitze des Glasberges und schmiegte sich an die Beine des Einsiedlers, der ihm lüstern über den Kopf streichelte. Der selbsternannte Hohepriester genoss sichtlich seine Macht.

„Du solltest helfen, weil dieses Kind durch die Kugeln der Männer stirbt, die meine Herde umgebracht haben und die Geister so ihrer Opfer beraubten. Und dich deiner Ehre.“
Das Grinsen des Alten verstarb auf der Stelle. Mit einem schrillen Schrei stieß er den Jungen von sich und ließ ihn achtlos den Scherbenhaufen hinunterfallen.

„Ist das wahr, Hirte? Dort draußen laufen Männer herum, die es wagten heilige Opfertiere abzuschlachten?“ Das Gesicht des Einsiedlers verzog sich zu einer wütenden Fratze.
„Wer sind diese Narren?“
Unschlüssig wanderte Lynchs Blick zur sterbenden Alma.
„Fünf Mann. Goldzahn. Das waren Almas Worte, und es werden auch ihre letzten sein. Also musst du mir helfen. Erbitte die Geister um einen Blick in die Erinnerungen des Mädchens, Ehrbarer, damit ich weiß, wen es zu töten gilt.“

Als der Alte hörte, mit welcher verhohlenen Verzweiflung Lynch den Titel über die Lippen brachte, kehrte unweigerlich sein breites Grinsen zurück.
„Nun gut, ich werde die Hilfe der Geister erbitten, aber ich habe eine Bedingung.“
„Was willst du?“
„Das Mädchen soll mir gehören. Ich werde sie meinen Kindern zum Fraß vorwerfen, denn die Wut der Geister muss mit einem anderen Opfer gelindert werden. Sie wäre ein noch besseres Opfer, wenn du sie nicht bereits gefickt hättest.“

Lynch verspürte bei dem Kichern des Einsiedlers keinerlei Wut, stattdessen stemme er sich mit erhobenem Haupt hoch und ein feines Schmunzeln umspielte seine Mundwinkel. Mit dem Stetson klopfte er sich den Dreck von seinen Bluejeans und kratzte sich an den breiten Koteletten.
„Hör zu, alter Mann, ich werde deine Spielchen nicht mitspielen. Hol die Geister herbei und rette dein Leben. Alma gehört mir.“

Der Einsiedler starrte ihn ausdruckslos an, wobei er sich einen Speichelfaden vom Kinn wischte und die Hand an seiner ausgeblichenen Flickensoutane trocken rieb.
„Hängst wohl sehr an deiner kleinen mexikanischen Nutte, was? Du bist dumm, wenn du für sie dieses Risiko eingehst.“
Mit einem wölfischen Lächeln blickte Lynch dem ausgestreckten Zeigefinger entgegen, der anklagend in seine Richtung deutete.
„Spar dir deine leeren Worte, Priester. Du solltest dankbar sein, dass ich hierher komme und dir anbiete, die Männer niederzustrecken, die diesen Frevel begangen haben. Willst du etwa deine eigenen morschen Knochen in die Prärie hinausschleppen? Nicht einmal von deinem Scherbenberg kommst du herunter.“

Jetzt war es an Lynch, laut und spöttisch zu lachen, während ihn der Einsiedler zornig anfunkelte.
„Halt’s Maul du Bastard, ich werde dir zeigen, was in diesen Knochen steckt!“
Bevor der Ruf gänzlich verklungen war und bevor er eine Waffe ziehen konnte, sah er sich dem Lauf von Lynchs Colt gegenüber.
Mit einem überraschten Grunzen hob der selbst ernannte Priester die Hände und trat einen Schritt zurück.
„Brav. Und jetzt komm herunter und hilf mir dir zu helfen.“
Der Alte zögerte einen Moment, in dem er den Hirten skeptisch musterte. Lynchs Grinsen war breiter geworden und hatte an Irrsinn gewonnen. Langsam winkte er mit dem Lauf seiner Waffe.
Mit unsicheren Schritten kam der Einsiedler schließlich seinen Berg aus goldenem Glas herunter geklettert, wobei er leise fluchte, als er sich schmerzhaft in Hände und Unterarme schnitt. Als er schließlich vor Lynch stand, troff das Blut in dicken Tropfen aus seinen Handflächen.

