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Die Reise der Krieger (Fantasy)


 
 
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hexsaa
Geschlecht:weiblichReißwolf

Alter: 56
Beiträge: 1826
Wohnort: im Schneckenhaus
Ei 6 Extrem Süßes!


Beitrag03.08.2011 18:47
Die Reise der Krieger (Fantasy)
von hexsaa
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe eine neue Geschichte begonnen und würde gerne Eure Meinung/Kritik/Anregungen dazu hören.


Die Reise der Krieger

Halt dich von dem Nachtvolk fern. Die Worte aus dem Mund ihrer Großmutter hallten in Injas Kopf, während sie im Zwielicht der hereinbrechenden Nacht am Ufer des Murgflusses saß und ihre Zehen
in das träge fließende Wasser stippte. Kleine Kreise kringelten sich über das Wasser, wo sie die Oberfläche berührte. Ein neugieriger Fisch schwamm
herbei und stupste gegen ihren großen Zeh. Inja kicherte und zog die Füße zurück. „Ban, sieh mal, ein Buntfisch“, rief sie. Ban, der auf einen Baum geklettert war, um Saftpflaumen zu pflücken, spähte zwischen den Ästen hindurch. „Boah, was für ein Brocken. Versuch ihn, weiter anzulocken, ich geh und hole meine Angelrute.“ In Windeseile kletterte er den Baum hinab und rannte in das Dorf, welches nur eine kurze Wegstrecke entfernt lag.

Inja lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Fisch. Er war so schön anzusehen, mit seinen schillernden Schuppen, die wie Silberperlen glänzten.
Sie wollte nicht, dass Ban ihn einfing. Sie beugte sich vor, so weit, dass ihre Haarspitzen im Wasser versanken. „Schwimm weg“, flüsterte sie und stupste den Fisch an. Schimmernde Blasen perlten an die Oberfläche, als er erschrak und mit einem leisen Platschen in den dunklen Tiefen des Murgflusses verschwand. Dabei zog er einen Schweif aus buntem Licht hinter sich her.
Inja lächelte verzückt, streckte die Hände in das Wasser und berührte den Schimmer. Warm fühlte er sich an, wie die ersten Sonnenstrahlen an einem Frühlingstag. Sie schloss die Augen und summte leise, während sie sich vorstellte, wie es wohl wäre, in der schillernden Wärme zu baden, einzutauchen in Kaskaden aus Wasser und Licht.

Leise Schritte schreckten sie auf und holten sie in die Wirklichkeit zurück.
Sie öffnete die Augen und blickte sich verwundert um. Unbemerkt war die Abendröte der Nacht gewichen. Lange Schatten streckten ihre Finger nach ihr aus. Der Weg ins Dorf war kaum noch zu sehen.
„Ban?“ rief sie. „Bist du das?“ Niemand antwortete. Hatte er sich versteckt um sie zu erschrecken? Das tat er oft. Manchmal, wenn sie im Morgengrauen das Haus verließ um Wasser zu holen oder wenn sie auf der Bank neben dem Gemüsegarten saß und Erdknollen schälte, schlich Ban sich an sie heran und gab ein schauerliches Geheul von sich, so dass sie zusammenfuhr und ihr Herz wild zu schlagen begann.

Sie rappelte sich auf, strich ihren Rock glatt und spähte zwischen die Bäume. Zu ihrer Rechten raschelte es.
„Das ist nicht lustig, Ban“, rief sie. Unwillkürlich dachte sie wieder an das Nachtvolk, an die schrecklichen Kreaturen, die sich von rohem Fleisch und Blut ernährten. Unermüdlich hatte ihre Großmutter sie ermahnt, die Nacht außerhalb des Dorfes zu meiden. Doch ihre Großmutter war im letzten Winter gestorben und seitdem gab es niemanden mehr, der auf Inja achtete. Ihr Vater und ihre Mutter waren von morgens bis abends in der Schankstube und wenn sie mitten in der Nacht nachhause kamen, waren sie so müde, dass sie sofort zu Bett gingen. Einzig ihre Brüder fragten Hin und Wider nach ihrem Tun.

