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quinten Schneckenpost
Q
Beiträge: 12
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Q 24.11.2011 11:56 Unsere Schreib-Macken von quinten
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Howdy!
Ich schreibe meine Rohfassungen ja gerne mit der Hand. Dabei bin ich irgendwie kreativer,, als wenn ich gleich in den PC tippen würde. Allerdings MUSS ich damit mit einem Bleistift schreiben. Und auch nicht irgendeiner, es MUSS ein Koh-I-Noor in der 2B stärke sein. Alles andere geht irgendwie nicht. Kulli, Füller, Gelstift, Stabilo oder ein anderer Bleistift? Nee, da kommt mein Gehirn ins stocken. Ich erkenne es als meine ganz persönliche Macke an, die ich beim schreiben habe.
Habt ihr auch so Macken, wenn ihr eure Texte verfasst?
LG Quinten
_________________ Wenn man in die falsche Richtung reitet, bringt einen galoppieren auch nicht weiter. |
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seppman Weltfriedenstreiber
S Alter: 42 Beiträge: 923 Wohnort: Yaren
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S 24.11.2011 12:05
von seppman
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Ich schreib gern im sitzen, noch lieber im liegen. Allerdings ist mir egal mit was auf was.
Grüße Sepp
_________________ Ich bin Flexitarier, ich esse dann, wenn ich Hunger, das worauf ich Hunger habe und verlass mich da völlig auf mein Bauchgefühl. Nebenbei bin ich Anhänger der Multitoleranzbewegung. |
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_Jessica_ Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 123
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24.11.2011 13:59
von _Jessica_
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Was ich immer beim schreiben brauche, ist eine Tasse schwarzer Tee.
_________________ Between the idea. And the reality. Between the motion. And the act. Falls the Shadow. (Thomas Stearns Eliot, 1888-1965, Poet, Dramaturg und Literaturkritiker) |
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Jana2 Eselsohr
Alter: 46 Beiträge: 424 Wohnort: Sachsen
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24.11.2011 14:21
von Jana2
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Ich schreibe am liebsten mit Füller in ein Schreibheft. Als mein Füller mal weg war, habe ich mir 2 Ausführungen des selben Modells gekauft
Am PC würde bei mir nichts werden ...
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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K 24.11.2011 14:24
von kskreativ
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PC > Word > Katze auf dem Schoß > Cappuccino auf dem Schreibtisch > Rondo Veneziano zur Untermalung = Kreativität!
_________________ C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann. |
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cascail Eselsohr
Alter: 72 Beiträge: 410 Wohnort: frankreich
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24.11.2011 15:26 kräutertee von cascail
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Kräutertee, The Eagle classic Rock und die vollkommene Abwesenheit des Telefons
_________________ Nur mit Natur, möglichst pur! |
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Alfred Wallon Klammeraffe
Alter: 66 Beiträge: 639 Wohnort: 86156 Augsburg
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24.11.2011 16:11
von Alfred Wallon
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Die einzige Macke, die ich nennen könnte, ist mein Wunsch nach ABSOLUTER RUHE beim Schreiben. Keine Musik, keine sonstigen Störungen - nichts.
_________________ Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Alfred Wallon |
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Susanne2 Klammeraffe
Beiträge: 503 NaNoWriMo: 53854
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24.11.2011 16:16
von Susanne2
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Die einzige Macke, die ich nennen könnte, ist mein Wunsch nach ABSOLUTER RUHE beim Schreiben. Keine Musik, keine sonstigen Störungen - nichts. |
Das muss ich auch haben. Schließlich ist das eine andere Welt. Da gehören andere Geräusche rein.
_________________ Das Leben geht immer weiter - bis zum Tod.
(Aniella Benu - BJ 1959)
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Gebt dem Y eine Chance - jeder könnte zufrieden sein! Nach Hermes Phettberg ... |
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Phenolphthalein Klammeraffe
Beiträge: 838
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24.11.2011 17:04 Re: kräutertee von Phenolphthalein
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cascail hat Folgendes geschrieben: | Kräutertee, The Eagle classic Rock und die vollkommene Abwesenheit des Telefons |
Oh ja ein klingelndes Telefon geht bei mir auch nicht. Ansonsten habe ich fast immer ein Heißgetränk neben mir (vollkommen egal welches).
Gerne schreibe ich abends oder am Wochenende auch nachts! Vielleicht weil da die Gefahr gestört zu werden geringer ist.
_________________ Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht; wie hingegen nichts schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, dass jeder sie verstehen muss.
