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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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19.08.2007 20:36 KugGe Sex im Park von Lore
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Mein Verhältnis mit Angie endete im Winter 03 etwas abrupt.
Wir hatten unser leicht eingeschlafenes Sexleben durch eine Ortsverlagerung auffrischen wollen. Das heißt, Angie wollte, denn Sex war ihr Hobby.
Eine Passion, die sie mit immer neuen Ideen betrieb.
Mir wäre unser Bett als Spielwiese noch lange recht gewesen.
Immerhin glaubte ich ihr - was sexuelle Praktiken betraf - schon weit genug entgegengekommen zu sein.
Aber als ich letzte Woche die Verführungsaktion der Saison startete und
- ab der Eingangstür beginnend - dunkelrote Rosenblätter auslegte,
die dann in Pfeilform sinnigerweise bis zum Bett führten,
sah sie mich an und sagte; “ Jesses.”
Nur “Jesses” und ich kam mir vor, als sei ich ein konservativer Scheißer, der dringend einen Tantra-Lehrgang besuchen sollte.
Das wars dann wohl nicht, führte aber dazu, dass sie mir vorschlug,
in der nächsten Vollmondnacht den Beischlaf auf der Wiese des nahen
Parkes auszuüben. Und zwar nicht dort, wo die Büsche Deckung geben,
sondern inmitten des Veilchenrondells.
Na ja, es war sicher ideenreich, und da ich nicht schon wieder von ihr
hören wollte, ich sei ein Langweiler der Extraklasse, bemühte ich mich,
den Zeitpunkt nicht zu verpassen, an dem der volle Mond unser
Tun milde lächelnd begleiten würde.
So weit wars dann schon bald. Aber....das Wetter spielte nicht mit.
Es regnete Sturzbäche und Angie ließ sich gerade noch davon abhalten,
dennoch unter einem Zweipersonen-Schirm ihrem Kick zu frönen,
zudem auch die Veilchen längst verblüht waren.
Blöderweise ergab es sich, dass zu Vollmondzeiten jedes Mal andere
Widrigkeiten ihren Plan verhinderten.
Es war wie verhext und ich hoffte schon, Angie würde endlich einsehen,
dass Gott Amor wohl auch nicht so viel für Freiluftspiele übrig hatte.
Aber da kannte ich Angie schlecht.
Mitte September baute sie sich vor mir auf, und stellte mir ein knallhartes Ultimatum.
Entweder der nächste Vollmond sähe uns auf der Parkwiese,
oder ich sähe sie nicht mehr wieder.
Zwei Tage später brach ich mir den Fuß und kam erst mal in die Klinik.
Es war ein komplizierter Bruch und ich hatte das dumpfe Gefühl,
die zögernde Heilung hatte psychosomatische Gründe.
Wie auch immer, ich war erst mal gerettet.
Die Zeit verging, ich kam wieder auf die Beine und nahm meine Arbeit als Dekan in der Uni wieder auf.
Aber vergessen war Angies Idee damit nicht und so wunderte ich mich
nicht unbedingt, als sie in einer sternklaren, mondhellen Nacht den
Fernseher auf Standby schaltete, mich lüstern ansah und kurz und bündig sagte ;
“Jetzt“.
So war sie nun mal, viele Worte lagen ihr nicht und für mich reichte
das auch, denn die Vollmondaktion war ohnehin wie drohendes Unheil in meinem bodenständigen Naturell verankert.
“Aber...hob ich an...aber sie schnitt mir kurzerhand das Wort ab.
“ Sofort, oder nie wieder,” sie sagte es so entschlossen wie der Richter
der lebenslänglich verkündet und mir war klar, eine Weigerung würde
auch *lebenslänglich* heißen, nämlich ein Leben ohne Angie.
Ich ergab mich in mein Schicksal, zumindest hatte ich die besten Vorsätze.
Tüchtig angeheizt von Angie und durchaus willfährig, steuerte ich mit ihr den nahen Park an.
Allerdings hatte uns niemand informiert, dass dessen Tore wegen der
auf Zerstörung programmierten Jugendlichen seit einiger Zeit gegen
22 Uhr geschlossen wurden.
Das Tor zu überwinden, stellte mich erst mal mangels
Tretleiter vor eine unlösbare Aufgabe.
