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Lebendiger Dialog- Gespräch mit Ron.

 
 
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Mondprinzessin
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Beiträge: 13



Beitrag14.11.2012 21:30
Lebendiger Dialog- Gespräch mit Ron.
von Mondprinzessin
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Es klingelte an der Tür mir fröstelte es leicht, wer kann das nun schon wieder sein?
Ich ging und öffnete die Tür. Vor mir stand Ron der derzeitige Vorstandsvorsitzende des Vereins
 „Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
“Ist etwas passiert?Was bedrückt Sie Ron?“
“Marc hat den Verein verlassen und hat bei der Konkurrenz angefangen Trainingseinheiten zu geben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erstmal verdauen.
“Warum hat Marc das getan? Hat er Dir die Gründe genannt?
“Ja, er meinte bei Richard  hätte er nicht genügend Anerkennung für seine Arbeit bekommen.
“Er hat doch die Kinder und Jugendlichen trainiert.“
“Ja, jedoch hat es ihm nicht mehr gefallen nur die zweite Besatzung zu sein. Er meinte das er genug im Abseits gestanden habe. Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungsebene und freie Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus inne, das hatte er bei Richard nicht.
“Gerade jetzt wo wir schwierige Zeiten erleben durch Richards tot brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein ....“
Was meinen Sie damit wir bräuchten jetzt jeden Mann ? Stimmt mit dem Verein etwas nicht? „Seit Richards tot vor einem Jahr ,verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund.
Wir brauchen jemanden der die verbleibenden Schüler Trainieren kann um ein fortlaufendes Training gewährleisten zukönnen. Viele Schüler sind unzufrieden.
Es gibt auch noch andere Dinge die den verein stark belasten, der Weggang von Marc ist nur ein Grund davon.
“Können denn nicht die Höhergraduierten das Training fortführen solange bis Sie einen Ersatz gefunden haben?
“Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend  kommt hinzu das alle Höhergraduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund 2 Monate die Turnhalle Mieten dann müssen wir den Verein auflösen.
“Habe ich das richtig verstanden?Sie möchten das ich die Kids und alle anderen Trainiere?“
Fragte ich ungläubig. Ich soll trainieren?!Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ron war noch da...also kein Traum. Ich soll wirklich den Platz meines Mannes einnehmen? Kann ich das Überhaupt? Richards Tot hatte eine große Lücke hinterlassen.
“Ja einige Schüler sind mit der bitte an den Vorstand herangetreten. Der Vorstand ist der selben Meinung.
Als Richards Frau und ehem. Vereinsmitglied die vor zwei Jahren ihren ersten Dan abgelegt hat sind sie die einzige die noch von den Höhergraduierten übriggeblieben ist. Der Vorstand ist der Meinung das Sie in ihrer fünfzehnjährigen Trainingszeit genügend Rüstzeug mitgenommen haben um die Schüler in Richards Sinne Trainieren und Unterrichten zukönnen“
“Sie dürfen eins nicht vergessen, jeder hat einen eignen Trainingsstil. Sind Sie wirklich sicher das ich trainieren soll?“
“Bitte, Ich bitte Sie inständig , kommen Sie wieder zurück und trainieren Sie die verbleibenden Schüler. Ich bin sicher Richard würde damit einverstanden sein. Richard hat Sie Unterrichtet und geformt, ihnen sein Stempel aufgedrückt.
Ron stand auf und drückte mir einen schwarzen Gürtel in die Hand.
Ich blickte den Gürtel entgeistert an. Das war meiner, ich bin mir jedoch sicher gewesen das er noch oben im Schlafzimmerschrank in der hintersten Ecke lag.
In Japanischen Schriftzeichen stand die Gürtelbezeichnung-Shodan für den 1 Dan und auf der anderen Seite waren die initialen R&D versetzt eingestickt worden.
Ich schluckte mir kamen die Tränen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich ebenfalls eingestickt das Wort Liebe & Glück auf japanisch.
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Amaryllis
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Alter: 38
Beiträge: 1380

Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag15.11.2012 14:50

von Amaryllis
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Liebe Mondprinzessin,

leider kann ich mich nicht wirklich auf den Inhalt deiner Schreibübung konzentrieren. Könntest du noch einmal die Zeichensetzung überprüfen, da sind viel zu wenige Beistriche drin und mir scheint, dass du auch hin und wieder Anführungszeichen vergessen hast. Auch die das/dass-Schreibung sitzt nicht. Ebenso wenig die Groß-/Kleinschreibung. Tot ist ein Adverb, das Nomen dazu lautet Tod.

Nur ein kleiner Hinweise zum Dialog:

"Jedoch" finde ich ist ein eher schriftlich verwendetes Wort.

Mehr ist mir nicht aufgefallen, weil mir die anderen oben genannten Fehler viel schneller ins Auge gesprungen sind.

Wenn es lesbarer geworden ist, schau ich mir gern den Rest noch mal an, wenn du möchtest.

Liebe Grüße,
Ama


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Harald
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Beitrag15.11.2012 15:54
Re: Lebendiger Dialog- Gespräch mit Ron.
von Harald
Antworten mit Zitat

Mondprinzessin hat Folgendes geschrieben:
Es klingelte an der Tür mir fröstelte es leicht, wer kann das nun schon wieder sein?
Ich ging und öffnete die Tür. Vor mir stand Ron der derzeitige Vorstandsvorsitzende des Vereins
 „Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
“Ist etwas passiert?Was bedrückt Sie Ron?“
“Marc hat den Verein verlassen und hat bei der Konkurrenz angefangen Trainingseinheiten zu geben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erstmal verdauen.
“Warum hat Marc das getan? Hat er Dir die Gründe genannt?


So, schauen wir uns den Einstieg mal an. Ich würde hier schreiben:

Der sonst so vertraute Ton der Türglocke schien bedrohlich zu sein, und während ich durch den Flur ging, um die Türe zu öffnen, fröstelte es mich leicht. Ich war erleichtert, als ich mit Ron den derzeitigen Vorstandsvorsitzende des Vereins hereinbitten konnte.

