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Fao wie Vendetta
Alter: 33 Beiträge: 1994
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14.02.2015 20:24
von Fao
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Gar keine blöde Frage, die du da stellst. Zufällig kenne ich mich gut mit Hühnern aus, da mein Großvater mütterlicherseits nicht nur Imker war, sondern auch eine recht imposante Hühnerzucht besaß. Ich war zwar erst drei Jahre alt, als er sie (aus finanziellen Gründen) aufgeben musste, aber zu seinen Höchstzeiten besaß er fast 20 Hühner drei verschiedener Rassen. Er mochte diese Hühner sehr gerne, für jedes hatte er einen Namen. Und ich weiß deshalb so viel über sie, da er mir noch Jahrzehnte später viel darüber berichtete. Viel hat er mir z.B. über Isolde erzählt, die einen besonders hohen Ton ausstoßen konnte, sodass sich die anderen Hühner manchmal sogar erschreckten, wenn Isolde losgackerte.
Aber zurück zu deiner Frage (Sorry, bei Hühnern geht es manchmal mit mir durch ...)
Gackern trifft es wirklich nicht ganz, auch Glucksen ist nicht das richtige. Gurren ist tatsächlich nur für Tauben zutreffend.
Was du meinst, dieser hohe Ton, ist der Ton der der nicht kommunikativen Mitteilung. Hühner stoßen diesen Ton aus, wenn sie nicht mit anderen Hühnern kommunizieren möchten, sondern einfach ihre Existenz behaupten möchten. Sie sagen quasi "Ich bin hier." Eine Art "Ich gackere, also bin ich", auf huhnisch sozusagen. Nicht zu verwechseln mit dem Ton der agresiven Kommunikation. Dieser ist etwas tiefer und weniger langgezogen.
Okay, kurz und gut: Man nennt diesen Ton "Glacksern". Das weiß allerdings kaum jemand, da dieser Begriff von Hühnerzüchtern erfunden wurde, und auch nur in kleinen Fachkreisen verwendet wird (tatsächlich braucht man diesen Begriff ja kaum oder fast nie). Daher wird ihn auch fast kein Leser verstehen, und von daher kann es sein, dass der Begriff für deine Zwecke völlig unbrauchbar sein wird.
_________________ Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst. |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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14.02.2015 21:01
von Magnus Soter
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Das ist ne gute Idee, die Hühner selber sprechen zu lassen, statt dies zu umschreiben. Dann machen sie eben "öööörp, öörrrp" oder "putt, putt" oder "oularrrgh". |
Ich lass das Huhn auch mal mit seinen Lauten sprechen, aber nicht oft. Das stört beim Lesen. Mir geht das jedenfalls so.
Christine, du hast recht mit den leisen Tönen abends im Stall. "Erzählen" gefällt mir als Beschreibung dafür sehr gut.
@Seitenlinie
Das Kollern ist bei Hühnern eher Unüblich. Hähne können zwar kollern, tun das aber auch eher selten. Puten hingegen kollern sehr auffällig und laut.
Es wird übrigens nicht explizit ein Kinderbuch, sondern All-Age. Das jetzt auftauchende Problem ist, dass es zu kurz für ein Buch wird. Ich bin bei Seite 30 und mutmaßlich etwa bei der Hälfte oder schon knapp drüber. 50-60 Seiten sind etwas wenig, denke ich. Eigentlich hatte ich an 150 Seiten gedacht, damit es ein marktfähiges Büchlein wird. Nun weiß ich noch nicht genau, wie ich das geschaukelt bekomme ...
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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14.02.2015 21:11
von Magnus Soter
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Fao hat Folgendes geschrieben: | Man nennt diesen Ton "Glacksern". Das weiß allerdings kaum jemand, ... |
Hallo Fao,
das wusste bis gerade eben auch Google noch nicht. Erstaunlicherweise ist der Beitrag schon von Google erfasst und es ist die einzige Seite mit diesem Wort, die Google aufbieten kann. Das ist also wirklich extrem unbekannt. Bist du sicher, dass das Wort korrekt geschrieben ist?
