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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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10.08.2014 09:40
von BirgitJ
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Moin,
ich würde auch beim Selfpublishing versuchen, einen Titel zu finden, den es noch nicht gibt. Man steht sonst vielleicht immer im Schatten der älteren Namensschwester. Oder weckt bei den Lesern falsche Erwartungen.
Die Macht des Titels sollte man nicht unterschätzen, kreativ sein und im Freundeskreis testen, was wie ankommt.
Beste Grüße
BirgitJ
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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10.08.2014 11:03 Re: Buchtitel im Selfpublishing von hexsaa
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kskreativ hat Folgendes geschrieben: | Wird ein Buch über einen Verlag veröffentlicht, sucht ja dieser für gewöhnlich den Titel aus und kümmert sich damit auch um eventuelle rechtliche Dinge. Wie sieht es denn da beim Selfpublishing aus? Ich meine, es dürfte ja bei der Flut an Neuerscheinungen ganz schön schwer sein, einen Titel zu finden, den es noch nicht gibt. |
Meiner Erfahrung nach nehmen auch die Verlage gerne die Arbeitstitel, sofern sie ihnen gefallen, oder ändern diese nur geringfügig. Das gilt sogar für Großverlage. Von daher sollte man sich als Autor immer über einen wohlklingenden Titel Gedanken machen.
Aber du hast recht - es ist verdammt schwer einen ansprechenden, passenden und zugleich unverbrauchten Titel zu finden. Mach doch Brainstorming in deiner AG.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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hwg Schreiberling
Alter: 80 Beiträge: 498 Wohnort: A 8786 Rottenmann
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10.08.2014 11:57
von hwg
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Den Titel einer Story lege ich erst dann fest, wenn
ich sie fertiggeschrieben habe. Meistens fällt mir
dann ein brauchbarer ein, obwohl ich ihn, wenn die
Geschichte veröffentlicht ist, manchmal gerne wieder
ändern würde. Verlage bzw. Redaktionen haben bis-
her keine Änderungen vorgeschlagen oder gar vor-
genommen. Ich denke bei der Titelwahl vorrangig
an den (möglichen) Leser - so wie ein Werbetexter
bei der Suche nach einem wirksamen Slogan an den
Auftraggeber bzw. (anzustrebenden) Konsumenten.
Beim Selbstpublizieren würde ich es auch so halten.
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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11.08.2014 10:39
von Guerillero
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Meine neuen Projekte heißen immer erst einmal "Neu August 2014" oder "Insel-Krimi" (Beispiele). Im Laufe des Schreibprozesses wechseln die Titel dann meist mehrfach, und irgendwann kristallisiert sich dann ein endgültiger Arbeitstitel heraus. Sobald ich der Meinung bin, dass es bei diesem bleiben könnte, recherchiere ich im Internet, bei Amazon, Google etc., ob dieser Titel schon verwendet wird. Ist dies nicht der Fall, so schalte ich u.A. eine kostenlose Anzeige bei "Lektoren.ch".
Dies wäre eigentlich gar nicht notwendig, da man ein "natürliches Urheberrecht" an seinen Werken und auch an den Titeln dieser Werke besitzt.
("Buchtitel sind markenrechtlich geschützt, wenn sie eine eigene Kennzeichnungs- und Unterscheidungskraft besitzen. Rechtsgrundlage ist das Markengesetz (§§ 5, 15).")
Im Zweifelsfall gilt es jedoch den Nachweis zu erbringen, dass man den Titel als Erster öffentlich verwendet hat. Mit der Aufnahme in Titelregistern verfügt man erstens über den Nachweis des Datums, und zweitens ist man damit an die Öffentlichkeit getreten. Man erfüllt also theoretisch die beiden wichtigsten Kriterien eines Urheberrechts.
Wird der eigene Titel bereits anderweitig verwendet, so darf man ihn keineswegs selbst für sein Buch benutzen! Damit würde man eben gegen das Urheberrecht des Titelinhabers verstoßen. Gleiches gilt auch für die Verletzung von Markennamen, Personennamen etc.. Ausnahmen hiervon könnten Titel sein, die ein öffentliches Zeitereignis oder Personen und Namen des öffentlichen Lebens betreffen. "Shell und die Brent Spar-Affaire" wäre z.B. ein Titel über solch ein Ereignis. Ich würde solch einen Titel jedoch niemals ohne eingehende juristische Beratung verwenden, denn dies könnte schnell in einem juristischen und finanziellen Fiasko enden!
Liebe Grüße
Guerillero
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ruath Schneckenpost
R
Beiträge: 9
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R 11.08.2014 15:17
von ruath
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Bei Sachbüchern ist es oft sehr wichtig, dass die für den Leser relevanten Keywords im Titel auftauchen. Gute Anregungen für die richtigen Keywords liefert mir immer das Google-Keywordtool.
LG,
Ruath
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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11.08.2014 15:21
von Murmel
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http://www.buchhandel.de/ hilft dir beim Suchen nach einem neuen Titel, der noch nicht vergeben ist.
_________________
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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hwg Schreiberling
Alter: 80 Beiträge: 498 Wohnort: A 8786 Rottenmann
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11.08.2014 15:43
von hwg
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In meiner Bibliothek befinden sich ebenfalls drei Bücher von
drei verschiedenen Autoren mit einem gleichen oder einem
zum Verwechseln ähnlichen Titel, wobei eines der Bücher in
einem Eigenverlag erschienen ist.
Die Bücher sind alle älteren Datums - ob eine rechtliche
Maßnahme erfolgt ist, habe ich trotz Recherchen nicht in
Erfahrung gebracht.
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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11.08.2014 17:02
von Guerillero
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kskreativ hat Folgendes geschrieben: |
Also in meinem Fall habe ich mal gegoogelt: Titel: Tanz auf dem Eis. Bei Amazon werden zwei Romane mit diesem Titel gelistet, beides Verlagsveröffentlichungen. Und nu? |
So etwas kann in der Tat unentdeckt oder ungeahndet bleiben, es kann aber auch eine gütliche Einigung der betreffenden Rechteinhaber gegeben haben. Möglich ist alles, ich würde solch ein Risiko nicht eingehen!
Liebe Grüße
Guerillero
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bibiro Klammeraffe
B
Beiträge: 716
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Bressler Gänsefüßchen
Alter: 78 Beiträge: 43 Wohnort: Zürich / Schweiz
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11.10.2014 11:49 Titel im Selfpublishing von Bressler
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Besteht der Titel aus einem Wort, vermute ich, kann es keine urheberrechtlichen Schwierigkeiten geben, ausser es handle sich um ein derart ausgefallenes Wort, dass der Bezug zum früher veröffentlichten Werk des berühmten Autorkollegen zwingend ist.
Bei Titeln aus mehreren Worten würde ich erst mal ergoogeln, ob es diesen Titel gibt. Finde ich nichts, verwende ich den Titel. Mehr als die Sorgfaltspflicht bei dieser Abklärung kann rechtlich nicht gefordert werden. Zudem könnte eine (bewusste) Verletzung eines Rechts nicht nachgewiesen werden, wenn der besagte Titel nicht spontan mit einem früheren Buch des berühmten Autors in Verbindung gebracht wird.
Ich empfehle lockeren Umgang mit diesem Thema - ausser man verfolgt selber unlautere Ziele!
_________________ "Il faut s'imaginer Sisyphe heureux" Camus |
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