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Die fehlenden Wörter


 
 
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wohe
Geschlecht:männlichKlammeraffe
W

Alter: 71
Beiträge: 641
Wohnort: Berlin


W
Beitrag03.02.2024 18:26
Die fehlenden Wörter
von wohe
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Freunde,

um der nachlassenden Arbeitswilligkeit meines Hirns entgegen zu wirken, versuche ich, eine Art Krimi zu schreiben.
Erstrebter Stil: Lakonisch, dialogorientiert, unterhaltend mit einem Hang zum Irrealen.
Ich würde Euch gern den Anfang und einen beliebigen späteren Abschnitt vorstellen, um zu erfahren, wie Ihr das so findet und wie ich dem erwünschten Stil näher kommen kann.


1. Der Beginn:

Es war an einem sonnigen Nachmittag. Ich wusste das, weil ich eine oder zwei Stunden zuvor ins Büro gegangen war und kein Wölkchen am Himmel gesehen hatte.
Jetzt saß ich an meinem Schreibtisch und zündete mir eine neue Eckstein an. Auf dem Schreibtisch ein Telefon, ein Aschenbecher, der dringend geleert werden musste, ein Laptop und meine Füße, die langsam einzuschlafen begannen. Das gleiche Bild wie am Vortag, nur dass da der Aschenbecher um diese Zeit bereits übergelaufen war. Schon klar, schließlich war ich auch schon am Vormittag gekommen.
Ich parkte die Zigarette zwischen den Lippen und lauschte. Tatsächlich: jemand hatte geklopft.
Ich stand auf und öffnete die Tür.
Ein Mann, mittelalt, kurzer Bart, gegelte Haare, dunkler Anzug, ohne Krawatte, also stylisch. Er sprach im Vorbeigehen: „Guten Tag.“
„Guten Tag“, sagte ich zur offenen Tür. „Kommen Sie rein.“
Ich setzte mich wieder hinter den Schreibtisch und wies auf den Besucherstuhl „Bitte nehmen Sie Platz.“
Er setzte sich und schlug formvollendet die Beine übereinander. Keine Strümpfe. Komplett stylisch.
„Was kann ich für Sie tun?“ Mein Standardgesprächsbeginn.
Er besah sich den Schreibtisch, dann mich und runzelte die Stirn.
Schon klar, einen Schönheitswettbewerb würde ich nicht gewinnen.
„Ich bin Professor Dr. Dr. Fred Jörnsen“, sagte er. „Ich bin der Direktor der Bibliothek. Ich komme zu Ihnen, weil Sie mir als diskret empfohlen wurden und ich einen Fall habe, der äußerste Diskretion verlangt.“
Vier Mal „ich“ und ein Mal „mir“. Ein ziemlicher Schnösel vermutlich.
„Darf ich fragen, wer mich empfohlen hat?“
Er zögerte. „Ein Mitglied unseres Stiftungsgremiums, Herr von Hohenstein.“
In dessen Fall war ich so was von diskret gewesen. Niemand außer ihm hatte erfahren, dass seine Frau die Treue in Person war. Wobei das Ergebnis meiner Untersuchung von vorne herein feststand, schließlich hatte ich selbst seiner Frau lange als Galan zur Seite gestanden.
„Ich kann Ihnen versichern, dass ich das Ergebnis meiner Untersuchungen grundsätzlich nur meinem Auftraggeber bekannt mache und es dritten gegenüber nur mit seiner Genehmigung offenbare.“ Meine Standardbehauptung.
„Sehr gut. Die Reputation unserer Bibliothek könnte andernfalls ziemlichen Schaden nehmen.“
Seit wann haben Bibliotheken eine Reputation? Haben die vielleicht eine geheime Pornoabteilung und da fehlt die Hälfte?
„Berichten Sie“, sagte ich.
„Wie Ihnen bekannt sein dürfte, sind wir die größte und bedeutendste Bibliothek im Land“, begann er. „Es dürfte kaum ein Buch geben, das wir nicht in unserem Bestand haben und das heißt, dass wir über ziemlich alles verfügen, was je geschrieben wurde.“
„Ah ja.“ Meine Zigarette begann, meine Lippen anzusengen. Ich drückte sie in den Stummelberg in meinem Ascher und zündete mir eine neue an.
Wieder runzelte Jörnsen die Stirn. War er Nichtraucher oder so was? Anscheinend fiel es ihm aber nur schwer, auf den Punk zu kommen. „Es fehlen Wörter.“
„Ah ja.“ Ich runzelte ebenfalls meine Stirn. „Sie gehen von Diebstahl aus? Ich fürchte, dass ist dann eher ein Fall für die Polizei.“
„Keine Polizei. Die Wörter wurden nicht gestohlen, sie fehlen einfach.“
„Ah ja. Und um welche Wörter handelt es sich?“
„Wie soll ich das wissen? Ich kenne sie ja nicht.“
Ich dachte nach. „Ich fürchte, für diese Aufgabe bin nicht ich, sondern Bibliothekare sind die richtigen Fachleute. Sie und Ihre Kollegen müssen doch wissen, was fehlt, wenn etwas fehlt.“
„Ich habe mich wohl unkorrekt ausgedrückt. Die Wörter, die fehlen, sind diejenigen, die es noch gar nicht gibt. Sie sind bisher weder geschrieben noch gesprochen worden. Sie sind schlichtweg unbekannt.“
Das klang nun allerdings nach einem schwierigen Fall. Ich brauchte einige Millimeter Zigarette, um zusammenfassen zu können. „Sie glauben oder wissen ...“
„Ich weiß es. Ich weiß es todsicher.“
„Sie wissen, dass es Wörter gibt, die unbekannt sind, von denen Sie aber sicher sind, dass sie gibt und ich soll sie finden. Richtig?“
„Genau. Und wichtig ist, dass Sie sie nur mir liefern. Ansonsten würde ... Oh Gott. Ich wage gar nicht, mir vorzustellen, was geschehen würde, wenn das allgemein bekannt würde. Die Welt kann ohne diese Wörter nicht vollständig beschrieben werden, wir alle sind quasi noch nicht komplett existent, verstehen Sie? Das ist wie mit Schrödingers Katze. Wir leben vielleicht oder auch nicht, auf alle Fälle aber von vorgezogener, also geborgter Realität. So etwas darf niemand erfahren. Deswegen ist Verschwiegenheit so wichtig.“
„Ich verstehe.“ Ab und zu durfte man ruhig mal lügen. Besonders, wenn’s der Auftragsvergabe diente.
„Gut.“ Ich legte ihm den üblichen Vertrag vor, mit Tagesspesensatz und Erfolgshonorar und wies auch besonders auf die Verschwiegenheitsklausel und deren Ausschlussbedingungen hin. „Diese Paragraphen benennen die Fälle, in denen ich zur Bekanntgabe meines Auftrags und meines Auftragsgebers an die staatlichen Behörden verpflichtet bin.“
„Und welche Fälle sind das?“
„Solche, bei denen eine Gefährdung von Leib oder Leben von Beteiligten oder Dritten besteht, bei denen staatsgefährdende Aktivitäten betroffen sind und Ähnliches. Auf gut Deutsch: wenn Sie also keinen Mord begehen wollen, können Sie sich auf meine Verschwiegenheit verlassen.“
„Mord? Nein, will ich nicht.“ Er unterschrieb.


