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Die Schlacht um Kemet - Der Assyrerkönig


 
 
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MissCarter
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Beitrag09.03.2008 21:44
Die Schlacht um Kemet - Der Assyrerkönig
von MissCarter
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Schlacht um Kemet
Der Assyrerkönig
Liane A.
 Cool

(Diese Ballade habe ich mit Vierzehn geschrieben)

Es ward' gescheh'n, als der Pharao rief;
hinauf auf den Berg, dies ist der Krieg!
Seine Soldaten stürmten wie im Rausch
den höchsten aller Berge hinauf.

Rennend, laufen auf Streitwagen fahrend,
und unterhalb der Spitze noch gar nichts ahnend,
warfen sie übermütig ihre Speere über den Sand,
und schließlich, ohne Waffen in der Hand,
standen sie dann an der Bergkante Rand.

Die Truppen des Assyrerkönigs ihnen entgegenkamen,
gerüstet  Pferd, Schwert und Peitschen,
die Truppen der Ägypter beängstigt dort standen
und schnell zu ihren Waffen eilten,
doch dazu war es längst zu spät;
Die Soldaten hatten ihr Leben verschmäht.

Der Pharao sprach eines weisen Wortes,
doch verklang seine Stimme im Kriege des Ortes,
und völlig allein und verängstigt schon,
zog er sich zurück nach Ägypten, zu seinem Thron.

Als er in Theben zurück gewesen,
seine Diener ihm von den Augen den Wunsch abgelesen,
und schnell stand vor ihm zu seiner rechten Hand,
das, was er weise im Kriege eingewandt.

Die Elite seiner Krieger
musste einmal wieder,
obwohl er sie hatt’ schützen woll’n,
verteidigen des Pharao wertvollsten Stoll’n.

Auf dem Schlachtfeld angekommen,
vom Gestank des Todes ganz benommen,
sie suchten nach des Gegners Trupp,
doch wies der Herrscher sie zurück.

Leise er erhob die Hand,
Stille im gesuchten Land,
zeigte er auf das, was dort,
an einem weit entfernten Ort,
brannte dort so lichterloh,
und rote Flammen in den Himmel floh’n.

Feuer an dem Horizont,
und doch war es die falsche Front.
Drüben am Gebirgeshang
gerade die Truppen des Assyrerkönigs angelang’n.
Die Gesichter der Ägypter erblichen,
wobei sie langsam zurückwichen.

Die Assyrer noch an überhaupt nichts denkend,
was hätte können ihre Zukunft lenken,
erschraken als dort auf einmal
der Pharao vor ihnen war,
mit Zehntausend im Geschlepp’,
und ohne nur ein Leck.

Todesängstig erhob der König sein Schwert
und  schwang es bedrohlich durch die Luft,
doch dem Pharao war das nichts wert,
und er dachte an des Königs Gruft.

Ein gehässiges Grinsen im Gesicht,
und sich von der Stirn noch den Schweiß gewischt,
ehe er dann den Schritt tat,
der heute in den Büchern tagt;

Siegesbewusst hob er die Hand,
und die Menge um ihn schwand,
als Männer in allerlei Gewand
zielten auf des Königs Schand.

Der Pharao, verängstigt den falschen Schritt zu tun,
lockte den König aus der Truppe Schutz heraus,
dorthin, wo Wasser fiel aus dem Fels hinaus.
Mutig schauten beide dann
ihren Gegenüber an.

Der Pharao stand auf seinem Wagen,
hörte den König noch sagen;
„Bald ist Ägypten nicht mehr in Euerm,
sondern in meinem Reiche!“
bevor ihn dann umgab eine Lach’,
und er langsam in sich zusammenbrach.

Der Pharao schritt auf seinen König zu,
und zoge seinen Speere raus,
und zog dem König das Schwert heraus,
und schwand dann im Gefechte.

-Als er siegreich das Schwert hochgehalten,
die Menge verstumme.
Bis dann plötzlich die Worte hallten,
die der Gottkönig freudig summte;
„Nun ist das Reich der Assyrer mein,
und niemals mehr kennt Ägypten die Pein.“

---------------------------------------------------------------------------------
Ich habe es noch einmal überarbeitet, aber
das hier ist die nicht überarbeitete Version;).
Ich hab die Ruine in meinem Computer gefunden;)...!

mfG,

MissCarter

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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag09.03.2008 22:59

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Ich hätte dann doch lieber die bearbeitete Fassung, ehe ich etwas dazu äußere.

