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Deutsches Schriftstellerforum Foren-Übersicht -> Selbsthilfe -> Eure Gewohnheiten, Schreibhemmung, Verwirrung
Könnt ihr schreiben, wenn ihr gestresst seid?

 
 
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Autor Nachricht
nebenfluss
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5982
Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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Beitrag14.04.2023 23:11

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Araragi hat Folgendes geschrieben:

Welche Texte schreibst du Nebenfluss?

Wieso - ist schon wieder Deadline?
Ich habe einfach noch nie von jemandem gehört, der so lange meditiert - außer dem Dalai Lama vielleicht.
Aber vielleicht habe ich da auch etwas zu wörtlich genommen.
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag14.04.2023 23:56

von Araragi
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:

Ich habe einfach noch nie von jemandem gehört, der so lange meditiert - außer dem Dalai Lama vielleicht.
Aber vielleicht habe ich da auch etwas zu wörtlich genommen.


Ich weiß nicht was du zu wörtlich genommen hast. Darüber hinaus weiß ich auch so gut wie nichts über den Dalai Lama. Aber ich denke mir, besser man löst den Stress durch Ruhe und Entspannung als sich täglich die Rübe wegzuballern mit einer Flasche Gin.


_________________
It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy
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MDK
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 350
Wohnort: OWL


Beitrag15.04.2023 08:08

von MDK
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Meditation heißt ja auch nicht anderes, als den Gedankenfluss zu stoppen und zu "sein", also die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart zu richten, ohne sie zu bewerten. Das macht Araragi sicherlich nicht seit acht Jahren am Stück, sondern zwischendurch Wink Ein paar Minuten pro Tag genügen schon, um die Wirkung zu spüren. Ich mache das auch seit einigen Jahren täglich und tauche gerne in die Gegenwart ab, wenn das Hamsterrad ruft.
Natürlich gibt es auch andere Meditationsformen.
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Taranisa
Geschlecht:weiblichBücherwurm

Alter: 54
Beiträge: 3227
Wohnort: Frankenberg/Eder


Beitrag15.04.2023 09:30

von Taranisa
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Seit einiger Zeit gewöhnte ich mir als Art Meditation an, vor dem Einschlafen meine Wahrnehmung nacheinander auf alle Körperteile zu richten, angefangen von den Zehen bis zum Schädeldach. So komme ich "bei mir selbst" an und legen den Alltagsstress ab. Dadurch knirsche ich beim Schlafen nicht mehr unbewusst mit den Zähnen.

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Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
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anuphti
Geschlecht:weiblichTrostkeks

Alter: 58
Beiträge: 4320
Wohnort: Isarstrand
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Beitrag15.04.2023 10:30
Meditation in Bewegung
von anuphti
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Ich bin mittlerweile nur noch sehr selten gestresst und wenn, dann liegt es an Zeitmangel. Und dann muss einfach priorisiert werden, schlafen und arbeiten. Und sich von dem Meinigen mit Essen versorgen lassen.

Inzwischen habe ich gelernt, mir nicht mehr mehr aufzuhalsen, als ich zeitlich stemmen kann.

Und Meditation bedeutet für mich "Konzentration, auf das, was mein Körper tut". Und nachdem ich Atmen schrecklich langweilig finde, bin ich ein Fan von Mediation in Bewegung.
Jede motorisch komplexe Bewegung ist dafür geeignet.
Malen, Zeichnen, Kalligraphie, Stricken, Häkeln, Nähen, Singen, Musik machen (nicht hören, sondern selber machen), jonglieren, Tanzen nach Chorographie etc.
Laut neuesten Studien sind auch die Malbücher für Erwachsene perfekt geeignet zum Abschalten.

Ich selbst mache vor allem Taijiquan und Qigong, kann aber auch beim bügeln oder stricken hervorragend den Kopf abschalten.



Wenn ich dann Zeit zum "Nachdenken" brauche, dann am liebsten beim Gehen (das geht automatisch smile ) mit unseren beiden Floofern.

