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Autor |
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Traumtänzerin Fähnchen Fieselschreib
Alter: 30 Beiträge: 1178
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27.08.2010 17:44
von Traumtänzerin
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So.
Nachdem ich in den vergangenen Tagen hauptsächlich mit Packen, Seminararbeit schreiben und diversen anderen stressigen Bosheiten beschäftigt war, melde ich mich (endlich!) auch einmal zu Wort.
Hallo ihr lieben!
Zuallererst möchte ich euch ganz herzlich für eure durchweg sehr konstruktive Resonanz danken! Leider kann ich aus zeitlichen Gründen nicht in dem Maße auf sie eingehen, wie ich möchte, aber eines kann ich sagen:
Es sind sehr viele gute Vorschläge und Hinweise darunter.
Ich werde mich (sofern ich's schaffe und er online ist) noch mit Eddie besprechen, eure Kommentare mit in den Urlaub nehmen und auf alle Fälle den Text überarbeiten. Vielleicht kann ich auch dann und wann hinaus in die Weiten des Wordwideweb schwimmen und nach dem DSFo-Strohhalm-Ventil greifen, mal sehen.
Ansonsten: Bis in zwei Wochen, ihr lieben!
LG,
Traumtänzerin
_________________ Title sponsored by Boro, (c) by Alogius
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Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
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Eine spitze Zunge ist in manchen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.
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Dem wird befohlen, der sich selbst nicht gehorchen kann. (Nietzsche)
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Inquisition war in der frühen Neuzeit der ganz große Burner. |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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27.08.2010 18:03
von EdgarAllanPoe
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Wie ihr seht, kann es noch ein Weilchen dauern, bis wir den Text komplett überarbeitet hier einstellen können.
Isa, dir vielen Dank fürs Lob und die Korrekturhinweise. Mit deiner Deutung liegst du richtig: Der Erzähler ist tatsächlich hochgradig depressiv.
Die Stelle mit dem Elan werden wir entfernen, denk ich mal. Das ist dann doch zu widersprüchlich zum Rest.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
Uns gefällt Ihr Sound nicht. Gitarrengruppen sind von gestern. (Aus der Begründung der Plattenfirma Decca, die 1962 die Beatles ablehnte.) |
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Micki Vampirprinzessin
Alter: 44 Beiträge: 2241 Wohnort: mit dem Kopf in den Wolken
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27.08.2010 22:01
von Micki
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Dann schau ich nochmal rein, wenn die überarbeitete Version kommt!
Aber wie seid ihr auf die Idee gekommen zusammen zu arbeiten? Hat das geklappt? Alles im Netz, oder eher eine private Zusammenarbeit?
Eure neugierige Micki
_________________ -------------------------------------------------- |
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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28.08.2010 09:49
von EdgarAllanPoe
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Irgendwann ist die Idee aufgekommen, dass wir einen Text zusammen schreiben könnten.
Teilweise gab's Hudel mit endlosen PNs, aber das hat sich auch gelöst.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
Life is what happens while you are busy making other plans.
- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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30.08.2010 16:02
von BlueNote
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Hi ihr!
Ich nehme mal nur einen Satz heraus: Euer Protagonist wartet darauf, dass er zum Essen "gerufen" wird. Er verbringt ja seine Zeit hauptsächlich damit, über sich selbst nachzudenken. Aber ein wenig könnte er seiner Angebeteten schon zur Hand gehen (Tisch decken?). Bei so einer allumfassenden Passivität wundert es mich nicht, dass die Freundin am Schluss davon läuft.
Das trostlose Innenleben des Protagonisten wird in eurer Geschichte ein wenig zu arg ausgeleuchtet, die Freundin dagegen bleibt blass.
BN
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EdgarAllanPoe Poepulistischer Plattfüßler
Alter: 32 Beiträge: 2356 Wohnort: Greifswald
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30.08.2010 19:34
von EdgarAllanPoe
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BN, danke für deinen Kommentar.
Bei einer solchen mittelgradig schweren Depression, denke ich, ist es ganz logisch, wenn der Ich-Erzähler selbst bei einfachsten Tätigkeiten (siehe Tisch decken) nicht helfen kann. Zumindest habe ich es so gelesen.
Dann glaube ich auch nicht, dass er sich besonders auf seine Mitmenschen, hier also Claire, beziehen, sich also in sie hineinfühlen kann. In der Konsequenz muss sie also blass bleiben.
_________________ (...) Das Gedicht will zu einem Andern, es braucht dieses Andere, es braucht ein Gegenüber. Paul Celan
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- JOHN LENNON, "Beautiful Boy"
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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31.08.2010 07:21
von BlueNote
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Hi!
Claire wäre die Einzige, die auch den Leser aus seiner Depression ziehen könnte (die ihn beschleicht, wenn er so vieles über die mittelgradig schwere Depression des Protagonisten lesen muss). Ein Text, der in der Depression verharrt, bringt niemandem etwas. Wenn Claire das Ruder übernehmen würde und ihre Motive deutlicher werden würden, wäre beiden geholfen: dem Protagonisten und dem Leser - und vielleicht auch allen Menschen mit einem Hang zum Depressiven. So wird nur diese mittelgradige Depression beschrieben und als Leser kann man nur hilflos mit den Schultern zucken.
Vielleicht drückt ihr das im Text noch wörtlich aus, dass ihr die Depression des Protagonisten beschreiben wolltet. Auf mich machte dieser nämlich nur einen sehr selbstbezogenen, unreifen Eindruck. Dann weiß man wenigstens, woran man ist und verspürt als Leser nicht den Wunsch, dem Protaginisten einfach mal in den Arsch zu treten - damit er etwas aktiver wird. So ergäbe das Ganze einen Sinn für mich. Und das Warten (wie gesagt), bis das Essen auf dem Tisch steht (wo eigentlich, im Kinderzimmer?) macht auf mich einen sehr unerwachsenen Eindruck (die Akteure sollen doch erwachsen sein, oder?)
BN
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Isa Leseratte
Beiträge: 153 Wohnort: München
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31.08.2010 10:27
von Isa
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Hallo,
Mich würde der Text schon sehr neugierig machen, aber ich engagiere mich auch ein wenig bei dem Thema. (Depression, Selbsthilfe, …) Ich glaube, es gibt wenig, was mehr Unverständnis hervorruft wie eine Depression, was einfach an der – ich nenns jetzt mal – Mystik liegt.
Der Wille alleine reicht leider nicht, um sich von den Fesseln der Krankheit zu befreien, es ist ein Zusammenspiel von vielen Faktoren.
Wenn euch wirklich sehr viel an dem Text liegt, könntet ihr ja vielleicht auch mal in ein bestimmtes Selbsthilfeforum reinschauen, um die Sicht von Betroffenen, aber durchaus auch Angehörigen kennenzulernen.
LG Isa
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