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There she goes again...


 
 
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PinkBunny
Erklärbär
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Beiträge: 2
Wohnort: Kühlungsborn


P
Beitrag04.02.2007 20:26
There she goes again...
von PinkBunny
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo, ich bin neu hier, heiße Carrie und bin 17 Jahre alt.  Ich wollte einfach mal wissen, wie ihr meine Geschichte denn so findet.... Ich fang denn mal an.

There she goes again...
Hey, ich bin Julia und bin 17 Jahre. Ich wohne bei meinem Vater in Berlin, doch da er einen neuen Job angeboten bekommen hat, werden wir dieses Wochenende nach Magdeburg ziehen. Wir mussten schon oft umziehen, nachdem meine Mutter gestorben ist, als ich fünf Jahre alt war. Wir waren schon in allen möglichen Städten. Und eigentlich gefällt es mir, nie lange irgendwo zu bleiben und immer wieder neue Orte kennen zu lernen. Ich hatte noch nie Probleme neue Freunde zu finden, denn ich bin ein Naturtalent was das anpassen angeht. Nur richtige Freundschaften und Beziehungen bleiben auf der Strecke, aber das Opfer muss man dafür einfach in Kauf nehmen. Dafür kenne ich aus fast jedem Bundesland in Deutschland Leute? Und doch fühle ich mich oftmals allein!

1. Der Umzug
Heute ist es soweit. Meine Kartons sind gepackt und der große Transporter steht schon vor unserer Tür. Während ich die ganzen Kisten hineintrage, frage ich mich, wie wohl die Schüler an meiner neuen Schule sein werden. Ich hoffe doch sehr, dass ich mich gut mit ihnen verstehen werde. Und was ist wenn nicht?
?Bist du fertig, Schatz?? ruft mein Vater von der Küche aus zu mir hoch. Ich betrachte mein leeres Zimmer und schwelge einen kleinen Moment in Erinnerungen. Es war eine wunderbare Zeit hier in Berlin. Und nur schweren Herzens verlasse ich diese Stadt.
?Ja, ich komme gleich!? schreie ich meinem Vater entgegen und erschrecke dabei, wie sehr mein Zimmer schallt, ohne die Möbel. Dann gehe ich zur Tür und schließe sie langsam hinter mir. Dies war die erste Stadt, in der ich mich so richtig wohl gefühlt hatte. Und nun musste ich schon wieder fort. Wieder eine neue Stadt, neue Freunde, neues Zimmer... Dann sprinte ich die Treppe herunter und bleibe neben meinem Vater stehen, der seinen Kaffee gerade austrinkt.
?Und, wie fühlst du dich Daddy?? frage ich ihn und lehne mich an die Wand. Er schüttelt den Kopf und nimmt noch einen Schluck aus der großen Tasse. Dann schaut er mich direkt an.
?Ich werde diese dreckige Stadt bestimmt nicht vermissen! Ich hätte es hier kaum länger ausgehalten. Aber ich freue mich schon auf Sachsen ? Anhalt, da soll es wirklich toll sein. Weiß du, dort wohnt doch auch Tante Kerstin.? Ich zucke ahnungslos mit den Schultern und mache mich bereit auf die Märchenstunde über Tante Kerstin, die sicher gleich folgen wird. Ich schaue ihn an, doch meine Gedanken driften wieder ab. Ab, nach Magdeburg.
Wenig später sitzen wir in dem riesigen Transporter und hängen beide unseren Gedanken nach. Ich bin nicht wirklich nervös oder habe Angst, was die neue Schule angeht, ich freue mich ganz einfach nur. Endlich neue Menschen kennen lernen und vielleicht auch echte Freunde finden.
?Du, Dad, werden wir dort wohnen bleiben, oder müssen wir bald wieder umziehen?? frage ich ihn und starre weiterhin aus dem Fenster, wo die Landschaft an uns vorbei zieht.
?Liebling, das kann ich dir leider noch nicht so genau sagen?? antwortet er und blickt auf die Autobahn vor uns. Ich nicke nur stumm und lasse meinen Gedanken wieder freie Bahn.


und?? bis denne[/b]



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Hilly
Gast






Beitrag05.02.2007 15:31

von Hilly
Antworten mit Zitat

Hey Carrie :0)

There she goes again...

gleich zu Anfang eine Frage von mir, ist der Englische Titel bewusst gewählt?