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Sissi Fuß Eselsohr
Beiträge: 385 Wohnort: zwischen vielen Büchern
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14.02.2015 21:26
von Sissi Fuß
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Nur eine Zwischenfrage zu diesem faszinierenden Thema:
Gehört deine Geschichte ins Genre Chick-Lit?
_________________ Die Inspiration ist überall. Sie muss dich nur beim Arbeiten finden.
Pablo Picasso |
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Fao wie Vendetta
Alter: 33 Beiträge: 1994
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14.02.2015 21:54
von Fao
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Magnus Soter hat Folgendes geschrieben: | Fao hat Folgendes geschrieben: | Man nennt diesen Ton "Glacksern". Das weiß allerdings kaum jemand, ... |
Hallo Fao,
das wusste bis gerade eben auch Google noch nicht. Erstaunlicherweise ist der Beitrag schon von Google erfasst und es ist die einzige Seite mit diesem Wort, die Google aufbieten kann. Das ist also wirklich extrem unbekannt. Bist du sicher, dass das Wort korrekt geschrieben ist? |
Hallo Magnus Soter,
Doch, doch, der Begriff ist schon richtig geschrieben, da bin ich mir sehr sicher. Ich habe gerade mal nachgeschaut, und du hast recht, bei google ist es nicht zu finden.
Es ist, wie gesagt, ein wirklich sehr seltener Begriff, der wie gesagt nur in kleinen Kreisen verwendet wurde. Ich glaube, nur Großvater Dietrich, sein Züchterfreund Heinz und Erhardt haben es wirklich oft verwendet, und damals gab es ja noch kein Internet, was das Fehlen bei Google erklären kann. Wie geläufig der Begriff heute (und vorallem, unter Nicht-Hühner-Züchtern!) ist, weiß ich nicht.
Ich kann dir aber bei deiner Frage bezüglich der Seitenzahl helfen, denn ich stand auch schon einmal vor einem ähnlichen Problem. Ich hatte eine Kurzgeschichte, die ich zu einem Roman ausbauen wollte (Romane verkaufen sich besser als Kurzgeschichten), aber bin einfach nicht über 30 Seiten gekommen. Auch nachdem sich der Protagonist in die Freundin seines besten Freundes verliebt hat, sind nicht mehr als weitere 10 Seiten herausgekommen.
Es gibt zwei Strategien, zusammen kombiniert kommst du locker auf 150, wenn nicht sogar auf 200 Seiten.
Zum einen kannst du an jeder Stelle, an der du ein Adjektiv stehen hast, vier Adjektive schreiben.
Wenn du dann von 50 auf 100 Seiten gekommen hast, verdoppelst du einfach den Mittelteil mittels copy und paste. Seien wir ehrlich: Welcher Leser liest denn wirklich den Mittelteil? Entscheidend an einem Roman sind doch nur Anfang und Ende. (Und mit einem guten Lesefluss ist sowieso alles egal)
_________________ Begrüßt gerechte Kritik. Ihr erkennt sie leicht. Sie bestätigt euch in einem Zweifel, der an euch nagt. Von Kritik, die euer Gewissen nicht anerkennt, lasst euch nicht rühren.
Auguste Rodin - Die Kunst. |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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14.02.2015 21:54
von Magnus Soter
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Sissi Fuß hat Folgendes geschrieben: | Gehört deine Geschichte ins Genre Chick-Lit? |
Da fragst du was ... Wikipedia übersetzt das mit "anspruchslose Frauenliteratur." Ich würde mal sagen, sie ist nicht besonders anspruchsvoll und wird vermutlich eher von weiblichen Lesern bevorzug. Ich hätte es bei Fantasy einsortiert, kenne mich mit Genres aber nicht so super gut aus.