2. Jetzt ein Abschnitt aus der Mitte:

Ich musste das Problem anders angehen. Grundsätzlicher und wer stöbert nach dem Grundsätzlichen? Die Philosophie. Daher fuhr ich zu Robert. Robert war Philosoph, also langhaarig, Pfeifenraucher und Lesebrillenträger. Die langen Haare brauchte er, um das enthaltene Fett aufbewahren zu können, die Pfeife, um seine vermutlich gedankentiefenverstärkende Shit-Tabakmischung inhalieren zu können und seine Lesebrille brauchte er überhaupt nicht. Dafür verlieh sie ihm ein intellektuelles Design.
Normalerweise. Jetzt allerdings hingen ihm die Haare trotz der Klebewirkung des Fetts ins Gesicht, die Lesebrille saß schief auf seiner Nase und nur die Pfeife brannte und verbreitete den üblichen Gestank. Und er nickte mit dem Kopf. Ununterbrochen. Irgendwie sah er nicht gut aus.
Ich fragte nach dem philosophischen Gehalt der Sprache an sich und der daraus folgenden Ableitung für die Entwicklung neuer Begriffe und er nickte schneller.
„Also“, sagte er, „du kennst doch Platons Höhlengleichnis. Dort geht es um Anschein, also das, was die Leute an der Höhlenwand sehen und Realität, das ist das, was außerhalb der Höhle geschieht. Genau umgekehrt verhält es sich mit der Sprache. Sie erweckt den Anschein von Informationsübermittlung, ist aber in Wahrheit nur ein Mittel sozialer Interaktion.“
„Wat?“
„Genauer: sozialer Aktion. Solitärer sozialer Aktion.“
„Was sagt mir das?“
„Es geht der Sprache um das Sprechen an sich, um ihrer selbst. Bestenfalls nur zufällig sinnbehaftet, grundsätzlich aber einseitige Lautäußerung, eigentlich auch reduzierbar auf monofrequente Tonfolgen.“ Er fabrizierte ein nasales Summen, laut und eintönig. „Und unbedingt gewalterzeugend. Du verstehst?“
„Nee.“ War dem die Haschischmischung missglückt?
„Nimm als Beispiel die Frauen. Sie leben diese solitäre soziale Aktion geradezu. Sie stehen auf und beginnen zu reden. Und dann reden sie und reden und das machen sie den lieben langen Tag bis sie wieder einschlafen und wenn es hoch kommt, reden sie sogar noch im Schlaf. Ohne jeden Sinn und Verstand, einfach so, um zu reden, wobei die Verallgemeinerung zugegebenermaßen eine Induktion darstellt.“
„Aha.“ Mir kam ein Verdacht. „Du redest jetzt aber nicht von deiner Frau oder?“
„Ich rede sehr wohl von meiner Frau.“
Ich sah mich um. „Wo ist sie überhaupt?“
„Hängt draußen am Balkon.“ Er zeigt auf die offene Balkontür.
Ich ging hinaus und sah hinunter. Eine große Menschenmenge reckte die Hälse und sah zu mir herauf, wobei die meisten wohl eher zu Roberts Frau schauten, die sich am Balkongitter festhielt und frei über der Straße schaukelte. Im Minirock und bei ihren Beinen war es kein Wunder, dass die Menge anwuchs. Ich griff nach ihren Armen und gemeinsam schafften wir sie wieder auf den Balkon zurück.
Dann schwiegen wir, Robert, der zu doof war seine Frau final vom Balkon zu stoßen, eben diese Frau und ich. Was sollte man da auch sagen.
Nach kurzer Zeit klingelte es und Polizei und Sanitäter nahmen Robert (die Polizei) und seine Frau (die Sanitäter) mit. Allein in der Wohnung kam ich der Lösung meiner Frage auch nicht näher, also ging ich ebenfalls.

