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mork36 Schneckenpost
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Beiträge: 11 Wohnort: Schweiz
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Stefan02 Schneckenpost
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Beiträge: 9
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S 04.04.2020 16:34
von Stefan02
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Truman Capote ist ein wahnsinns Autor. Große Empfehlung für den Einstieg ist "Die Grasharfe. Kaltblütig ist dann sein Meisterwerk.
Valerie Fritsch schreibt super schöne Sätze und hat viele unverbrauchte Bilder.
Von ihr "Winters Garten" oder " Herzklappen von Johnson&Johnson"
Ein super Hörbuch gibt es von Josef Winkler: Lass dich heimgeigen, Vater oder Den Tod ins Herz mir schreibe
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Stoleti Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 36 Wohnort: Wilder Süden
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04.04.2020 17:36
von Stoleti
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Früher hab ich von Stephen King alles gelesen was ich gefunden hab, war ein riesiger Fan. Heute nicht mehr so.
H. P. Lovecraft liebe ich wegen seines Gesamtwerkes. Gibt kaum Geschichten, die ich da herausheben möchte. Vielleicht seine Bekanntesten, wie Mountains of Madness, Shadow over Innsmouth, The Rats in the Walls und natürlich alles über Cthulhu und das Necronomicon, die als Begriffe wahrscheinlich schon bekannter sind als sein Name.
Edgar Allan Poe hat viele sehr schöne Kurzgeschichten geschrieben. Am allermeisten liebe ich aber The Raven (empfehle die englische Originalversion), auch ein Klassiker. Wurde auch schon von den Simpsons nachgespielt (Die vertonte Version von Omnia ist ein Meisterwerk für sich!)
J. R. R. Tolkien natürlich! Ebenfalls wegen der ganzen Welt, die er sich geschaffen hat. Hab auch das Silmarillion voller Interesse gelesen und war begeistert darüber, wie detailreich er sich die Geschichte Mittelerdes ausgedacht hat, wovon in seinen größten Werken dann garnichts vorkommt (außer einer Erwähnung, glaube ich). Er war wohl auch so ein ganz penibler, der alles erklären möchte und hat die Geschichte Mittelerdes zurück bis zur Schöpfungsgeschichte geschrieben. Hab ich bei meinem ersten Romanversuch auch gemacht, danach das Silmarillion gelesen und gedacht: 'Ach, guck mal. Der auch.'
Stanisłav Lem fehlt noch. Hat in den 40ern, 50ern schon Science-Fiction geschrieben, oft mit philosophischen, ethischen Themen, teils gesellschafts- oder technikkritisch. Hatte eine unfassbare, visionäre Vorstellungskraft und tollen Humor. Bekanntestes Werk ist Solaris, mehrfach verfilmt, hab aber noch keinen davon gesehen.
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DerKapitän Wortedrechsler
Alter: 52 Beiträge: 89
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23.05.2020 15:39
von DerKapitän
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David Morrell und Colin Forbes - die beiden Autoren haben mir vor vielen vielen Jahren schlaflose Nächte bereitet - das Buch musste durchgelesen werden. Kennt Die noch jemand?
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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23.05.2020 17:56
von agu
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DerKapitän hat Folgendes geschrieben: | David Morrell |
Von David Morrell habe ich jedes einzelne Buch gelesen, er war lange Jahre mein Lieblingsautor. Im Prinzip ist er sogar der Grund, dass ich mit dem Lesen englischer Romane angefangen habe, weil es da noch ein paar gab, die nicht ins Deutsche übersetzt waren.
Wenn Du Morrell magst, kennst Du Daniel Silva? Den habe ich kurz nach Morrell entdeckt und mich an ihm festgelesen (allerdings hat die Liebe ab dem 7. oder 8. Buch langsam nachgelassen.
Ansonsten, meine absoluten Lieblingsautoren:
Barry Eisler und Lee Child (Thriller)
Richard Morgan und Pierce Brown (SciFi). Von Morgan würde ich sogar das Telefonbuch lesen
Sebastien de Castell, Andrzej Sapkowski, Lilith Saintcrow, Marc Lawrence, Michael J. Sullivan (alle Fantasy)
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Klemens_Fitte Spreu
Alter: 41 Beiträge: 2943 Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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23.05.2020 18:47
von Klemens_Fitte
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Früher vor allem Howard Cardwell und David Cusk im Thrillerbereich, aber auch die Nagelhäutchen-Reihe von Meredith Rand.
In der Fantasy Matt Redgate und Olive Borden. Auch bei Chris Fogle lohnt sich das Seitenumblättern, obwohl er oft abschweift.
Und natürlich die klassische Zukunftsliteratur eines Ryne Hobratschk oder eines Boris Kratz.
