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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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13.03.2013 21:46 Überlegung: Realität und Traum von Lapidar
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Zustimmung werde ich wohl erheischen wenn ich behaupte, dass der Ziegel der mir auf den Kopf fällt und mir Schmerzen verursacht eine gewisse Realität darstellt.
Dinge also, die uns körperlich betreffen können, im positiven wie im negativen Sinne sind also real. Der Ziegel vom Dach, die Hand die mich sanft berührt, die Hand die mich schlägt, das Wasser das meinen Durst stillt, das Brot gegen meinen Hunger, das Auto das mich von A nach B bringt.
Was aber mit Dingen die ich nicht fassen kann?
Der Klang einer Stimme? Sanft, mich entspannend, schrill und nörgelnd, mich vor Angst und Kummer in mich zusammen krümmend. Ein Blick und ein freundliches Lächeln, dass mich fröhlich stimmt. Ein Blick voller Verachtung, der mich verunsichert.
Sind diese Dinge real? Oder sind sie Teile des Traums? - "ich träumte, ich sei ein Schmetterling, der träumte er sei ein Mensch.... " Was bin ich nun?
Ich bin ich. Körperlich ein eher auf quadratisch zuwachsendes weibliches Wesen, mit recht viel kompliziertem Innenleben.
Letzteres real oder nicht - wer will das fest stellen? Für mich bin ich real genug.
Für jemand anders lebe ich vielleicht in einer Traumwelt. Ich sehe zwar keine Elfen oder Dryaden, aber ich bin mir durchaus bewusst dass es sie geben könnte... Es gibt Kinder die sehen sie. Nur weil ich sie nicht wahr nehmen kann, heißt dass noch lange nicht, dass ich in der Realität lebe und die Kinder nicht.
So hat jeder seine eigene Realität ...
Ich weiß nicht, ob ich lebe... vielleicht träume ich es nur... für mich fühlt sich der Traum real an.
Es ist mir auch einerlei, denn es ist schön. Wichtig ist mir, dass vielleicht ab und an von meiner Realität zur Realität eines andren eine Brücke geschlagen werden kann. So daß wir gegenseitig unsere Realitäten erforschen und erleben können. Sicher nicht alles, aber einen Teil, und wenn es geht, dann bitte auch Teile der schönen Realität... nicht nur die harten kalten Fakten.
Die sind mir bewusst, aber muss ich die immer so absolut im Vordergrund halten?
Fakt ist: Weiblich allein lebend,
nicht unbedingt nachvollziehbare Ansichten, Reibeisencharakter,finanziell am Rande stehend (Nein ich möchte bitte keinen Schritt nach vorne machen...)
Weder reich noch berühmt noch modisch noch irgendwie besonders herausragend, nicht klug, keine Singstimme,kann nicht malen (nicht mal Wände), Handwerklich ein totales Desaster, absolut kein Orientierungssinn weder in der Stadt noch in der Wildins... (fragt mal meinen Hund!!), stur,
sehr introvertiert.
Damit Lebe ich und ich kann mich im Großen und Ganzen damit abfinden, denn ich erlebe :
wie andre Menschen ihr Glück miteinander finden und teilen (also freue ich mich... es könnte ja auch mal ich sein.)
ich weiß meistens was ich meine... und manchmal erhascht ein Gesprächspartner zumindest eine Ahnung (und das kann zu wirklich tollen Gesprächen führen)
Ich bin kein Kätzchen , schon eher etwas größeres ... Panther oder Tiger...
Geld ist schön zu haben um sich selber und andren damit eine Freude machen zu können aber eigentlich ist es auch ein Symbol und als solches eventuell auch nicht real...
Kluge und intelligente Menschen sind manchmal rechte Kotzbrocken...
naja für die Badewanne langst und ich hör gern andre singen..
ich finde es schön, dass Andre wunderschöne Bilder zustande bringen...
Ich glaube fest an Heinzelmännchen!!!!!!
Der Weg ist das Ziel ...
Sturheit finde ich in Ordnung...
ich lebe in meiner Welt... wer möchte sie manchmal teilen?
Realität und Wahrheit gibt es, denke ich so viele wie es Menschen gibt.
