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ENGEL Gänsefüßchen
E Alter: 63 Beiträge: 29
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E 10.07.2007 00:14 (IMP) GLÜCK UND LIEBE von ENGEL
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WAS IST GLÜCK?
WAS IST LIEBE?
Ich könnte,ich kann vor Glück weinen!
Bin im Meer vom Glück umgeben!
Ich ertrinke beinahe im Meer und werde gerettet!
ICH HABE KEINE ANGST ZU ERTRINKEN!
Ich habe Ruhe,Stille ,Geborgenheit und LIEBE-die die Wellen zerstören,
die mich erdrücken.
Es kommt eine der größten Wellen zu mir und bewahrt mich.
Diese Welle zieht mich ans rettende Ufer und sie bewahrt mich vor vor allem,was auf mich einströmt.
In diesem Glücksgefühl spüre ich die Kraft,in einem Meer zu
schwimmen,dass da LIEBE heißt.
ICH LIEBE DIESEN MANN,DER MICH ANS RETTENDE UFER BRINGT!
Er gibt mir Kraft, Zuversicht und Hoffnung zu leben und unsterblich
zu sein,für die Ewigkeit.
In und in diesem Gefühl ertrinke ich in keinem Meer,dieser WELT!
In dieser Ewigkeit werden wir gemeinsam ertrinken,HAND IN HAND!
UND DANN GEHT UNSER GLÜCK UND UNSERE LIEBE IM HIMMEL WEITER!
Das läßt mich hoffen und aufatmen,das alles leicht ist und wird!
Das GLÜCK und unsere BEDINGUNGSLOSE LIEBE ist komplett!
WIR HABEN ES GESCHAFFT !!!!!!!!!!!!!
DAS GLÜCK UND UNSERE LIEBE IST BEI UNS UND MIT UNS,
JEDEN TAG AUFS NEUE-BIS ZUM ENDE!
ENGEL B.W.
_________________ B.W. |
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Elyn ver Sartell Wortedrechsler
Alter: 34 Beiträge: 58
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10.07.2007 08:24
von Elyn ver Sartell
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Hallo Engel,
Ich will hier mal keine Einteilung poitiv/negativ vornehmen, ließ einfach...
- Dein Gedicht ist eigentlich kein Gedicht, sondern eher eine, wie soll ich sagen, Umschreibung - ein Gedanke.
Das Problem ist, dass er so alt und 'verbraucht' ist, dass jeder genau weiß, was du meinst, und deshalb das Interesse des Lesers nicht durch die Metapher Meer/Glück/Mensch geweckt wird.
- Die großen eingemischten Buchstaben schrecken eher ab als dass sie einladen, zu lesen (sry, hab ich selbst gemerkt) - vor allem, wenn sie gleich am Anfang verwendet werden (verwende sie doch überhaupt nicht und schräge die Schrift einfach an, das ergibt auch eine Betonung!).
Hoffe, mein Gekrittel hilft dir irgendwie weiter
_________________ Wenn die Klugen stets nachgeben, wird dann immer das gemacht, was die Dummen wollen? |
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Brynhilda Felix Aestheticus
Alter: 44 Beiträge: 7748 Wohnort: Oderint, dum probent.
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10.07.2007 10:53
von Brynhilda
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Hallo Engel!
Man spürt Authentizität, wenn man deine Texte liest. Damit meine ich nicht nur diesen, sondern alle, die du bisher ins Forum gestellt hast. Ich habe sie alle auch gelesen, aber ich mußte lange überlegen, ehe ich die richtigen Worte gefunden hatte. Und ich möchte auch sagen, daß ich großes Respekt habe vor deinem Mut, denn deine Texte sind doch sehr persönlich. Deshalb Danke, daß du bereit bist, anderen Menschen einen Blick zu öffnen in eine tiefe Seele.
Du hast Sprachgewalt, das steht außer Zweifel, aber um Gedichte zu schreiben, braucht man noch etwas mehr. Das kommt dann mit der Übung, der Zeit und der Erfahrung.
Jedes Gedicht braucht einen gewissen Reduktionismus. Und es ist der Spruch mit der alltäglichen Sprache.
So darf man eben nicht einfach schreiben: Ich liebe diesen Mann. In einem Gedicht muß man versuchen, diesen alten, gebräuchlichen und gewöhnlichen Satz auf ungewöhnliche und neue Weise zu formulieren.
(Es sei vielleicht erinnert an die unsterblichen Worte von Sam Hawkings zum Vater von Winnetou: Mein Herz hängt an dir wie mein Maulesel an diesem Baum. )
Natürlich sollte man, wenn es einem mit dem Dichten ernst ist, sich auch inniger mit Lyrik befassen. Das Lesen von Gedichten ist da der erste Schritt. Falls du diese Gedichte noch nicht gelesen hast, lege ich dir Hilde Domin, Ingeborg Bachmann und Annette von Droste-Hülshoff ans Herz. Die scheinen mir auf deiner Wellenlänge zu sein. Wenn du sie schon gelesen hast, lies sie einfach noch einmal. Lies sie immer wieder. Vertiefe dich und versuche zu verstehen.
Ich empfehle zu diesem Zweck auch die "Hauseigene" Larikwerkstatt des DSFO. (Mittleres, hellblaues Kästchen auf der linken Seite) Dort findest du jede Menge Tips und Know-How, Handwerkszeug halt.
Ansonsten steht dir hier jeder, inklusive meiner Person, gern für Fragen zur Verfügung. Ich glaube, du hast die Fähigkeit, große Gedichte zu schreiben, und vermutlich genug "Dämonen", die dich umtreiben.
Also stimmen die Voraussetzungen.
Mach einfach weiter und laß dich nicht unterkriegen.
Viele Grüße,
Ilka (aka Brynhilda)
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