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Das Problem mit dem Schweinehund

 
 
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KeTam
Geschlecht:weiblichUngeduld

Alter: 49
Beiträge: 4947

Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag28.05.2012 16:22

von KeTam
Antworten mit Zitat

Hallo J.J.

genau, Internetverbindung kappen. Guter Tipp!
Ich hatte grade zwei Sätze geschrieben, da sah ich, dass ein neues Posting
da war...
Und was ich gemacht habe, liest du grade... Smile

Lg,KeTam.
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Frischs Früchtchen
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 40
Beiträge: 6
Wohnort: Ludwigshafen


Beitrag28.05.2012 22:31

von Frischs Früchtchen
Antworten mit Zitat

Hallo,

um dir zu antworten, muss ich mich ganz auf mein Gefühl verlassen, da du leider nicht geschrieben hast, wie weit du mit deiner Geschichte schon bist, z.B. wieviele Seiten du schon geschrieben hast. Also falls ich komplett daneben liege, nimm es mir bitte nicht übel.

Ich habe den Eindruck, dass du deine Geschichte nicht so richtig in den Griff bekommst. Du schreibst:

Zitat:
Auch überwältigt fühle ich mich manchmal vor dem Plot. Ich habe Angst , dass ich mich darin verhederre, verloren bin. Oder einfach nicht die qualifikation für sie besitze, nicht stark genug bin sie zu Ende zu schreiben.
Kennt das jemand? Wenn man wahrhaftig unglaubliche Ideen hat (die hat sicher jeder Autor - ich will mich jetzt nicht als Picasso (bewusste Wahl des Künstlers wegen seiner Geschichte <: ) der Autorenszene geben), aber sie nicht ihrer gerecht auf das Blatt auf das Blatt konvertieren kann.


Bevor du dich wieder an den Computer setzt, und dann leider wieder nicht weiterkommst, solltest du dir überlegen, ob der Plot ausgereift genug ist. Vielleicht resultiert deine Schreibblockade gerade daraus, dass dir noch nicht im Detail klar ist, wie Setting, Charaktere und die Handlungsabfolge aussehen sollen. Hast du schon im Kopf, wie die Geschichte endet? Falls ja, baue eine Brücke, von deinem momentanen Ausgangspunkt zu diesem Ende. Überlege dir genau, welche Szenen auf dieses Ende hinauslaufen oder welche Szenen besonders geeignet sind, um die Botschaft und die Gefühle, die du vermitteln willst, zu transportieren. Wenn du dann einen Plan hast, wie der Roman im Detail weitergehen soll, kannst du dich an den PC setzen und dir z.B. vornehmen, die nächste Szene zu schreiben.

Außerdem glaube ich, dass du das Schreiben zuerst von deinen eigenen hohen Erwartungen befreien musst, um wieder in den Schreibfluss zu kommen. Du schreibst:
Zitat:
Denn es ist ein richtiger Traum von mir, diese Geschichte perekt zu Ende zu schreiben. Sie dann zu veröffentlichen, und dann von einem Leser zu hören: "Das Buch war fantastisch!"


Später hast du noch erwähnt, dass du gerne einmal mit dem Schreiben Geld verdienen möchtest. Mit diesen Erwartungen und Anforderungen an dich selbst und an das Schreiben setzt du dich extrem unter Druck und verdirbst dir die Freude am Schreiben. Verliere deinen Job, dein Studium, deine Ausbildung oder was auch immer du machst nicht aus den Augen und sieh sie als eine solide Möglichkeit an, dir den Lebensunterhalt zu sichern. Nicht mehr und nicht weniger. Denn dein Traum scheint es ja zu sein, Schriftsteller zu werden.

Als ich deinen Beitrag las, fiel mir spontan ein Phänomen ein, über das ich mal in einem Psychologieratgeber gelesen habe. Darin ging es sinngemäß darum, dass man, um sich vor einer möglicherweise bloßstellenden Prüfung zu drücken, Selbstsabotage betreibt, die man dann für das Scheitern verantwortlich machen kann. In dem darin verwendeten Beispiel ging es um Studenten, die lieber Party machten, statt für eine wichtige Klausur zu lernen. Somit konnte das Ergebnis der Prüfung ja nicht ihre wahren Fähigkeiten und vor allem nicht deren Grenzen wiederspiegeln. Wenn man die Prüfung nicht bestanden hatte, konnte man es einfach darauf schieben, dass man eben nicht genug Zeit ins Lernen investiert hatte. Die Sorge war natürlich die, dass man die Prüfung auch mit erheblich höherem Lernaufwand nicht geschafft hätte. Um dieser Schmach und schmerzenden Selbsterkenntnis zu entgehen, sorgte man also dafür, dass andere Gründe für das Versagen verantwortlich gemacht werden konnten.

