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Eure meistverwendete Software zum Schreiben? |
Microsoft Word |
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35% |
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OpenOffice / LibreOffice |
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15% |
[ 14 ] |
Apple Pages |
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0% |
[ 0 ] |
Scrivener |
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9% |
[ 8 ] |
Ulysses |
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2% |
[ 2 ] |
Papyrus Author |
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30% |
[ 27 ] |
Anderes (bitte im Faden angeben) |
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6% |
[ 6 ] |
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Stimmen insgesamt : 88 |
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Autor |
Nachricht |
Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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07.05.2019 12:22
von Taranisa
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Schlicht und ergreifend: Word, wobei ich später den Text in Papyrus nochmal durchgehe. Die Synonymfunktion finde ich bei Papyrus unschlagbar. Notizen, Personalliste, zeitlicher Ablauf und (erste) Kapitelplanung schreibe ich am Liebsten ganz altbacken mit der Hand auf diverse Zettel.
Was die Verinnerlichung des Stils betrifft, bin ich Murmels Meinung, und bemühe mich schon beim Schreiben, Wortwiederholungen und anderes zu vermeiden.
Ich muss zugeben, dass ich mich mit den Möglichkeiten von Papyrus bislang zu wenig auseinandergesetzt habe, vielleicht sollte ich mal ein Projekt von Anfang an damit durchziehen, um alle Funktionen wirklich kennenzulernen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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07.05.2019 14:02
von Murmel
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Care hat Folgendes geschrieben: |
Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. |
Ach, und nicht ambitionierte nehmen etwas anderes? Das sagst du nämlich unterschwellig damit aus.
Ich fälle solche Urteile nicht. Es soll tatsächlich Autoren geben, die auch ohne Stilanalyse gut schreiben. Autoren, die wie ich, zu viel auf dem Bildschirm als störend empfinden. Die, wie ich, sich verdammt schwer tun, ihre Gedanken zu den Eckpunkten wie Figuren und Settings aufs Papier zu bringen, weil sie alles im Kopf haben. Auch solche Autoren sind professionell und ambitioniert. Einfach nur anders gestrickt.
_________________
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 287 Wohnort: Graz
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07.05.2019 14:18
von schwarzistdiekatz
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Murmel hat Folgendes geschrieben: | Care hat Folgendes geschrieben: |
Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. |
Ach, und nicht ambitionierte nehmen etwas anderes? Das sagst du nämlich unterschwellig damit aus.
Ich fälle solche Urteile nicht. Es soll tatsächlich Autoren geben, die auch ohne Stilanalyse gut schreiben. Autoren, die wie ich, zu viel auf dem Bildschirm als störend empfinden. Die, wie ich, sich verdammt schwer tun, ihre Gedanken zu den Eckpunkten wie Figuren und Settings aufs Papier zu bringen, weil sie alles im Kopf haben. Auch solche Autoren sind professionell und ambitioniert. Einfach nur anders gestrickt. |
Ich denke, Care hat das in keiner Weise abwertend oder unterschwellig gemeint. Hat aber den Text vielleicht vorher nicht durch die Papyrus-Stilanalyse geschickt und so das "kann" vergessen
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Kiara Reißwolf
Alter: 44 Beiträge: 1403 Wohnort: bayerisch-Schwaben
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07.05.2019 14:29
von Kiara
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schwarzistdiekatz hat Folgendes geschrieben: | Hat aber den Text vielleicht vorher nicht durch die Papyrus-Stilanalyse geschickt und so das "kann" vergessen |
oder die Papyrus-Analyse hat das "kann" als überflüssiges Füllwort "getötet"... wenn nicht dies, dann wegen Dopplung? Egal. Klar hat das Care nicht so gemeint. Und Murmel hat einen dahintergemalt.
sorry für Offtopic, irgendwie...
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 287 Wohnort: Graz
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07.05.2019 14:34
von schwarzistdiekatz
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Kiara hat Folgendes geschrieben: | schwarzistdiekatz hat Folgendes geschrieben: | Hat aber den Text vielleicht vorher nicht durch die Papyrus-Stilanalyse geschickt und so das "kann" vergessen |
oder die Papyrus-Analyse hat das "kann" als überflüssiges Füllwort "getötet"...
sorry für Offtopic, irgendwie... |
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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07.05.2019 14:40
von F.J.G.
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Murmel hat Folgendes geschrieben: | Care hat Folgendes geschrieben: |
Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. |
Ach, und nicht ambitionierte nehmen etwas anderes? |
Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz.
Auch "nicht ambitionierten Autoren" steht frei, ob sie Papyrus, Word oder wasweißich nehmen. "Sollen" tut niemand.
Papyrus hingegen bietet, wenn ich Care richtig interpretiere, Hilfestellung, die besonders für ambitionierte Autoren von Nutzen ist.