Nur flüchtig warf der Priester einen Blick in Richtung der Kinder, die um die Kuhkadaver herumsaßen, nun aber aufgehört hatten das rohe Fleisch zu verschlingen. Mit großen Augen und schmierigen Mündern hockten sie da und beobachteten die Szene.

„Ich könnte ihnen Befehlen über dich herzufallen und dich zu fressen, Hirte. Vielleicht würde dein Tod die Geister auch befriedigen.“
„Nein, ich bin ein guter Mann. Ein guter Mann mit einer mächtigen Waffe. Du dagegen besitzt was? Eine Spieluhr mit deren Klang du die Kleinen gefügig machst. Deswegen verehren sie dich, aber mich fürchten sie. Ich hab gewonnen, Kumpel.“
Der alte Priester blickte Lynch ausdruckslos an, offensichtlich verwirrte ihn der plötzliche Verhaltenswechsel des Hirten.
„Räudiger Köter, was fällt dir ein? Das ist Blasphemie …“
„Wahrscheinlich schon. Und jetzt knie dich hin.“

Ohne Lynch aus den Augen zu lassen ließ sich der Alte langsam auf seine Knie sinken, die dabei knackend protestierten. Erst als er Alma die dürren Finger seiner rechten Hand auf die Stirn legte, wandte er seine Aufmerksamkeit dem Mädchen zu.
Almas Atem ging unregelmäßig und flach, wahrscheinlich spürte sie die Fingerkuppen an ihrem Kopf überhaupt nicht mehr.
„Wenn das hier gelingen soll, dann musst du ebenfalls niederknien und ihre Stirn berühren, Hirte. Ansonsten wirst du überhaupt nichts sehen“, knurrte der Einsiedler. Auf diesem Gebiet war er der Überlegene und nun kehrte seine Selbstsicherheit zurück.

Nur widerwillig ließ Lynch den Colt sinken und steckte ihn zurück in das Halfter unter seinem offenen Hawaiihemd. Anschließend fiel er dem Priester gegenüber auf die Knie und legte seine Rechte auf Almas andere Stirnhälfte.
Der Alte schloss nun die Augen und begann in der Zunge der Dakota vor sich hin zu brabbeln. Lynch verstand kein Wort, obwohl er während seiner Zeit in der Armee mit Angehörigen dieses Indianerstammes gedient hatte.
Plötzlich wurden seine Gedanken von leise wispernden Stimmen durchdrungen, die immer schriller und aufdringlicher wurden. Lynch verstand keines der seltsamen Worte, doch mit geschlossenen Augen konnte er plötzlich in der Schwärze seines Geistes verschwommene Bilder sehen. Almas letzte Erinnerungen.


Ein Mädchen, Alma, allein zwischen den Rindern…die Opfertiere waren gebrandmarkt, das Siegel der Barone des Südens…zwischen den unruhigen Leibern der Rinder saß Alma und bereitete das Feuer für den Abend vor…dann kamen sie, die Mörder, fünf Mann in langen Kutschermänteln…ihre Hüte hatten sie tief ins Gesicht gezogen, während sie durch den Staub schritten und begannen die Kühe zu töten…Alma schrie, ein durchdringendes Kreischen…die Rinder blökten und brachen in Panik aus…

Aus den Scherben und Fetzen von Almas verblassenden Erinnerungen kristallisierte sich ein Mann heraus und schritt auf das Mädchen zu. Vor dem verschwommenen Hintergrund stach seine Gestalt beinahe schmerzhaft in Lynchs Kopf hervor.
Sein Mantel und seine Hosen waren genauso staubig wie die der anderen, doch das Gesicht unter dem Stetson und die Hand, die den Colt auf Almas kümmerliche Brust richtete, waren schwarz wie Ebenholz.
Dann dieses schneeweiße Grinsen, dem Verzweiflung anhaftete. Ein goldener Schneidezahn blitzte auf. Auf ihn fixierten sich Almas letzte Erinnerungen, bevor die Kugel aus dem Revolver peitschte.



