Die Ewigkeit

[MissCarter]

Die Ewigkeit

Liane Awizio


Was wäre die Vergangenheit,
wenn wir um die Zukunft wüssten?

Ewig gläubig, auf etwas wartend,
doch unwissend, was es sein mag.
Auf ewig auf dem Leben stehend,
glaubend, jeden schein’den Tag.

Doch so wird es nie erscheinen,
es existieret neben, bei uns
wie wir neben Lichten ewig seiend
als die ihren existieren in der Zeiten tiefem Schlund.

Glaubend, ewig sei es kommend,
doch wartete es nur auf uns,
in unseren bekannten Breiten,
wessen wir wissend und wohl bekannt.

Unsres Glaubens nicht begreifend,
wie wir Weiten mögen sehen
dies’ Verständnis mag nur schleichend
und auf ewig scheinend schön
kommen, sich stellend uns’rem Lichte
und grausam, wie es sein kann auch,
zeigen feine, hohe Dichte
und fest uns unsren Glauben raub’.

Alles mag auf ewig leben
wenn auch wir nicht wissen drum,
Schönheit außen mögen sehen,
doch kennen nur Erinnerung.

Leben wird auf ewig scheinen,
denken, es sei Ewigkeit,
Leben und das Sterben denkend,
wie es auch den Raum erfüllt,
Glaube schenke ihnen Hoffnung,
Denken und Erinnerung,
um Verständnis aufzubauen
für ihren ganzen Lebenssinn.

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Dieses Gedicht hängt mit meiner Theorie zusammen, dass die Existenz der Zeit mit der Existenz des Raumes zusammenhängt, und dass seine Existenz für die Existenz der Zeit somit unerlässlich ist.

Danke,

MfG,

MissCarter

[Pencake]

Hi, Miss Carter.

Raum und Zeit,
Leben und Vergänglichkeit,
Vergangenheit und Zukunft
Realität und Anschein -
zunächst Kompliment, was du da alles
unter einen Hut kriegen willst.

Ich bin mir auch sicher, dass du für dich
eine ziemlich klare Vorstellung hast,
was du genau sagen willst.
Nur das "wie" bleibt leider hinter
deinen Gedanken, hinter all dem Komplexen
und Allumfassenden zurück.

Vor allem aus zwei Gründen:
Du verwendest keine klaren Bilder,
überträgst deine vielschichtigen Gedanken
nicht in Bildhaftes, das dem Leser deine
Welt erklären könnte - das ihn deine
Empfindungen mitfühlen lässt.
Lass die Welt  einen Fels sein, die Zeit einen
Zug, den Anschein eine Seifenblase, die Zukunft
einen Vogel - und so weiter und so fort - dir
werden viel bessere Bilder einfallen.

Zum Zweiten machst du es dem Leser durch
deine Sprach-Kapriolen besonders schwer.
Das wäre schon bei einem einfachen Thema
irritierend und teilweise nur schwer zu ent-
schlüsseln - in diesem Falle ist es der sichere
Ausstieg für die meisten Leser. Versuchs gerade
bei schweren Themen zunächst mit besonders
klarer, am besten ganz ungekünstelter Sprache,
halt dich an die übliche Grammatik und Schreibweisen -
sofort folgt man dir ins dichte Netz deiner Ideen,
anstatt davor zurück zu schrecken.

Vielversprechende Gedanken sind wichtig -
die hast du. Das Umsetzen in guten Text braucht
Zeit, die Dinge immer wieder neu zu ordnen, neu
umzusetzen, zu entschlacken, einzudampfen -
nimm dir diese Zeit, es wird sich lohnen.

Herzlich - Niko

[Brynhilda]

[MissCarter]

    
Danke

...aber jetzt mal ernsthaft: Wenn ich schreiben würde, um mich bei den Lesern gut darzustellen, hätte ich nicht schon geschrieben, als ich noch lange keine Leserschaft hatte.^^ Und die Gedichte, die ich hier reingesetzt habe, sind größtenteils schon älter.