-Arthur Schopenhauer |
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SilentVellamo Leseratte
Beiträge: 121
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26.11.2011 20:12
von SilentVellamo
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Alfred Wallon hat Folgendes geschrieben: | Die einzige Macke, die ich nennen könnte, ist mein Wunsch nach ABSOLUTER RUHE beim Schreiben. Keine Musik, keine sonstigen Störungen - nichts. |
Jep, so gehts mir auch. Ich höre Musik höchstens zur Einstimmung, aber sobald ich das Dokument am PC geöffnet habe, muss absolute Ruhe herrschen. Meine andere Macke ist, dass ich genug "Luft" nach hinten brauche. Ich kann nicht anfangen zu schreiben, wenn ich weiß, dass ich sowieso nur noch eine Stunde Zeit habe. Am liebsten ist mir deshalb ein Freitag- oder Samstagabend, an dem ich keinen Verpflichtungen mehr nachgehen muss und mich nur den Schreiben widmen kann.
Vellamo
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Julian Eselsohr
Alter: 31 Beiträge: 300
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26.11.2011 20:27
von Julian
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Bei mir ist es eigentlich nicht unüblich, dass ich beim Schreiben Kopfhörer in den Ohren habe, um Musik zu hören. Das hängt nicht damit zusammen, dass es mir dann besser gelingt, aber absolute Ruhe kann hier eigentlich nicht gewährleisten werden. Da ich ein Mensch bin, der sich beim Schreiben sehr stark ablenken lässt, bietet die Musik die Möglichkeit, bereits Gehörtes im Hintergrund laufen zu lassen. Mein Kopf muss sich also nicht darauf einstellen, etwas Neues zu hören und Acht darauf zu geben, da mir die Lieder bereits geläufig sind. Es lenkt also auch nicht so stark ab. Aber selbstverständlich würde auch ich absolute Ruhe bevorzugen.
Bestimmte Zeiten zum Schreiben besitze ich nicht. Da ich im Augenblick noch zur Schule gehe, habe ich ohnehin ausreichend Zeit, mir die Zeit zum Schreiben einzuteilen.
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Mr. Curiosity Exposéadler
Alter: 35 Beiträge: 2545 Wohnort: Köln
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09.12.2011 03:58
von Mr. Curiosity
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Ich kann nicht mit Musik im Hintergrund schreiben. Nicht, weil sie mich ablenken würde, sondern weil sie mich in gewisse Stimmungen bringt, die ich dann auch aus dem Text meine herauslesen zu können, die aber in Wirklichkeit gar nicht rüberkommen
_________________
"Wenn du Schriftsteller sein willst, dann sag, dass du der Beste bist ...
Aber nicht, solange es mich gibt, kapiert?! Es sei denn, du willst das draußen austragen."
(Ernest Hemingway in "Midnight in Paris") |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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09.12.2011 12:41
von hexsaa
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Wenn ich für einen Textabschnitt vorab ein bestimmtes Gefühl erzeugen möchte, höre ich mir ein oder zwei passende Songs an. Während des Schreibens brauche ich absolute Ruhe und eine Tasse Kräutertee (meine einzige Macke).
Ideenfindung darf durchaus mit Papier und Stift geschehen, doch für die Umsetzung brauche ich mein Word Programm.
Lg
hexsaa
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Theresa87 Klammeraffe
Beiträge: 527 Wohnort: bei Berlin
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09.12.2011 16:12
von Theresa87
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Am liebsten schreibe ich mit Musik im Hintergrund, gerne ein bestimmtes Lied in Endlosschleife oder eine meiner Lieblings-CDs, die gerade zu meiner Stimmung passt--ebenfalls in Endlosschleife. Ich kann es eigentlich gar nicht haben, wenn es komplett still um mich herum ist ... aber wenn ich Musik höre, kann ich mich komplett darin fallen lassen und lasse mich nicht mehr durch "weltliche" Dinge ablenken (gut, außer einer drückenden Blase oder einer leeren Wasserflasche/Teetasse/Cappuccinotasse).
Edit: Kürzere Sachen (Kurzgeschichten, Kindergeschichten, Artikel, Gedichte) schreibe ich auch sehr gerne in einem Café, mit Stift und Block und einer Tasse Kaffee, Cappuccino oder heißer Schokolade ... am liebsten auch hier wieder in einem Café mit Musik, aber ich habe ja zur Not meinen MP3-Player
_________________ Sprache ist mehr als nur Worte, Sprache ist Magie. |
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TET Klammeraffe
Alter: 53 Beiträge: 570
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09.12.2011 23:09
von TET
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@Alfred genau so geht es mir auch. Leider heisst das für mich, dass ich erst schreiben kann wenn Frau und Kind im Bett sind. So zwischen 22 Uhr und 4 uhr da ruft auch keiner mehr an.
Als Macke würde ich es aber nicht bezeichnen.
Ich trinke gerne nebenher einen Whiskey pur ohne Eis ungekühlt. Muss aber ein Guter sein.
