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Pollux Leseratte
Beiträge: 102
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16.05.2019 13:38 Prologe - Wann/Wie/Ob? von Pollux
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Mal eine Frage an euch... was haltet ihr von Prologen?
Sind Prologe sinnvoll, wenn die Ursprünge einer Geschichte weit zurück liegen?
In meinem Buch beginnen die Hintergründe der Ereignisse irgendwo im Jahre 2000 v.Chr. Es gibt Schlüsselereignisse, die direkten Einfluss auf den eigentlichen Plot haben (Artefakte, magische Gegenstände).
Ich bin die ganze Zeit am überlegen, ob ich diese Ereignisse in einem Prolog anreiße oder ob ich sie als überlieferte Erzählung im Roman unterbringe.
Ich versuche in kurzes Beispiel anzureißen:
Es geht im ersten Teil der Geschichte um eine Waffe, die in einer magischen Truhe versiegelt wurde. Die Truhe ist in Vergessenheit geraten, wurde später aber gefunden und als Artefakt eingelagert, da sie nicht zu öffnen war.
Die Hauptprotagonistin ist zufällig über ein Erbe an diesen Schlüssel geraten, weiß aber noch gar nichts darüber...
So... den Inhalt der Truhe wollte ich eigentlich sehr lange Geheim halten und sowohl Truhe, als auch Schlüssel werden im Laufe des ersten Teils nur am Rande erwähnt.
Ist es dann sinnvoll einen Prolog vor zu setzen, der diese Truhe behandelt (ohne ihren Inhalt zu verraten), so dass der Leser darüber schon im Bilde ist? Oder ist es einfach besser, wenn der Leser Stück für Stück an das Geheimnis um diese Truhe heran geführt wird?
Es geht mir auch nicht unbedingt nur um die Truhe... sondern auch um die ganze Vorgeschichte der Romanwelt (fiktives England um 1900), in der es auch Magie, Dämonen & Co gibt.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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16.05.2019 17:25
von Taranisa
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Ich werfe mal ein "kommt-darauf-an" in den Ring.
Frage dich, was für deine Leser wirklich interessant oder wichtig ist, zum gegebenen Zeitpunkt zu wissen. Sind es nur wenige Informationen, kann deine Protagonistin Fachleute über die Zeit, in der die Truhe hergestellt wurde, befragen oder etwas darüber lesen.
Muss die Leserschaft von Anfang an gewisse geschichtliche Hintergründe kennen oder ist ein bestimmtes Vorwissen notwendig, wäre ein Prolog mMn sinnvoll.
Vielleicht ist es auch gerade spannend, dass die Protagonistin bestimmte Dinge erst herausfinden.
Ohne den konkreten Fall zu kennen, ist es schwierig zu sagen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Care Leseratte
C
Beiträge: 124 Wohnort: Österreich
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C 16.05.2019 17:36
von Care
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Ich sehe das ähnlich wie Taranisa. Warum sollen Prologe grundsätzlich etwas Schlechtes sein? Sie können einen wichtigen Aspekt der Geschichte vermitteln, der sich begleitend durch den gesamten Roman zieht.
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Tolkien1987 Schneckenpost
T Alter: 36 Beiträge: 7 Wohnort: LandkreisTtuttlingen
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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R 17.05.2019 10:42
von Rainer Prem
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Care hat Folgendes geschrieben: | Ich sehe das ähnlich wie Taranisa. Warum sollen Prologe grundsätzlich etwas Schlechtes sein? Sie können einen wichtigen Aspekt der Geschichte vermitteln, der sich begleitend durch den gesamten Roman zieht. |
Prologe, wie sie typischerweise von Schreibanfängern geschrieben werden, sind grundsätzlich überflüssig. Deswegen gibt Andreas Eschbach auch den Tipp, in einem Text die ersten Abschnitte mal prophylaktisch wegzustreichen und zu testen, ob die Story auch so funktioniert. Meistens tut sie das.
Einen Prolog, in dem der Autor dem Leser die Welt erklärt, schreibt man heutzutage nicht mehr. Allein schon aus dem Grund, dass dies als Leseprobe bei Amazon eher abschreckend wirkt. Aber auch, weil man Leser nicht langweilen will. So etwas nennt man heute einen Infodump. Damit eine Geschichte anzufangen, wirkt sich tödlich auf die Motivation des Lesers aus.