Warum also immer wütend werden und den andren ihre Realität rauben wollen... solange sie Dir die Deine lassen?
12Wie es weitergeht »
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eqvis Wortedrechsler
Beiträge: 62 Wohnort: Tübingen
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14.03.2013 00:27 Re: Überlegung: Realität und Traum von eqvis
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Hallo Lapidar,
da ich meinen ersten Text "Mein Traum" genannt habe und ich mich außerdem als (radikale) Konstruktivistin betrachte, war ich auf Deinen Text jetzt richtig neugierig.
Aber ich fand Deinen Text dann doch etwas verwirrend, weil ich eine Absicht gesucht habe, vielleicht hatte ich auch bestimmte Erwartungen... Und irgendwann klang es mir wie die Selbstvorstellungen in den Profilen der Leute in Foren wie dieser. Aber für mich klingt es ein wenig wie "so bin ich: friss oder stirb!" obwohl es eigentlich um Traum und Realität gehen sollte
Lapidar hat Folgendes geschrieben: | Zustimmung werde ich wohl erheischen
...
Für mich bin ich real genug.
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Dieser erste Teil passt zu meinen Erwartungen. Objektive Beobachtungen vs. subjektivem Erleben usw.
Lapidar hat Folgendes geschrieben: | aber muss ich die immer so absolut im Vordergrund halten? |
Ja das frage ich mich auch. Warum geht es in dem größten Teil dieses Textes um die eher negativen oder nicht vorhandenen Qualitäten der Ich-Erzählerin?
Und es sind angeblich Fakten: ich dagegen finde vieles davon sehr subjektiv: viel Wertung - also alles andere als Fakten (wären es objektive Fakten, könnte ich sie messen und bestimmten und wäre nicht anderer Meinung).
Nun, vielleicht mischt sich hier einfach die Realität mit dem Traum und es kommt deshalb eine subjektive (Traum?) Selbstbeschreibung zustande, die zumindest das Selbstbild der Ich-Erzählerin klar darstellt (Realität?)
Lapidar hat Folgendes geschrieben: |
Weder reich noch berühmt noch modisch noch irgendwie besonders herausragend, nicht klug, keine Singstimme,kann nicht malen (nicht mal Wände), Handwerklich ein totales Desaster, absolut kein Orientierungssinn
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Lapidar hat Folgendes geschrieben: |
ich lebe in meiner Welt... wer möchte sie manchmal teilen?
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Gerne, dann würde ich mir vielleicht ein ganz anderes Bild von ihr machen als das was sie beschreibt Tatsächlich machst Du mich neugierig auf sie, ich glaube hinter ihrem Reibeisencharakter versteckt sich doch jemand sehr warmherziges (vor Ablehnung vielleicht...), aber ich bin lieber vorsichtig.
Lapidar hat Folgendes geschrieben: |
Realität und Wahrheit gibt es, denke ich so viele wie es Menschen gibt.
Warum also immer wütend werden und den andren ihre Realität rauben wollen... solange sie Dir die Deine lassen? |
Da schließe ich mich Dir an. Und vielleicht passt dann auch wieder die Selbstbeschreibung, weil es eine/ihre Realität über sich ist, auch wenn sich dann jeder Leser wahrscheinlich einen etwas anderen Eindruck über dem Menschen dahinter machen wird.
Es erinnert mich übrigens an einen Text den ich selbst mal vor einiger Zeit geschrieben habe, in dem meine Angst vor dem Urteil der Anderen viel zu sehr ins Spiel kam. Kennst Du die Geschichte mit dem Hammer von Watzlawick?
http://de.wikipedia.org/wiki/Anleitung_zum_Ungl%C3%BCcklichsein#Die_Geschichte_mit_dem_Hammer
Ok, ich glaube ich bin eher auf den Inhalt als auf Deinen Stil oder ähnliches eingegangen. Deshalb noch: ich konnte es flüssig lesen, auch wenn ich etwas verwirrt war mit der Absicht und meinen Erwartungen. Mit diesem kurzen Text ist Dir auf jedem Fall gelungen, dass ich zu der Ich-Erzählerin sehr konkrete Gefühle und Gedanken entwickelt habe und zum Beispiel neugierig wäre ob sich diese beim weiterlesen bestätigen werden oder nicht. Und mir hat sehr gut gefallen, dass da ganz klar ein Mensch hinter den Worten zu fühlen ist, mit seinen guten und schlechten Eigenschaften, auf jedem Fall authentisch.