_________________ Ich muß in meinem Leben schon blödsinnigeres getan haben, weiß aber leider nicht, wann.
Douglas Adams; *300 Soll / 260 Haben noch 40 zu gehen.* |
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preusse Reißwolf
Beiträge: 1292 Wohnort: Bayern
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10.12.2011 09:37
von preusse
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TET schrieb:
Ich trinke gerne nebenher einen Whiskey pur ohne Eis ungekühlt. Muss aber ein Guter sein.
Ich auch!
Ansonsten schließe ich mich Alfred an. Absolute Ruhe, höchstens das Schnauben der Pferde im Hintergrund.
_________________ Das Herz des Löwen, 06/2011
Das Blut des Löwen, 11/2012
Die Pranken des Löwen, 03/2014
Das Banner des Löwen, 11/2015
Der Pirat - ein Francis-Drake-Roman, 07/2016
Der Herr der Bogenschützen, 08/2017
Der Sohn des Löwen, 03/2019
Der Herzog von Aquitanien, 11/2019
Die geteilten Jahre, 09/2019
Der englische Löwe, 12/2020
Sie nannten ihn Cid, 11/2021
Jack Bannister - Herr der Karibik, 11/2022 |
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_Jessica_ Leseratte
Alter: 42 Beiträge: 123
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13.12.2011 16:51
von _Jessica_
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SilentVellamo hat Folgendes geschrieben: |
Meine andere Macke ist, dass ich genug "Luft" nach hinten brauche. Ich kann nicht anfangen zu schreiben, wenn ich weiß, dass ich sowieso nur noch eine Stunde Zeit habe. Am liebsten ist mir deshalb ein Freitag- oder Samstagabend, an dem ich keinen Verpflichtungen mehr nachgehen muss und mich nur den Schreiben widmen kann.
Vellamo |
Das ist bei mir leider auch ziemlich ausgeprägt, was die Zeiten für das Schreiben erheblich einschränkt. Immerhin habe ich mir schon angewöhnt einzelne Sätze oder kurze Szenen zwischendurch zu notieren, so dass ich dann Anfangspunkte habe, wenn ich mich dran setze.
_________________ Between the idea. And the reality. Between the motion. And the act. Falls the Shadow. (Thomas Stearns Eliot, 1888-1965, Poet, Dramaturg und Literaturkritiker) |
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Melanie Tassentante
Alter: 44 Beiträge: 995 Wohnort: Verden/Aller
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13.12.2011 17:00
von Melanie
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Ich kann leider sehr gut schreiben, wenn ich keine Zeit habe.
Ansonsten schreibe ich abends, wenn mein Mann auf dem Sofi schläft und schnarchend den Takt vorgibt. Den Fernseher auf stumm, das merkt er gar nicht. Und ich brauch immer Wasser oder blubbernde Saftschorlen aus dem Kühlschrank "zum frisch halten". Das ist für mich so ein wunderbarer zeitleerer Raum. Doof nur am nächsten Morgen, da bekomme ich die Augen nicht auf.
_________________ Narben erinnern uns an das Erlebte.
Aber sie definieren nicht unsere Zukunft.
Mark Twain |
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Traumtänzer Erklärbär
T Alter: 35 Beiträge: 4
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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05.01.2012 20:07
von Mogmeier
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Die absolute Ruhe, wie schon von Alfred erwähnt, ist auch für mich ein absolutes Muss. Tagsüber gehe ich sogar soweit, dass ich die Rollläden meiner Fenster geschlossen halte. – Keine störenden Einflüsse von außen!
Wenn ich dann vor meinem PC sitze, sorgt ein kleines schummrig weinendes Schreibtischlämpchen für die nötige Beleuchtung. Ab und an klimmt noch ein Zigarettchen im trüben Aschenbecher vor sich hin – sozusagen als Konzentrationshilfe.
Kaffee ist natürlich auch mit am Start.
Für die nötige Inspiration gönne ich mir gerne auch mal ein Glas Wein. Ich darf es nur nicht übertreiben mit der Ispiration, denn nasche ich zu viel davon, kommt die Rechtschreibhilfe meines Schreibprogramms nicht mehr hinterher.
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kskreativ Märchenerzähler
K Alter: 59 Beiträge: 2232 Wohnort: Ezy sur Eure, France
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Killy Schneckenpost
Alter: 40 Beiträge: 12
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06.01.2012 14:20
von Killy
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Musik, unbedingt. Aber es gibt wenige Dinge, die ich ohne Musik entspannt machen kann.
Und am allerbesten (mengenmäßig betrachtet) schreibe ich im Zug. Da hat man eine gewisse Zeitspanne ohne I-net und sonstigen Kram zur Verfügung. Ich muss mich quasi nicht dafür entschuldigen, am Buch zu sitzen.
_________________ I love deadlines. I like the whooshing sound they make as they fly by.
- Douglas Adams |
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