Was  mir auffiel:

Hier ...
„Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
... verwendest du korrekte Anführungszeichen unten/oben, im Rest des Textes nicht.

Und hier wechselst du von der dritten in die zweite Person.

***

Ja, und an dieser Stelle geht die wörtliche Rede quasi unter, mangels ausreichender  Verwendung der Satzzeichen und unangemessener Stückelung eigentlich zusammengehörender Absätze

Mondprinzessin hat Folgendes geschrieben:
“Ja, jedoch hat es ihm nicht mehr gefallen nur die zweite Besatzung zu sein. Er meinte das er genug im Abseits gestanden habe. Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungsebene und freie Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus inne, das hatte er bei Richard nicht.
“Gerade jetzt wo wir schwierige Zeiten erleben durch Richards tot brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein ....“
Was meinen Sie damit wir bräuchten jetzt jeden Mann ? Stimmt mit dem Verein etwas nicht? „Seit Richards tot vor einem Jahr ,verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund.
Wir brauchen jemanden der die verbleibenden Schüler Trainieren kann um ein fortlaufendes Training gewährleisten zukönnen. Viele Schüler sind unzufrieden.
Es gibt auch noch andere Dinge die den verein stark belasten, der Weggang von Marc ist nur ein Grund davon.
“Können denn nicht die Höhergraduierten das Training fortführen solange bis Sie einen Ersatz gefunden haben?
“Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend  kommt hinzu das alle Höhergraduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund 2 Monate die Turnhalle Mieten dann müssen wir den Verein auflösen.
“Habe ich das richtig verstanden?Sie möchten das ich die Kids und alle anderen Trainiere?“
Fragte ich ungläubig.


Ganz nebenbei, in Texten schreibt man nicht "2 Monate", sondern "zwei Monate"

Im übrigen schließe ich mich den sonstigen Hinweisen an.


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Harald

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Mondprinzessin
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Beitrag15.11.2012 20:27

von Mondprinzessin
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Danke für die Hinweise.
Ja, Deutsch war nicht mein Lieblingsfach in der Schule wie man merkt.
Wie heißt es so schön...Wer schreibt der bleibt.
Ich mach mich mal ans Werk und überarbeite diese Fassung.
L.G.
Mondprinzessin
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Mondprinzessin
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Alter: 43
Beiträge: 13



Beitrag15.11.2012 20:59

von Mondprinzessin
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Übung – lebendiger Dialog:


 Es klingelte an der Tür mir fröstelte es leicht, wer kann das nun schon wieder sein?
Ich ging und öffnete die Tür. Ich war erleichtert, als ich mit Ron den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden des Vereins hereinbitten konnte.

„Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
„Ist etwas passiert?“
„Marc hat den Verein verlassen und hat bei der Konkurrenz angefangen Trainingseinheiten zugeben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erstmal verdauen.
„Warum hat Marc das getan? Hat er Dir die Gründe genannt?
„Ja, er meinte bei Richard hätte er nicht genügend Anerkennung für seine Arbeit bekommen. „Er hat doch die Kinder und Jugendlichen trainiert“
„Ja, jedoch hat es ihm nicht mehr gefallen nur die zweite Besatzung zu sein. Er ist der Meinung das Er genug im Abseits gestanden habe. Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungsebene und freie Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus inne, das hatte er bei Richard nicht.“
„Gerade jetzt, wo wir schwierige Zeiten erleben, durch den Tod von Richard brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein ...“
„Was meinen Sie damit wir bräuchten jetzt jeden Mann?“ Fiel ich ihm ins Wort.
„Seit Richards Tod vor einem Jahr, verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund.
Wir brauchen jemanden der die verbleibenden Schüler Trainieren kann um ein fortlaufendes Training gewährleisten zu können. Viele Schüler sind unzufrieden.
Es gibt auch noch andere Dinge, die den Verein stark belasten, der Weggang von Marc ist nur ein Grund davon.“
„Können denn nicht die Höhner Graduierten das Training fortführen solange, bis Sie einen Ersatz gefunden haben?“

 „Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend kommt hinzu das alle Höher Graduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht, kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund zwei Monate die Turnhalle Mieten dann müssen wir den Verein auflösen.“
 „Habe ich das richtig verstanden? Sie möchten das Ich die Kids und alle anderen trainiere ?“
Fragte ich ungläubig.
Ich soll trainieren?!Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ron war noch da ... also kein Traum. Ich soll wirklich den Platz meines Mannes einnehmen? Kann ich das überhaupt? Richards Tod hatte eine große Lücke hinterlassen.
 „Einige Schüler sind mit der Bitte an den Vorstand herangetreten. Der Vorstand ist derselben Meinung. Als Richards Frau, und ehemaliges Vereinsmitglied,-die vor zwei Jahren ihren ersten Dan abgelegt hat-, sind sie die Einzige die noch von den Höher Graduierten übriggeblieben ist.

Der Vorstand ist der Meinung das Sie in ihrer fünfzehnjährigen Trainingszeit genügend Rüstzeug mitgenommen haben um die Schüler in Richards Sinne trainieren und unterrichten zu können.“
 „Sie dürfen eins nicht vergessen, jeder hat einen eignen Trainingsstil. Sind Sie wirklich sicher das ich trainieren soll?“


 „Bitte, Ich bitte Sie inständig, kommen Sie wieder zurück und trainieren Sie die verbleibenden Schüler. Ich bin sicher Richard würde damit einverstanden sein. Richard hat Sie unterrichtet und geformt, ihnen sein Stempel aufgedrückt.“

Ron stand auf und drückte mir einen schwarzen Gürtel in die Hand.
Ich blickte den Gürtel entgeistert an. Das war meiner, ich bin mir jedoch sicher gewesen, dass er noch oben im Schlafzimmerschrank in der hintersten Ecke lag.
In japanischen Schriftzeichen stand mein Name und auf der anderen Seite waren die Initialen R&D versetzt eingestickt worden.
Ich schluckte mir kamen die Tränen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich ebenfalls eingestickt das Wort Liebe & Glück auf japanisch.