Es geht um die elfjährige Lisa und das Huhn Karo. Lisa unterhält sich mit Karo, die auch noch eine besondere Fähigkeit besitzt. Karo ist dazu bestimmt, die Welt zu retten.
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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14.02.2015 21:58
von Magnus Soter
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@Fao
Na, du bist ja ein ganz ausgebuffter.
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Slaavik Klammeraffe
Beiträge: 509
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14.02.2015 23:42
von Slaavik
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Magnus Soter hat Folgendes geschrieben: |
Ich lass das Huhn auch mal mit seinen Lauten sprechen, aber nicht oft. Das stört beim Lesen. Mir geht das jedenfalls so. |
Nicht nur dir. Mich würde es auch ziemlich stören, von daher halte ich dies für eine gute Entscheidung.
_________________ I don't care what model it was. No vacuum cleaner should give a human being a double polaroid.
Bonvolu alsendi la pordiston? Lausajne estas rano en mia bideo! And I think we all know what that means.
I'm not sure the flashlight is gonna kill that tank. |
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silesio Eselsohr
Alter: 89 Beiträge: 237 Wohnort: Dubai
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15.02.2015 14:29
von silesio
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Ich finde wie Willebroer: Gib doch den Hühnern selbst das Recht der Rede- und Meinungsfreiheit. Der typische Hochmut des Menschen, der sich über die armen Viecher erhaben dünkt. Meine Forderung: Zurück zur Ursprache der Hühner!
silesio
_________________ Ein ernster Mensch, der gerne lacht. |
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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Merope Klammeraffe
Beiträge: 715 Wohnort: Am Ende des Tals
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16.02.2015 09:38
von Merope
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Sissi Fuß hat Folgendes geschrieben: | Nur eine Zwischenfrage zu diesem faszinierenden Thema:
Gehört deine Geschichte ins Genre Chick-Lit? | Der ist gut, Sissi!
BTW, Fao: Nein, Dein 'Glacksern' gibt es wirklich nicht offiziell. Vielleicht ist das eine Bezeichnung, die in einem einzigen Dorf verwendet wird? Sowas gibt's ja.
Wer noch mehr Begriffe braucht, kann auch bei DWDS nachsehen:
http://dwds.de/?view=1&qu=glucken
oder *Klucken*, etc.
Ansonsten nutzt es nichts, wenn Begriffe vewendet werden, die keiner kennt. Nur DSFO-ler (und wenige andere) schlagen Wörter aus Geschichten oder Romanen dann noch in altmodischen Wörterbüchern nach.
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Larsson Leseratte
Alter: 56 Beiträge: 111 Wohnort: Wakendorf I
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16.02.2015 10:29
von Larsson
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Moin Magnus,
ich habe auch ein paar Hühner und weiß ganz genau, welches Geräusch Du meinst - "ooooorgh" trifft das schon sehr gut. Aber auch ich habe noch nie einen Begriff für diesen Laut zu Ohren bekommen. "Glacksern" habe ich noch nie gehört - und mein Vater ist seit zig Jahren Züchter von Rassehühnern...
Die jagende Zunft hat ja auch immer ganz ungewöhnliche Bezeichnungen - da könnte ich noch "quorren" beisteuern, aber auch das bezeichnet eher etwas anderes (balzende Klicklaute beim Auerwild, wenn ich mich nicht täusche...); vermutlich solltest Du tatsächlich beim lautmalerischen "ooooorgh" bleiben... Vielleicht kann Dein Huhn das ja säuseln?
Deine Lösung des Problems würde mich schon sehr interessieren!
Frohes Schaffen wünscht
Ralf
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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16.02.2015 10:54
von sleepless_lives
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Und dann ist da natürlich noch das Schweigen der Hühner.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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16.02.2015 15:24
von Magnus Soter
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben: | @Magnus: Du weißt aber schon, dass "chick" eigentlich "Küken" bedeutet? |
Das wusste ich tatsächlich nicht. Ich kannte nur "chicken" für Huhn. Um diese Ecke herum hätte ich aber wahrscheinlich auch mit dem Wissen darüber nicht gedacht.