Ich finde meine Gedichte - vor allem dieses - sehr gelungen, und ich möchte eigentlich auch kein Publikum erreichen. Dass ich sie [meine Gedichte] hier reinsetzte, ist mal eine Ausnahme. Wenn es mein Ziel wäre, mit Gedichten berühmt zu werden, dann würde ich eine einfacher verständliche Sprache verwenden.

Die Hauptsache ist für mich, dass ICH den Text verstehe, und da ich ihn interpretieren könnte, verstehe ich ihn. Nebenbei: Wenn ich ihn nicht verstehen würde, hätte ich ihn auch nicht schreiben können .

Zu dem anderen Gedicht (Egypte): In Gedichten ist der Satzbau oft verkehrt, und wenn ich das meinen "Stil" nenne, dann sehe ich das als richtig an. Ich kann wohl mit reinem Gewissen sagen, dass ich der deutschen Sprache mächtig bin, und es somit kein Problem für mich darstellen würde, einen 'richtigen' Satzbau, den man z. B. in Romanen vorfindet, zu verwenden. Allerdings sehe ich das nicht als nötig an, da
ich auch mit diesem, in meinen Augen viel schöneren, Stil meine
Gedanken ausdrücken kann .

...trotzdem vielen Dank ,

MissCarter

[Pencake]

Moin, Miss Carter,

Blasiertheit und Dilletantismus, eine zumeist harmlose Mischung, die ihren Unterhaltungswert hat. Nicht weniger, aber auch nicht mehr - schade.  

Niko

[Brynhilda]

[SylviaB]

Was ich hier lese entsetzt mich.
Du postest in einem Forum für Kritik und Lernen und willst weder das eine, noch das andere.
Du redest dich mit nicht vorhandenem Stil raus, weil du keine Kritik vertragen kannst. Ich glaube auch nicht, dass diese Gedichte älter sind. Ich denke die sind sehr neu, nur hast du das "älter" als Ausrede genutzt, damit die Leute die "paar" Patzer, die du selbst nicht mal siehst, die aber da sein könnten, verzeihen.

Entschuldige, deine Gedichte gehören nicht in Lyrik. Sie sind weder gut noch ausgereift. Auch sind die meisten deiner Zeilen ohne Sinn, somit wäre viel daran zu arbeiten. Du gehörst mit deinen Werken in die Talentschmiede.
Allerdings ist das den Usern, die die Talentschmiede nutzen möchten, nicht zuzumuten, da du selbst nicht bereit bist, auch nur ein bisserl an deinen Werken zu arbeiten. Deshalb stimme ich Ilka zu.
Von mir keine Kommentare ausser diesem hier und ich hoffe, es werden einige nachziehen. Denn nur um

oh ist das schön

als Kommentar zu lesen, dafür ist dieses Forum nicht gedacht. Da gibt es extra Foren für, wo du für dieses Zeugs viele Punkte einheimst und ne Menge Kommentare in der Form bekommst, wie du sie dir scheinbar wünscht.

Gruß
Sylvia

[MissCarter]

Okay, dann werde ich mich auch gleich nicht mehr in diesem Forum lesen lassen. Gebracht hat es mir eh nicht viel.

Wenn man hier nicht auf dem Niveau ist, meinen Gedanken folgen zu könen, ist das irgendwie bedauernswert. Man muss sich ja nicht an dieses Gedicht wagen, wenn man keine Lust dazu hat, aber rein aus Wut - ich weiß nicht, was es sonst sein könnte - mein Gedicht so zu kritisieren, dass
man angeblich nichts Gutes daran erkennen kann, ist meiner Meinung nach einfach gehässig.

Ich verstehe meine Gedichte - sie haben einen Sinn, ich könnte sie sogar analysieren, sie besitzen auch noch eher Sinn und höhere Gedanken
als manche andere in diesem Forum, die nur aus 'abgeschnittenen Sätzen' bestehen.