Ein Prolog, in dem etwas Wichtiges geschieht, das im weiteren Verlauf des Buches wichtig wird, kann Sinn machen. Es muss aber so klar verständlich sein, dass der Leser nicht einfach drüberliest, sondern sich irgendwann später überlegt "War da nicht etwas?"
Grüße
Rainer
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2293 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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17.05.2019 11:18
von Pickman
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Unter den Prologen, die ich im Forum gelesen habe, war kein einziger, bei dem ich nicht gesagt hätte (a) ersatzlos streichen, (b) an den Anfang des ersten Kapitels setzen, (c) häppchenweise in den übrigen Text integrieren oder (d) eine Kombination aus diesen Ansätzen verfolgen.
_________________ Tempus fugit. |
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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17.05.2019 11:39
von agu
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Dass erzählende Prologe, bei denen erstmal oberlehrerhaft die Welt erklärt wird, nicht mehr zeitgemäß sind, darüber sind sich wahrscheinlich alle einig
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Prolog dann vertretbar ist, wenn er als spannende, aufregende Szene geschrieben ist, in der wirklich etwas passiert - also gewissermaßen ein Kapitel 1, das auch gleich in die Story reinzieht, wenn man das Buch anliest.
Warum dann nicht Kapitel 1?
Weil ein Prolog in der Regel zeitlich oder räumlich von der eigentlichen Handlung stark abgesetzt ist. Oft spielt er lange vor den eigentlichen Geschehnissen, die Figuren darin sind nicht die, die dann später die Handlung treiben. Deshalb macht die Zäsur Sinn.
Einerseits.
Andererseits habe ich persönlich bei Prologen - vor allem solchen, die spannend und mit aufregenden Protagonisten geschrieben sind - das Problem, dass ich bei Kapitel 1 dann erst einmal enttäuscht bin, dass es mit der Prolog-Handlung nicht weitergeht. Der Effekt ist noch schlimmer, wenn Kapitel 1 gegenüber dem Prolog in Punkto Spannung oder Protagonisten-Charisma abfällt.
Ich habe das tatsächlich gerade bei einem Fantasy-Roman, den ich lese: Der Prolog ist eine actionreiche, sehr spannende Szene, bei der ein äußerst charismatischer Kämpfer einen kleinen Jungen vor irgendwelchen Assassinen rettet.
Schnitt, Kapitel 1: Viele Jahre später, der eigentliche Protagonist wird eingeführt, ein Teenager, der vermutlich identisch mit dem kleinen Jungen von damals ist. Er ist linkisch, tolpatschig, klar, Entwicklungspotential für später - aber ist in diesem Moment dem Helden aus dem Prolog gnadenlos unterlegen. Als Leser ist das ein Abstieg um Klassen und man ist erstmal enttäuscht, weil man sich auf deutlich hochkarätigeres Heldenfutter eingestellt hat.
Das sollte man bei der Entwicklung eines Prologs bedenken.
Last but not least:
Eine Alternative zum Prolog sind kurze, kapitelweise vorgesetzte Auszüge aus (fiktiven) Büchern oder Erzählungen. Wenn das gut gemacht ist, kann man auf diese Art wunderbar Hintergrundinfos über die Welt oder in Deinem Fall das Geheimnis der Truhe einspinnen, ohne den eigentlichen Handlungsablauf zu beschweren.
Andrzej Sapkowski macht das z.B. bei den Hexer-Büchern.
Man kann innerhalb dieser Mini-Teaser sogar eine eigene Story spinnen, die dann die Haupt-Story unterpolstert ... also man könnte z.B. die überlieferte Erzählung in kleine Schnipselchen schneiden und sie dann vor jedes Kapitel setzen, so dass sie sich parallel zum Hauptstrang stückenweise entfaltet.
LG Andrea
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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crisihasi Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 243
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17.05.2019 13:19
von crisihasi
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agu hat Folgendes geschrieben: |
Andererseits habe ich persönlich bei Prologen - vor allem solchen, die spannend und mit aufregenden Protagonisten geschrieben sind - das Problem, dass ich bei Kapitel 1 dann erst einmal enttäuscht bin, dass es mit der Prolog-Handlung nicht weitergeht. Der Effekt ist noch schlimmer, wenn Kapitel 1 gegenüber dem Prolog in Punkto Spannung oder Protagonisten-Charisma abfällt.