Mit einem lauten Fluch schreckte Lynch aus seiner Trance hoch, die Hand bereits am Griff seines Colts. Unter der Sonne Nevadas hatte er die ganze Zeit geschwitzt, doch nun war ihm der kalte Schweiß ausgebrochen und er musste erst einige Male verwirrt blinzeln, bevor er wieder vollständig in die Realität zurückfand.
Noch immer hatte er das Gefühl, dass die schrillen Stimmen, die er während der gesamten Vision im Hintergrund vernommen hatte, leise auf ihn einredeten. Die lockenden Stimmen der gerufenen Geister; Lynch musste auf der Hut sein.

Der Hirte erinnerte sich an die Schützengräben von Redwood Market und die Worte eines Dakota-Kriegers, der ihm dort von dem gefährlichen und hinterlistigen Wesen der Geister erzählt hatte und wie beschissen falsch doch alles nach dem dritten Geistertanz gelaufen sei …

Erst als der Einsiedler leise stöhnte, fiel Lynch ein, dass er nicht alleine war. Im Stillen verwünschte er sich selber für seine Achtlosigkeit – der Alte hätte ihn in diesen Momenten leicht töten können. Doch der selbst ernannte Hohepriester von Las Vegas war zitternd zusammen gesackt und sprach leise auf die Geister ein, wobei er immer wieder inne hielt, um ein gequältes Keuchen von sich zu geben.
Der Alte war gezwungen gewesen mit den Geistern zu reden, Lynch würde diesen Fehler nicht tun.

Der Hirte stemmte sich auf seine wackeligen Beine und warf einen Blick zu Boden. Alma war tot, endgültig, neben ihrem leblosen Körper war nun auch der Priester vollends in den Staub gesackt, hatte jedoch aufgehört zu reden.
Lynch starrte die beiden Gestalten eine ganze Weile an, bis der Einsiedler schließlich die Augen aufschlug und ihn zornig anfunkelte.

„Nun hast du ihre Erinnerungen, Hirte. Und jetzt geh und übe Rache, aber achte auf die Stimmen.“
Trotz seines erbärmlichen Zustandes begann der alte Mann schrill zu kichern. Wortlos hob Lynch Almas Leiche vom Boden auf und trug sie zurück zum Motorrad, während das Keckern in seinem Rücken andauerte.
Der Alte konnte sich jedes weitere Wort sparen, Lynch wusste, dass ihm sein Wunsch nach Rache nun die zweifelhafte Aufmerksamkeit der Geister eingebracht hatte. Sie hatten ihm Almas Erinnerungen gezeigt und nun gierten sie nach der Seele des Mädchens.

„Vergesst es, ihr Schweine“, knurrte Lynch und drückte die Tote enger an sich, während er zielstrebig und mit großen Schritten den Berg aus goldenem Glas und seinen fragwürdigen Herrscher hinter sich ließ.
Die Stimmen der Geister wurden wieder lauter und protestierender, die Astralwesen schienen mit unsichtbaren Fingern nach dem Mädchen zu greifen, konnten es jedoch nicht erreichen. Noch nicht.

Die Menge der schmutzigen und ausgehungerten Kinder teilte sich schweigend vor ihm, anscheinend hatten sie gehörigen Respekt vor dem Mann in dem zerschlissenen Hawaiihemd. Dennoch spürte Lynch ihre hungrigen Blicke und beeilte sich, Almas Körper auf die Indian zu hieven, ohne die Bälger des Einsiedlers komplett aus den Augen zu lassen.