Verstehe mich richtig, dieser Kommentar ist rein spekulativ und ich möchte dir auch nichts unterstellen. Ich möchte dich nur darauf aufmerksam machen, dass dein Verhalten vielleicht auch eine Art Selbstsabotage darstellt. Unbewusst möchtest du vielleicht sogar die Fertigstellung deines Romans verhindern, da du dich vor der Beurteilung deines Werkes fürchtest, in das du soviel Herzblut gesteckt hast.

Viele Grüße, Nicole


_________________
Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. – Goethe –
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U.C.T.
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 21



Beitrag03.06.2012 15:47

von U.C.T.
Antworten mit Zitat

@JJBidell, ich kenne das Gefühl vom "sollte jetzt eigntlich schreiben, ABER..."
... Ja ABER, ich finde eine bewusste Pause vom Roman kann nie schaden. Das größte Problem ist einfach wieder hinein zukommen. Denn oft merkt man schon nach einer Woche, dass die Schreibkünste deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden sind...

Zitat:
Ich kenne das Gefühl sehr gut. Dieses: kann ich das, schaff ich das, was ist wenn es nicht so gelingt, wie ich es will. Dann hilft mir das Lesen der ganzen Geschichte, die losen Fäden werden angestrichen etc. Und bei so manchem Satz denke ich dann: Der ist toll! Ist der wirklich von mir?


Das Geschriebene könnte glatt von mir Stammen lol2!

@Frisches Früchtchen
Zitat:
Bevor du dich wieder an den Computer setzt, und dann leider wieder nicht weiterkommst, solltest du dir überlegen, ob der Plot ausgereift genug ist. Vielleicht resultiert deine Schreibblockade gerade daraus, dass dir noch nicht im Detail klar ist, wie Setting, Charaktere und die Handlungsabfolge aussehen sollen. Hast du schon im Kopf, wie die Geschichte endet? Falls ja, baue eine Brücke, von deinem momentanen Ausgangspunkt zu diesem Ende. Überlege dir genau, welche Szenen auf dieses Ende hinauslaufen oder welche Szenen besonders geeignet sind, um die Botschaft und die Gefühle, die du vermitteln willst, zu transportieren. Wenn du dann einen Plan hast, wie der Roman im Detail weitergehen soll, kannst du dich an den PC setzen und dir z.B. vornehmen, die nächste Szene zu schreiben.

Außerdem glaube ich, dass du das Schreiben zuerst von deinen eigenen hohen Erwartungen befreien musst, um wieder in den Schreibfluss zu kommen.


Danke erstmal für die Antwort im überdimensionalem Ausmaß!  Und ich muss dir leider Beipflichten was die Charaktäre betrifft. Die Geschichte an sich für den allerersten Teil (sollen ja mehrere Bände werden) vollständig abgeschlossen. Nur, vielleicht kennst du das ja, es kommen ständig neue Ideen dazu. Und diese Scheinen dann alles davor da gewesene in den Schatten zu stellen. Wenn man sich dann allerdings mal ein bis zwei Tage davon Distanziert, merkt man eigentlich die wahre Tragweite dieser Idee. Und ob sie im Verhältnis zu den älteren wirklich mithalten kann. Manchmal ist das der Fall, manchmal aber auch nicht.
Was ich damit sagen will, die Geschichte ist bis vor kurzem ständig im Wandel gewesen. Gerade erst vor ein bis zwei Monaten habe ich sie vollkommen für beendet erklärt (wie im 3. Satz erwähnt). Diese Angst überfordert zu sein, und sich der Geschichte ausgeliefert zu fühlen ist etwas zurück gegangen.

Ich habe mir eine einfachere Methode ausgesucht, als mir einen Plot mit der ganzen Geschichte zu schreiben. Ich schreibe einfach Abschnitt für Abschnitt einen Plot. Es gibt ja immer irgendwelche Lokationswechsel, umbrüche in der Geschichte, und die kommen meistens alle 100-200 Seiten. Statt mir die ganze Geschichte als Expose zu schreiben, habe ich mir einfach notiert was in den nächsten 100 Seiten passieren wird. Und so ist das ganze etwas übersichtlicher, und die Angst sinkt. (Natürlich wird noch eine für die ganze Geschichte geschrieben... lol2)

Was jetzt jedoch die Charaktäre betrifft... ich habe das Gefühl, dass 2-3 irgendwie nicht plastisch genug wirken. Es fehlen ihnen ein paar Grundzüge die sie menschlicher machen. Da muss ich mir noch was überlegen... aber das wird schon!