Inja warf einen kurzen Blick Richtung Dorf. Einsam und verlassen lag der Weg in der Finsternis. Das misstönende Krächzen eines Raben erschreckte sie. Der große, schwarze Vogel flatterte vom Baum herab, landete kaum zwei Schritte von ihr entfernt im Gras und starrte sie aus glänzenden, dunklen Augen an.
Es ist nur ein Rabe, versuchte Inja sich zu beruhigen, trotzdem schlug ihr Herz wild in ihrer Brust und sie wich vorsichtshalber einen Schritt zurück. Der Rabe ließ sie nicht aus den Augen, beobachtete sie wie der Jäger die Beute. Inja wich weiter zurück.
Ein Knirschen und Schaben hallte durch die Nacht, gefolgt von einem heiseren Laut, der wie der letzte Atemzug eines Sterbenden klang. Ein Schatten schälte sich aus der Dunkelheit. Eine konturlose Gestalt, schwärzer wie die schwärzeste Nacht, ein Abbild vollkommener Finsternis. Die schemenhaften Gliedmaßen wirkten ungewöhnlich lang und dünn, die Finger wie verbrannte Zweige. Leicht gebeugt stand das Wesen da, seltsame Laute drangen aus seinem Mund, ein Stöhnen und Röcheln. Der durchdringende Geruch nach Schimmel und Fäulnis entströmte seinem Leib.
Ein Wiedergänger, dachte Inja entsetzt. Ich muss fliehen, bevor er zu mir spricht. Doch ihre Füße waren wie festgefroren. Die Worte ihrer Großmutter hämmerten in ihrem Kopf. Lausche nie der Stimme eines Wiedergängers, denn sie lähmt deinen Leib.

Der Rabe flatterte auf und ließ sich auf der Schulter des schaurigen Wesens nieder. Inja zwang ihre Füße zu einem Schritt. Eisige Kälte kroch ihre Beine hinauf. Das Wesen öffnete den Mund, ein zahnloser Schlund aus wirbelnden Schatten. Schnell drückte Inja die Hände auf die Ohren, drehte sich um und rannte. Sie rannte so schnell sie ihre Beine trugen. Äste peitschten in ihr Gesicht, spitze Steine gruben sich in ihre nackten Füße, doch sie ignorierte den Schmerz. Das Blut rauschte in ihren Ohren. Schon kamen die Lichter des Dorfes in Sicht. Über ihr flog der Rabe, seine Schwingen weit ausgebreitet. Inja schrie. Sie schrie so laut sie konnte, während ihre Füße rannten und rannten.

