(ERZ) DER FISCH

[ENGEL]

Der Fisch schwimmt,
    im großem Meer.
  Auf dem großem Meer,
  da ist der Mensch!

   Der Fisch ist gefährdet,durch den Mensch,im großen Meer!

  Der Fisch wird gefangen,
  damit wir Menschen,
  keinen Hunger mehr haben.

   Bis kein Fisch mehr schwimmt, im großen Meer!


   Armer Fisch-Armer Mensch     






ENGEL            B.W.

[Brynhilda]

Hallo Engel!

Ich weiß, dein Gedicht soll einen irgendwie betroffen machen, aber das tut nicht, zumindest nicht in bezug auf meine Person. Mich stößt es eher ab.
Es gibt weder "den Fisch" noch "den Menschen". Schon diese Formulierung, die hier so etwas wie Allgemeingültigkeit implizieren soll, ist fehl am Platze, aber vollkommen!

Das wirkt eher wie das einfältig-naive Geschreibe eines Kindes, unreif, platt, noch nicht einmal originell.
(Wobei ich mich bei allen Kindern entschuldige, die sich jetzt herabgesetzt fühlen könnten.)
Der Text kommt auch ein wenig simpel daher. Das ist noch nicht einmal ein Ungenügend.

Es tut mir sehr leid, so etwas schreiben zu müssen. Deinen Texten fehlt die Tiefe, die Persönlichkeit, die innere Anteilnahme, das Bewegende. Sie rütteln  nicht auf, und man hat den Eindruck, als wäre auch der Verfasser dieser Gedichte nicht aufgerüttelt oder bewegt und würde einfach nur, ohne Sinn und Verstand, irgend etwas zusammenschreiben, dem er dann eine Art Pseudo-Sinn zuspricht.

Die Lyrikwerkstatt von Monosoph ist nur einen Mausklick entfernt. Schau dort doch mal rein, lerne und laß dich inspirieren!
Oder willst du dich mit dem hier zufrieden geben?


Viele Grüße,
Brynhilda