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Kaleptik Erklärbär
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Beiträge: 4
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K 29.09.2020 20:48 Träumen vom Schlaf von Kaleptik
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The Nether
Träumen vom Schlaf ist etwas witziges, eine endlose Spirale will ich meinen. Und so verlockend und charmant das auch sein mag, glauben sie mir, das ist es ganz und gar nicht!.
Es begann schon als kleiner Bub.
Nachts wachte ich auf, ohne Wach zu sein.
Ich schrie, ohne zu schreien.
Ich weinte, ohne Weinen zu können.
Panische Eltern, panisches Kind, panische schreie, und Stille.
Ich liege auf dem Rücken, in einem Schwarzen, nicht bestimmbaren Raum. Meine Hände strecke ich seitlich von mir weg, meine Beine locker nach unten. Wie Jesus am Kreuze.
Es ist nicht kalt, auch nicht Warm, und auch nicht unangenehm.
Die Leere kümmert sich gut um einen, sie ist da, tut nicht weh. Sie ist undefinierbar. Das macht Angst.
Ich schaue immer geradeaus, und doch sehe ich die Kugeln erst jetzt.
Flüssiges Gold, wabernd, vibrierend und pulsierend.
Man darf sie nicht zu lange anschauen, sonst bleibt die Leere leer.
Doch es ist zu spät.
Die Kugeln vergrößern sich, drohen mich zu zerdrücken, sind so fern und doch so nah.
Sie drücken, ohne zu berühren. Sie Zerren, ohne zu reißen.
Ich schreie, einen stummen Schrei des Schmerzes und meine Augen, erfüllt von Gold, werden weiter erleuchtet.
Das Pulsieren trifft mich, lässt mich schrumpfen. Durchlöchert mich, lässt mich erbeben. Bis in meine Seele wie es scheint.
So groß und mächtig, so klein und unbedeutend fühlt man sich.
Dauert es nur Sekunden, Tage, Wochen oder doch nur Stunden?
Seelenpein.
Nether,
Niemandsland.
Silence
Ich erwache in meinem Bett, in meinem dunklen Raum, totenstille.
Der Schlafsand kratzt an meinem Auge. Ich will ihn fortwischen, doch meine Arme bewegen sich nicht.
Ich schaue mich um, ohne mein Kopf zu bewegen. Schwarze arme greifen um mich. Die Leere will mich zurück und ihr ruf, klingt altertümlich und doch vertraut.
Das flüstern der stille, wie das rauschen des Meeres, ein anderer Ort.
Bin ich nun doch falsch erwacht?
Ich schließe meine Augen, denn das Niemandsland ruft und zieht.
Schwärze, Leere, Chaos, all umfassende Angst.
Ein heller Ton, wie Glocken Schläge, ertönt. Wie auf Kommando schieße ich hoch.
Das Licht des Tages, vertreibt den Rest meiner Umarmung der Leere.
Benommen und träge schalte ich den Wecker aus.
Der Nachhall eines anderes Ortes wirkt auf mir, wie die Orgelmusik auf Kirchenleute.
Meine Tages Routine ist immer gleich, und doch immer unterschiedlich. Die Musik des Schlafes Summt noch nach Stunden nach.
Der Alltag beginnt.
8 Stunden stehe ich, laufe ich, kämpfe ich und doch sehe ich Schatten huschen, wo keine sind.
Sobald die Nacht den Tag von seiner Wache ablöst, überkommt es mich. Eine Müdigkeit, schlaff, energielos, wie ein Motor mit den letzten Tropfen Öl.
Wie eine Schlange im Apfelbaum garten flüstert es, Schlaf.
So liege ich, Wach und doch schlafend. Kämpfend und doch friedlich. Am Tage Geist über Körper, In der Nacht Körper über Geist.
Mein Dämon kommt.
Schwarze Arme ziehen.
Ich ergebe mich.
Friends
Tag für Tag, Nacht für Nacht. Alte Bekannte, Freunde fürs Leben.
Es scheint doch sehr Melancholisch, Rückblickend.
Hass, Liebe, Wut?
Ängste scheinen normal, doch können diese Krankhaft oder sogar Fehlerhaft sein? Ja.
Probleme sind wiederkehrend und auch nicht immer lösbar. Doch es gibt ja noch diese Arrangement.
Stillstand hört man flüstern, das stimmt wohl. Und doch schlafe ich, ohne zu schlafen. Ich hatte Tage, Wochen, vielleicht auch Monate ohne dich. Jetzt haben wir wohl viel zu bereden, mein treuer Inkubus.
Schwärze, Leere, Angstfrei.
Der Wille übersteigt die Stimmung. Ich bin nun stark, kenne ihre Waffen.
Der Druck ist gleich, das leuchten ist gleich, das Wabern ist gleich und doch scheint es verändert.