Eine Gestalt löste sich aus der hölzernen Einfriedung des Dorfes und kam auf sie zu.
„Ban“, keuchte Inja, nahm ihre Hände von den Ohren und stürzte sich in die Arme ihres besten Freundes.
„Inja, was ist geschehen?“ fragte Ban. Inja antwortete nicht, viel zu sehr war sie damit beschäftigt, nach Luft zu ringen. Der Rabe wendete und flog krächzend davon.
„Komm, lass uns ins Dorf gehen. Alus will das Tor schließen“, sagte Ban und schob die atemlose Inja hinein.
Kaum hatten sie das Tor durchquert, beugte Inja sich nach vorn und versuchte, ihren keuchenden Atem zu beruhigen. „Warum … bist du … nicht zurückgekommen?“ fragte sie zwischen den Atemzügen.
„Ich bin zurückgekommen“, antwortete Ban entrüstet. „Doch du warst fort.“
Inja richtete sich auf und runzelte die Stirn. „Das ist nicht wahr. Ich bin die ganze Zeit über am Fluss gewesen und habe auf dich gewartet.“
Ban schüttelte den Kopf. „Was erzählst du da? Du bist nicht dagewesen.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie mitleidig an. „Hast du vielleicht wieder einen deiner Tagträume gehabt und dich ohne es zu wollen vom Flussufer entfernt?“
„Nein, hab ich nicht“, erwiderte Inja trotzig. Sie hatte doch nur für einen Augenblick die Augen geschlossen, oder? Hatte sie etwa alles nur geträumt? „Sag, Ban, hast du den großen Raben gesehen, der über meinem Kopf geflogen ist?“
Ban runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. „Du hast geträumt, Inja. Was war es diesmal? Ein Klushund oder wieder ein Hakemann? Mir scheint, das Wasser des Murgflusses lockt dich in die Welt der Träume.“
Inja schob die Unterlippe vor. Ban hielt sie für eine hoffungslose Träumerin. Er würde ihr niemals Glauben schenken. „Ich gehe nachhause“, sagte sie und wendete sich abrupt ab.
Ban eilte an ihre Seite. „Tut mir Leid, Inja. Ich will dich nicht kränken, aber ich schwöre, dass du nicht am Ufer gesessen hast, als ich mit der Angel kam.“
„Schon gut“, erwiderte Inja. Ihr war nicht mehr nach Reden zumute.
Sie passierten die Schankstube ihrer Eltern. Die Butzenglasfenster waren hell erleuchtet, gegröhlte Sauflieder drangen auf die Straße. Vor der Tür standen zwei Männer neben einer drallen Frau, die ihnen verführerische Blicke zuwarf. Der Geruch nach Schwarzbier und Schweiß umhüllte sie wie eine Wolke. An der Ecke stand ein nach vorne gebeugter Mann und erbrach sich.

„Willst du kurz hineingehen und deine Eltern grüßen?“ fragte Ban.
Inja warf einen angewiderten Blick auf die Betrunkenen und schüttelte den Kopf. „Nein, Mutter sagt, ich bin noch zu jung, um des Nachts die Schänke zu betreten. Außerdem wäre ich sowieso nur im Weg.“
„Du bist Zwölf, ich finde das alt genug“, erwiderte Ban. Inja lächelte ihn an. Ban war nur ein Jahr älter wie sie und mochte es gar nicht, für zu jung oder gar ein Kind gehalten zu werden. Dabei sah er natürlich noch lange nicht aus wie ein Mann. Sein flachsblondes Haar war strubbelig und immer ein wenig zu lang und sein Leib so ungelenk und schlaksig, als wäre er zu schnell gewachsen, was er auch war. Innerhalb eines Jahres war er in die Höhe geschossen und überragte Inja nun um eine Kopfeslänge. Inja dagegen war klein und zierlich und obwohl sich erste Anzeichen von weiblichen Rundungen bemerkbar machten, sah sie mit ihrer Stupsnase und den Sommersprossen noch immer aus wie ein Kind.
Vor dem Haus ihrer Eltern hielten sie inne. „Gute Nacht“, sagte Ban.
„Gute Nacht“, erwiderte Inja, durchquerte den Garten und klopfte an die Haustür...



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MichaelaMaria
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 38
Beiträge: 113



Beitrag03.08.2011 22:00

von MichaelaMaria
Antworten mit Zitat

Hallo hexsaa,

Als Fantasy-Fan hab mich natürlich gleich auf deinen Text gestürzt *g*
Ich schreib mal auf was mir so aufgefallen ist ^^ Wobei ich gleich sagen will, dass das meine persönliche Meinung ist und keinesfalls Allgemeingültigkeit hat. Das heißt ich kann dich nur mit den subjektiven Eindrücken einer Leserin beglücken ... ^^

Zuerst einmal: Ich hatte bis zum letzten Absatz überhaupt keine Vorstellung von deiner Protagonistin bzw von Ban. Auch hätte ich sie nach ihrer Redensart und die Weise wie du ihre Gefühle und Handlungen beschreibst (obwohl der kurze Absatz ja jetzt nicht so viel verrät) niemals für eine 12-jährige gehalten ... ich hatte immer das Bild von einer jungen Frau vor Augen. Ich glaube es wäre hilfreich wenn du schon zu Beginn immer mal wieder kleine Infos über das Aussehen deiner Charaktäre einfließen lässt damit der Leser ein Bild im Kopf hat.