Hier nochmal der überarbeitete Text, habe diesen auch nochmal durch die Rechtschreib/Grammatikprüfung geschickt und auf die Kommasetzung geachtet.Müsste soweit alles fast stimmen.
Kann mir jemand ein gutes Rechtschreib/Grammatikprogramm empfehlen?
Vielen Dank.
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Harald
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Beitrag15.11.2012 21:50

von Harald
Antworten mit Zitat

Nun denn, lass es uns angehen ...


Es klingelte an der Tür, mich fröstelte es leicht, wer könnte das nun schon wieder sein?
Ich öffnete die Tür und war erleichtert, als ich mit Ron den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden des Vereins hereinbitten konnte.

„Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
„Ist etwas passiert?“
„Marc hat den Verein verlassen und hat bei der Konkurrenz angefangen, Trainingseinheiten zu geben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erst einmal verdauen.
„Warum hat Marc das getan, hat er Dir die Gründe genannt?"
„Ja, er meinte, bei Richard hätte er nicht genügend Anerkennung für seine Arbeit bekommen.
„Er hat doch die Kinder und Jugendlichen trainiert“
„Ja, jedoch hat es ihm nicht mehr gefallen, nur die zweite Besetzung zu sein. Er ist der Meinung, dass er genug im Abseits gestanden habe. Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungsebene und freie Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus inne, das hatte er bei Richard nicht.“
„Gerade jetzt, wo wir durch den Tod von Richard schwierige Zeiten erleben,  brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein ...“
„Was meinst Du damit wir bräuchten jetzt jeden Mann?“, fiel ich ihm ins Wort.
„Seit Richards Tod vor einem Jahr, verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund. Wir brauchen jemanden der die verbleibenden Schüler trainieren kann um ein fortlaufendes Training gewährleisten zu können. Viele Schüler sind unzufrieden. Es gibt auch noch andere Dinge, die den Verein stark belasten, der Weggang von Marc ist nur ein Teil davon.“
„Können denn nicht die höher Graduierten das Training fortführen, solange, bis Sie einen Ersatz gefunden haben?“
(oder besser ... das Training solange fortführen, bis Sie einen Ersatz gefunden haben?“)

(Hier mache ich erst mal einen Schnitt, es wäre sinnvoll, zu wissen, ob nun beide per Sie oder Du miteinander sprechen!)

Hier kann man übrigens abschnittweise den Text korrigieren:

http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online#

„Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend kommt hinzu das alle Höher Graduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht, kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund zwei Monate die Turnhalle Mieten dann müssen wir den Verein auflösen.“
„Habe ich das richtig verstanden? Sie möchten das Ich die Kids und alle anderen trainiere ?“
Fragte ich ungläubig.
Ich soll trainieren?!Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ron war noch da ... also kein Traum. Ich soll wirklich den Platz meines Mannes einnehmen? Kann ich das überhaupt? Richards Tod hatte eine große Lücke hinterlassen.
„Einige Schüler sind mit der Bitte an den Vorstand herangetreten. Der Vorstand ist derselben Meinung. Als Richards Frau, und ehemaliges Vereinsmitglied,-die vor zwei Jahren ihren ersten Dan abgelegt hat-, sind sie die Einzige die noch von den Höher Graduierten übriggeblieben ist.

Der Vorstand ist der Meinung das Sie in ihrer fünfzehnjährigen Trainingszeit genügend Rüstzeug mitgenommen haben um die Schüler in Richards Sinne trainieren und unterrichten zu können.“
„Sie dürfen eins nicht vergessen, jeder hat einen eignen Trainingsstil. Sind Sie wirklich sicher das ich trainieren soll?“


„Bitte, Ich bitte Sie inständig, kommen Sie wieder zurück und trainieren Sie die verbleibenden Schüler. Ich bin sicher Richard würde damit einverstanden sein. Richard hat Sie unterrichtet und geformt, ihnen sein Stempel aufgedrückt.“

Ron stand auf und drückte mir einen schwarzen Gürtel in die Hand.
Ich blickte den Gürtel entgeistert an. Das war meiner, ich bin mir jedoch sicher gewesen, dass er noch oben im Schlafzimmerschrank in der hintersten Ecke lag.
In japanischen Schriftzeichen stand mein Name und auf der anderen Seite waren die Initialen R&D versetzt eingestickt worden.
Ich schluckte mir kamen die Tränen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich ebenfalls eingestickt das Wort Liebe & Glück auf japanisch.


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Mondprinzessin
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Beitrag15.11.2012 22:09

von Mondprinzessin
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Danke für den Tip.
Zu dem text habe ich eine Frage,könnte man dies so lassen? Ich werde sicher noch öfters an einigen Feilen.
Ich denke die -Du- form macht sich besser beim Lesen.
Den rest korrigier ich noch.
Danke für die erste Korrektur ich werd dann demnächst den Link benutzen.
 Smile
L.G.
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Mondprinzessin
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Beitrag15.11.2012 22:39
nochmal neu Überarbeitet, kommas gesetzt und durch die Recht
von Mondprinzessin
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Auf ein neues.

Es klingelte, mich fröstelte leicht, wer könnte das nun schon wieder sein?
Ich öffnete die Tür und war erleichtert, als ich mit Ron den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden des Vereins hereinbitten konnte.

„Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
„Ist etwas passiert?“
„Marc hat den Verein verlassen und hat bei der Konkurrenz angefangen, Trainingseinheiten zu geben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erst einmal verdauen.
„Warum hat Marc das getan, hat er Dir die Gründe genannt?"
„Ja, er meinte, bei Richard hätte er nicht genügend Anerkennung für seine Arbeit bekommen.“
„Er hat doch die Kinder und Jugendlichen trainiert“
„Ja, jedoch hat es ihm nicht mehr gefallen, nur die zweite Besetzung zu sein. Er ist der Meinung, dass er genug im Abseits gestanden habe. Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungsebene und freie Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus inne, das hatte er bei Richard nicht.“
„Gerade jetzt, wo wir durch den Tod von Richard schwierige Zeiten erleben, brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein ...“
„Was meinst Du damit wir bräuchten jetzt jeden Mann?“, fiel ich ihm ins Wort.
„Seit Richards Tod vor einem Jahr, verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund. Wir brauchen jemanden der die verbleibenden Schüler trainieren kann um ein fortlaufendes Training gewährleisten zu können. Viele Schüler sind unzufrieden. Es gibt auch noch andere Dinge, die den Verein stark belasten, der Weggang von Marc ist nur ein Teil davon.“
„Können denn nicht die höher Graduierten das Training so lange fortführen, bis ein Ersatz gefunden ist?“
Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend kommt hinzu das alle höher Graduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht, kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund zwei Monate die Turnhalle Mieten dann müssen wir den Verein auflösen.“
„Habe ich das richtig verstanden? Sie möchten das Ich die Kids und alle anderen trainiere ?“
Fragte ich ungläubig.
Ich soll trainieren?!Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ron war noch da ... also kein Traum. Ich soll wirklich den Platz meines Mannes einnehmen? Kann ich das überhaupt? Richards Tod hatte eine große Lücke hinterlassen.
„Einige Schüler sind mit der Bitte an den Vorstand herangetreten. Der Vorstand ist derselben Meinung. Als Richards Frau und ehemaliges Vereinsmitglied, -die vor zwei Jahren ihren ersten Dan abgelegt hat-, sind sie die Einzige, die noch von den höher Graduierten übrig geblieben ist.

Der Vorstand ist der Meinung, dass Sie in ihrer fünfzehnjährigen Trainingszeit genügend Rüstzeug mitgenommen haben, um die Schüler in Richards Sinne trainieren und unterrichten zu können.“
„Sie dürfen eins nicht vergessen, jeder hat einen eignen Trainingsstil. Sind Sie wirklich sicher das Ich trainieren soll?“



„Bitte, ich bitte Sie inständig, kommen Sie wieder zurück und trainieren Sie die verbleibenden Schüler. Ich bin sicher Richard würde damit einverstanden sein. Richard hat Sie unterrichtet und geformt, ihnen sein Stempel aufgedrückt.“

Ron stand auf und drückte mir einen schwarzen Gürtel in die Hand.
Ich blickte den Gürtel entgeistert an. Das war meiner, ich bin mir jedoch sicher gewesen, dass er noch oben im Schlafzimmerschrank in der hintersten Ecke lag.
In japanischen Schriftzeichen stand mein Name und auf der anderen Seite waren die Initialen R&D versetzt eingestickt worden.
Ich schluckte mir kamen die Tränen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich ebenfalls eingestickt das Wort Liebe & Glück auf japanisch.


Editieren
Ich habe einen Hang zuviel zuschreiben. Wenn es etwas weniger sein kann ruhig sagen.
Es war die Aufgabe 70% Text und 30% Beschreibung einzubringen. Ganz ohne Beschreibung geht es jedoch nicht.
Danke den geduldigen Lesern.
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Nicki
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Ei 10


Beitrag15.11.2012 22:40

von Nicki
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Mondprinzessin hat Folgendes geschrieben:

Zu dem text habe ich eine Frage,könnte man dies so lassen?
L.G.


Ein ganz klares NEIN. Warum willst du einen Text mit einer Unmenge an Rechtschreib-, Zeichensetzungs-, Grammatik- und Stilfehlern so lassen?

Versuche, diesen Text so zu schreiben, dass er fehlerfrei ist, bevor du dich auf den nächsten stürzt. Erst dann macht eine Übung auch Sinn.

edit: das bezog sich auf den Text davor, aber es sind leider immer noch Fehler en masse Sad


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PaperSkin
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P
Beitrag15.11.2012 23:45

von PaperSkin
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Hallo Mondprinzessin!

Ich werde an dieser Stelle nichts zu Rechtschreib-, Tippfehlern etc. nichts sagen, da die anderen dies ja nun bereitwillig übernommen haben und mich stattdessen lieber dem Inhalt widmen, welcher für eine Geschichte sehr wichtig ist, und deinem allgemeinen Sprachgebrauch auch.
In meinen Augen lässt sich dein Text sehr leicht lesen, achtet man nur auf den Inhalt, du machst es nicht zu kompliziert und es ist einfach, dem Geschehen zu folgen. Man ist sofort 'drin'.
Allerdings muss ich mich den anderen anschließen, dass du nicht zwischen "Du" und dem "Sie" springen solltest. Und nach guten fünfzehn Jahren, die man zusammen in einem Verein verbracht hat, halte ich das "Du" schon für vertretbar. Ganz besonders wenn man das Ganze unter dem Aspekt betrachtet, dass Ron zu ihr nach Hause kam, um sie zu bitten, das Training der Kinder/Jugendlichen zu übernehmen.

Ansonsten würde ich nur gerne wissen, ob du noch mehr von dieser Geschichte hast, weil mich dieser Beitrag nun im Kontext zum Rest interessieren würde.