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Arminius
Geschlecht:männlichReißwolf

Alter: 65
Beiträge: 1239
Wohnort: An der Elbe


Beitrag03.02.2024 19:38
Re: Die fehlenden Wörter
von Arminius
Antworten mit Zitat

wohe hat Folgendes geschrieben:
Erstrebter Stil: Lakonisch, dialogorientiert, unterhaltend mit einem Hang zum Irrealen.

Ich finde, das ist Dir gelungen. Der Text gefällt mir vom Anfang bis zum Ende gut und lässt sich flüssig lesen.
Bis auf ein paar Kleinigkeiten:
"ein Aschenbecher, der dringend geleert werden musste" - ein Aschenbecher, der dringend der Leerung bedurft hätte (um das etwas platte musste zu vermeiden.

"Haben die vielleicht eine geheime Pornoabteilung und da fehlt die Hälfte?" - ..., die zur Hälfte verschwunden ist; oder: ...mit überproportionalem Schwund des Bestandes.

"unserer Bibliothek könnte andernfalls ziemlichen Schaden nehmen" - ...Schaden erleiden.

"von denen Sie aber sicher sind, dass es sie gibt"

"Grundsätzlicher und wer stöbert nach dem Grundsätzlichen?" - Hier würde ich einen Punkt dazwischen setzen: Grundsätzlicher. ...

Nur Vorschläge. Gern gelesen!
Arminius


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Struwwelpeter
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Beitrag04.02.2024 10:48

von Struwwelpeter
Antworten mit Zitat

Ebenfalls gern gelesen. Das mit der Pornoabteilung fand ich persönlich unpassend und nicht witzig. Und dass die Frau mit Minirock vom Balkon hängt... irgendwie aberwitzig. Das war mir zu platt und skurril. Der Anfang aber macht mich sehr neugierig. Ich mag die Erzählstimme.

In dem Satz ist etwas schief gegangen:

Ich fürchte, für diese Aufgabe bin nicht ich, sondern Bibliothekare sind die richtigen Fachleute.


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wohe
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Beitrag04.02.2024 16:07

von wohe
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Hi Arminius,
danke für Deine Vorschläge. Ich werde sie einarbeiten.
Dass ich meine stilistischen Vorhaben Deiner Meinung nach umsetzen konnte, freut und bestärkt mich.
Werde ich also so weiter machen.
MfG Wohe
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wohe
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Beitrag04.02.2024 16:08

von wohe
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Hi Struwwelpeter,
auch Dir danke ich für Deine Überlegungen.
Du hast recht: "Ich fürchte, für diese Aufgabe bin nicht ich, sondern Bibliothekare sind die richtigen Fachleute." ist schlecht.
Ich mache daraus: "Ich fürchte, ich so etwas bin ich nicht der Fachmann. Das ist eine Aufgabe für Bibliothekare."
MfG Wohe
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Struwwelpeter
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Beiträge: 157



Beitrag05.02.2024 08:32

von Struwwelpeter
Antworten mit Zitat

Nein, der Satz an sich ist gut.

Ich fürchte, für diese Aufgabe bin nicht ich, sondern Bibliothekare die richtigen Fachleute.

So würde ich es schreiben. Einfach das sind weg.

Bei deiner neuen Version ist das bin an der falschen Stelle.


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wohe
Geschlecht:männlichKlammeraffe
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Alter: 71
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Beitrag05.02.2024 09:41

von wohe
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Struwwelpeter hat Folgendes geschrieben:
Bei deiner neuen Version ist das bin an der falschen Stelle.
Stimmt - danke. Wird verbessert. Das kommt davon, wenn man schneller schreibt als denkt.
MfG Wohe
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