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Sissi Fuß Eselsohr
Beiträge: 385 Wohnort: zwischen vielen Büchern
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16.02.2015 16:08
von Sissi Fuß
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Nicht böse sein, ich fand die Wortspielerei einfach unwiderstehlich!
_________________ Die Inspiration ist überall. Sie muss dich nur beim Arbeiten finden.
Pablo Picasso |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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16.02.2015 16:30
von Magnus Soter
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Larsson hat Folgendes geschrieben: | Vielleicht kann Dein Huhn das ja säuseln? |
Das ließe sich sicherlich auch mal benutzen. Es könnte auch mal trillern oder einen Singsang von sich geben.
Karo, so heißt das Huhn, erzählt manchmal auch zwei oder drei längere Sätze. Das in Hühnersprache lesen zu müssen, möchte ich niemandem zumuten. Außerdem wird Karo nur von einem Mädchen verstanden. Es würde also gar nicht passen, in diversen Lauten etwas zusammenzuwurschteln, was jeder lesen könnte. Ich schreibe Karos Texte also im Klartext.
Ich habe dazu an einer Stelle erklärt:
Karo sprach übrigens nicht in so langen Sätzen, wie ich sie dir hier erzähle. Es waren eher nur Stichworte, aus denen Lisa für sich die Sätze formte. Oft wiederholte sie das Gesagte noch einmal, damit sie Karo verbessern konnte, wenn sie es anders gemeint hatte. Meisten verstand Lisa aber auf Anhieb richtig.
Da es so großes Interesse gibt, will ich euch an dieser Stelle den Textabschnitt zeigen, wo es mit dem Sprechen beginnt:
Jetzt, da sich Lisa so viel mit dem Huhn befasste, brauchte es unbedingt einen Namen. Weil Lisa sowieso ganz oft mit dem Huhn redete, fragte sie es einfach, wie es gerne heißen möchte. Natürlich erwartete sie keine Antwort darauf, aber vielleicht könnte sie einen Blick deuten oder eine Geste …
›Na sag schon‹, hakte sie noch einmal nach, weil sie kein Zeichen erkannt hatte.
Das junge Hühnchen legte den Kopf schief und sah sie von unten herauf an, mit einem Auge, wie Hühner das so machen. Dann piepste es eine Abfolge von Tönen. Es hatte noch nicht die Stimme eines erwachsenen Huhns, sondern piepste noch immer wie ein Küken.
›Was hast du gesagt?‹, fragte Lisa zum Spaß. Da piepste es noch einmal ganz genau wie zuvor.
›Hm … Was kann das heißen?‹ Lisa versuchte, dem Klangbild einen Namen zuzuordnen. Es waren vier Töne gewesen, der dritte deutlich heller als die anderen. ›Möchtest du vielleicht Katharina heißen?‹
Wieder schaute sie das Huhn auf diese Art an. Dann ließ es einen einzigen längeren Piepser ertönen. Lisa deutete die Melodie als Nein.
›Hm …‹, machte sie wieder. ›Wie wäre es mit … Victoria?‹
Wieder piepste das Huhn den Ton, den Lisa als Nein deutete.
Auf einmal stand Lukas, einer ihrer Brüder, hinter ihr und lachte. ›Du sprichst mit dem Küken? Ich schmeiß mich weg! Patrick!‹ Er winkte seinem Bruder. ›Hast du schon gesehen? Lisa spricht mit dem Küken!‹
›Du bist doof! Ich spreche gar nicht mit dem Küken. Hühner können gar nicht sprechen.‹
›Du hast es gefragt, wie es heißen will. Victoria, he? Ich schmeiß mich weg.‹ Laut lachend ging Lukas weiter. Lisa hörte noch, wie er es auch noch Philipp erzählte und wieder laut lachte. Sie war feuerrot geworden. Der Doofe! Dass er sie gleich so bloßstellen musste! Dann aber machte sie weiter und nach weiteren Fehlversuchen schlug sie den Namen Karoline vor. Sie rechnete nicht wirklich damit, einen anderen Ton zugezwitschert zu bekommen, doch diesmal machte das Huhn nur einen einfachen kurzen Ton. Das könnte ein Ja gewesen sein, bildete sich Lisa ein. ›Karoline?‹, fragte sie noch einmal, und das Huhn sagte wieder: ›Ja.‹
Lisa wollte es nun wissen: ›Vielleicht doch lieber Katharina?‹
›Nein‹, kam der entsprechende Ton.