Besonders, da ich peinlicherweise an Höhenangst litt.
Ein Blick in Angies Gesicht und ich wagte nicht einmal zu denken,
dass unser Vorhaben mit des Geschickes Mächten gescheitert war.
Heißt es nicht, das Glück sei mit den Tüchtigen?
Der Gott der Liebenden musste beschlossen haben, diese klare
Winternacht nicht zu meinem Waterloo werden zu lassen.
Nach angestrengtem Suchen entdeckte ich in Höhe eines Hunderückens
eine Lücke in der Hecke, und kroch auf Händen und Füssen hindurch,
insgeheim fluchend, dass der Hund, der diese Bresche geschlagen hatte,
wohl ein Dackel gewesen sein musste.
Stolzgeschwellt, wenn auch etwas mitgenommen, ließ ich Angie
durch die kleine Seitenpforte eintreten und sie drängte sich hingebungsvoll - weil frierend - an mich.
Aber nur wenige Sekunden.
Sie schnüffelte und sagte mit angeekelter Stimme,
“ Puuuhh, bist Du in Hundescheiße getreten?”
Getreten? Viel mehr als das.
Ich hatte die Hinterlassenchaft Waldis offensichtlich mit meinem Parka
aufgewischt und jetzt drohte unser sexuelles Abenteuer endgültig zum Fiasko zu werden.
Ich wurde stur. Nichts würde mich jetzt noch dazu bringen, aufzugeben.
Ich würde Angie auf dem Rasen beweisen wie progressiv ich sein konnte und wenn es das Letzte war was ich tat.
Elegant warf ich das stinkende Utensil auf den Rasen, mit dem Winterpelz
nach außen und schickte mich an, Angie darauf zu überwältigen.
Aber der Gestank war derart intensiv, dass Angie wohl befürchtete, das würde sogar ihre Sexlust jäh erlöschen lassen.
Sie kam auf Touren und drängte mich kurzentschlossen in die Richtung
eines riesigen Laubhaufens, der auf den Abtransport wartete.
Wollüstig stöhnend sank sie zu Boden und breitete die Arme nach mir aus.
Ich ließ mich nur zu gerne fallen , denn es war mir inzwischen saukalt geworden.
Ich fürchtete, meiner Manneskraft beraubt zu sein, wenn ich mich nicht sofort an ihrem Liebesfeuer erwärmen konnte.
Im gleichen Augenblick, als ich mit meinem Gewicht die zarte Angie fest
in den Laubhaufen drückte und ihren Slip zerriss, stieß sie wilde Schreie aus.
Es dauerte einige Sekunden, ehe ich begriff, das waren absolut keine
Lustschreie...und schon bekam ich Angies Knie in die Weichteile gerammt.
Ich rollte stöhnend von ihr herunter auf den steinhart gefrorenen Boden
und Angie schrie immer noch.
Mit heruntergelassener Hose sprang ich wie von der Tarantel gestochen auf und wollte sie hochziehen.
Sie stieß meine Hände weg und versuchte alleine auf die Beine zu kommen.
Das Mondlicht beleuchtete eine Szene wie sie skurriler wohl nicht denkbar war.
Als Angie endlich stand, kroch unter dem Laubhaufen eine ebenso
entsetzte Igelfamilie hervor und raste mit einer Schnelligkeit davon,
wie sie bei Igeln ansonsten kaum beobachtet wird.
Und Angie hüpfte auf einem Bein und versuchte - sich nach hinten biegend - zwei ziemlich monströse Igelstacheln aus ihrem nackten Hintern zu ziehen.
Und nun tat ich etwas Unentschuldbares, ich lachte.
Das Gelächter zerriss mich fast und ich muss, mit schlackernder Hose
um meine Fußgelenke gewickelt , ausgesehen haben wie ein tanzender Gnom in der Walpurgisnacht.
Angie hat mich noch am anderen Tag verlassen und obwohl ich mit einer
pfundsmässigen Grippe zu Bett lag und mich bemühte,
diese Nacht auszuschwitzen, lachte ich noch, als sie wutentbrannt mit ihren Koffern meine Wohnung verließ.