Viele Grüße,
Brynhilda
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MissCarter
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Beitrag09.03.2008 23:23

von MissCarter
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In der überarbeiteten Version habe ich auch nur ein paar Wörter geändert, weil sie mir suspekt erschienen, ich kanns aber gerne machen;).
MfG,
MissCarter
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MissCarter
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M
Beitrag09.03.2008 23:30

von MissCarter
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Die Schlacht um Kemet
Liane A.


(Diese Ballade habe ich mit Vierzehn geschrieben)

Es ward' gescheh'n, als der Pharao rief;
hinauf auf den Berg, dies ist der Krieg!
Seine Soldaten stürmten wie im Rausch
den höchsten aller Berge hinauf.

Rennend, laufen auf Streitwagen fahrend,
und unterhalb der Spitze noch gar nichts ahnend,
warfen sie übermütig ihre Speere über den Sand,
und schließlich, ohne Waffen in der Hand,
standen sie dann an der Bergkante Rand.

Die Truppen des Assyrerkönigs ihnen entgegenkamen,
gerüstet Pferd, Schwert und Peitschen,
die Truppen der Ägypter beängstigt dort standen
und schnell zu ihren Waffen eilten,
doch dazu war es längst zu spät;
Die Soldaten hatten ihr Leben verschmäht.

Der Pharao sprach eines weisen Wortes,
doch verklang seine Stimme im Kriege des Ortes,
und völlig allein und verängstigt schon
zog er sich zurück nach Ägypten, zu seinem Thron.

Als er in Theben zurückgewesen,
seine Diener ihm von den Augen den Wunsch abgelesen,
und schnell stand vor ihm zu seiner rechten Hand,
das, was er weise im Kriege eingewandt.

Die Elite seiner Krieger
musste einmal wieder,
obwohl er sie hatt’ schützen woll’n,
verteidigen des Pharao wertvollsten Stoll’n.

Auf dem Schlachtfeld angekommen,
vom Gestank des Todes ganz benommen,
sie suchten nach des Gegners Trupp,
doch wies der Herrscher sie zurück.

Leise er erhob die Hand,
Stille im gesuchten Land,
zeigte er auf das, was dort,
an einem weit entfernten Ort,
brannte dort so lichterloh,
und rote Flammen in den Himmel floh’n.

Feuer an dem Horizont,
und doch war es die falsche Front.
Drüben am Gebirgeshang
gerade die Truppen des Assyrerkönigs angelang’n.
Die Gesichter der Ägypter erblichen,
wobei sie langsam zurückwichen.

Die Assyrer noch an überhaupt nichts denkend,
was hätte können ihre Zukunft lenken,
erschraken, als dort auf einmal
der Pharao vor ihnen war,
mit Zehntausend im Geschlepp’,
und ohne nur ein Leck.

Todesängstig erhob der König sein Schwert
und schwang es bedrohlich durch die Luft,
doch dem Pharao war das nichts wert,
und er dachte an des Königs Gruft.

Er hatt' ein gehässiges Grinsen im Gesicht,
und sich von der Stirn noch den Schweiß gewischt,
ehe er dann den Schritt tat,
der heute in den Büchern tagt;

Siegesbewusst hob er die Hand,
und die Menge um ihn schwand,
als Männer in allerlei Gewand
zielten auf des Königs Schand.

Der Pharao, verängstigt den falschen Schritt zu tun,
lockte den König aus der Truppe Schutz heraus,
dorthin, wo Wasser fiel aus dem Fels hinaus.
Mutig schauten beide dann
ihren Gegenüber an.

Der Pharao stand auf seinem Wagen,
hörte den König noch sagen;
„Bald ist Ägypten nicht mehr in Euerm,
sondern in meinem Reiche!“
bevor er sein Schwert ließ zum König hin sinken,
den dann umgab eine blutige Lach’,
und er hoffte, nun seinen Frieden zu finden,
und der König langsam in sich zusammenbrach.

Der Pharao schritt auf seinen König zu
und zog dem König das Schwert heraus,
wissend, den richtigen Schritt zu tun,
und schwand dann im Gefechte.

-Als er siegreich das Schwert hochgehalten,
die Menge verstumme.
Bis dann plötzlich die Worte hallten,
die der Gottkönig freudig summte;
„Nun ist das Reich der Assyrer mein,
und niemals mehr kennt Ägypten die Pein.“
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag09.03.2008 23:34

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Ich dachte, du hättest die Reime an sich überarbeitet.