Hey, ich bin Julia und bin 17 Jahre. Ich wohne bei meinem Vater in Berlin, doch da er einen neuen Job angeboten bekommen hat, werden wir dieses Wochenende nach Magdeburg ziehen. Was mir hierbei gefällt ist die locker- lufitge Art, mit der du an die Sache herangehst und wie es auch dem Leser, im Endeffekt, wahrscheinlich Jugendliche unseres bzw, jüngeren Alters. Achten solltest du aber vor allem auf Geschicklichkeit in der Sprache. Als Beispiel: " Hey, ich bin Julia und bin 17 Jahre alt" 2-Mal bin in einem Satz und dann gleich zu Anfang eine exakte Personenbeschreibung- kein Fehler, aber vielleicht könntest du es besser umschreiben. Wir mussten schon oft umziehen, nachdem meine Mutter gestorben ist, als ich fünf Jahre alt war. Wir waren schon in allen möglichen Städten. Und eigentlich gefällt es mir, nie lange irgendwo zu bleiben und immer wieder neue Orte kennen zu lernen. Es erinnert mich irgendwie ein bisschen an den Film "Rache ist Sexy." Aber naja, das passiert, wenn man zu oft Fimle sieht. Bedenken solltest du hierbei aber auch, dass du gleich viele Möglichkeiten zur Charakterbeschriebung ausfallen lässt, bei einer solch direkten Beschreibung. Ich hatte noch nie Probleme neue Freunde zu finden, denn ich bin ein Naturtalent was das anpassen angeht. Nur richtige Freundschaften mit "richtigen Freundschaften" meinst du dann wohl " beste Freunde?" und Beziehungen bleiben auf der Strecke, aber das Opfer muss man dafür einfach in Kauf nehmen. Dafür kenne ich aus fast jedem Bundesland in Deutschland Leute? Und doch fühle ich mich oftmals allein!
hier fällt mir gleich beim ersten Lesen ein kleines Wirrwar auf.  Du sprichst von den einzelnen Gefühlen, die sie hat, verrennst dich m.E. da aber ein bisschen. Ich möchte dir das zeigen.
1. Julia kann damit leben, dass sie oft umzieht
2. Sie hat keine Probleme Freunde zu finden
3. Aber richtige BEziehungen und gute Freundschaften bleiben aus, was sie als Opfer annimmt.
4. Aber dennoch fühlt sie sich oft allein.

So wie ich das jetzt verstehe, zeigt sie nach außen ein sehr starkes Mädche zu sein, innerlich aber nicht stark genug, also eine, die lieber zu Hause ihre Gefühle im Stillen herauslässt.
Habe ich recht?

Was mir außerdem noch aufgefallen ist: Der gesamte Text klingt für mich sehr, sehr biografisch. Vor allem liegt das an der lockeren Schreibweise, zum Teil aber auch an der Ich-Perspektive.
Ich weiß nicht, was du im weiteren Plot geplant hast, von daher kann ich kein Urteil dazu abgeben, ob die Ich- Perspektive nun die richtige Wahl war.

Glg Hilly
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PinkBunny
Erklärbär
P


Beiträge: 2
Wohnort: Kühlungsborn


P
Beitrag05.02.2007 17:23

von PinkBunny
pdf-Datei Antworten mit Zitat

danke erstmal für die kritik^^ werde den teil überabeiten...
werde denn mal den nächsten rein stellen und für Kritik platz machen^^