Ich weiß nicht ob Dir mein Feedback hilft... Ich tue mich damit etwas schwer. Ich glaube (meine Realität), dass viele Leute am Anfang wenn sie schreiben gerne mit komplizierten Formulierungen und seltenen Worten um sich schmeißen um zu beeindrucken, das wirkt dann gestellt und unehrlich, dass ich bei Dir ganz und gar nicht der Fall, aber vielleicht fehlt Dir ein wenig das Vertrauen, dass es Leute gibt die neugierig sind auf Deine Texte und sie gerne lesen möchten (ich!)
Liebe Grüße,
Mayra
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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14.03.2013 08:18 Traum und Wirklichkeit von Lapidar
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Liebe Mayra,
Vielen Dank für das Feedback. Das hilft mir durchaus auch zu reflektieren. gg jaaaaaaa den "leisen" Vorwurf dass ich zuviel Fremdwörter benutze den kriege ich ab und an. Lach. Allerdings sitze ich normalerweise nicht da und hab ein Fremdwörterlexikon aufgeschlagen und suche die Dinger mit einer Lupe heraus..So eingebildet es klingt.. sie sind tatsächlich Teil meines aktiven Wortschatzes. Mit einer kleinen Einschränkung.. ab und an hab ich Probleme mit der Aussprache. und es kommt durchaus vor, dass wenn meine Freunde nachfragen was denn nun ein Wort heißt, ich erstmal genauer nachdenken muss.. und es sich dann herrausstellt, dass meine Benutzung eines bestimmten Wortes sagen wir mal relativ frei ist. Da ich das Ganze mehr oder weniger unbewusst mache bin ich durchaus froh, wenn man mich ab und an wieder mal mit der Nase drauf stößt.
Der Text ist etwas älter.. . ich schreibe solche Essays mehr oder weniger aus dem "Bauch" heraus - ich bin mir grad nicht so sicher was eine Konstruktivistin ausmacht... aaaber ich denke rein gefühlsmäßig ist das eher jemand der sich GENAU überlegt wie er etwas schreibt.. also eher andersrum als ich schafft.
Jedenfalls entstehen diese Essays meist heraus aus Situationen die ich beobachte (ich bin ein eher introvertierter Mensch- manche sagen auch phlegmatisch-- : "Heureka.. scho wieder zwoi Fremdwörter!!
)
und ich versuche in den Texten Dinge für mich zu erklären, die ich beobachte.. an Verhalten von andren Menschen untereinander.. mir gegenüber... Soviel vorab vielleicht zur Entschuldigung..
Träume sind verwirrend.. finde ich zumindest. .
Mir war damals aufgefallen, das vor allem in Partnervermittlungsbörsen (siehste du hattest recht irgendwo/wie doch schon was mit Selbstdarstellung) gewisse Erwartungshaltungen vorherrschen, die eingentlich niemand erfüllen kann... Meiner Meinung nach.. zumindest..
Das war der Ansatz.. TRAUMFRAU oder TRAUMMANN und die Realität.. wobei ich mich damals eben auch fragte, ob die Menschen sich durch ihre Traumvorstellungen nicht genau das verbauen.. jemanden reellen kennen zu lernen, der wahrscheinlich viel viel interessanter wäre als so die durchschnittliche 08-15 Traumperson.
Wazlavik kenne ich vom hörenlesen.. er liegt glaub auch irgendwo.. wollt ich bei Gelegenheit mal lesen.. der link hat bei mir leider net gefunkts..
Dein Feedback hat mir sehr geholfen.. weil ich nochmal darüber nachdachte warum und unter welchen Umständen ich das damals geschrieben habe. und auch sehr gefreut.. denn so wie du es beschreibst hab ich doch genau das erreicht was man sich als Autor wünscht: den Leser neugierig machen.. ein bisschen verwirren.. seine Erwartungen teilweise erfüllen.. aber doch nicht ganz.. und ihn wünschend machen.. mehr zu lesen..