LG
PaperSkin
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Mogmeier
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Wohnort: Reutlingen


Beitrag15.11.2012 23:53

von Mogmeier
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Der Harald hat die schreibtechnischen Grundlagen hier bereits korrekt herauskristallisiert. Dem Ganzen ist nichts entgegenzusetzen.
…………………

Was die inhaltliche Gestaltung des Textes angeht, meine ich, dass der Dialog noch nicht lebendig genug rüberkommt. Es fehlt ein gewisses Maß an Authentizität (Darlegung des Wirklichkeitseffektes). Oder anders gesagt: Wenn man sich mit Freunden und/oder Bekannten unterhält, dann spricht man für gewöhnlich frei von der Leber weg, oder so. Auf förmliches und grammatisch korrektes Hochdeutsch wird bewusst verzichtet. So manche Wörter werden dabei – aus der Bequemlichkeit heraus (auch dialektabhängig) – verunstaltet oder zusammengezogen, und sogar die eine oder andere Endung dabei weggelassen.
Ein kleiner Auszug aus deiner Geschichte (hier ein wenig übertrieben) könnte dann z.B. so klingen:

»Taach Dorina … ähm …ja, also …ähm, ich hab’ da grad ma’ so schlechte Na’richten.«
»Wie? Was? …Was’n los?«
»Nun ja, es is’ halt … Der Marc! Der hat unsern Verein verlassen un’ nu’ hat der bei der Konkurrenz angefang’; gibt dort Trainingseinheiten un’ so!«
»Hä? Wie jetz’? Warum’n das?«
……………………

Und noch etwas (das ist aber kein zwingendes Muss), die ›japanischen Schriftzeichen‹ könnte man noch spezifizieren. Folgende Kategorien stehen dir dabei zur Verfügung:

Kanji ist die gebräuchliche Bezeichnung für ein jap. Schriftzeichen.
Im Falle deiner Geschichte müsste man dann so ein Kanji, oder evtl. auch zwei Kanjis auf dem Gürtel sehen. Das hängt aber davon ab, wie im Japanischen der Grad/Rang und dessen Bezeichnung innerhalb des Kampfsports gruppiert ist. Möglicherweise wird das mit zwei Kanjis beschrieben, oder mit nur einem einzigen.
Diesbezüglich sollte man da vielleicht noch mal etwas genauer recherchieren.

Hiragana (Silbenschrift) wird zwischen den einzelnen Kanjis verwendet. Meist findet diese Silbenschrift Gebrauch als grammatisches Anhängsel an einem Kanji und – oder bessergesagt, vor allem – als ›Partikel‹, um damit einen jap. Satz in seiner Formulierung zu komplettieren.

Katakana (Silbenschrift) wird im Großen und Ganzen eigentlich nur für „Fremdwörter“ genutzt; vorrangig für fremdländische Eigennamen.



Gruß


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»Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse
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Mondprinzessin
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Beitrag16.11.2012 12:02

von Mondprinzessin
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[quote="Nicki"]
Mondprinzessin hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
Zu dem text habe ich eine Frage,könnte man dies so lassen?
L.G.


Ein ganz klares NEIN. Warum willst du einen Text mit einer Unmenge an Rechtschreib-, Zeichensetzungs-, Grammatik- und Stilfehlern so lassen? Ich möchte den Text nicht mit den Schreibfehlern lassen, obwohl ich jetzt schon sehr oft die Grammatik und Rechtschreibung überprüft habe. Mir ging es darum ob des für den Leser einen Sinn ergibt und er sich daraus entwas nehmen kann. Natürlich ist dies erstmal eine Übung.

Versuche, diesen Text so zu schreiben, dass er fehlerfrei ist, bevor du dich auf den nächsten stürzt. Erst dann macht eine Übung auch Sinn. Ganz ehrlich ich seh diese Fehler nicht, da ich so schreibe wie der Schnabel mir gewachsen ist. Diese ganzen Grammatikalen dinge habe ich noch nie beherrscht darum will ich es ja lernen.Was ich jedoch nur kann wenn mir die Fehler gezeigt werden.

edit: das bezog sich auf den Text davor, aber es sind leider immer noch Fehler en masse Sad. Ja wo genau?Ich besitze nur die ganz normale Rechtschreib /Grammatik kontrolle und nun nehme ich auch den Duden Textprüfung.Diese zeigte mir an das alles okay wäre.

Viele Grüße.
[/i]
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Mondprinzessin
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Beitrag16.11.2012 12:08

von Mondprinzessin
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PaperSkin hat Folgendes geschrieben:
Hallo Mondprinzessin!

Ich werde an dieser Stelle nichts zu Rechtschreib-, Tippfehlern etc. nichts sagen, da die anderen dies ja nun bereitwillig übernommen haben und mich stattdessen lieber dem Inhalt widmen, welcher für eine Geschichte sehr wichtig ist, und deinem allgemeinen Sprachgebrauch auch.
In meinen Augen lässt sich dein Text sehr leicht lesen, achtet man nur auf den Inhalt, du machst es nicht zu kompliziert und es ist einfach, dem Geschehen zu folgen. Man ist sofort 'drin'.
Allerdings muss ich mich den anderen anschließen, dass du nicht zwischen "Du" und dem "Sie" springen solltest. Und nach guten fünfzehn Jahren, die man zusammen in einem Verein verbracht hat, halte ich das "Du" schon für vertretbar. Ganz besonders wenn man das Ganze unter dem Aspekt betrachtet, dass Ron zu ihr nach Hause kam, um sie zu bitten, das Training der Kinder/Jugendlichen zu übernehmen.

Ansonsten würde ich nur gerne wissen, ob du noch mehr von dieser Geschichte hast, weil mich dieser Beitrag nun im Kontext zum Rest interessieren würde.