„Ich werde die Frevler töten und dann kehre ich zurück und bringe ihre Leichen eurem Meister“, sagte er zu den Kindern und fischte seine Sonnenbrille aus einer Hemdtasche. Apathische Blicke waren die einzige Antwort und Lynch konnte nicht sagen, ob er nur gesprochen hatte, um die drückende Stille zu brechen.
Als er den Zündschlüssel umdrehte und das satte Röhren seiner Maschine erklang, beruhigte sich der Hirte ein wenig. Die Stille und die wispernden Geisterstimmen waren für den Moment vergessen.
Er wusste nicht, wo sich die Mörder seiner Herde und seiner Geliebten aufhielten, doch gab es in der Prärie nicht viele Orte. Er würde dort weitermachen, wo es begonnen hatte. Lynch wendete die Indian und machte sich auf den Weg nach Telavera.



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F.S. Fitzgerald
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Ernst Clemens
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Beitrag23.09.2008 08:16

von Ernst Clemens
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guten morgen felix,

ein prima anfang ist dir gelungen - gratuliere. du schaffst es, häppchenweise informationen einzubauen, die dem leser jeweils eine antwort auf 1 frage geben, dabei aber automatisch mehrere neue fragen aufwerfen. was ist mit der glamour-stadt las vegas passiert? warum leben dort nur noch ausghungerte kinder und ein alter mann? usw.
mit diesem trick gelingt es dir, eine spannung aufzubauen, die sich sicher im laufe der fortsetzungen dann "lösen" wird.

deine dialoge sind lebensnah geschrieben und zeigen deutlich die jeweils dominantere position von einem der beiden gesprächspartner.

deine sprache ist sehr bildhaft, was das lesen leicht, flüssig und angenehm macht.

lediglich in einigen punkten, bist du vielleicht zu weit gegangen. z.b.:

Zitat:
Der Wind aus der Wüste spie ihm Staubwolken entgegen
- speien hat immer etwas mit flüssigkeit (=spucke) zu tun; staubwolken sind dagegen extrem trocken und eben "staubig". mein vorschlag: "der Wind aus der Wüste trieb ihm Staubwolken entgegen".



Zitat:
so als wollte er nicht, dass sie zu laut von Vegas’ gesplitterten Glasfassaden zurückgeworfen wurden.
- so wie ich deine beschreibung verstanden habe, dürften von den einst glitzernden fassaden nur noch die stahlgerüste stehen; durch die scherben der früheren scheiben kämpft sich dein protagonist auf der straße. solche skelett-fassaden können aber den schall nicht mehr zurückwerfen.


Zitat:
während die Angst stärker an die Pforten seines Geistes pochte.
- das scheint mir von der ausdrucksweise nicht zum stil der geschichte zu passen, auch das nicht:

Zitat:
ließ sich der Alte langsam auf seine Knie sinken, die dabei knackend protestierten.


und dann noch eine technische frage: wie befestigt man eine leiche auf dem sozius eines motorrades?

herzliche grüße
ernst
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Verena
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Beiträge: 26
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Beitrag23.09.2008 12:20

von Verena
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Hallo Felix  Smile

Mir hat Dein Text sehr gut gefallen. ´Du schreibst sehr flüssig und lebendig, sofort sind BIlder in meinem Kopf entstanden. Ich würde gerne wissen, wie es weitergeht.

Lediglich über einen Satz bin ich gestolpert:

Als er durch ein Schlagloch stolperte, stöhnte das Mädchen vor schmerzen auf, öffnete jedoch nicht die im Sterben geschlossenen Augen.

