Interessante Artikel zum Thema Suizid

Bany · Schneckenpost Beiträge: 8

Servus! Beschäftige mich aus Uni- Sicht schon lang mit dm Thema und bin durch ein paar Freunde auf diese Artikel gestoßen.
Ich finde sie bilden einen guten einstieg um das Thema erst mal in der Grundsubstanz zu fassen.
Hoffe sie können dem einen oder andere weiter helfen.

1:Artikel

dschingis · Eselsohr Alter: 52 Beiträge: 305

Hey Bany,

ich kann zwar die Links nicht öffnen, halte aber Dein Anliegen, Licht ins Dunkel zu bringen, für sehr gut. Aufklärung ist angebracht. Ein Referat ist sicher gut in jeder Hinsicht.

Bianka

PS: Wenn ich an einen PC mit entsprechendem Browser komme, lese ich die Seiten und gebe Dir Feedback dazu.

Xumandar · 28.05.2010 11:26 von Xumandar

Morgen Banny,

ich würde dir empfehlen die Links alle drei noch einmal zu kontrollieren, weil keiner davon funktioniert. Von daher kann ich dazu vorerst auch nichts sagen.

X

Bany · Schneckenpost Beiträge: 8

ich hoffe jetzt geht es

1:Artikel
http://persoenlichkeitsstoerungen.suite101.de/article.cfm/suizid-eine-erklaerung-muss-her

2: Artikel
http://entwicklungspsychologie.suite101.de/article.cfm/hilfe-ich-bin-selbstmordgefaehrdet

3:Artikel
http://verhaltenspsychologie.suite101.de/article.cfm/der-pickel-muss-weg--zwanghaftes-knibbeln

Grüße Bany

Xumandar · 28.05.2010 12:20 von Xumandar

Ja jetzt gehts. Ich werde sie mir dann mal demnächst durchlesen und mich danach dann dazu äußern.

X

Bany · Schneckenpost Beiträge: 8

also am Donnerstag soll ich meine Ausführungen den Prof vorzeigen, was meint ihr lohnen sich die artikel oder nicht, bitte u mithilfe,danke.

Homer · 30.05.2010 23:00 ^^ von Homer

Wenn du die volle Packung zum Thema Psychiatrie willst.
Sag bescheid,
dann kriegste ca. 100 Seiten.
Die dann aber über fast alle gängigen psychischen Erkrankungen.

Nina · Dichterin Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin

Homer · 31.05.2010 01:05 ^^ von Homer

Seit wann bitte bin Ich lustig?

Pütchen · 31.05.2010 04:07 von Pütchen

Hallo Bany,

ein Pauschalurteil, ob die von dir geposteten Seiten sinnvoll sind, finde ich etwas schwierig abzugeben, ohne zu wissen, was genau du damit vorhast.

Ein Referat in welchen Sinne? Ich nehme mal an, du studierst Psychologie o.ä.?

Das Thema ist in den Beiträgen sehr trocken und sachlich abgehandelt. Als würde es sich um die Entfernung eines Eiterzahnes handeln oder dergleichen. Sollte es aus der Sicht der bahandelnden Ärzte oder Berater sein, ist dies sicherlich nicht schlecht, da sich diese schon zum Eigenschutz nicht zu sehr emotional engagieren können und dürfen.

Für Menschen, die jemanden Nahestehenden durch Suizid verloren haben, sind diese recht nüchternen Artikel jedoch sicher eher schwer verdaulich.

Daher sollest du einfach näher darauf eingehen, worauf sich dein Referat beziehen soll.

Mir persönlich wären diese Artikel jedoch zu oberflächlich und leisten dem Thema bei weitem nicht Genüge. Einem Angehörigen zu raten, das Gespräch zu suchen, ist sicherlich immens wichtig, doch auch dies ist mir zu wenig im Detail angesprochen.

Ich hab dir die ersten Links editiert, damit man nicht umsonst klickt. Und diesen Thread in die Ideenfindung und Recherche verschoben, da passt es denke ich besser hin smile

Viele Grüße, Pütchen

Bany · Schneckenpost Beiträge: 8

dank euch bis hier, wenn ihr noch was habt, ich hab noch ein paar tage zeit^^

Nina · Dichterin Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin

dass kratzen mit suizid zu tun hat, wußte ich bislang gar nicht.
auch nicht, dass die autoren, die auf der verlinkten seite schrei-
ben, pro klicks bezahlt werden. drei texte von derselben autorin.
die freut sich bestimmt, dass die leute dir hier helfen wollen.

edit: @homer: war anders gemeint. ich schick dir mal ne pn.

Zitkalasa · Reißwolf Z Beiträge: 1088

Gast · 01.06.2010 17:15 von Gast

Gerade vor kurzem bin ich auf diesen Artikel hier gestoßen:
Ich bin alt, müde, habe genug

Das ist natürlich keine wissenschaftliche Abhandlung, aber es zeigt doch deutlich, daß man als alter Mensch durchaus Gründe hat, sich umzubringen. Und ein Großteil der Selbstmorde wird von über 60Jährigen begangen, sprich, Selbstmord ist in erster Linie ein Problem älterer Menschen.

Wobei ich 60 nicht als alt betrachte, sondern eigentlich als jung, jedenfalls zu jung, um zu sterben, aber oftmals wird man ja in dieser Gesellschaft schon mit 40, spätestens 50 aussortiert, und dann fühlt man sich mit 60 wahrscheinlich wirklich schon alt.

Depressionen können einen in jedem Alter treffen, aber das Altsein, das ist etwas, das man nicht vermeiden kann, und während man in jüngeren Jahren die Depressionen vielleicht überwinden kann, nützt das im Alter wenig, denn trotzdem wird man älter und älter, gebrechlicher, alle Freunde, Verwandte, Bekannte und insbesondere der Partner stirbt oft weg. Was hat man da noch vom Leben?

Als junger Mensch kann man immer noch einmal neu anfangen, aber mit 80? Es ist schon interessant darüber nachzudenken, denn selbst, wenn man heute erst 20 ist, wird man irgendwann einmal 80 sein und vor demselben Problem stehen wie die heute 80Jährigen.

Ach, und an den Threadstarter hier: Egal, ob Schule oder Uni: Du solltest Deine Hausaufgaben allein machen. Oder bist Du dazu nicht in der Lage? Dann solltest Du mal überlegen, ob Du die richtige Ausbildung gewählt hast. Cool

Go · Gänsefüßchen Beiträge: 20 Wohnort: Le

Selbstmord sollte auch nicht immer nur aus Psychologischer Sicht betrachtet werden, sondern auch aus Soziologischer smile

Ich hatte mal ein Semester lang ein Seminar dazu, unsere Lektüre: Émile Durkheim "Der Selbstmord".
"Es ist ein soziologisches Buch. Das heißt, der Selbstmord wird nicht aus psychologischer Perspektive untersucht. Nicht wie die Faktoren sich im Individuum zusammenfinden, um dann zum Selbstmord zu führen ist Thema der Untersuchung, sondern wie die Organisationsform einer Gesellschaft und ihre kollektive Situiertheit den Selbstmord bei ihren Mitgliedern fördert oder hemmt." Quelle: Amazon