Sie hatte leider so gar keinen Humor die Gute.
Weitere Werke von Lore:
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dragonfly Gänsefüßchen
D Alter: 54 Beiträge: 19 Wohnort: Osteel
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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19.08.2007 20:50
von Ralphie
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Sehr schöne Story. Du hast eine Gabe, bildhaft zu schreiben, um die ich dich beneide.
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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19.08.2007 22:11
von Lore
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Mir scheint, hier lasse ich mich nieder....oder sind das nur die netten Kommentare für einen Neuling, dann hoffe ich, noch ein Weilchen diese Schonzeit zu genießen.
Lore
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6407 Wohnort: 50189 Elsdorf
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19.08.2007 22:20
von Ralphie
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Jaaaaaaaaaaaaaaa! Aber morgen wirst du gnadenlos zerrissen.
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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19.08.2007 22:24
von Lore
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Nö...doch nicht schon morgen, das ist ja Schonzeit für Hasen.
Ich habe mich doch noch gar nicht nach einem Fluchtweg umgesehen.
Lore
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Kino Vollbart Eselsohr
Beiträge: 236
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24.08.2007 14:12
von Kino Vollbart
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Hi.
Diese toll verschnörkelten Ausformulierungen, diese ausgefallenen Begriffe!
Es scheint, als würdest Du Dich unheimlich gern selbst lesen. Es gibt nichts Schlimmeres, als Texte, die eine solche Austrahlung haben.
Fazit: Stellenweise amüsant, aber Alles in Allem viel zu viel Gelaber.
ps bitte nicht aus der Perspektive eines Mannes. Man merkt: Unauthentisch.
ru
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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24.08.2007 15:35
von SylviaB
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Also mir gefallen die verschnörkelten Sätze! Und der Schluß! Und vor allem die Situationsbeschreibung im Park...
Auch das derjenige der Frau nicht hinterher heult finde ich gut. Immerhin ist/war sie eine totale Zicke. Mir gefällt die Geschichte sehr gut. Sie ist leicht und flüssig lesbar, hat einen angenehmen Humor und einen bisserl Ironie ist auch dabei.
Schadenfreude
@Kino Vollbart
Liest sich nicht jeder Schriftsteller gern? Wenn dem nicht so wäre, käme kein Manuskript je über die ersten Zeilen hinaus.
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Kino Vollbart Eselsohr
Beiträge: 236
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24.08.2007 18:35
von Kino Vollbart
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Hi.
@SilviaB: Nein, ich lese mich nicht gern.
Wenn in einem Text rüberkommt, was ich sagen will, freue ich mich. Aber ich freue mich nicht über den Stil. Der ist nur Mittel zum Zweck.
In diesem Text erscheint der Zweck dünn, aber die Mittel heilig.
ru
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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24.08.2007 18:43
von SylviaB
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Ich glaube das ist eine Geschmackssache. Mich hat der Text sehr erheitert. Das dürfte der Grund seiner Existenz sein. Er hat zumindest bei mir seinen Zweck erfüllt.
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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25.08.2007 14:51
von Lore
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Erheiterung war der Zweck der Übung.
Er kommt an, oder nicht.
Darauf hat man als Autor keinen Einfluss.
Erheiternd für mich, dass ich mich wohl gerne selber lese.
Das wollen wir doch mal kräftig hoffen, es wäre ja eine echte Qual, etwas zu schreiben, das ich selbst nicht lesen mag.
Gelegentlich sind also sogar Kommentare von hinreissender Komik.
Lore
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Kino Vollbart Eselsohr
Beiträge: 236
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25.08.2007 16:20
von Kino Vollbart
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Hi.
(Sich selbst gern lesen adäquat zu sich selbst gern reden hören)
Lore hat Folgendes geschrieben: | Erheiterung war der Zweck der Übung.