2. Die neue Heimat
Nach knapp vier Stunden kommen wir endlich an unserem neuen Haus an. Es sieht auf den ersten Blick wirklich nicht schlecht aus, jedenfalls besser, als das in Berlin. Um das Haus herum ist sogar ein Garten. Nicht, dass ich mich für so was interessiere, geschweige denn die Gartenarbeit übernehmen würde, aber schön sieht es doch aus. Und man kann sich dort bestimmt auch super entspannen und nachdenken. Ich steige aus dem Transporter und strecke mich erst einmal gründlich, wir sind die ganze Fahrt durchgefahren, ohne auch nur einmal anzuhalten. Dann betrete ich langsam das Tor und lasse meinen Blick über die Nachbarhäuser schweifen. Das scheint eine ziemlich ruhige Wohngegend zu sein. Aber trotzdem nur eine Viertelstunde von Stadtzentrum entfernt. Ich gehe den Weg zur Haustür, der mit grauen Steinen bepflastert ist, entlang. Vor der Tür bleibe ich stehen und warte auf meinen Vater, da der die Schlüssel hat, wenn er sie nicht in Berlin vergessen hat, was ich ihm durchaus zutrauen würde.
?Komm schon Daddy, ich bin echt gespannt auf die Wohnung!? drängle ich und trete von dem einen Bein auf das andere. Es fängt schon langsam zu dämmern an und Morgen ist mein erster Schultag, deswegen wollte ich heute Abend unbedingt noch ein paar Kisten ausräumen.
?Jaja?? kommt es nur von meinem Vater und ich sehe, wie er verstreut nach den Schlüsseln sucht. Das ist so typisch für meinen Vater! Wie ein zerstreuter Professor? Nur, dass er kein Professor ist, sondern stellvertretender Geschäftsleiter von einem Windmühlenunternehmen. Deswegen müssen wir auch so oft umziehen. Ständig wird er woanders gebraucht. Und manchmal habe ich das Gefühl, dass ich für ihn nur eine Last bin, da er ständig auf mich Rücksicht nehmen muss. Deswegen habe ich auch früh damit angefangen, eine Tochter zu werden, auf die er stolz sein kann. Ich bekomme fast nur sehr gute Noten, trotz der vielen Umzüge und auch sonst unterstütze ich ihn, wo ich kann. Ich kümmere mich um seine Wäsche, bereite ihm sein Essen zu und achte darauf, dass er pünktlich zu seinen Terminen kommt. Doch das Gefühl werde ich trotzdem nicht wirklich los. Plötzlich steht er neben mir und sperrt die Haustür auf, womit er mich unsachte aus meinen Gedanken reißt.
?Da wären wir! Das wird unser neues Zuhause?? sagt er und betritt die Wohnung. Fragt sich nur, für wie lange denke ich im Stillen und folge ihm hinein. Der Flur ist riesig und bestimmt sehr hell, wenn die Sonne hinein scheint. Rechts befindet sich die große Küche, sie ist ebenfalls sehr hell. Auf der linken Seite des Flures befindet sich das Badezimmer. Weiter hinten das riesige Wohnzimmer mit Terrasse und das zukünftige Schlafzimmer meines Vaters. Langsam gehe ich die Treppe hoch ins zweite Stockwerk, wo sich ein weiteres Badezimmer, ein Gästezimmer und mein Zimmer befinden. Sofort betrete ich mein Zimmer und erschrecke. Es ist viel größer, als das in Berlin. Was soll ich nur mit dem ganzen Platz anstellen? Ich habe ein riesiges Fenster und sogar meinen eigenen Balkon. Ich gehe zu dieser Tür und öffne sie, anschließend betrete ich den Balkon. Wow, was für ein Ausblick! Direkt auf den Hinterhof, wo ein kleiner Teich mitsamt einer Bank ist. Eins steht fest, hier werde ich Liegestühle hinstellen und mich immer sonnen. Das kann ja nur eine tolle Zeit hier werden, schon allein bei diesem wunderschönen Haus! Aufgeregt laufe ich wieder hinunter zu meinem Vater und strahle ihn freudig an.
?Wow, das Haus ist einfach der hammer!? sage ich und falle ihm um den Hals.
?Das freut mich, dass es dir gefällt. Wollen wir uns dann an die Arbeit machen?? fragt er grinsend. Widerwillig nicke ich und trotte zum Transporter. Arbeit, sein Lieblingswort! Aber er hat recht, um so eher wir anfangen, desto schneller haben wir es fertig und ich kann es kaum erwarten, mein Zimmer fertig eingeräumt zu sehen. Also schleppe ich Kiste um Kiste in das Haus hinein, bis ich schließlich todmüde in mein Bett falle, dass ich gleich zum Anfang aufgebaut habe. Wenig später bin ich auch schon eingeschlafen.

also dann, bin gespannt was ich zu verbessern habe^^


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