Ich denke auch nicht, dass ich es aus irgendeinem Grund als nötig ansehen könnte, es hier jemandem zu beweisen, aber Gedichte, die ich bereits in der achten und neunten Klasse meinem Lehrer zur Bewertung gegeben habe, können ja schlecht von heute stammen   .

Da ich von weiteren Debatten aus Desinteresse an diesen lieber absehe, versuche ich jetzt, einen Weg zu finden, meine Mitgliedschaft zu beenden.

MissCarter

[SylviaB]

MissCarter,

hier geht es nicht um deinen Inhalt sondern um die Umsetzung dessen.
Also soweit ich das lese, konnten dir die Kommentatoren folgen, allerdings mit viel Mühe, weil deine Zeilen einfach nicht passen, fehlerhaft sind und auch sonst jeglichem Stil entbehren.
Du bist nicht bereit dir die Kritik, die du erhalten hast, auch nur durch den Kopf gehen zu lassen. Dafür sind diese Hallen aber da. Sie sind dafür da, dir zu zeigen, wie wirken deine Werke auf den Leser.
Aber du hast klar und deutlich geschrieben, dass du gar nicht wissen willst, wie ein Leser darüber denkt. Daher die Reaktionen.

Denn wir geben uns nicht die Mühe, in unserer Freizeit, deine Werke zu lesen, zu verstehen, zu rezensieren, Fehler zu erkennen und zu verbessern oder Tips zu geben um uns dann sagen zu lassen... ne ich bin so toll, ich bin so gut ihr versteht mich nur alle nicht.

Soweit ich gelesen habe, hast du nicht eine gute Kritik erhalten, das sollte dir zu denken geben.

Ansonsten kann ich dir nur noch raten, wenn du in einem anderen Forum veröffentlichen willst, schau dir an, ob sie Kritik liefern. Ansonsten bist du in einem Blog besser aufgehoben, da du dort nur ausstellst und keine Kritik einstecken mußt.

Gruß
Sylvia

[Mana]

Liebe MissCarter,

zum guten Schreiber sein gehört auch ein dickes Fell haben, viel Kritik einstecken zu können und damit arbeiten zu können.
Das sind aber nicht nur eigenschaften die beim schreiben hilfreich sind, sondern generell im Leben.
Ständig gegen die Wand laufen zu wollen dauert auf dauer weh und irgendwann muss man sich eingestehen des die Wand zu dick ist, dann fällt einem auch vielleicht mal auf des die Wand auch eine Tür hat.

[princess of night]

hallo miss carter..da ich nun wieder meinen senf dazu tun kann werde ich es auch machen..dünnhäutig, sensibel und schnell eingeschnappt..das KÖNNTEN attribute eines stars sein..aber ein star sollte glänzen mit dem was er kann..und ein star sollte kritikfähg sein...das erträgt nicht jeder und auch schon garnicht ganz zu anfang wenn man meint die eigenen werke sind unschlagbar gut..aber man kann es lernen..und wenn DANN etwas dabei herauskommt das wirklich viele leser überzeugt und es verstanden wird..dann darf man auch mal starallüren haben..*lächel*..vielleicht überdenkst du ja mal diese vielen meinungen..alle sind nur gut gemeinte ratschläge..flucht ist nämlich nicht ein zeichen von stärke..eher von schwäche..nur mal so als tipp von mir..
samtene grüsse
princess of night

[Taugenichts]

"Dieses Gedicht hängt mit meiner Theorie zusammen, dass die Existenz der Zeit mit der Existenz des Raumes zusammenhängt, und dass seine Existenz für die Existenz der Zeit somit unerlässlich ist."

Jemand sollte schnell Steven Hawkins anrufen, jemand hat eine völlig grundlose Theorie zur Phsyik aufgestellt, die ganz bestimmt wahr ist!!

Aber Scherz beiseite, die Beste Möglichkeit, wenn ein Gedicht so harsch kritisiert wird ist: drüber nachdenken, ändern/abhaken und ein neues Posten. Aber Streiten führt zu nichts. Jedenfalls nicht im Internet.