Schreiben geht am besten, wenn mir "langweilig" ist, im Sinne von "ich habe nichts anderes zu tun".
Das ist im Moment eher selten der Fall (aus verschiedenen Gründen smile extra ) aber das wird sich auch wieder ändern.

Liebe Grüße an Alle und ein schönes Wochenende!
Nuff


_________________
Pronomen: sie/ihr

Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)

You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach)
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag16.04.2023 05:59

von Araragi
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Eigentlich war es nicht meine Absicht aus diesem Thread einen Meditations-Thread werden zu lassen. Aber wie auch immer. Ganz kurz.

Die Tipps, die ihr nennt sind schon ziemlich gut. Wobei ich mir denke, dass je einfacher die Tätigkeit ist, desto mehr kann sie enstpannen. Musik machen stelle ich mir in etwa genauso schwer vor wie Bücher schreiben. Man könnte natürlich auch einfach vor sich hin spielen, dann muss das Gehirn nicht so viel arbeiten. Ansonsten gefällt mir die Idee mit der Kalligraphie oder dem Malbuch.

Achtsamkeitsübungen fand ich recht schwierig, da man sich dabei auf etwas konzentrieren muss. Aber gegen den Alltagsstress hilft es bestimmt ungemein.


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MDK
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 47
Beiträge: 350
Wohnort: OWL


Beitrag16.04.2023 10:14

von MDK
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Sorry Very Happy
Irgendwie sind wir in die Meditation abgerutscht. Also, ich verarbeite Stress in der Regel sofort, indem ich versuche das Problem an Ort und Stelle zu lösen. Deshalb ist es eher unwahrscheinlich, dass ich mich gestresst an den Schreibtisch setze. Wenn, dann bin ich vielleicht einfach nur geschafft, weil ein aufreibender Arbeitstag letztendlich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich "schlaucht". Aber vom Schreiben hält es mich nicht ab. Ganz im Gegenteil. Ich liebe den "Flow". Das mochte ich auch bereits, als ich noch intensiv gemalt habe; Kopfhörer auf und ab geht´s. Wenn man dann völlig in die Musik und Tätigkeit abgetaucht ist, spielt das, was einen den Tag über genervt hat, keine Rolle mehr.
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Dedekinga
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 25
Wohnort: Niedersachsen


Beitrag27.04.2023 12:12

von Dedekinga
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Jeder Mensch braucht Pausen. Fühlt man sich gestresst, ist das der erste Hinweis des Körpers, auf die Bremse zu treten. Man will dann immer "nur mal eben schnell" noch dies oder jenes erledigen beim Schreiben, aber ich finde auch, das geht auf die Qualität und vor allem auf die Freude beim Schreiben.
Ein Tag Pause, die man genießt, sich gönnt und hinter der man voll hinter steht, wirkt wunder. Oder auch drei. Oder eine Woche. Smile
Man kann sich fast ein Schreibverbot erteilen für eine gewisse Zeit. Dann hat man kein schlechtes Gewissen, wenn man es nicht tut, aber der Kopf erholt sich. Nachdenken, wie man dies und jenes bald schreiben wird, kann man ja trotzdem. Und dann fließt es, sobald man sich wieder an die Tasten setzt.
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kristin5412
Gänsefüßchen
K


Beiträge: 19



K
Beitrag05.05.2023 20:43

von kristin5412
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Wenn ich gestresst bin, schreibe ich definitiv weniger. Einmal, weil ich mich schlechter aufraffen kann, und auch, weil mein Gehirn dann schlechter funktioniert. Das ist sehr frustrierend! Ich lege dann meistens ein paar Tage Pause ein. Dann lege ich wieder los, setze mir zu Beginn kleine Ziele und wate einfach durch, auch wenn ich nur 400 Wörter Quatsch fabriziere... irgendwann läuft es wieder besser.
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Gast