LG
PaperSkin


Hallo,
danke für das Feedback, genau das wollte ich Wissen. Ja, ich habe noch mehr davon auf Lager. Irgendwie sprudelt das z.zt nur so aus mir heraus.
Danke für die Ergänzung mit Kanji kenn ich mich noch nicht so aus, ich bin erst dabei die japanische Sprache  zu lernen.
Ich will die Geschichte im "Ich-Stil" schreiben, doch ich haue wirklich noch alles durcheinander.
Erstmal werde ich mir einen Tag Pause gönnen ehe ich mir nochmal den Text vornehme. Denn ich erkenne wirklich keine Fehler.
Dein Feedback hat mir jedoch schon sehr geholfen. Dankeschön.
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Beitrag16.11.2012 12:14

von Mondprinzessin
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Mogmeier hat Folgendes geschrieben:
Der Harald hat die schreibtechnischen Grundlagen hier bereits korrekt herauskristallisiert. Dem Ganzen ist nichts entgegenzusetzen.
…………………

Was die inhaltliche Gestaltung des Textes angeht, meine ich, dass der Dialog noch nicht lebendig genug rüberkommt. Ja das habe ich bemerkt.  Es fehlt ein gewisses Maß an Authentizität (Darlegung des Wirklichkeitseffektes). Oder anders gesagt: Wenn man sich mit Freunden und/oder Bekannten unterhält, dann spricht man für gewöhnlich frei von der Leber weg, oder so. Auf förmliches und grammatisch korrektes Hochdeutsch wird bewusst verzichtet. So manche Wörter werden dabei – aus der Bequemlichkeit heraus (auch dialektabhängig) – verunstaltet oder zusammengezogen, und sogar die eine oder andere Endung dabei weggelassen.
Ein kleiner Auszug aus deiner Geschichte (hier ein wenig übertrieben) könnte dann z.B. so klingen:

»Taach Dorina … ähm …ja, also …ähm, ich hab’ da grad ma’ so schlechte Na’richten.«
»Wie? Was? …Was’n los?«
»Nun ja, es is’ halt … Der Marc! Der hat unsern Verein verlassen un’ nu’ hat der bei der Konkurrenz angefang’; gibt dort Trainingseinheiten un’ so!«
»Hä? Wie jetz’? Warum’n das?«
……………………

Und noch etwas (das ist aber kein zwingendes Muss), die ›japanischen Schriftzeichen‹ könnte man noch spezifizieren. Folgende Kategorien stehen dir dabei zur Verfügung: Danke für diese Hinweise.mein Sensei ist noch in Japan, er kann perfekt Japanisch sprechen und kennt sich damit aus. Wenn es noch etwas hin ist werde ich ihn mal mit fragen Löchern diesbezüglich.

Kanji ist die gebräuchliche Bezeichnung für ein jap. Schriftzeichen.
Im Falle deiner Geschichte müsste man dann so ein Kanji, oder evtl. auch zwei Kanjis auf dem Gürtel sehen. Das hängt aber davon ab, wie im Japanischen der Grad/Rang und dessen Bezeichnung innerhalb des Kampfsports gruppiert ist. Möglicherweise wird das mit zwei Kanjis beschrieben, oder mit nur einem einzigen.
Diesbezüglich sollte man da vielleicht noch mal etwas genauer recherchieren.

Hiragana (Silbenschrift) wird zwischen den einzelnen Kanjis verwendet. Meist findet diese Silbenschrift Gebrauch als grammatisches Anhängsel an einem Kanji und – oder bessergesagt, vor allem – als ›Partikel‹, um damit einen jap. Satz in seiner Formulierung zu komplettieren.

Katakana (Silbenschrift) wird im Großen und Ganzen eigentlich nur für „Fremdwörter“ genutzt; vorrangig für fremdländische Eigennamen.



Gruß

Dankeschön für die Hinweise.
vielen grüße
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Amaryllis
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Das goldene Stundenglas Das Silberne Pfand


Beitrag16.11.2012 12:29

von Amaryllis
Antworten mit Zitat

Liebe Mondprinzessin,

was Nicki meint, ist unter anderem, dass noch immer Anführungszeichen fehlen, beispielsweise hier:

Zitat:
Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.


Du schreibt man übrigens klein, genauso wie "ich" innerhalb eines Satzes. Nur Sie schreibt man groß, wenn man es als Höflichkeitsanrede verwendet. Die Groß- und Kleinschreibung passt aber im Allgemeinen auch noch nicht ganz:
Zitat:

wir können nur noch rund zwei Monate die Turnhalle mieten dann müssen wir den Verein auflösen.


Beistriche fehlen auch noch immer, beispielsweise hier:
Zitat:
Wir brauchen jemanden, der die verbleibenden Schüler trainieren kann, um ein fortlaufendes Training gewährleisten zu können.


Oder sie sind falsch gesetzt:

Zitat:
Seit Richards Tod vor einem Jahr, verzeichnen wir einen stetigen Mitgliederschwund


Wie Mogmeier schon gesagt hat, hapert es auch prinzipiell an der Lebendigkeit und Authenzität des Dialoges. Wie ich in meinem ersten Kommentar schon angemerkt habe, wird z.B. "jedoch" so gut wie nie in der mündlichen Standardsprache verwendet.

Nochmals abschließend: Wenn du wirklich schreiben möchtest, dann wird kein Weg daran vorbei gehen, dich mit den Rechtschreib- und Zeichensetzungsregeln auseinander zu setzen. Wie du ja auch schon anhand der Reaktionen hier gemerkt hast, zu viele solcher Fehler machen einen Text nicht mehr lesbar, der Inhalt wird dann gar nicht mehr wahrgenommen.

Also, auf ein Neues Wink

Liebe Grüße,
Ama


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Mondprinzessin
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Beitrag16.11.2012 13:03

von Mondprinzessin
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"Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend kommt hinzu das alle Höhergraduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund  zwei Monate die Turnhalle mieten dann müssen wir den Verein auflösen. "

Ist ein ganz langer Satz der wörtlichen Rede.
Die Anführungszeichen muss ich anders setzen, da macht meine Tastatur nicht mit, immer werden die Anführungszeichen oben hingesetzt.
Heute lass ich erstmal den Text liegen.
Mir schwirrt schon der Kopf von soviel Rechtschreibregeln Confused .
Wie sagt mein Sensei immer: Wenn jemand dich kiritisiert so nutze dies, denn es ist ein Zeichen dafür das Du auf dem richtigen Weg bist.
Dieser Mann hat meistens recht, daher werd ich mir den text mal ausdrucken und mal nach den Fehlern suchen.
Liebe grüße
MP
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Nicki
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Beitrag16.11.2012 13:57

von Nicki
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Mondprinzessin hat Folgendes geschrieben:

Die Anführungszeichen muss ich anders setzen, da macht meine Tastatur nicht mit, immer werden die Anführungszeichen oben hingesetzt.
Wenn du versuchst, sie im DSFo Antwortkästchen zu korrigieren, funktioniert das nicht. Korrigiere deinen Text in Word und füge ihn dann wieder ein, du wirdst sehen, dann klappt's
Wie sagt mein Sensei immer: Wenn jemand dich kiritisiert so nutze dies, denn es ist ein Zeichen dafür das Du auf dem richtigen Weg bist.
Das sehe ich auch so, also: weitermachen Laughing
MP


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MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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Mondprinzessin
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Beitrag20.11.2012 21:10

von Mondprinzessin
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Hallo,
dauert noch ne weile mit der Korrektur. Habe meinen Duden hervorgekramt und belese mich jetzt erstmal mit den Rechtschreibregeln, Kommasetzung ect.pp.
Viele Grüße
MP
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Mondprinzessin
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Beiträge: 13



Beitrag07.12.2012 21:41
Überarbeitete Gespräch mir Ron
von Mondprinzessin
pdf-Datei Antworten mit Zitat

hier ist nochmal der Überarbeiteter Text.Ich hoffe das der Text jetzt Fehlerfrei ist.



Es klingelte, mir fröstelte es leicht, wer kann das nun schon wieder sein?
Ich öffnete die Tür und war erleichtert, als ich Ron, den derzeitigen Vorstandsvorsitzenden des Vereins hereinbitten konnte.
„Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
„Was ist passiert?“
„Marcus hat den Verein verlassen und hat bei Akimoto Dojo angefangen,Trainingseinheiten zu geben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erstmal verdauen.
„Warum hat Marcus das getan? Hat er Dir die Gründe genannt?
„Ja, er meinte, bei Richard hätte er nicht genügend Anerkennung für seine Arbeit bekommen." „Er hat doch die Kinder und Jugendlichen trainiert“
„Ja, es hat ihm nicht mehr gefallen, nur die zweite Besatzung zu sein. Er ist der Meinung, dass er genug im Abseits gestanden habe.
Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungebene mit freier Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus bei Akimoto Dojo inne,welchen er bei Richard nicht hatte"


„Gerade jetzt!" „Ja, gerade jetzt wo wir schwierige Zeiten erleben. Durch den Tod von Richard brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein
„Was meinst Du damit :"Wir brauchten jeden Mann?“ fiel ich ihm ins Wort.
„Seit Richards Tod,vor einem Jahr, verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund.
Wir brauchen jemanden, der die verbleibenden Schüler trainieren kann, um ein fortlaufendes Training gewährleisten zu können. Viele Schüler sind unzufrieden.
Es gibt andere Dinge, die den Verein ebenfalls stark belasten, der Weggang von Marcus ist nur ein Teil davon.“
“Können denn nicht die höher Graduierten das Training fortführen, bis Du einen Ersatz gefunden hast?“
„Nein, wir brauchen jemanden, der die Schüler kennt. Der Vorstand möchte, dass Du, in Richards Sinne, die Schüler trainierst. Die Meisterschaften stehen bevor und Sponsoren laufen uns nicht gerade die Tür ein. Erschwerend kommt hinzu, dass alle höher Graduierten Marcus gefolgt sind. So wie es momentan aussieht, kann der Vorstand nicht mehr länger warten.
Die Einnahmen sinken und wir können nur noch rund zwei Monate die Hallenmiete bezahlen, was die Auflösung des Vereins zur Folge haben würde.


“Ich soll die Kids und alle anderen trainieren?“fragte ich ungläubig.
“Nein! Der Vorstand und ich möchte, dass Du alle trainierst, nicht nur die Kinder und Jugendlichen."
Ich soll trainieren?!Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ron war noch da ... also kein Traum. Ich soll wirklich den Platz meines Mannes einnehmen? Kann ich das überhaupt? Richards Tod hatte eine große Lücke hinterlassen.
„Einige Schüler sind mit der Bitte an den Vorstand herangetreten. Der Vorstand ist derselben Meinung. Als Richards Frau und ehemaliges Vereinsmitglied, die vor einem Jahr ihren ersten Dan abgelegt hat.
Bist Du die Einzige, die von den höher Graduierten übrig geblieben ist und eine Trainerlizenz besitzt.
Der Vorstand ist der Meinung, dass Du in deiner 15-jährigen Trainingszeit genügend Rüstzeug mitgenommen hast ,um die Schüler in Richards trainieren und zu unterrichten . Außerdem ist der Vorstand eigen. Sie wollen keinen neuen Trainer, sie wollen Dich.“
“Eins dürft ihr nicht ins vergessen, jeder hat einen eignen Trainingsstil
„Bitte Dorina, komm wieder zurück und trainiere die verbleibenden Schüler.
Ich bin sicher, Richard würde damit einverstanden sein. Er hat dich unterrichtet , geformt und dir seinen Stempel aufgedrückt.
Keiner wäre besser geeignet ,diese Aufgabe zu übernehmen.“
Nicht nur diese - auf Dorina warten noch andere Probleme, dass würde sie noch zeitig genug erfahren, der Verein stand kurz vor dem Ruin , aufgrund der Misswirtschaft von Marcus. Selbst der Vorstand sah nun ein, dass es falsch war, nach Richards Ableben, die Führung an Marcus zu übertragen.
Ron stand auf und drückte mir einen schwarzen Gürtel in die Hand.
Ich blickte den Gürtel entgeistert an. Das war meiner!
Ich bin mir sicher gewesen, dass er noch oben im Schlafzimmerschrank in der hintersten Ecke lag. Da, wo ich ihn letztes Jahr hingeworfen habe.
Ich wollte nie wieder einen Fuß ins Dojo setzen. Alles schien so leer und sinnlos ohne Richard.
In Kanji, stand mein Name mit Goldfäden eingestickt , auf der anderen Seite waren die Initialen R&D versetzt eingestickt worden. Wie ungewöhnlich ,dachte ich.
Ich schluckte und mir kamen die Tränen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich ,ebenfalls in Kanji eingestickt ,das Wort" Liebe".
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dese
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Beiträge: 1