...im Sterben geschlossene Augen ....

hmmm... fehlt da nicht ein Wort? Irgendwie sagt man doch "Im Sterben liegend", aber das passt hier auch irgendwie nicht, oder?? Ich weiß auch nicht, vielleicht täusche ich mich aúch  Embarassed

Ansonsten echt gut ! Very Happy

Liebe Grüße
Verena
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Felix
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Alter: 36
Beiträge: 338



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Beitrag24.09.2008 00:08

von Felix
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Nabend ihr beiden,

zunächst einmal entschuldigt, dass ich erst jetzt antworte, ist zurzeit alles etwas stressig bei mir wink

Schön, dass euch die Geschichte gefallen hat und noch schöner, dass ihr wenigstens ein paar Kleinigkeiten gefunden habt, sonst hätte ich mir wirklich gedanken machen müssen wink

Was es mit der Ruinenstadt Vegas, dem alten Mann usw. zu tun hat wird natürlich in weiteren kleinen Geschichtchen aufgedeckt, alles andere wäre ja fies. Ich bin wirklich froh, dass es mir anscheinend gelungen ist die richtigen Informationen (nicht zu viele) an den richtigen Stellen einfließen zu lassen, weil das ja bekanntlich ne schwierige Sache ist.

So, dann mal zu den Kleinigkeiten:



Zitat:
- so wie ich deine beschreibung verstanden habe, dürften von den einst glitzernden fassaden nur noch die stahlgerüste stehen; durch die scherben der früheren scheiben kämpft sich dein protagonist auf der straße. solche skelett-fassaden können aber den schall nicht mehr zurückwerfen.


Ich hab mir das so vorgestellt, dass an den Metallgerüsten durchaus noch vereinzelte oder mehrere geborstene Scheiben hängen, dazwischen teilweise sehr große Löcher oder eben ganz freie Flächen.
War mir nicht ganz sicher, wie es da um den Schall bestellt ist.

Und was die Sache mit dem Mädchen und dem Sozius angeht: Ja, das ist wohl ein kleiner logischer Fehler, wenn man sie nicht gerade auf dem Motorrad festzurrt. Obwohl man das jetzt, wo sie tot ist, vielleicht durchaus tun könnte  Rolling Eyes

Und zu Verena:

Ich glaube schon, dass der Satz so geht, auch wenn es ein wenig seltsam klingt. Das Mädchen ist im Sterben begriffen, ihre Augen sind im Sterben geschlossen. Also nicht die Augen sterben, sondern das Mädchen, falls es das ist, was dich daran stört.

So, nochmal ein dickes Dankeschön und erstmal angenehme Nachtruhe wink

lg

felix[/code]


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Viktoria
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Beitrag24.09.2008 03:10

von Viktoria
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Hallo Felix,

mir gefällt eigentlich nur eines an Deiner Geschichte nicht.

Kuhgerippe

Bist Du sicher, dass es wirklich nur Kühe waren? Keine Bullen, Ochsen, Kälber?
Wie wäre es mit Rinderknochen? Oder Gerippe der geopferten Rinder?

Kuhgerippe hat außerdem einen holprigen Klang, genauso wie Rindergerippe.

Ansonsten hast Du spannend und flüssig erzählt, mit vielen Bildern, die neugierig auf mehr machen.


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Marten
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Beitrag24.09.2008 08:56

von Marten
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Hallo Felix,

nur schnell, ich muss gleich noch weg.

Also als erstes schließe ich mich meinen vorrednern an, sehr gut geschrieben, mit Spannung habe ich jede neue Information aufgenommen.

Eine Anmerkung habe ich aber, bei wichtigen Details oder markanten Punkten, ist es hilfreich diese durch einen zweiten oder dritten Satz beim Leser zu festigen, zusätzlich entspannt es den Leser ein wenig.

So später mehr, ich muss weg.

LG Marten


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Ralphie
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Beitrag24.09.2008 09:03

von Ralphie
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Ich finde den Anfang auch gelungen. Er macht neugierig, mehr kann man von einem Anfang nicht verlangen.  Very Happy
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Herbstregen
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Beiträge: 19



Beitrag24.09.2008 19:17

von Herbstregen
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Hallo Felix!

Interessante und gut geschriebene Einführung in eine postapokalyptische (?) Welt.
Hat mir gut gefallen!

Eine kleine, fast nicht erwähnenswerte Sache ist mir spontan aufgefallen:
Der Protagonist reagiert an zwei Stellen mit einem "wölfischen Lächeln". Eine dieser beiden Stellen würde ich deswegen ändern. Ansonsten fällt das zu sehr auf, finde ich.