_________________ 100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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23.05.2020 21:05
von Maunzilla
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Einen richtigen Lieblingsautor habe ich nicht. Aber in meiner Jugend habe ich fast alle Werke von Jules Verne und Mark Twain gelesen. Außerdem alle Krimis von Agatha Christie. Die englischen Krimis mag ich am liebsten.
Die Bücher und Kurzgeschichten von Ray Bradbury habe ich auch verschlungen.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Gast
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28.09.2020 18:22
von Gast
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Michael J. Sullivan, David Baldacci, Jana DeLeon und Lee Child sind besonders häufig in meinem Bücherregal vertreten. Aber es gibt noch so viele andere tolle Autoren/Autorinnen. Nur fehlt meist die Zeit, um noch mehr zu lesen ...
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yoshii Wortedrechsler
Beiträge: 61
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30.09.2020 09:14
von yoshii
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Terry Pratchett unbedingt.
Robert Jordans "wheel of time" hat mich auch sehr gefesselt. Ich hab die ganze Reihe am Stück gelesen und hatte nach dem letzten Satz große Probleme, mich wieder in der drögen Realität wiederzufinden.
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Christoph1990 Leseratte
C
Beiträge: 192
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C 01.12.2020 13:22
von Christoph1990
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Ian McEwan ... wobei ich von "Nussschale" recht enttäuscht war. Sten Nadolny.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6421 Wohnort: 50189 Elsdorf
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01.12.2020 15:43
von Ralphie
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Mein Lieblingsautor ist John Irving, weil er so schreibt, wie ich gerne schreiben möchte.
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Yves Holland Wortedrechsler
Beiträge: 57 Wohnort: Wilder Süden
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01.12.2020 17:06
von Yves Holland
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John Irving bei mir auch, dazu Terry Pratchett, Tad Williams, Dorothy Sayers, Marge Piercy und Ernest Hemingway. Und viele andere.
_________________ Eins und eins ist zwei - von London bis Shanghai! |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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03.12.2020 01:27
von Mogmeier
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Hallo mork,
es gibt bei mir zwei Schriftsteller, die sind für mich absolute Spitzenreiter.
• David Foster Wallace
Auf ihn wurde ich durch eine Empfehlung einer meiner Beta-Leser aufmerksam, der einen meiner Texte begutachtete und mir dann so mal eben sinngemäß sagte, dass mir »Der Besen im System« von David Foster Wallace sicherlich gefallen werde. – Und ja, dieser Roman und dann auch weitere Werke des Autors waren (und sind es auch noch) total auf meiner Wellenlänge.
Joa. Habe ich mir dann »Unendlicher Spaß« von D.F.W. (sein Opus Magnum sozusagen) durchgelesen, und wie [sic] ich damit durch die Gegend spazierte, sah mich ein flüchtiger Bekannter (jetzt nicht zu verwechseln mit flüchtender Bekannter, is’ klar), der dann meinte, »Sensationelles Buch!« Und wie [sic] wir uns dann über eben dieses sensationelle Buch unterhielten, meinte er weiter, »Wenn du das Buch schon richtig gut findest, kann ich dir einen Thomas Pynchon nur wärmstens empfehlen.«
Ich ging dieser Empfehlung nach und …
• Thomas Pynchon
Was für ein herausragender Schriftsteller! Der Typ hat alle Sinne beieinander, schreibt eindringlich großflächig über geschichtsträchtige wie auch -bezogene Weltpolitik bzw. -geschehnisse und macht dabei keinen Trennstrich zwischen Fiktion und Wirklichkeit. Nein. Er geht dabei noch weiter und ersetzt diesen Trennstrich durch das eine oder andere »Ad Absurdum«. Und immer wiederkehrend in seinen Romanen findet man die Paranoia so als Gegebenheit, die er dann in Albernheiten pointiert zum Besten gibt.
Viele Grüße
Mog
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 03.12.2020 04:40
von Elbenkönigin1980
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Tolkien(ich liebe Mittelerde, kann davon gar nicht genug kriegen) Stephen King, (weil der so herrlich schaurig schreibt und meine Spezialisierung auf das Genre Horror geprägt hat) Margaret Atwood(deren Dystopien sind einfach nur genial)
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Rainer Kitting Erklärbär
R
Beiträge: 2 Wohnort: Österreich
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6158 Wohnort: Nullraum
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30.06.2021 19:21
von V.K.B.
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Neil Gaiman finde ich richtig gut. Der hat richtig schöne, abgedrehte Ideen und versteht es damit, aus dem alles-schon-tausendmal-gelesen Fantasy-Einheitsbrei auszubrechen.
Lovecraft brauch ich bei meinem Avatar wahrscheinlich gar nicht erst zu erwähnen.
Ansonsten fällt mir noch Umberto Eco ein, dessen "Insel des vorigen Tages" eins meiner Lieblingsbücher ist. Genial, wie der Autor es hier schafft, einen anfangs "vernünftigen" historischen Roman mit den immer abstruser werdenden Interpretationsversuchen seines unzuverlässigen Erzählers letztendlich ins komplett Absurde entgleisen zu lassen, aber ohne ihn der Lächerlichkeit preiszugeben.