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Der Erheiterungswert zerbröselt unter dem Hammer der Selbstverliebtheit (des Textes), um es mal so undiplomatisch zu formulieren.
ru
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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25.08.2007 16:28
von Lore
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Lore
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Kino Vollbart Eselsohr
Beiträge: 236
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25.08.2007 16:42
von Kino Vollbart
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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27.08.2007 16:24
von Probber
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Verschnörkelt hin oder her - sowas ist Geschmackssache. Mir gefällt der Stil eigentlich ganz gut. Die Perspektive des Mannes wirkt tatsächlich bisweilen etwas komisch, aber da muß man sich vor Augen führen, daß es solche und solche gibt.
Vielleicht solltest du etwas früher erwähnen daß dein Erzähler etwas biederer ist, vielleicht noch ein bißchen ausschmücken, z.B. durch verschieden ander bodenständige Interessen wie eben sein Beruf, die Briefmarkensammlung oder die wöchentliche Ausgabe der schönsten Eisenbahnstrecken Europas etc. und dazu der krasse Gegensatz von Frau Bundeskanzlerin (war der Name Absicht? Ich fühlte mich beim Lesen jedenfalls die ganze Zeit an sie erinnert ). Ich denke, das würde der Geschichte noch etwas mehr Authenzität (?) verleihen.
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NoIdent Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 45
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27.08.2007 16:59
von NoIdent
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Ich wollte mich schon beschweren, dass da viel zu viel herumgerede ist, bis es endlich mal zum Sex kommt. Im Kopf hatte ich schon Fragen für einen Erfahrungsaustausch für erotische Geschichten...
... aber es ist wie immer: Am Ende kommt es anders als man denkt.
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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27.08.2007 17:04
von Lore
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Die Geschichte entstand, als Frau Bundeskanzlerin noch keiner kannte, es gab für mich keinen Anlass, sie zu ändern, zumal Frau Merkel ja auch Angela heisst und nicht Angie.
Dass der Mann bieder ist, wurde mehrfach erwähnt, einmal, dass er ihr schon mehr als entgegengekommen sei, was die Ausübung von Sex betrifft, ihm hätte also sein Bett gereicht... ein weiteres mal als er recht zufrieden damit war, dass die Parkszene nicht stattfand, weil er sich den Fuß brach und sein bodenstänidges Naturell erwähnt wurde.
Ich konnte also davon ausgehen, künftige Leser der Geschichte würden das sehen und einordnen können.
Lies
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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27.08.2007 17:13
von Lore
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Ohh...ich hoffe, Du rechnest es mir nicht an, dass Deine Erwartungen nicht erfüllt wurden, ich bin allerdings eher für die komische Schiene zuständig.
Lies
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Sabi Gänsefüßchen
Alter: 55 Beiträge: 20
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27.08.2007 20:38
von Sabi
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Also unauthentisch kann es, meiner Meinung nach, nur ein Mann finden
Ich finde es lustig, obwohl die Geschichte eine Spur zu übertrieben und vorhersehbar ist. Und die Selbstverliebtheit der Autorin wirkt auf mich eher wie Spaß, den sie beim Schreiben hatte.
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Chablis Eselsohr
Alter: 67 Beiträge: 269 Wohnort: Leipzig
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27.08.2007 21:13
von Chablis
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Habe Deine Geschichte erst jetzt gelesen. Die spitze Zunge findet bei Dir irgendwie einen direkten Zugang zu Deinen spitzen Fingern. Grandios. Wir wir in der Eifel zu sagen pflegen: Ich hann misch schibbelisch jelaach.
Chablis
_________________ Sag, was Du tun willst und tue, was Du gesagt hast (Johannes Rau) |
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Ninchen Wortedrechsler
Alter: 43 Beiträge: 70 Wohnort: NRW
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27.08.2007 21:16
von Ninchen
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Einige Sätze sprechen mich nicht so sehr an, da sie für MICH nicht flüssig zu lesen waren. Aber das ist reine Geschmacksache Ansonsten fand ich die Geschichte witzig und sehr sympathisch!!
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Lore Klammeraffe
Alter: 90 Beiträge: 932 Wohnort: Düsseldorf
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27.08.2007 21:55
von Lore
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Soll ich jetzt Plus - Kommentare gegen Minus-Kommentare aufrechnen?
Nee, mache ich nicht, ich bedanke mich bescheiden mit einem Knicks oder so, oder was.
Lore
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