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Schreibkurse?

 
 
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Celine Franco
Geschlecht:weiblichErklärbär
C

Alter: 35
Beiträge: 3
Wohnort: Bad Aussee


C
Beitrag19.04.2013 10:16
Schreibkurse?
von Celine Franco
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bin wirklich ein blutiger Anfänger! Eine Leseratte seit ich denken kann,  ohne Buch gehe ich äußerst ungern aus dem Haus! Da ich mir wirklich den ganzen tag meine Geschichten zusammenspinne, egal bei welcher Aktivität und nun seit einiger Zeit eine vervollständige, möcht ich nun mit dem schreiben beginnen!
Was sagt ihr zu Schriftsteller- oder Schreibkursen! Welchen könntet ihr mir empfehlen!  
Man macht sich ja doch Sorgen und hat Angst Fehler zu machen!

Freue mich schon auf eure Antworten  Laughing
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Landschwabe
Wortedrechsler


Beiträge: 68



Beitrag19.04.2013 11:14

von Landschwabe
Antworten mit Zitat

Hallo Celine,

Willkommen.

Zitat:
Ich bin wirklich ein blutiger Anfänger!


Sind wir schon zwei. Ich empfehle hier die foreneigene Schreibwerkstatt. Möglichst im Forum viel mitarbeiten.

Mit Schreibkursen kenne ich mich nicht aus.

Gruß Joachim
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Schreibmaschine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 529



Beitrag19.04.2013 11:38

von Schreibmaschine
Antworten mit Zitat

Hallo, Celine,

ich persönlich stehe den meisten Schreibkursen, die so angeboten werden kritisch gegenüber. In vielen (wenn auch nicht allen Fällen) wird einem da, meiner Meinung nach, das Geld aus der Tasche gezogen.

Es gibt gute Schreibratgeber für den Anfang. Zwar noch nicht sehr umfangreich, aber wachsend, empfehle ich das hier: http://ylvaverlagblog.wordpress.com/category/tipps-fur-autoren/

Ansonsten gibt es im englischsprachigen Bereich gute Bücher zum Thema Schreiben. Insbesondere fiktionaler Texte.

Darüber hinaus sind erfahrene Betaleser eine gute Möglichkeit sein Schreiben zu verbessern. Allerdings solltest du darauf achten, dass diejenigen, die deine Geschichten lesen, Ahnung vom Schreiben haben. Testleser alleine sind zwar hilfreich, biringen einen absoluten Anfänger aber nur bedingt voran.

Einen Lektoren zu bezahlen ist für jemanden, der mit dem Schreiben am Anfang steht, in aller Regel rausgeschmissenes Geld.

Viel Lesen ist immer gut und viel Schreiben ebenso. Hier im Forum bekommst du auch, wie bereits erwähnt, ein paar Tipps und Hilfestellungen. Übrigens solltest du dich mal durch die Themen hier wühlen. Das Thema "Schreibratgeber" wurde hier schon mehrfach behandelt, wenn ich mich recht erinnere.

Liebe Grüße,
Alison
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hobbes
Geschlecht:weiblichTretbootliteratin & Verkaufsgenie

Moderatorin

Beiträge: 4299

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
Der silberne Scheinwerfer Ei 4
Podcast-Sonderpreis


Beitrag19.04.2013 11:53
Re: Schreibkurse?
von hobbes
Antworten mit Zitat

Celine  Franco hat Folgendes geschrieben:
Man macht sich ja doch Sorgen und hat Angst Fehler zu machen!

Ah, tut man das? smile

Was für schreckliche Fehler könnten das sein? Oder anders gefragt: Du willst also auf Anhieb (oder von mir aus auch nach dem ultimativen Schreibseminar) den perfekten Text schreiben?