Auch halte ich Lynchs Reaktion auf Almas Tod für etwas unangemessen (gefühlslos), da es sich laut Text um seine "Geliebte" handelt: "Alma war tot" - diese Feststellung scheint in Lynch jedoch keine Gefühle auszulösen.
Ich mag mich hier natürlich irren, da ich die Hintergrundgeschichte und das Verhältnis zwischen den beiden Personen nicht genauer kenne. Vielleicht ist diese Gefühlskälte ja genau so gewollt.


Ansonsten gern gelesen. :)
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Marten
Reißwolf

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Beitrag24.09.2008 19:47

von Marten
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Hallo Felix,

ich habe dir ja bereits Lob zukommen lassen, werde dies aber gern noch einmal machen. Du hast es geschafft, mich eine Geschichte lesen zu lassen, die mich nicht interessiert (ich meine vom Thema her). Somit ist dir der Einstieg schon mal sehr gut gelungen. Stets wird der Leser mit Informationen fürs lesen belohnt und dadurch motiviert. Es ist keine unachtsame Aneinanderreihung sondern vielmehr das erlesene Auslegen von Ködern. Wie ich bereits erwähnt habe, fehlt es aber ein wenig an Dynamik. In dem ersten Abschnitt finden sich fasst ständig zwei, drei weitere Details in jedem Satz und schnell gewöhnt man sich daran. Bei wichtigen Komponenten ist es ratsam, diese beim Leser zu festigen und ihm ein wenig Zeit zur Erholung zu geben. Automatisch wird der Text dynamischer ohne sich dabei wesentlich zu verändern.

Ab dem Dialog zwischen Lynch und dem Priester liest es sich sehr flüssig, die Dinge die zu diesem Zeitpunkt passieren, sind erst einmal für den späteren Verlauf nicht mehr von Bedeutung, es sei denn das Ritual wird nochmals wiederholt, dies ist aber, und das wirst du genauso sehen, nicht sehr ratsam.

Für den momentanen Schluss hätte ich mir eine spannende Komponente gewünscht. Bisher ist die Handlung ziemlich abgeschlossen. Lediglich der Ausgang der Rache ist offen. Zu wenig finde ich. Ein Relikt welches der Priester Lynch mitgibt, mit den Worten „dies könnte dir nützlich sein“ drückt als Beispiel eine solche Komponente aus. Dir wird sicher etwas adäquates einfallen.

Gut gemacht. Daumen hoch

LG Marten


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Felix
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Beitrag24.09.2008 21:39

von Felix
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Da guckt man mal wieder einen Tag lang nicht rein... wink

Zuerst einmal wieder danke danke danke an Ralphie, Viktoria, Marten und HErbstregen
Und dann zum wichtigen.

Viktoria: Natürlich sinds nicht nur Kuhger, sondern vielmehr Rinder im allgemeinen. Insofern ist der Begriff Kuhgerippe wirklich ein wenig sehr spezifisch und wird geändert.

Herbstregen: Alma war nicht Lynchs große Liebe, eher die Geliebte mit der ihn mehr Sex als Liebe verbindet. Dennoch ist er von ihrem Tod betroffen, denn er hat ja auch persönliche Gründe für seine Rache (der Tod der Rinder ist für den Priester wichtiger als für ihn selbst). Allerdings ist der Hirte ein Mann, der sich weder äußerlichen noch inneren Emotionen besonders hingibt. Seine Zeit als Soldat (darüber hat man ja noch nicht viel erfahren) und das einsame Leben in der Prärie hat ihn abgestumpft.

Marten: Ein guter Hinweis den du mir da gibst. Meinst du mit festigen, dass ich auf die einzelnen Informationen weiter eingehe und sie ein wenig vertiefe? So verstehe ich das jetzt erst einmal. Es leuchtet auch ein, dass man nicht endlos neue Infos herausrücken kann, so lange hält keine Dynamik durch.