Das Vertrauen in Bezug auf meine Fähigkeit zu Schreiben und andere Leute damit zu unterhalten/zum nachdenke/ zum lesen zu bringen ist in letzter Zeit gewachsen.. nur muss ich erstmal sichten
a) was "gut" genug ist, hier einer Kritik unterworfen zu werden
b) ich für mich verantworten kann .. Thema : autobiographisch.. (wobei ich weiß dass alles was ich schreibe und was gut ist, stark von mir selber geprägt ist.. meiner Persönlichkeit)
c) ich mich hier erstmal zurecht finden muss.. (Altersweitsichtigkeit.. ungewohntes Layout.. und wo gehört was hin.. gg. aber ich lerne..)
Jedenfalls vielen Lieben Dank.. für deine Ausführliche Reaktion auf mein Geschribbsel..
Alexandra
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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14.03.2013 08:38 Nachtrag zu link W. und sein Hammer von Lapidar
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Jetzt ging der Link.. die Geschichte kenn ich in ähnlicher Form. Mir ist eine Szene aus dem Film "Der Fischerkönig" in Erinnerung wo das Mauerblümchen ihren Galan nicht zu einer Tasse Kaffee zu sich bittet.. weil sie sich ausmalt, dass er nach dem Kaffee mit ihr Sex hat, sie anschliessend verlässt und und und....
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stormcloud Klammeraffe
Alter: 57 Beiträge: 631 Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung
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14.03.2013 11:51
von stormcloud
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Hallo Alexandra,
danke schön für deinen Beitrag. Ich erlaube mir, dir ein paar Sätze dazu zu schreiben:
Leider erkenne ich nicht die Zielgruppe für deinen Text. Er ist philosophisch angehaucht und enthält eine ungeheure Fülle an Selbstreflexion.
Aber ich fühle mich als Leser überfordert und frage mich, was willst du damit ausdrücken?
Würde ich dich kennen, dann wäre der Text gewiss schlüssig für mich und würde mir viele Antworten schenken.
Aber bitte verzeih´ mir - es sind sehr viele Gedankensprünge enthalten, die kreuz und quer versuchen, einen Gesamtüberblick zu bieten.
Bin selbst so ein "Binde - und Gedankenstrich- Mensch", doch es ist mir fast ein wenig zu viel in deinem Beitrag. Die Ich-Perspektive ist in meinen Augen sowieso problematisch und führt hier bei dir zu einer Art "Selbstdarstellung" in einem überreichen Ausmaß. Zwischen den Zeilen erkenne ich eine gewisse Unzufriedenheit, eine Form der Rechtfertigung - die du dann aber für dich selbst akzeptieren möchtest oder bereits akzeptiert hast.
Möchtest du für dich selbst oder für andere schreiben? Das wird hier leider nicht ersichtlich. Es klingt teilweise so, als wolltest du einem potentiellen Partner viele Eigenschaften deiner Persönlichkeit darstellen und er soll das gefälligst so tolerieren...
Bitte entschuldige meine deutliche Kritik!
Viele Grüße von Josef
_________________ In einer Welt der Schatten sollten wir das Licht sein. |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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14.03.2013 15:31
von Lapidar
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Hallo Josef,
nichts zu verzeihen.. es war eine Reflexion.. ich würde es persönlich als Essay bezeichnen.Das ist für mich alles was ich sonst wo nicht unterkriege. Was es letztendlich werden wird oder auch nicht.. das weiß ich momentan noch nicht..
Ich finde es eh immer spannend, zu sehen wie unterschiedliche Menschen auf ein und denselben Text reagieren.
Sprunghaftigkeit ist sicherlich ein Vorwurf den ich gelten lassen muss, aber bei Gedankengängen immer vorhanden.
Das mit dem Ich.. da geb ich dir recht.. das werde ich wohl in Zukunft immer mehr "ausschleichen". In der dritten Person klingen die Dinge irgendwie neutraler, auch wenn sie es nicht wirklich sind.