Mein Rat: Schreiben, schreiben, schreiben und nebenher und währenddessen dazulernen. Auf welche Weise auch immer, da hat vermutlich jeder unterschiedliche Vorlieben.
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Saschmi
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
S


Beiträge: 42



S
Beitrag19.04.2013 12:48

von Saschmi
Antworten mit Zitat

Ich denke auch vor einem Kurs kommt das Schreiben.
Versuch doch für den Anfang, dir eine Schreibroutine zuzulegen. Nimm dir einen festen Tag, oder eine feste Uhrzeit, an der du dich an den Schreibtisch setzt. Nimm dir etwas vor, mit dem du dich schreibend beschäftigen möchtest. Eine Schreibübung, ein Thema oder beginne jede Sitzung mit einem Ritual, bspw. fünf Minuten automatisches Schreiben. Und nimm es dir nicht nur vor, sondern mache es auch!
Der erste Kurs, den man unbedingt belegen sollte, ist nämlich der bei sich selbst.
Naseweise Grüße
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Nayeli Irkalla
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 41
Beiträge: 1083
Wohnort: Ruhrgebiet
Extrem Süßes!


Beitrag19.04.2013 16:10

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Ich empfehle meine Sensei aus dem einfachen Grund, dass ich bei ihr die ganzen Basics des Handwerks wirklich gut strukturiert und fundiert erlernt habe:

http://www.gydecallesen.de/1705.html

Weit unten auf der Seite findet sich unter anderem "Fundamente Online", ein Kurs, bei dem man in aufeinander aufbauenden Modulen immer zu dem was üben und lernen kann, was man gerade "braucht" oder erlernen will. Wie gesagt, ich habe bei dieser Dozentin sehr, sehr viel über gutes und handwerklich richtiges Schreiben gelernt - und auch über den Umgang mit Schreibblockaden und kreativitätsaktivierende Techniken und das sonstige Drumherum.

Meine Schreibe wurde inzwischen von verschiedenen Seiten, die nicht mit mir bekannt waren, sondern denen es ganz einfach um Vermarktung und Profit ging, als gut und lesbar bezeichnet (auch wenn ich noch keine Buchveröffentlichung habe, sondern nur verkaufte Kurzgeschichten und ähnliches und sich die Unterbringung meines ersten Manuskriptes momentan etwas in die Länge zieht) - und ich gehe ganz stark davon aus, dass ich das nur mit Lehrbüchern u.ä. nicht so gut und strukturiert geschafft hätte. Das Feedback einer wirklich guten und qualifizierten Sensei wirkt noch einmal ganz anders und bringt einen viel weiter. Fand ich zumindest.

Inzwischen kann ich von mir sagen, dass ich dank ihrer Kurse die Grundlagen meines Handwerkes beherrsche - auch wenn es sicher noch ein langer Weg ist, bis ich mich (vermutlich auf meinem Sterbebett) als "fertig" und ohne "ich muss noch viel mehr Feinheiten lernen" bezeichnen werde. Jemand, der also gerne das Handwerk erlernen will und nicht nur eine Schreibwerkstatt sucht, in der in geselliger Runde gemeinsam geschrieben wird (leider bei den meisten VHS-Kursen o.ä. der Fall, wenn meine Erfahrungen damit übertragbar sind), ist bei der im Link empfohlenen Dozentin meiner Ansicht nach an der richtigen Stelle.
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i-Punkt
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 46
Beiträge: 512
Wohnort: Baden-Württemberg


Beitrag19.04.2013 17:16

von i-Punkt
Antworten mit Zitat

Mir hat es HIER sehr gut gefallen!

Es waren sehr spannende Referenten aus der Buchbranche da und die Teilnehmer (vom Senior, der Geschichten für die Enkel aufschreibt, über den Verlagsautor mit mehreren Veröffentlichungen bis zum studentischen Nachwuchsschreiber war alles vertreten) hatten durchweg interessante Texte mitgebracht. Das war sehr anregend und ich bin voller Tatendrang mit ganz vielen Plänen und Ideen heimgefahren und habe bereits im Zug angefangen was Neues zu planen.

Laut Josef Haslinger vom Deutschen Literaturinstitut in Leipzig gibt es im Land der Dichter und Denker "eine Grundskepsis, dass man Schreiben lehren und lernen kann [...] Der Geniebegriff ist zu schön, um ihn einfach zum Müll der Geistesgeschichte zu werfen." Aber Creative Writing-Kurse gibt es inzwischen trotzdem einige gute, die keinesfalls nur Selbsthilfegruppe sind für Leute, denen Höhenangst den Zutritt zum Elfenbeinturm erschwert.