Ich bin verändert.
Ich richte mich auf, die Leere erschaudert, die Kugeln Leuchten heller.
Ich schrumpfe, ohne kleiner zu werden. Schmerz.
Ich Leuchte, ich wachse, ich vibriere und ich reiße. Denn ich bin der Herr dieses Ortes, wie der Teufel in der Hölle.
So kämpfen wir nun, kämpfe ohne Waffen, ohne Verletzungen und ohne Tabus. Es leuchtet Hell, die Leere Krümmt sich, die Musik stoppt und Strahlen Goldenen Lichtes, durchschießen in dünnen Fäden den Raum, den Ort.
Dunkel, Leer, Heller.
Ich erwache, die Glocken des Weckens erschallen. Träume sind neblig, sie verziehen sich schnell. Heute habe ich gut geschlafen. Was? Nein geträumt habe ich nichts.
Dämon.
Niemandsland.
Bitte um Vorschläge und Urteile. Gerne auch Verbesserungs Vorschläge.
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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30.09.2020 02:48
von Mogmeier
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Hallo Kaleptik, und willkommen im DSFo!
Dein Werk habe ich in den Prosa-Einstand verschoben, somit benötigst du jetzt nur noch einen von insgesamt zwei sozusagen Einständen, um dich hier auf den entsprechenden Werkstatt- oder Feedback-Boards etablieren zu können.
Nichtsdestotrotz darf hier im Einstandsbereich auch an ’nem Text Schrägstrich Werk gewerkelt werden, und ich fang da gleich mal an …
Ich bin da nämlich über so ein paar Groß- u. Kleinschreibungsfehler gestolpert, aber das soll jetzt nicht weiter stören, obwohl das ja eigentlich schon irgendwie stört. Aber egal. Mich beschäftigte in erster Linie der Aufbau deines Textes. – Für unnötig halte ich darin, nach so ziemlich jedem neuen Satz eine neue Zeile zu beginnen. Der Text würde meines Erachtens viel mehr Dichte und Tempo erhalten, wenn ein paar (nein, eigentlich die Vielzahl) dieser Sätze ohne Zeilenumbruch hintereinander gegeben wären. [Okay, das ist vielleicht Geschmacksache.]
Viele Grüße
Mog
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Kaleptik Erklärbär
K
Beiträge: 4
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Kaleptik Erklärbär
K
Beiträge: 4
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K 30.09.2020 07:59
von Kaleptik
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The Nether
Träumen vom Schlaf ist etwas witziges, eine endlose Spirale will ich meinen. Und so verlockend und charmant das auch sein mag, glauben sie mir, das ist es ganz und gar nicht!. Es begann schon als kleiner Bub. Nachts wachte ich auf, ohne Wach zu sein. Ich schrie, ohne zu schreien. Ich weinte, ohne Weinen zu können.
Panische Eltern, panisches Kind, panische schreie, und Stille.
Ich liege auf dem Rücken, in einem Schwarzen, nicht bestimmbaren Raum. Meine Hände strecke ich seitlich von mir weg, meine Beine locker nach unten. Wie Jesus am Kreuze. Es ist nicht kalt, auch nicht Warm, und auch nicht unangenehm. Die Leere kümmert sich gut um einen, sie ist da, tut nicht weh. Sie ist undefinierbar. Das macht Angst. Ich schaue immer geradeaus, und doch sehe ich die Kugeln erst jetzt.
Flüssiges Gold, wabernd, vibrierend und pulsierend. Man darf sie nicht zu lange anschauen, sonst bleibt die Leere leer.
Doch es ist zu spät. Die Kugeln vergrößern sich, drohen mich zu zerdrücken, sind so fern und doch so nah. Sie drücken, ohne zu berühren. Sie Zerren, ohne zu reißen. Ich schreie, einen stummen Schrei des Schmerzes und meine Augen, erfüllt von Gold, werden weiter erleuchtet. Das Pulsieren trifft mich, lässt mich schrumpfen. Durchlöchert mich, lässt mich erbeben. Bis in meine Seele wie es scheint. So groß und mächtig, so klein und unbedeutend fühlt man sich.
Dauert es nur Sekunden, Tage, Wochen oder doch nur Stunden?
Seelenpein.
Nether,
Niemandsland.
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Ich erwache in meinem Bett, in meinem dunklen Raum, totenstille. Der Schlafsand kratzt an meinem Auge. Ich will ihn fortwischen, doch meine Arme bewegen sich nicht. Ich schaue mich um, ohne mein Kopf zu bewegen. Schwarze arme greifen um mich. Die Leere will mich zurück und ihr ruf, klingt altertümlich und doch vertraut. Das flüstern der stille, wie das rauschen des Meeres, ein anderer Ort. Bin ich nun doch falsch erwacht? Ich schließe meine Augen, denn das Niemandsland ruft und zieht.