Das wird ein längeres Statement.
Ich vertröste dich deshalb mal auf morgen abend, falls mir nicht jemand zuvor kommt.

(Eine Woche lang gewähre ich dir den Neuling-Bonus. Deshalb die möglichst zeitnahe Bearbeitung.  Wink )

Viele Grüße,
Brynhilda
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MissCarter
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Beitrag09.03.2008 23:40

von MissCarter
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Das ist nett, danke;)
Aber bitte nicht zu streng sein, das Gedicht wollte ich so nicht verändern (Fälschung^^), und ich hab es in der Neunten schon einmal meinem Lehrer gegeben, da war ich 14;).
Danke;)
MfG,
MissCarter
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MissCarter
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Beitrag09.03.2008 23:42

von MissCarter
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Und bei 'Schand fehlt' das " ' " smile => 'Schande' abgekürzt:)... Also... das habe ich soweit schon gesehen;)
Danke,
MfG,
MissCarter
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag10.03.2008 15:08

von Enfant Terrible
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Brynhilda hat Folgendes geschrieben:
Ich vertröste dich deshalb mal auf morgen abend, falls mir nicht jemand zuvor kommt.

Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich dies hiermit tue, liebe Ilka. Ich hatte schon länger vor, mich mit diesem Text zu befassen.

Ich entschuldige mich schon vorab für meine etwas komplizierte Ausdrucksweise, sie dient keineswegs zum bösartigen Verreißen; ich beurteile stets nach bestem Wissen und Gewissen.
Nun habe ich den Text mehrmals hintereinander in voller Länge gelesen und muss sagen, dass er mir leider nicht gefällt. Ich habe den Eindruck, dass er bemüht spannend und bildhaft sein soll, gerade aber durch dieses leicht gekünstelte (Syntax. Wortwahl...) büßt er an Attraktivität ein.

Dass Reim und Versmaß überarbeitungswürdig wären, wurde ja schon gesagt, mein Vorschlag wäre: Stark kürzen und in völlig freier Versform schreiben.

Zum Inhalt: Ohne allzu hart klingen zu wollen, den vermisse ich hier ein bisschen. Ich habe mich, wie gesagt, einige Male an dem Text versucht, um einen tieferen Sinn dahinter zu entdecken und fand nicht sehr viel.
Selbstverständlich muss eine Ballade nicht ellenlange tiefsinnige Philosophierereien enthalten, und vielleicht liegt die Philosophie ja in der Situation selbst... aber mir kommt es so vor, als stünde hinter dem Text keine Idee außer der, eben eine Ballade zu verfassen.
Gute Balladen jedoch leben nicht nur von der Handlung, sondern haben oft einen tieferen Inhalt (z.B. "Der Zauberlehrling" - dort geht es wohl kaum um Harry Potters Abenteuer, wenn du verstehst, was ich meine.)
Hier jedoch wird meiner Meinung nach die kriegerisch anmutende Handlung nur möglichst blumig und teilweise klischeehaft - verzeih, das ist nicht böse gemeint, ich finde nur keine anderen Begriffe! - beschrieben, ohne wirkliche Substanz. Und gerade deswegen erzählt er mir keine wirkliche Geschichte.
Mir kommt dein Gedicht wie einer dieser Texte vor, die nur zum Schreiben dienen. Verstehst du, was ich meine? Übung an den Bildern, an der altertümlichen Sprache (die ich übrigens teilweise nicht sehr gelungen fand) und so weiter, jedoch nicht wirklich fesselnd. Weil dahinter nur das Gedicht steht, keine Emotion, keine wirkliche Anteilnahme an dem Geschehen. Tut mir leid!


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"...und ich bringe dir das Feuer
um die Dunkelheit zu sehen"
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Geschmacksverwirrte über meine Schreibe:
"Schreib nie mehr sowas. Ich bitte dich darum." © Eddie
"Deine Sprache ist so saftig, fast möchte man reinbeißen." © Hallogallo
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MissCarter
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Beitrag10.03.2008 17:57

von MissCarter
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Also... dafür, dass ich sie in der Schule geschrieben habe, damals so alt war, wie du es jetzt bist, mich aber zuvor noch nie mit der Lyrik und Literatur allgemein) anderer Autoren auseinandergesetzt hatte... und außerdem auf der Hauptschule war, finde ichs sogar fast perfekt;).