Sicher kann man nicht nur in solchen Kursen schreiben lernen. Aber wenn du ohnehin Lust auf so etwas hast, sehe ich keinen Grund dir abzuraten.


_________________
Schreiben ist einfach, man setzt sich nur hin, starrt auf ein weißes Blatt Papier, bis sich Blutstropfen auf der Stirn bilden.
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Celine Franco
Geschlecht:weiblichErklärbär
C

Alter: 35
Beiträge: 3
Wohnort: Bad Aussee


C
Beitrag23.04.2013 11:33

von Celine Franco
pdf-Datei Antworten mit Zitat

So, ich habe mir eure Antworten jetzt genau durchgelesen und bin euch MEHR wir dankbar das ihr euch die Zeit genommen habt!
Es ist grundlegend so, das ich schon schreibe, und ich schreibe und schreibe und schreibe, ich habe eine Geschichte im Kopf und die will auf Papier gebracht werden smile
Ich habe mir Unterlagen von einem Fernstudium zukommen lassen, bin aber jetzt zu der Überzeugung gekommen, dass es nicht notwendig ist Tausende von Euros für Kurse rauszuhauen wenn die Bücher selbst die besten Lehrer sein können smile und ich hier soviel Hilfe bekomme!
Dennoch fände ich es hilfreich wenn jemand über den Text schauen würde und mit Tipps behilflich sein könnte! Aber jeden will man das ja auch nicht machen lassen! Es soll ja immerhin noch MEINE Idee bleiben smile
Was würdet is diesbezüglich sagen? Wem kann man da vertrauen?
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Nicki
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 68
Beiträge: 3611
Wohnort: Mönchengladbach
Ei 10


Beitrag23.04.2013 11:42

von Nicki
Antworten mit Zitat

Celine  Franco hat Folgendes geschrieben:

Dennoch fände ich es hilfreich wenn jemand über den Text schauen würde und mit Tipps behilflich sein könnte! Aber jeden will man das ja auch nicht machen lassen! Es soll ja immerhin noch MEINE Idee bleiben smile
Was würdet is diesbezüglich sagen? Wem kann man da vertrauen?


Hallo, du fragtest anfangs nach einer guten Schreibschule, die empfehlenswert wäre. Du hast sie eigentlich schon gefunden, indem du dich hier angemeldet hast. Tausende Euro für ein Fernstudium würde ich mir auch gut überlegen, es sei denn, du hast zurzeit keine andere Verwendung dafür.  Laughing
Wenn du Angst hast, ein Veröffentlichen und anschließendes Kommentieren und Korrigieren deiner Geschichte würde dir das Heft aus der Hand nehmen, da kann ich dich beruhigen. Was du von den Tipps annimmst, entscheidest du immer noch selbst. Selbst in einer AG, wo man auch größere Textpassagen, teilweise ganze Romane einstellt, bleibt dein Text immer noch dein Text. Aber lernen kann man unendlich viel.
Für den Anfang reicht es, wenn du Textstellen einstellst, die nicht länger als ca. 500 Wörter sind und vielleicht noch erwähnst, ob du eher inhaltliche oder formelle Kritik haben möchtest. Oder beides.
Und dann wäre es natürlich hilfreich, wenn du auch Feedback zu unseren Texten gibst. Ganz im Sinne von Geben und Nehmen.


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein


*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress
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Schreibmaschine
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 529



Beitrag23.04.2013 16:22

von Schreibmaschine
Antworten mit Zitat

Celine  Franco hat Folgendes geschrieben:

Was würdet is diesbezüglich sagen? Wem kann man da vertrauen?

Das ist eine gute Frage.

