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Autor |
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Gast
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13.04.2006 11:08 [Ged] Des Sehnsuchts Schmerz von Gast
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Des Sehnsuchts Schmerz
Was hast du bloß mit mir gemacht?
Hast tausend Feuer in mir entfacht!
Doch mit uns ist es zu Ende,
ehe es hat richtig begonnen.
All meine Träume,
all meine Wünsche
sind nun zerronnen.
Das Glück währte nur
für kurze Zeit.
Nun sinke ich
in die Einsamkeit.
Verlassene Seele,
verlassenes Glück,
warum kehrt die Vergangenheit
nicht noch einmal zurück?
Hast mich nie geliebt,
mich nur gemocht,
doch in mir hat es vor Liebe gekocht.
Nun rieselt es auf mich nieder,
das Leid,
die Traurigkeit,
der Schmerz,
wie eiskalter Hagel,
und durch meine Herz
bohrt sich ein Nagel.
Es tut so weh,
meine Tränen
bilden einen See.
Wer ist sie,
die nun in deinem Herzen weilt,
die deine Liebessehnsucht heilt?
Wer ist sie,
der du ernst gemeinte Küsse gibst?
Und nicht wie mir,
um nur das Schweigen zu überbrücken.
Wenn ich daran denke,
zerreißt mein Herz
zu tausend Stücken.
Als du mich küsstest war mir,
als ob unzählige Frühlingsblumen
sich in deinem leichten Atem wiegten,
und ich den Schleier der Liebe
an meinem Herzen spürte,
sanft und schön.
Dein Lächeln so lieb,
deine braunen Augen so treu.
Meine müden Augen
sind des Tageslichtes scheu,
will nur noch schlafen
oder dich ansehen.
Doch dies kann ich jetzt nur noch
In meinen Träumen.
Verblasste Hoffnungswinde,
die nicht mehr wehen.
Wo sind deine wunderschönen Hände?
Wo ist dein Atem?
Dein Haar?
Dein Blick?
Dein Gesicht?
Ich suche es vergebens
-finde es nicht.
Mir fehlt dein Duft,
halb verschlafen,
halb frisch geduscht.
Mir fehlt deine Stimme,
die Melodie,
dein Ausdruck
und deine Philosophie.
Wo bist du?
Warum hörst du mich nicht?
Ich will deine Wärme spüren,
jedoch deine Kälte nicht.
Verzweiflung macht sich breit.
Ich komme
vor Sehnsucht nicht mehr weit.
Falle in mein Bett
- wo ich auch bleibe-
und glücklich mit dir
im Meer der Liebe treibe.
Doch dann kommt der Moment
des Aufwachens
Und ich vermisse den Ton
des Lachens,
kann nur noch Tränen zählen.
Die Wand verschwimmt vor mir,
erneut
wird mich die Traurigkeit quälen.
Ein stummer Schrei,
ein verzweifelt,
verbitterter
Blick,
und ich gehe
in den Wald der Träume zurück.
Doch vorher flüster´ ich
Ganz leis´ und still,
so dass es nur der Wind hören kann
oder die Poesie:
Ich liebe dich
Und vergessen
Werde ich dich nie!
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Gast
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13.04.2006 12:23
von Gast
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huhu,
also als ich angefangen hab zu lesen hab ichs für en mittelmäßiges Gedicht gehalten, da machnce wort meiner meinung zu lang waren, und os nicht zu den anderen passten (die zweite zeile z.B:, oder in Z.15 "mal" stat "einmal", oder später hast mich nur gemocht)
ABER dann, so ungefähr ab Zitat: | wie eiskalter Hagel,
und durch meine Herz
bohrt sich ein Nagel.
| (lieblingsstelle)
bin ich dem Gedichtg verfallen, ab da gefiel mir das absolut, zu 99% ^^
mir schien es soll als wärst du erst mitten im gedicht in fahrt gekommen, und am schluss fand ichs hammergeil.
hoffe das dir meine kritik was bringt,
gruß Izual
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lachendesonne Gast
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15.04.2006 20:55
von lachendesonne
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Danke für deine ehrliche Antwort. Hat mich echt was gebracht.
Wahrscheinlich wurden, während ich das Gedicht geschrieben hab, meine Gfühle mit jedem Satz intensiever und ich steigerte mich immer mehr hinein.
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grenato Gast
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16.04.2006 21:53
von grenato
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sehr gutes Gedicht, dickes Lob, mach weiter so
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