Zitat:
Halt dich von dem Nachtvolk fern. Die Worte aus dem Mund ihrer Großmutter hallten in Injas Kopf, während sie im Zwielicht der hereinbrechenden Nacht am Ufer des Murgflusses saß und ihre Zehen
in das träge fließende Wasser stippte.


Warum hallen genau diese Worte gerade jetzt durch Injas Geist? Wo ihre Großmutter doch schon seit einem Jahr tot ist? Ist es vielleicht ihr Todestag? Mir kommt das leider zu geplottet vor mit dem Gedanken einzusteigen, sich von dem Nachtvolk fern zu halten und zwei Absätze später taucht wirklich so einer auf ... wirkt mir persönlich viel zu konstruiert. Wenn es mit dem Zwielicht - also der anbrechenden Nacht - zu tun hat würde ich zuerst das Zwielicht erwähnen, das dann erst den Gedanken an das Nachtvolk bei ihr heraufbeschwört.

Und was machen sie eigentlich beim Fluss? Sitzen sie da nur so unmotiviert herum? Wenn sie angeln wollten hätte Ban die Angel bestimmt mitgenommen ... wieder wirkt das sehr geplottet, dass Inja bei Zwielicht alleine gelassen wird.


Zitat:
Er war so schön anzusehen, mit seinen schillernden Schuppen, die wie Silberperlen glänzten.


Das gefällt mir gut - erzeugt ein Bild in meinem Kopf ... ich seh den Fisch richtig vorbeischwimmen smile

Zitat:
Schimmernde Blasen perlten an die Oberfläche, als er erschrak und mit einem leisen Platschen in den dunklen Tiefen des Murgflusses verschwand.


Hier irritiert mich die Satzstellung ... eigentlich müsste der Fisch zuerst erschrecken, dann in der Tiefe verschwinden und jetzt würden erst Blasen an die Oberfläche steigen?
Und das Platschen ... wenn er unter der Oberfläche schwimmt wird man kaum hören wenn er weiter abtaucht oder wolltest du das anders ausdrücken smile?


 
Zitat:
Inja lächelte verzückt, streckte die Hände in das Wasser und berührte den Schimmer. Warm fühlte er sich an, wie die ersten Sonnenstrahlen an einem Frühlingstag. Sie schloss die Augen und summte leise, während sie sich vorstellte, wie es wohl wäre, in der schillernden Wärme zu baden, einzutauchen in Kaskaden aus Wasser und Licht.


Das gefällt mir auch sehr gut!

Zitat:
die sich von rohem Fleisch und Blut ernährten.


Hm das finde ich jetzt nicht so richtig furcherregend ... könnte auch ein Fuchs oder eine Eule sein ^^ Klingt als würdest du mit aller Kraft versuchen Suspense im Leser zu erwecken.

Zitat:
Unermüdlich hatte ihre Großmutter sie ermahnt, die Nacht außerhalb des Dorfes zu meiden.


Ich frage mich warum sie dann so seelenruhig am Fluss sitzt wenn ja die Dämmerung schon angebrochen ist ... da wäre schlüssiger wenn sie zB etwas dort vergessen hätte.

Zitat:
Das Wesen öffnete den Mund, ein zahnloser Schlund aus wirbelnden Schatten.


Das gefällt mir wieder sehr gut!

Zitat:
Eine Gestalt löste sich aus der hölzernen Einfriedung des Dorfes und kam auf sie zu.