Ich habe das tatsächlich gerade bei einem Fantasy-Roman, den ich lese: Der Prolog ist eine actionreiche, sehr spannende Szene, bei der ein äußerst charismatischer Kämpfer einen kleinen Jungen vor irgendwelchen Assassinen rettet.
Schnitt, Kapitel 1: Viele Jahre später, der eigentliche Protagonist wird eingeführt, ein Teenager, der vermutlich identisch mit dem kleinen Jungen von damals ist. Er ist linkisch, tolpatschig, klar, Entwicklungspotential für später - aber ist in diesem Moment dem Helden aus dem Prolog gnadenlos unterlegen. Als Leser ist das ein Abstieg um Klassen und man ist erstmal enttäuscht, weil man sich auf deutlich hochkarätigeres Heldenfutter eingestellt hat. |
Eigentlich hätte ich hier argumentiert, dass dieses Szenario das für mich einzig gültige ist, einen Prolog zu schreiben. Wenn die Geschichte langsam anfängt und man dem Leser ein Versprechen vorab geben will, dass da noch etwas kommt.
Aber du hast Recht. Ich habe erst kürzlich einen Fantasy Roman gelesen, in dem mir genau dasselbe passiert ist wie dir. (Du hast nicht zufällig "Rot wie das Meer gelesen" ? ) Der Prolog war so super und dann määä
Also für mich sind Prologe raus, wobei ich von einer Befreundeten Autorin weiß, dass es aus dem Lektorat auch schon den Vorschlag gab, einen Prolog einzubauen. Insofern kommt es vermutlich wirklich sehr auf den Text und auch das Genre an.
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8667 Wohnort: Bayern
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17.05.2019 13:20
von Merlinor
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Hallo Pollux
Ich halte nicht viel von Prologen. Meistens ist es doch so, dass sämtliche Informationen aus dem Prolog gut in die Geschichte selbst eingearbeitet werden können.
Gerade im von Dir genannten Fall halte ich das für die bessere Lösung.
Die Tatsache, dass die Protagonistin erst im Laufe der Handlung herausfinden muss, was für ein wertvoller Schlüssel ihr da vererbt wurde und ihr (und damit auch dem Leser) ebenfalls erst mit der Zeit klar wird, zu welch bedeutendem Artefakt dieser Schlüssel Zugang gewährt, lässt sich doch wunderbar als Spannungselement in der Dramaturgie der Geschichte nutzen.
Weshalb soll der Leser durch einen Prolog dieses Vergnügens beraubt werden?
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6413 Wohnort: 50189 Elsdorf
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17.05.2019 15:54
von Ralphie
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Prologe sind nur notwendig, wenn danach die eigentliche Geschichte in einer Art Flashback erzählt wird und ohne diesen Prolog keinen Sinn ergäbe. Ansonsten sind Prologe nur ein verkapptes erstes Kapitel und sollten als solche gekennzeichnet werden.
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Dramaqueen Gänsefüßchen
D
Beiträge: 16
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D 19.05.2019 15:08
von Dramaqueen
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Ich bin kein Fan von Prologen und wenn ich mal einen Sciene Fiction oder Fantasy Roman lese, der einen Prolog hat, überspringe ich diesen tatsächlich auch öfters mal.
Ich denke, man sollte dazu in der Lage sein, alles wichtige, eine Vorgeschichte o. Ä. im Laufe der eigentlichen Geschichte erklären zu können. Die meisten Prologe wirken einfach etwas "faul", der Autor erklärt schnell worum es geht und was wichtig für die Geschichte ist, damit er das später nicht ausführlicher und besser geschrieben machen muss. Ich jedenfalls habe noch nie einen wirklich guten Prolog gelesen, der mich total überzeugt hat und bei dem ich dachte "Ja, das hat wirklich Spaß gemacht den jetzt zu lesen".
Gibt sicherlich auch Ausnahmen, ich möchte keinesfalls verallgemeinern, aber rate trotzdem vom Schreiben eines Prologs ab. Oder wenn es schon ein Prolog sein muss, dann bitte kein "Kurzes Welt-Erklären", sondern was wirklich Spannendes.