D
Beitrag29.01.2013 17:58
Re: Lebendiger Dialog- Gespräch mit Ron.
von dese
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Mondprinzessin hat Folgendes geschrieben:
Es klingelte an der Tür mir fröstelte es leicht, wer kann das nun schon wieder sein?
Ich ging und öffnete die Tür. Vor mir stand Ron der derzeitige Vorstandsvorsitzende des Vereins
 „Dorina, ich habe schlechte Neuigkeiten.“
“Ist etwas passiert?Was bedrückt Sie Ron?“
“Marc hat den Verein verlassen und hat bei der Konkurrenz angefangen Trainingseinheiten zu geben!“
Uff, diese Nachricht musste ich erstmal verdauen.
“Warum hat Marc das getan? Hat er Dir die Gründe genannt?
“Ja, er meinte bei Richard  hätte er nicht genügend Anerkennung für seine Arbeit bekommen.
“Er hat doch die Kinder und Jugendlichen trainiert.“
“Ja, jedoch hat es ihm nicht mehr gefallen nur die zweite Besatzung zu sein. Er meinte das er genug im Abseits gestanden habe. Die Konkurrenz gab ihm einen Job in der Führungsebene und freie Zeiteinteilung. Er hat jetzt sozusagen einen Sonderstatus inne, das hatte er bei Richard nicht.
“Gerade jetzt wo wir schwierige Zeiten erleben durch Richards tot brauchen wir jeden verfügbaren Mann und Frau im Verein ....“
Was meinen Sie damit wir bräuchten jetzt jeden Mann ? Stimmt mit dem Verein etwas nicht? „Seit Richards tot vor einem Jahr ,verzeichnen wir stetigen Mitgliederschwund.
Wir brauchen jemanden der die verbleibenden Schüler Trainieren kann um ein fortlaufendes Training gewährleisten zukönnen. Viele Schüler sind unzufrieden.
Es gibt auch noch andere Dinge die den verein stark belasten, der Weggang von Marc ist nur ein Grund davon.
“Können denn nicht die Höhergraduierten das Training fortführen solange bis Sie einen Ersatz gefunden haben?
“Nein, wir brauchen jemanden der die Schüler kennt und der Vorstand möchte das Sie in Richards Sinne die Schüler trainieren. Die Meisterschaften stehen bevor und einige Sponsoren laufen uns nicht gerade das Haus ein.
Erschwerend  kommt hinzu das alle Höhergraduierten unterfordert fühlen und Marc gefolgt sind. So wie es momentan aussieht kann der Vorstand nicht mehr länger warten. Die Einnahmen sinken, wir können nur noch rund 2 Monate die Turnhalle Mieten dann müssen wir den Verein auflösen.
“Habe ich das richtig verstanden?Sie möchten das ich die Kids und alle anderen Trainiere?“
Fragte ich ungläubig. Ich soll trainieren?!Ich schloss kurz die Augen und öffnete sie wieder. Ron war noch da...also kein Traum. Ich soll wirklich den Platz meines Mannes einnehmen? Kann ich das Überhaupt? Richards Tot hatte eine große Lücke hinterlassen.
“Ja einige Schüler sind mit der bitte an den Vorstand herangetreten. Der Vorstand ist der selben Meinung.
Als Richards Frau und ehem. Vereinsmitglied die vor zwei Jahren ihren ersten Dan abgelegt hat sind sie die einzige die noch von den Höhergraduierten übriggeblieben ist. Der Vorstand ist der Meinung das Sie in ihrer fünfzehnjährigen Trainingszeit genügend Rüstzeug mitgenommen haben um die Schüler in Richards Sinne Trainieren und Unterrichten zukönnen“
“Sie dürfen eins nicht vergessen, jeder hat einen eignen Trainingsstil. Sind Sie wirklich sicher das ich trainieren soll?“
“Bitte, Ich bitte Sie inständig , kommen Sie wieder zurück und trainieren Sie die verbleibenden Schüler. Ich bin sicher Richard würde damit einverstanden sein. Richard hat Sie Unterrichtet und geformt, ihnen sein Stempel aufgedrückt.
Ron stand auf und drückte mir einen schwarzen Gürtel in die Hand.
Ich blickte den Gürtel entgeistert an. Das war meiner, ich bin mir jedoch sicher gewesen das er noch oben im Schlafzimmerschrank in der hintersten Ecke lag.
In Japanischen Schriftzeichen stand die Gürtelbezeichnung-Shodan für den 1 Dan und auf der anderen Seite waren die initialen R&D versetzt eingestickt worden.
Ich schluckte mir kamen die Tränen. Auf den zweiten Blick entdeckte ich ebenfalls eingestickt das Wort Liebe & Glück auf japanisch.


1. Den Einschub "mir fröstelte es leicht" klingt aufgezwungen, als hättest du versucht einen Lückenfüller zu finden. Er wird deplatziert. Ich würde als Alternative eher die Umstände beschreiben, dass es eben kalt ist etc. je nachdem wo wie und wann der Dialog stattfindet.
2. Menschen mit dem Vornamen anzusprechen, aber sie trotzdem zu "siezen" ist ungewöhnlich und eigentlich eher eine Problematik der Übersetzung englischer Texte, da durchaus ein distanziertes, höfliches Verhältnis zwischen Menschen bestehen kann, aber trotzdem das gängige und im heutigen Englisch alleinstehende "you" verwendet wird. Ich würde mich entweder gleich für das "Sie" oder "Du" entscheiden. Wobei natürlich auch die Ausnahme bestehen kann, dass Menschen, trotz enger Verbundenheit aus ständischen oder beruflichen Gründen das "Sie" beibehalten. Wobei das im Dorfverein nicht der Fall sein sollte, wenn man sich denn kennt.
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