Schwärze, Leere, Chaos, all umfassende Angst.
Ein heller Ton, wie Glocken Schläge ertönt. Wie auf ein Kommando schieße ich hoch. Das Licht des Tages, vertreibt den Rest meiner Umarmung der Leere. Benommen und träge schalte ich den Wecker aus. Der Nachhall eines anderes Ortes wirkt auf mir, wie die Orgelmusik auf Kirchenleute.
Meine Tages Routine ist immer gleich, und doch immer unterschiedlich. Die Musik des Schlafes Summt noch nach Stunden nach.
Der Alltag beginnt. 8 Stunden stehe ich, laufe ich, kämpfe ich und doch sehe ich Schatten huschen, wo keine sind. Sobald die Nacht den Tag von seiner Wache ablöst, überkommt es mich. Eine Müdigkeit, schlaff, energielos, wie ein Motor mit den letzten Tropfen Öl.
Wie eine Schlange im Apfelbaum garten flüstert es, Schlaf. So liege ich, Wach und doch schlafend. Kämpfend und doch friedlich. Am Tage Geist über Körper, In der Nacht Körper über Geist.
Mein Dämon kommt.
Schwarze Arme ziehen.
Ich ergebe mich.
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Friends
Tag für Tag, Nacht für Nacht. Alte Bekannte, Freunde fürs Leben. Es scheint doch sehr melancholisch, Rückblickend.
Hass, Liebe, Wut?
Ängste scheinen normal, doch können diese krankhaft oder sogar fehlerhaft sein? Ja. Probleme sind wiederkehrend und auch nicht immer lösbar. Doch es gibt ja noch diese Arrangement. Stillstand hört man flüstern, das stimmt wohl. Und doch schlafe ich, ohne zu schlafen. Ich hatte Tage, Wochen, vielleicht auch Monate ohne dich. Jetzt haben wir wohl viel zu bereden, mein treuer Inkubus.
Schwärze, Leere, Angstfrei.
Der Wille übersteigt die Stimmung. Ich bin nun stark, kenne ihre Waffen. Der Druck ist gleich, das leuchten ist gleich, das Wabern ist gleich und doch scheint es verändert. Ich bin verändert. Ich richte mich auf, die Leere erschaudert, die Kugeln Leuchten heller.
Ich schrumpfe, ohne kleiner zu werden. Schmerz. Ich Leuchte, ich wachse, ich vibriere und ich reiße. Denn ich bin der Herr dieses Ortes, wie der Teufel in der Hölle. So kämpfen wir nun, kämpfe ohne Waffen, ohne Verletzungen und ohne Tabus. Es leuchtet Hell, die Leere Krümmt sich, die Musik stoppt und Strahlen Goldenen Lichtes, durchschießen in dünnen Fäden den Raum, den Ort.
Dunkel, Leer, Heller.
Ich erwache, die Glocken des Weckers erschallen. Träume sind neblig, sie verziehen sich schnell. Heute habe ich gut geschlafen. Was? Nein geträumt habe ich nichts.
Dämon.
Niemandsland.
Bitte um Vorschläge und Urteile. Gerne auch Verbesserungs Vorschläge. Verbesserung +1
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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01.10.2020 20:27
von Mogmeier
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Bevor wir uns hier mit dem Inhalt und dem Aufbau deiner Geschichte befassen, müssen wir dringend erstmal über deine Rechtschreibung (Groß- u. Kleinschreibung) reden. Ich meine, vor Schreibfehlern (über Kommafehler und andere meiner Lieblings-Fauxpas reden wir dabei erst gar nicht) bin ich auch nicht gefeit. Schreibfehler passieren eben und so lange sich alles in Grenzen hält, ist alles auch okay. Häufen sich solche Fehler in ’nem exorbitanten Maß, erweckt das beim Leser aber schnell den Eindruck einer gewissen Schludrigkeit.
Den einzelnen Rechtschreibfehlern innerhalb deines Textes wollte ich mich gestern eigentlich widmen, es sind allerdings zu viele, und einfaches Korrigieren hilft dir dabei sicherlich auch nicht unbedingt weiter. Du müsstest diesbezüglich selbst etwas unternehmen, um dir den ganzen Kram der Groß- u. Kleinschreibung zu verinnerlichen. Im Internet gibt es dazu viele Textübungen (auch mit den nötigen Erklärungen zu dieser Thematik). Viel lesen (also Bücher und so) kann dabei auch helfen, wobei man sich dabei nicht allzu sehr darauf verlassen sollte, denn viele [ältere] Bücher sind mitunter noch in der alten Rechtschreibung verfasst.
LG Mog
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Kaleptik Erklärbär
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Beiträge: 4
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