Und das mit der Sabotage... das könnte auch gut möglich sein :/ [/quote]
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Deckard
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
D


Beiträge: 23



D
Beitrag03.06.2012 17:58
Re: Das Problem mit dem Schweinehund
von Deckard
Antworten mit Zitat

U.C.T. hat Folgendes geschrieben:

Es ist jeden Tag das selbe: Ich stehe auf, gehe meinen täglichen Pflichten nach und stehe irgendwann Mittags vor dem Laptop. Und kann mich nicht aufraffen das Dokument zu öffnen!
Nein, stattdessen spiele ich lieber irgenwelche Online-Games, versinke in Filmen, chatte bis die Finger wund sind oder widme mich an deren Storys, die ich per Internet mit Freunden am Laufen halte. Es ist nicht so, dass ich gar nicht mehr schreiben möchte. Ich kann mich nur nicht um die Fertigstellung dieser Geschichte kümmern! Eine Ansturm regelrechter Erschöpfung überfällt mich, wenn ich nur daran denke! Es ist kein Problem mich irgendwelchen anderen Geschichten zu widmen. Jedoch möchte ich nicht meine Zeit "verschwenden" in dem ich mich dann anderen Dingen des Schreibens widme.


Habe ich das geschrieben? Ach ...ähh...nein.
Es geht anderen auch so wie mir.

Das Problem glaube ich allerdings rausgefunden zu haben, es heißt:

PLANLOSIGKEIT!

Ich habe deshalb keine Lust zu schreiben, weil ich entweder nicht weiß, worüber ich schreiben, oder wie ich worüber schreiben soll. Mittlerweile wird das besser, weil ich meine Defizite aufarbeite, Alternativen des "worüber" und Alternativen des "wie" notiere.
Wird noch nicht gut aber wird.
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Frischs Früchtchen
Geschlecht:weiblichSchneckenpost

Alter: 40
Beiträge: 6
Wohnort: Ludwigshafen


Beitrag04.06.2012 20:49

von Frischs Früchtchen
Antworten mit Zitat

@U.C.T.
Zitat:
Nur, vielleicht kennst du das ja, es kommen ständig neue Ideen dazu. Und diese Scheinen dann alles davor da gewesene in den Schatten zu stellen. Wenn man sich dann allerdings mal ein bis zwei Tage davon Distanziert, merkt man eigentlich die wahre Tragweite dieser Idee. Und ob sie im Verhältnis zu den älteren wirklich mithalten kann.

Ja das Problem kenne ich. Das verunsichert ziemlich beim Schreiben. Einen vollständigen, unumstößlichen Plan auszuarbeiten scheint aber auch nicht der Königsweg zu sein. Confused Ich habe das Gefühl, der Reiz des Schreibens geht dann verloren, weil man quasi nur noch das Szenen-Gerüst abarbeitet, das bereits steht. Andererseits ist bis jetzt noch nie etwas Gescheites dabei herausgekommen, wenn ich einfach drauflos schreibe. Dabei entsteht vielleicht eine nette Begebenheit, aber keine Szene, die ich in einem größeren Rahmen (z.B. Roman) verwerten könnte.


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Deckard
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D
Beitrag04.06.2012 21:44

von Deckard
Antworten mit Zitat

Frischs Früchtchen hat Folgendes geschrieben:
Einen vollständigen, unumstößlichen Plan auszuarbeiten scheint aber auch nicht der Königsweg zu sein.

Wer redet denn von einen unumstößlichen Plan? Lese mal in der "Schreibkunst" den Vergleich mit Heerführern. Es wird immer nur nach Sicht geplant, Stückchen für Stückchen, bis die nächste Kugel fliegt. Keine Sorge. Weiße Flächen als Platz für Ideen hast du immer noch mehr als genug.
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Pütchen
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Beitrag05.06.2012 06:20

von Pütchen
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Hallo UCT,

was du schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Noch ein Tipp, was mir (manchmal) hilft: Einen Schreibratgeber zur Hand nehmen und darin stöbern. Geschriebenes nochmal durchlesen. Oder einfach eine Szene, die mir im Kopf herumschwirrt niederschreiben (auch wenn sie chronologisch noch gar nicht dran wäre). Vielleicht hängt es ja auch nur an der aktuellen Stelle? Bringt mich dann (manchmal) wieder auf den richtigen Pfad zurück Sich kaputt lachen


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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)

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ladyofglencairn
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Beiträge: 37



L
Beitrag05.06.2012 07:28

von ladyofglencairn
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Früher ging mir das sehr oft so.
Ich habe mir dann das Buch "Von der Kunst des Schreibens" von Julia Cameron gekauft und die Schreibübungen, die sie empfiehlt, beherzigt.
Mir hat das geholfen!

LG
Susanne
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