LG
Alexandra
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stormcloud Klammeraffe
Alter: 57 Beiträge: 631 Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung
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14.03.2013 16:38
von stormcloud
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Hallo,
es freut mich sehr, dass du meine harsche Kritik nicht übelnimmst.
Das zeigt deine Größe
Dein Essay (Reflektion) gehört wahrscheinlich zu den schwierigsten Übungen.
Es gibt so viele Dinge zu schreiben, so vieles soll dargestellt werden - das führt gerne zu weit und überfordert deine Leser.
Die "Ich"-Variante macht die Sache nicht einfacher. Wie du schon schreibst:
Die Neutralität ist dann schwierig und du bist auch in der ungünstigen Situation, viele Dinge sehr genau darstellen zu müssen (meine Meinung).
Finde es aber toll, dass du einen solchen Text hier einstellst und experimentell betrachtest
Freue mich auf weitere Beiträge von dir!
Liebe Grüße von
Josef
_________________ In einer Welt der Schatten sollten wir das Licht sein. |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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14.03.2013 19:26 Wiederspruch... von Lapidar
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Hallo Josef,
nein groß bin ich nicht... aber unter all der Träumerei auch Realist. Und wenn ich mich in einem Forum oute das expliziet für Autoren da ist und Rat geben will, darf ich mich net jedesmal verschnupft und beleidigt in eine Ecke verziehen.
Ausserdem ist es für mich ja wichtig zu sehen bzw. zu erfahren wie andre meine Schribbseleien empfinden. WIE ich das sehe, weiß ich ja.
Alexandra
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stormcloud Klammeraffe
Alter: 57 Beiträge: 631 Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung
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14.03.2013 21:44
von stormcloud
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Hallo Alexandra,
das meinte ich mit Größe: Du stellst dich der Gefahr
Hier gab es schon Leute, die sind bei leichten Anflügen von Kritik sofort beleidigt von der Bildfläche verschwunden und wurden nie wieder gesehen..
Sende dir liebe Grüße
Josef
_________________ In einer Welt der Schatten sollten wir das Licht sein. |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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eqvis Wortedrechsler
Beiträge: 62 Wohnort: Tübingen
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16.03.2013 16:56 Kritik annehmen von eqvis
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Hallo Alexandra,
ich freue mich auch, dass Du mit meiner Kritik umgehen konntest. Ich kenne Dich ja nicht und ich empfand es selbst auch als ein Risiko meine Meinung ganz klar zu Deinem Text zu schreiben.
Tatsächlich ist Konstruktivist jemand der glaubt, dass die Realität nur als Wahrnehmung existiert und deshalb nur subjektiv sein kann. Da ich kein Objekt bin, kann ich keine objektive Realität erfassen/begreifen.
Eigentlich sind wir uns ähnlich, glaube ich: ich würde mich auch als introvertiert bezeichnen, ich schreibe auch aus dem Bauch heraus, meine Texte sind voller Gedankensprünge die Andere nicht unbedingt nachvollziehen können. Aber ich mache bessere Werbung von mir selbst Soll heißen, dass ich glaube, dass Du ein viel tollerer und begabterer Mensch bist als das was Du darstellst. Bei mir hat sich das die letzten 3-4 Jahre stark verändert. In meinen Texten ist bestimmt auch dieses unbewusste Ziel drin "ich möchte, dass Du weißt wer ich bin und mich so nimmst wie ich bin", aber ich kann Dir ohne Probleme und mit stolz auch über all dass erzählen was ich gut kann (z.B. malen!)
Ehrlich gesagt hat mich Dein Text sehr zum nachdenken gebracht: über meine Projektionen (ich nutze manchmal Fremdwörter aus der Psychologie, ) über mein eigenes Ziel und Absicht zu schreiben und über meine Schwierigkeit jemanden zu sagen "ich denke anders als Du" (bzw. Kritik auszuüben).
War also für beide fruchtbar. Danke!
Liebe Grüße aus Tübingen,
Mayra
PS: besonders schwierig finde ich es Frauen zu kritisieren die älter sind als ich
PPS: mich würde interessieren was Du zu meinem "Essay" sagst:
http://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?t=40717
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