Ach so, und Murakami natürlich! Zu dem fällt mir gar nicht viel ein, außer: Ich liebe eigentlich so gut wie alles, was ich von ihm gelesen habe. Schade, dass mir die Sprachkenntnisse für das japanische Original fehlen.
Mein absoluter Lieblingsautor ist allerdings Thomas Ligotti. Den kann man sich in etwa als modernen Kafka/Lovecraft-Hybriden vorstellen, ohne ihm damit die Eigenständigkeit absprechen zu wollen. Seine (zum Teil sehr kryptischen) Kurzgeschichten kann ich immer wieder lesen und entdecke dabei immer wieder neue Bedeutungsebenen. Einfach genial, der Typ. Einlesetipps: "Gas Station Carnivals" und "Les Fleurs".
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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30.06.2021 20:39
von Thomas74
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Mark Lawrence mag ich sehr. (allerdings steigen und fallen die deutschen Versionen mit dem jeweiligen Übersetzer)
Durch Zufall bin ich über die Jugendromane von Antje Wagner gestolpert. Und finde ihren Stil einfach klasse. (Und noch größer ist der Zufall, dass sie keine 10 km von mir entfernt geboren ist und dazu noch mein Jahrgang...)
Von den älteren SF-Werken mag ich Dan Simmons (Hyperion!), die Strugatzki-Brüder und Rainer Fuhrmann.
Ansonsten lese ich viele SP-Neuerscheinungen, weil mein Lieblingsgenre Dystopie recht übersichtlich mit Nachschub versorgt wird. Da ist zwar die eine oder andere Perle dabei, aber halt Einzelstücke.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 44 Beiträge: 818 Wohnort: Augsburg
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30.06.2021 21:27
von Fistandantilus
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Zitat: | Mark Lawrence mag ich sehr. |
Hab ichs doch aus den Augenwinkeln gesehen, dass dieser Name gefallen ist! "Prinz der Dunkelheit" war für mich fast eine Offenbarung innerhalb des Fantasy-Genres. Ich liebe dieses Buch!
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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10.07.2021 03:34
von Mogmeier
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Darf ich den Vladimir Nabokov hier einreihen? Er hat es zumindest neben DFW, TP und JJ auf meine Liste geschafft.
Sein wohl bekanntester Roman ‹Fahles Feuer› ist nicht unbedingt als Einstiegsdroge zu empfehlen, aber dennoch empfehlenswert.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6421 Wohnort: 50189 Elsdorf
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10.07.2021 09:47
von Ralphie
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Ich habe schon John Irving genannt. Als weitere Autoren möchte ich Mario Puzo und John Jakes nennen, weil man aus ihren Büchern lernen kann. Und den frühen Simmel möchte ich auch nicht unerwähnt lassen.
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wohe Klammeraffe
W Alter: 71 Beiträge: 641 Wohnort: Berlin
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W 10.07.2021 11:43
von wohe
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Hallo Freunde,
jetzt möchte ich mich auch bez. meiner Lieblingsautoren/-bücher outen.
Bez. Krimis: George Simenon mit seinem Kommissar Maigret, da er ohne Unmengen von Explosionen und besonders grausigen Szenen eine großartige Spannung erreicht und man von der aufgebauten Stimmung unbedingt mitgerissen wird (alle Bücher sind gleich gut).
Bez. Fantasy: Terry Pretchett, da er amüsant die irrsten Geschichten erzählt (Lieblingsbücher = Stadtwachenbücher).
Bez. SF: ebenfalls Stanislaw Lem, der mit kluger Voraussicht einen Blick in realistische Zukünfte ermöglicht (Lieblingsbuch = der Unbesiegbare).
Bez. aktueller Autoren: Haruki Murakami, der wunderbar beschreibt und es sogar schafft, scheinbar langatmige Passagen so zu gestalten, dass man sie fasziniert mit durchlebt (na gut, beim Commodore fiel ihm am Schluss wohl nix mehr ein, aber sonst = top / Lieblingsbuch = Mister Aufziehvogel).
Bez. Jugendbuch: Ehm Welk mit den Heiden von Kummerow (auch für Erwachsene geeignet, ich habe es jedenfalls in jedem Lebensabschnitt immer wieder gelesen).
Und sonst: unbedingt Arno Schmidt, der nicht nur mit seinem mit ungewöhnlichen Schreibstil seiner Zeit voraus war und bei dem mir schwer fällt, zu sagen, was mir besonders gefällt. Also wohl eigentlich alles außer Zettels Traum, da schlichtweg nicht lesbar (Lieblingsbuch: das steinerne Herz).
MfG Wohe
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