Das Forum hier ist ein guter erster Anlaufpunkt.
Test- und Betaleser, ebenso wie Lektoren gibt es wie Sand am Meer. Jeder kann sich so nennen und sich an Manuskripten austoben. Die Qualifikation ist jedoch sehr unterschiedlich. Bei Testlesern ist es ja mehr oder minder egal. Eine rein subjektive Meinung ist ja genau das was man sich von ihnen erhofft. Betaleser sollten im Idealfall selbst schreiben (und erfolgreich veröffentlicht haben) und auch die grundlegenden Schreibtechniken beherschen. Ob durch Bücher, Kurse oder ausgiebiger Arbeit mit ein oder mehreren Lektoren. Wahlweise auch alles davon. Wink Auch sollte der Betaleser Erfahrung mit anderen Autoren haben.
Von einem Lektoren/ einer Lektorin erwarte ich dann natürlich noch mehr. Da wird ja Geld verlangt. Aber das führt wohl jetzt zu weit.

Ob jemand ein guter Betaleser ist, ist als absoluter Anfänger schwer zu beurteilen. Aber es gibt trotzdem einige Indizien (neben den oben genannten Dingen, die diese Person mitbringen sollte):
1. Die Kommentare sind sachlich (begründbar).
2. Die Vorschläge verbessern den Schreibfluss.
3. Die Anmerkungen sind konsequent. Gemeint ist, dass z.B. derselbe Fehler immer angestrichen wird und nicht nur ein oder zwei Mal.
4. Ein Betaleser ist kein Lektor und auch kein Korrektor, aber er oder sie sollte keine absolute Niete in Grammatik und Rechtschreibung sein.

Mehr fällt mir gerade im Moment nicht ein. Vielleicht können ja andere noch etwas hinzufügen.
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag25.04.2013 12:12

von Nihil
Antworten mit Zitat

Moin Celino!
Ich verschiebe deinen Thread mal in die Sparte für Kurse und dergleichen. :)
Viel Erfolg und Spaß noch bei uns.
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Das_Krimisyndikat
Geschlecht:männlichWortedrechsler
D

Alter: 47
Beiträge: 72
Wohnort: Gangelt


D
Beitrag25.04.2013 13:08

von Das_Krimisyndikat
Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

für mich war der Schreibkurs echt was Wert. Ohne diesen hätte ich wahrscheinlich nicht zu einem Weg gefunden, wie ich eine Geschichte überhaupt vernünftig aufbaue und wie ich vom Idee über Plot zur Geschichte komme usw.
Vor allem wäre niemand da gewesen, der meine Sachen mal ehrlich beurteilt. Was kann ich schon davon halten, wenn mein bester Freund sagt, dass die Geschichte toll ist ...

Ich kann nur jedem raten mit einem Kurs anzufangen, um das Basiswissen zu erlernen und nicht die Lust zu verlieren, weil man es falsch angegangen ist...


_________________
Gruß
Das_Krimisyndikat


"Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit." (Karl Barth, Schweizer Theologe, 1886-1986)
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Alfred Wallon
Geschlecht:männlichKlammeraffe

Alter: 66
Beiträge: 638
Wohnort: 86156 Augsburg


Beitrag25.04.2013 15:42

von Alfred Wallon
Antworten mit Zitat

Ich habe 1981 angefangen zu schreiben und zu veröffentlichen. Ich habe mir alles selbst beigebracht und immer dazugelernt. Ich habe bis heute keinen einzigen Schreibkurs besucht, habe weder ein Diplom noch Betaleser.

Alles was ich gemacht habe, ist von Kindesbeinen an sehr viel gelesen zu haben. Das hat mir sehr geholfen.


_________________
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards

Alfred Wallon
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Celine Franco
Geschlecht:weiblichErklärbär
C

Alter: 35
Beiträge: 3
Wohnort: Bad Aussee


C
Beitrag25.04.2013 19:59

von Celine Franco
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Also ich muss nochmal sagen: DANKE DANKE DANKE!!!

Ich denke, dass mir dieses Forum um einiges weiter hiflt!! Das tut es jetzt schon! Und danke auch für die präzise Antwort, bezüglich der Veröffentlichung! Für mich ist die Geschichte, an der ich gerade sitze, sehr wichtig! Es steckt Herzblut darin und ich weiß, dass ich es noch etliche Male umschreiben und darüber schauen werde, aber wie ihr schon sagt, eine objektive Beurteilung ist wohl die ehrlichste!