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Daniel de Iguazu Wortedrechsler
Alter: 46 Beiträge: 86
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04.06.2019 19:09
von Daniel de Iguazu
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Ich weiß nicht, wie es andere machen, wenn sie ein Buch kaufen, aber in der Regel lade ich mir mehrere Leseproben auf meine Kindle-App. Die lese ich mir dann durch und von den spannendsten kaufe ich mir das Buch. Bei der Leseprobe sind meistens der Prolog (falls vorhanden) und die ersten zwei oder drei Kapitel dabei.
Das ein oder andere Buch habe ich mir aufgrund eines langweiligen Prologs nicht gekauft.
Außerdem ist der Prolog im Exposé mit Leseprobe, also in den ersten Normseiten, enthalten (soviel ich weiß, denn ich habe bis jetzt noch keins angefertigt).
Daher ist der Prolog sehr wichtig. Er muss auf jeden Fall spannend sein oder den Leser extrem neugierig auf das Buches machen.
Wenn man das mit der Vorgeschichte zur Truhe schafft, dann ist das eine gute Lösung. Wenn der Prolog aber „nur“ dazu dient, den Leser zu informieren, würde ich davon absehen.
Ich denke mal, es gibt genug Möglichkeiten, die Informationen später wirkungsvoll in den Text einfließen zu lassen. Einige gute Tipps wurden hier ja schon gegeben.
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Der_Nachfrager Erklärbär
D Alter: 29 Beiträge: 3 Wohnort: Rietberg
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D 13.06.2019 01:05
von Der_Nachfrager
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Im Grunde würde ich davon abraten, da es nicht darum geht den Leser direkt mit einem Info-Dump zu nerven.
Anfangen solltest es immer mit etwas spannendem, also einem "Hook"
Verständlich ist es das du dem Leser direkt an die Hand zu nehmen versuchst und ihm die Geschichte näher bringen willst, doch empfehle ich hier, mehr auf den Leser zu vertrauen und den Hintergrund in der Geschichte selbst zu verbauen.
Muss auch nicht alles an einem Stück sein, sondern kann sich nach und nach einbringen.
Zudem schrecke nicht zurück auch etwas passieren zu lassen, da erst nicht erklärt ist und erst später wieder aufgegriffen wird.
_________________ Ich tue nicht so, ich bin echt so ratlos. |
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TheRabbit95 Leseratte
T Alter: 28 Beiträge: 172 Wohnort: Zürich
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T 08.10.2019 12:51
von TheRabbit95
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Es kommt auch auf das Genre an. In Krimis oder Thriller ist es durchaus üblich mit einem Prolog zu beginnen. Z.B. mit dem Mord aus der Perspektive des Täters oder des Opfers. Oder etwas aus der Vergangenheit, das später dann zu einem Aha Effekt führen soll (z.B. weil es das Motiv erklärt).
Ein weiterer Grund für einen Prolog ist m.M.n. etwas das zeitlich oder räumlich an einer gänzlich anderer Stelle spielt (aber natürlich trotzdem relevant für die Handlung ist), dafür eignet sich meiner Meinung nach ein Prolog von der Erzählstruktur besser als eine Rückblende (ausser man springt allgemein in der Zeit im Roman bzw. hat mehrere Rückblenden).
Oder aber um etwas aus einer anderen Perspektive zu erzählen, die später nicht mehr vorkommt, das ist ebenfalls ein guter Grund für einen Prolog.
Zudem eignet sich der Prolog auch um vorzugreifen. Also eine Stelle im Roman die erst später kommt aber schon mal dazu dient den Leser anzufixen. Also z.B. eine Szene in der der Prota in Lebensgefahr schwebt oder ähnliches. Da passt ein Prolog meiner Ansicht nach besser als Kapitel 1.
Meiner Meinung nach dient ein Prolog dazu den Leser anzufixen. Der Prolog muss also spannend sein, es muss etwas passieren. Ja kein reiner Infodump, das sollte man besser in den Roman flechten.
Am besten stellt man sich die Frage, kann man den Prolog auch als Kapitel 1 schreiben? Falls ja dann nimm ihn als Kapitel 1 falls nicht bzw. falls es sich mehr wie ein Prolog anfühlt, dann belass ihn als Prolog.
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