Was den Schluss angeht, so bietet sich da tatsächlich nur ein einziger Faden, der weiter verfolgt werden kann. Das liegt aber auch daran, dass, wie gesagt, für diese GEschichte bisher kein Plot exisitert. Zu viele Fäden am Anfang würden mich ins Chaos stürzen.
Es ist ein Experiment, ob ich auch ohne Plot auskomme. Aber keine Sorge, es werden sich noch mehr Komponenten ergeben wink

Ich wünsch euch noch nen schönen Abend

mfg

Felix


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Merlinor
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Beitrag26.09.2008 17:58

von Merlinor
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Hallo Felix

Nun, die Sache mit dem Plot wird sich erst später weisen. Es ist ja unterschiedlich für jeden Schreiber, wie genau er diesen ausarbeiten muss oder will.
Solange Du die ungefähren Bahnen Deiner Geschichte und die Hintergründe von Welt und Protags kennst, wirst Du vermutlich auf einen durchgestylten Plot durchaus verzichten können.
In jedem Fall ein großes Kompliment für Deine Schreibe. Sowohl stilistisch als auch inhaltlich ist es Dir gelungen, den Leser in seinen Bann zu ziehen.
Da kann ich mich Martens Worten nur anschließen.

Bin beeindruckt ...

Herzlich  Very Happy  Very Happy  Very Happy

Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Felix
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Beitrag28.09.2008 11:32

von Felix
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Morgen Merlinor,

Hach, das wird hier schon wieder immer gefährlicher für mein ego wink

Klar, die Grundzüge der Welt und die Hintergründe der Protas hab ich soweit im Hinterkopf oder arbeite sie zumindest momentan noch aus. Aber schön zu wissen, dass es scheinbar funktioniert wink


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Pütchen
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Beitrag02.10.2008 05:08

von Pütchen
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Hi Felix,

nochmals ein bisschen dein Ego gekrault lol

Mir hat es auch gut gefallen, flüssig und spannend geschrieben - auch Kopfkino passt gut bei dir.

Gerade deswegen hat aber auch mich die Geschichte mit dem Motorrad gestört:

Er stellt die Maschine am Straßenrand ab (mein Kopfkino sagt, auf den Seitenständer) - Maschine steht schräg. Erst später dann holt er das Mädchen in seine Arme. Meine erste Frage gleich: Wie konnte die sich da halten und wie schwingt er sich so elegant vorne runter?

Die Hitze und den Staub um Las Vegas und Nevada hast du super gut beschrieben - ich war bis gestern dort und konnte mich nochmals richtig reinfühlen wink

Auch die Gefühle nach Almas Tod fand ich gar nicht schlecht, denn schließlich drückt er den toten Körper an sich - was ja durchaus doch auf Zuneigung schließen lässt.

Fazit zum Text: Eindeutig:  Daumen hoch

Schön, schön! Ich bin gespannt, was du mit Las Vegas gemacht hast, dass es so ein Scherbenhaufen wird wink

Liebe Grüße,

Pütchen


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(Isaac Newton, 1642-1726)

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Beitrag03.10.2008 13:39

von Felix
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Moin Pütchen,

schön, mit solchen Worten fängt der Tag gut an wink

Grade aus Las Vegas zurückgekommen? Erstens bin ich neidisch und zweitens denk ich, dass du dann ja wissen musst, ob ich die Atmosphäre gut eingefangen hab, also danke für die Bestätigung wink

Die Sache mit dem Motorrad scheint doch ziemlich ins Auge zu stechen oder? Ich dachte, dass es vielleicht ein logischer Fehler ist, der keinem wirklich auffällt beim Lesen.

Seine Gefühle zu Alma werden in der weiteren Geschichte ja noch ein bisschen mehr erläutert, das gleiche gilt natürlich auch für das Schicksal von Las Vegas. Der Dritte Geistertanz wurd ja schon mal kurz erwähnt wink

lg

Felix


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-Show me a hero and I will write you a tragedy-

F.S. Fitzgerald
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