Beitrag05.05.2023 22:44

von Gast
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Ja, warum nicht. Dann ist der Output ein anderer. Themen, Schreibstil, Qualität usw. sind unter Stress anders. Auch ist die Ausdauer dann eine andere. Aber insgesamt: Stress kann ein guter Impulsgeber zum Schreiben sein – muss es aber nicht. Dann ruht das Schreiben.
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Lornaria
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen

Alter: 30
Beiträge: 16
Wohnort: NRW


Beitrag05.05.2023 22:51

von Lornaria
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Es geht mir ganz ähnlich, wobei ich dazu sagen muss, dass ich dazu neige, mir einen unheimlichen Druck zu machen. Selbst wenn ich keine Deadline oder ähnliches habe, die ich einhalten muss, habe ich im Hinterkopf immer den Gedanken kreisen, dass ich weiterschreiben sollte.

Ich kann aus Erfahrung sagen: Ja, man kann sich durchquälen. Aber die Qualität leidet. Zumindest, wenn man es dauerhaft macht. Und wenn du es dann doppelt und dreifach schreiben musst, bringt es dir auch nicht viel.

Manchmal muss man einfach mal ein paar Tage Pause machen und stattdessen die Zeit anders verbringen. Mir hilft es dann zu lesen oder eine Serie zu schauen. Und wenn ich dann nach 2-3 Tagen weiterschreibe, läuft es meistens wieder wie geschmiert Daumen hoch²
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Michitarre
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
M


Beiträge: 19



M
Beitrag02.01.2024 02:40

von Michitarre
Antworten mit Zitat

Ich schaffe es leider ganz und gar nicht gestresst zu schreiben.
Ich brauche Ruhe- sowohl in der Umgebung als auch "in mir".
Das Resultat sind leider auch mal längere Schreibpausen...  😒
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Irschle
Gänsefüßchen


Beiträge: 41



Beitrag02.01.2024 11:30

von Irschle
Antworten mit Zitat

Auf deine Frage bezogen: nein.
Wenn ich gestresst bin, kann ich nichts sinnvolles zu Papier bringen. Wenn zu viel im Kopf los ist, wo soll dann auch noch die Energie herkommen?

Da ich rein hobbymäßig schreibe, gibt es keine Deadlines, nichts was mich in diesem Sinne stressen sollte. Das einzige was mir aktuell nicht gefällt ist die fehlende Zeit und die fehlende Langeweile. Es ist nämlich so wie bei anuphti, ich brauche viel Langeweile um in den flow zu kommen.

Was sind denn deine Ziele? Was möchtest du erreichen?
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Araragi
Geschlecht:männlichDrama-Capra

Alter: 33
Beiträge: 210
Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms


Beitrag05.01.2024 19:56

von Araragi
Antworten mit Zitat

Michitarre hat Folgendes geschrieben:
Ich schaffe es leider ganz und gar nicht gestresst zu schreiben.
Ich brauche Ruhe- sowohl in der Umgebung als auch "in mir".
Das Resultat sind leider auch mal längere Schreibpausen...  😒

Genau. Hatte jetzt auch längere Zeit eine Schreibpause.
Ist immer schade sowas.


Irschle hat Folgendes geschrieben:
Auf deine Frage bezogen: nein.
Wenn ich gestresst bin, kann ich nichts sinnvolles zu Papier bringen. Wenn zu viel im Kopf los ist, wo soll dann auch noch die Energie herkommen?

Ich empfinde Stress ehrlichgesagt gar nicht so. Mein Kopf funktioniert einfach nur sehr träge, es ist nicht so, dass mir ständig irgendwelche Gedanken durch den Kopf gehen. Teilweise schaltet mein Gehirn sogar den Zugang zum Langzeitgedächtnis ab. Das macht vieles im Leben so viel schwerer.

Mein Ziel ist es Romane zu schreiben. Aber bevor ich damit anfange, will das Schreiben gut geübt sein. Deshalb gibt es ja zum Glück Kurzgeschichten.