Ich habe mich mittlerweile GEGEN den Kurs entschieden! Da meine Mutter Deutschlehrerin war, kann sie mir sehr viel helfen und, wie schon erwähnt, das jahrelange lesen selbst, hat mir doch schon einiges beigebracht smile
Ich freue mich auf weitere Ratschläge von euch!!!
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Gast







Beitrag22.09.2014 13:09

von Gast
Antworten mit Zitat

Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben:
Ich habe 1981 angefangen zu schreiben und zu veröffentlichen. Ich habe mir alles selbst beigebracht und immer dazugelernt. Ich habe bis heute keinen einzigen Schreibkurs besucht, habe weder ein Diplom noch Betaleser.

Alles was ich gemacht habe, ist von Kindesbeinen an sehr viel gelesen zu haben. Das hat mir sehr geholfen.


Das frage ich mich schon ziemlich lange. Was soll einen ein Schreibkurs überhaupt bringen, außer das der Geldbeutel erleichtert wird?
Hatte schon lange mal nachgedacht, einen zu besuchen. Aber 4 bis 600 Euro für ein paar Stunden, ist mir einfach zu heftig.

Ich sehe das so wie Alfred Wallon, dass man sehr viel lernen kann, durch lesen, lesen lesen. Auch denke ich hilft es, zu schreiben, zu schreiben und wiederum zu schreiben.
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Stefanie
Reißwolf


Beiträge: 1735



Beitrag22.09.2014 15:01

von Stefanie
Antworten mit Zitat

Schreibkurse werden an Volkshochschulen angeboten. Ob sie gut oder schlecht sind, hängt vom Lehrer ab, aber zumindest kann man da kostengünstig testen, ob einem ein Kurs in der Gruppensituation etwas bringt, oder man besser klarkommt, wenn man sich das selbst erarbeitet.


An das Ende eines Satzes gehört übrigens ein Punkt! Dein ständiges Benutzen eines Ausrufzeichens ist nicht Zeichen von Begeisterung! Es ist ein typischer Anfängerfehler! Also lass es besser, wenn du nicht völlig überdreht wirken willst!!! Wink
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bibiro
Geschlecht:weiblichKlammeraffe
B


Beiträge: 716



B
Beitrag22.09.2014 17:25

von bibiro
Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe einige Schreibratgeber zu Hause, aber wirklich geholfen hat mir diese Webseite http://www.schriftsteller-werden.de/kreatives-schreiben/wie-du-einen-roman-schreibst-die-schneeflocken-methode-1/

Ich halte mich nicht sklavisch dran, befolge nur die ersten Schritte, aber das Grundgerüst der Geschichte, was man dadurch erarbeitet, bewahrt einen davor, sich von seinen Protas in die Irre führen zu lassen, die Spannungskurve zu verlassen und sich in seinem Manuskript zu verirren.

Ansonsten habe ich eine Riege an wundervollen Alpha-, Beta- und Probelesern. (Und weiß jetzt auch endlich, wie es zu den ellenlangen Danksagungskapiteln am Ende von Büchern kommt ...)
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Gast







Beitrag22.09.2014 18:57

von Gast
Antworten mit Zitat

Stefanie hat Folgendes geschrieben:
Schreibkurse werden an Volkshochschulen angeboten. Ob sie gut oder schlecht sind, hängt vom Lehrer ab, aber zumindest kann man da kostengünstig testen, ob einem ein Kurs in der Gruppensituation etwas bringt, oder man besser klarkommt, wenn man sich das selbst erarbeitet.

An das Ende eines Satzes gehört übrigens ein Punkt! Dein ständiges Benutzen eines Ausrufzeichens ist nicht Zeichen von Begeisterung! Es ist ein typischer Anfängerfehler! Also lass es besser, wenn du nicht völlig überdreht wirken willst!!! Wink


Wir alle schreibe mal mehr oder weniger viel, daher brauchen wir eine gewisse Art der Überdrehungen um unsere Fatasie warm laufen zu lassen. Laughing

Einen Schreibkurse an einer Volkshochschulen, wollte ich auch schon einmal gemacht haben, bin aber nie dazu gekommen. Auch war mir das Geld immer zu schade dafür. Das habe ich dann lieber in Bücher und DVDs investiert. Cool
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