Das kommt mir auch unlogisch vor ... Ban läuft in den Wald, sie ist nicht da, dann läuft er wieder ins Dorf und jetzt läuft er wieder in den Wald auf sie zu?
Außerdem würde ich den Text auf die benutzten Verben prüfen ... so wie hier: "kam" ist für mich total nichtssagen. Stärker wäre "rannte" oder ähnliches.

Zitat:
Inja antwortete nicht, viel zu sehr war sie damit beschäftigt, nach Luft zu ringen.


Die Satzstellungen würde ich auch nochmal genau unter die Lupe nehmen.
"viel zu sehr war sie damit beschäftigt" -> "sie war viel zu sehr damit beschäftigt"
Wobei ich diese Formulierung sowieso als unschön und sehr kompliziert empfinde. --> "Inja rang nach Luft, unfähig zu antworten"

Zitat:
ihren keuchenden Atem zu beruhigen


Kann man einen keuchenden Atem beruhigen? Mann kann wieder "zu Atem kommen".

Und da springen mich schon wieder diese farblosen Verben an das geht auch viel lebendiger: sagte, fragte ... man kann offenbaren, ausplaudern, andeuten .. sind jetzt nicht die besten Beispiele aber spezifizieren die Reaktion deines Charakters.

Zitat:
„Ich bin zurückgekommen“, antwortete Ban entrüstet.


-> "Ich bin zurückgekommen", entrüstete sich Ban.


Zusammenfassend muss ich sagen, dass mich das nicht so vom Hocker gehauen hat ... das kannst du bestimmt besser smile

Aber wie gesagt ... mein persönlicher, subjektiver Eindruck ^^


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Gast







Beitrag04.08.2011 10:02

von Gast
Antworten mit Zitat

Hallo Hexsaa,

das lässt sich lesen... Es würde vielleicht noch etwas eindringlicher, wenn du weniger schematische Ausdrücke nähmest an vielen Stellen? Also dass die Zweige eben nicht zum millionstenmal ins Gesicht "peitschen", dass die Kälte irgend etwas anderes ist als "eisig", das Krächzen nicht "mißtönend" - im Falle der Adjektive würde da auch nichts fehlen, ließest du sie einfach weg.

Ein Beispiel für eine Stelle, die ich nicht "geglaubt" habe, ist die hier:

Ein Knirschen und Schaben hallte durch die Nacht, gefolgt von einem heiseren Laut, der wie der letzte Atemzug eines Sterbenden klang. Ein Schatten schälte sich aus der Dunkelheit. Eine konturlose Gestalt, schwärzer wie die schwärzeste Nacht, ein Abbild vollkommener Finsternis. Die schemenhaften Gliedmaßen wirkten ungewöhnlich lang und dünn, die Finger wie verbrannte Zweige.

- Wie "hallt" ein "Knirschen"?

- "sich aus der Dunkelheit schälen": siehe oben

- "schwärzer wie die schwärzeste Nacht: streiche "wie", setze "als"

- "Finger wie verbrannte Zweige": es ist Nacht, ein  schwarzer Schatten tritt in diese Nacht, und trotzdem sind Einzelheiten erkennbar? Hm. Schwer vorstellbar.

Aber das sind natürlich nur Einzelheiten. Insgesamt hat das Lesen Spaß gemacht.

Gruß,

Soleatus
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hexsaa
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Beitrag04.08.2011 12:53
Die Reise der Krieger (Fantasy)
von hexsaa
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Danke schonmal für die ersten Kritiken. Viele Dinge sieht man selbst nicht. Da hilft dann nur ein objektiver Leser. Schade, dass man derart konstruktive Kritik nicht für ein ganzes Manuskript hat  Confused

Es sind auf jedem Fall gute Tips dabei, die ich versuchen werde umzusetzen.

LG
hexsaa


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