An ein, zwei Stellen finde ich den Klang auch nicht gut, aber ansonsten geht es meiner Meinung nach;).

Du musst dich nicht entschuldigen - du sagst ja nur deine Meinung wink,
wie ich es grad tue wink.

PS: Ich bin trotzdem ziemlich stolz drauf;)

Gedichte mit philosophischem Sinne schreibe ich ja auch zu Genüge, aber der Sinn ist dann meistens so 'hochphilosophisch', dass ihn keiner versteht bzw. findet Sich kaputt lachen.
Siehe "Heimat der Ferne"^^

Danke,

MfG,

MissCarter
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag10.03.2008 18:58

von Brynhilda
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Terrorkrümel hat Folgendes geschrieben:
Brynhilda hat Folgendes geschrieben:
Ich vertröste dich deshalb mal auf morgen abend, falls mir nicht jemand zuvor kommt.

Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wenn ich dies hiermit tue, liebe Ilka. Ich hatte schon länger vor, mich mit diesem Text zu befassen.

Wie könnte ich meinem Terrorkrümel böse sein? smile
Dennoch kann ich nicht anders, als deinen Kommentar ein wenig zu erweitern.

Hallo Missy!

Ich möchte Reggys Kommentar nur um ein paar Bemerkungen ergänzen.
Bei einer Ballade sind Reim und Versmaß unerläßlich. Ebenso unerläßlich ist es, eine einmal gewählte Strophenform sklavischst einzuhalten. Das ist genau das, was die Kunst der Balladendichtung ausmacht.
Ich selbst schätze die Ballade, weil sie einem die Möglichkeit gibt, eine Geschichte pur zu erzählen, ohne all die Dinge beachten zu müssen, die man in der erzählenden Prosa nun einmal beachten muß. In der Ballade muß eine Geschichte gewissermaßen auf ihr Wesen, auf ihe Wesentliches reduziert werden.
Ein Grundproblem diese Ballade scheint mir, daß du dich als "Autorin" dabei übernommen hast. Die Geschichte, die du gewählt hast, ist zu groß für den Text und dessen Umsetzung. Deshalb wirkt die Ballade nicht.
Stolz kannst du darauf allemal sein. Es gehört schon eine Menge Ausdauer dazu, so ein langes Gedicht zusammenzuschreiben.
Aber es wäre falsch, wenn du bei diesem Stolz verweilen würdest.
Stell dir vor, wie stolz du auf dich sein könntest, wäre diese Ballade perfekt, wären die Reime akurat und wäre das Versmaß korrekt.

Mein Vorschlag:
Schreib eine andere Ballade. Stoff dafür findest du überall. Wähle eine Strophenform, vielleicht einfach einen Zweizeiler (wie "Belazar" von Heine), und fang so noch mal an. Als Versmaß für Balladen eignet sich am besten ein vier- oder dreihebiger Jambus (hier siehe auch Belsazar).
Ich bin schon mal gespannt, was dabei heraus kommt.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Beitrag12.03.2008 04:57

von MissCarter
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Ja, außerdem habe ich seitdem garantert hundert andere Gedichte geschrieben, somit ist es offensichtlich, dass ich mich verbessert habe;).

Danke wink,

MfG,

MissCarter
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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag12.03.2008 12:25

von Brynhilda
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MissCarter hat Folgendes geschrieben:
Ja, außerdem habe ich seitdem garantert hundert andere Gedichte geschrieben, somit ist es offensichtlich, dass ich mich verbessert habe;).


Darauf bin ich sehr neugierig.
Halte nur nicht damit hinter den Berg!

Viele Grüße,
Brynhilda
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SylviaB
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Beitrag14.03.2008 12:12

von SylviaB
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Zitat:
Ja, außerdem habe ich seitdem garantert hundert andere Gedichte geschrieben, somit ist es offensichtlich, dass ich mich verbessert habe;).


Nur weil man hundert Gedichte mehr geschrieben hat, verbessert man sich nicht automatisch. Denn du zeigst uns ja recht deutlich, dass du an Verbesserungen ansich nicht interessiert bist.
Ergo, kann ich nicht glauben, dass du dich in Gedichten weiter entwickelt hast.

Gruß
Sylvia


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Brynhilda
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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag14.03.2008 12:28

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Außerdem kann man die Dinge auch hundertmal falsch machen!
lol
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