Lisas Herz klopfte vor Aufregung. Sollte sie das Huhn wirklich verstehen? Es war bestimmt nur Zufall! ›Karoline‹, sprach sie es an.
›Ja‹, kam der Ton vom Huhn.
Lisa sah sich kurz um, damit sie nicht wieder belauscht würde. ›Verstehst du mich?‹
›Ja‹, piepste es auf ihrem Schoß.
Lisa war ganz aufgeregt und bekam eine Gänsehaut. ›Darf ich dich Karo nennen?‹
Wieder kam der Ton für Ja.
›Toll, dann heißt du jetzt Karo!‹
Karo piepste irgendetwas und hüpfte von Lisas Schoß. Dann pickte sie hier und dort etwas, flatterte mit den Flügelchen und trippelte zu ihrer Mami, die sie ausnahmsweise noch einmal unter ihr Gefieder ließ.
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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16.02.2015 16:31
von Magnus Soter
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Sissi Fuß hat Folgendes geschrieben: | Nicht böse sein, ich fand die Wortspielerei einfach unwiderstehlich! |
Sicher nicht. Ein bisschen Spaß darf schon sein.
_________________ Ich bin der Klaus. |
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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16.02.2015 20:12
von KeTam
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... weißt du inzwischen, wie das Geräusch der Hühner heißt?
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Magnus Soter Eselsohr
Alter: 64 Beiträge: 284
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16.02.2015 21:47
von Magnus Soter
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KeTam hat Folgendes geschrieben: | ... weißt du inzwischen, wie das Geräusch der Hühner heißt? |
Wie es aussieht, gibt es dafür keine Bezeichnung.
_________________ Ich bin der Klaus. |
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Legende Wortedrechsler
Beiträge: 61 Wohnort: Autorenhimmel
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01.03.2015 11:41
von Legende
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Der einzige Hahn, der mir persönlich bekannt ist, kräht "Kikeriki!"
(Das mit dem Gurren funktioniert nur bei Tauben.)
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Aber, ich kann trotzdem helfen: Hühner gackern!
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Doch kann vielleicht jemand die Jägersprache erklären?
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Carizard Eselsohr
Alter: 32 Beiträge: 449 Wohnort: Überall und Nirgendwo
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20.03.2015 01:19
von Carizard
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Wie wäre es, wenn du z.B. schreibst:
Karo gab ein langgezogenes "Oooorgh" von sich. War das ein Ja?
oder
"Oooorgh", machte Karo. Ein eindeutiges Ja. Daran bestand für Lisa nun überhaupt kein Zweifel mehr.
oder
Mit einem langen "Oooorgh" bekundete Karo ihre Zustimmung.
So hast du einerseits direkt das anschauliche (oder besser gesagt anhörliche) Gerusch an den Leser gebracht, aber belibst trotzdem in deinem eher beschreibenden Stil.
_________________ Leben heißt, mehr Träume in seiner Seele zu haben als die Realität zerstören kann.
Phantasie ist viel wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben, aber jedem Tag mehr Leben. |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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20.03.2015 08:29
von BlueNote
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Er ist von Warn- und Lockrufen die Rede. Allerdings als Verb hab ich das auch nirgends gefunden (wenn man von gackern und krähen absieht).
http://de.wikipedia.org/wiki/Tierlautbezeichnungen
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