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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2837



Beitrag06.01.2024 01:14

von Maunzilla
Antworten mit Zitat

Ich bin eigentlich nie gestreßt. Aber ich führe auch das entspannte Leben einer Hauskatze. Insofern kann ich da nicht mitreden. =^.^=

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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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Willebroer
Geschlecht:männlichShow-don't-Tellefant


Beiträge: 5448
Wohnort: OWL


Beitrag06.01.2024 01:52

von Willebroer
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Ich lasse einfach das b weg. Dann kommt das hin. Pfiffig Blinzeln
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag06.01.2024 14:48

von Günter Wendt
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Unter Stress schreibe ich besonders schnell und gut. Zeitdruck ist mein „Alkohol“, meine Droge.
Monate grübeln, sinnieren und innere Monologe und dann unter Zeitdruck alles in kurzer Zeit wegschreiben.
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Ginderella_writing
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen


Beiträge: 41



Beitrag12.01.2024 11:48

von Ginderella_writing
Antworten mit Zitat

Kommt auf den Stress drauf an... da ich noch keine Deadlines hatte (nur selbst gesetzte, die dann auch angepasst werden), kann ich nicht wirklich von Zeitdruck sprechen. Allerdings hat Zeitdruck in Schule und Studium bei mir immer ganz gut funktioniert.

Wenn es jetzt "mentaler" Stress ist (private Sorgen und Nöte, beruflicher Stress, oder auch wie es in der Ukraine los ging), dann krieg ich den Kopf tatsächlich nicht frei, um kreativ zu sein. Das hemmt mich total.
Da ich ja aber auch keine Verträge erfüllen muss, nehm ich mir dann auch die Zeit und lass das Schreiben halt mal ein paar Wochen oder auch Monate sein.
Wenn sich die Wogen geglättet haben, bin ich dann wieder aus vollem Herzen dabei smile
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Amsel
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
A


Beiträge: 80



A
Beitrag15.01.2024 22:38

von Amsel
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Ich finde auch, es kommt darauf an, was für ein Stress.
Manchmal ist der schlimmste Stress der, den ich mir selbst mache. Ich WILL schreiben, aber es kommen nicht die richtigen Ideen oder das Output stellt mich nicht zufrieden. Dann kommen die Zweifel und der Stress wird größer.
Dann versuche ich andere Sachen zu machen, die auch gemacht werden müssen: Recherche, Ideen für weitere Projekte aufschreiben etc.
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Jojojo
Geschlecht:weiblichWortedrechsler
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Beiträge: 55



J
Beitrag17.01.2024 00:47

von Jojojo
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Ich hatte mal eine Zeit, da habe ich mich täglich hingesetzt, da konnte kommen, was da wollte, ich habe geschrieben. Gerade mache ich das nicht mehr. Wenn mich andere Dinge als das Schreiben so sehr stressen, dass ich nicht schreiben kann, dann ist das eben so. Ich setze dann wieder ein, wenn es passt. Es bleiben dann auch andere Dinge liegen, die ebenfalls dann wieder aufgenommen werden, wenn der Stress vorbei ist.
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Nina C
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 36
Beiträge: 992
Wohnort: Op dr\' Jück


Beitrag22.01.2024 00:51

von Nina C
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Kommt für mich auf die Art des Stresses an. Ich bin ganz bauchbar in Selbstorganisation, wenn es trotzdem mal zu viel wird, kann ich nicht schreiben, weil ich immer noch die 50 anderen zu erledigenden Dinge im Kopf habe.
Gleichzeitig funktioniert Stress teilweise als Ideengeber. Bei einer bestimmten Art Stress (ich kann es nicht definieren, weiß aber, welcher es ist), fühle ich mich stets, als habe man mich in eine Zitronenpresse gesteckt. Heraus kommt alles Mögliche, völlig wahllos: Plots, einzelne Sätze, Lösungen für Alltagsprobleme, Ideen für Kochrezepte, Konzept für ein Cover. Komplett unkontrollier- und im Stress dann auch eher schlecht umsetzbar, aber ein Quell unendlicher Notizen, die ich dann wann anders aufarbeiten kann/muss/will. Very Happy
Liebe Grüße
Nina


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