Ein gelber Lamborghini ist auch von Nutzen, wenn man mit 260 über die A2 brettern will. Dass man ihn auch benutzen kann um zum Tengelmann um die Ecke zu fahren, bestreitet niemand. Nur dann nutzt man sein Potenzial eben nicht aus. Genau so ist es mit Schreibsoftware.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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schwarzistdiekatz Eselsohr
Beiträge: 287 Wohnort: Graz
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07.05.2019 14:44
von schwarzistdiekatz
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Kojote hat Folgendes geschrieben: | Murmel hat Folgendes geschrieben: | Care hat Folgendes geschrieben: |
Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. |
Ach, und nicht ambitionierte nehmen etwas anderes? |
Diese Logik erschließt sich mir nicht ganz.
Auch "nicht ambitionierten Autoren" steht frei, ob sie Papyrus, Word oder wasweißich nehmen. "Sollen" tut niemand.
Papyrus hingegen bietet, wenn ich Care richtig interpretiere, Hilfestellung, die besonders für ambitionierte Autoren von Nutzen ist.
Ein gelber Lamborghini ist auch von Nutzen, wenn man mit 260 über die A2 brettern will. Dass man ihn auch benutzen kann um zum Tengelmann um die Ecke zu fahren, bestreitet niemand. Nur dann nutzt man sein Potenzial eben nicht aus. Genau so ist es mit Schreibsoftware. |
Ambitionierte Blumen brauchen Liebe und Substral.
Nicht ambitionierte auch.
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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07.05.2019 14:57
von Murmel
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schwarzistdiekatz hat Folgendes geschrieben: | Murmel hat Folgendes geschrieben: | Care hat Folgendes geschrieben: |
Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. |
Ach, und nicht ambitionierte nehmen etwas anderes? Das sagst du nämlich unterschwellig damit aus.
Ich fälle solche Urteile nicht. Es soll tatsächlich Autoren geben, die auch ohne Stilanalyse gut schreiben. Autoren, die wie ich, zu viel auf dem Bildschirm als störend empfinden. Die, wie ich, sich verdammt schwer tun, ihre Gedanken zu den Eckpunkten wie Figuren und Settings aufs Papier zu bringen, weil sie alles im Kopf haben. Auch solche Autoren sind professionell und ambitioniert. Einfach nur anders gestrickt. |
Ich denke, Care hat das in keiner Weise abwertend oder unterschwellig gemeint. Hat aber den Text vielleicht vorher nicht durch die Papyrus-Stilanalyse geschickt und so das "kann" vergessen |
Nein, Care hat das Wort "beginnende" durch irrtümliche Verwendung des Thesaurus durch "ambitioniert" ersetzt. Was im Original natürlich auch nicht stimmen würde, denn es gibt professionelle Autoren, die Papyrus benutzen, so wie es welche gibt, die auf Word oder Scrivener oder auf Papierhandtüchern schreiben.
Zitat: | Ich kann Minerva nur vollinhaltlich zustimmen: Papyrus ist für ambitionierte Autoren eine unschätzbare Hilfe. |
So stimmt der Satz besser.
_________________
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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07.05.2019 14:58
von Thomas74
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Kojote hat Folgendes geschrieben: |
Ein gelber Lamborghini ist auch von Nutzen, wenn man mit 260 über die A2 brettern will. Dass man ihn auch benutzen kann um zum Tengelmann um die Ecke zu fahren, bestreitet niemand. Nur dann nutzt man sein Potenzial eben nicht aus. Genau so ist es mit Schreibsoftware. |
Langsam driftet diese Diskussion auf ein "Meiner-ist-größer"-Niveau ab.
Ich verstehe das Papyrus-Bashing nicht ganz. Soll doch jeder nehmen, was ihm gefällt. Und mit 200 Eur für die teuerste Variante ist Papyrus nun wirklich kein Produkt, um "Schaut, was ich mir leisten kann!" zu spielen.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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07.05.2019 15:00
von F.J.G.
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Bevor wir uns zu seltsamen Vermutungen und Schlussfolgerungen hinreißen lassen: Warum lassen wir Care nicht selbst zu Wort kommen?
Meine Interpretation ihres Postings kennt ihr, und bei der bleibe ich.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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07.05.2019 15:02
von F.J.G.
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Thomas74 hat Folgendes geschrieben: |
Ich verstehe das Papyrus-Bashing nicht ganz.
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Nor do I.
Thomas74 hat Folgendes geschrieben: |
Soll doch jeder nehmen, was ihm gefällt. |
Meine Rede. Aber sobald ich hier erkläre, warum ich mich für "meine" Lösung entschieden habe, heißt es, ich dürfte mir so ein Urteil nicht leisten, weil ich die anderen Lösungen nicht kenne.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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07.05.2019 15:07
von Thomas74
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Was soll ich sagen? In der Firma nutze ich Word, am Rechner OpenOffice, auf dem Laptop Papyrus ( ) und schmeiße hinterher die Schnipsel zusammen.
Da nutze ich dann Papyrus für, weil es halt klanglos alle Formate frisst und man daraus überall hin konvertieren kann. Aber schreiben kann man mit allen.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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Care Leseratte
C
Beiträge: 124 Wohnort: Österreich
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C 07.05.2019 15:20
von Care
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Um es klarzustellen:
Mein Satz war weder wertend noch abwertend gemeint. Genauso wie ich es mir niemals anmaßen würde, Kritik zu üben, weil jemand seine Texte im Programm XYZ schreibt, korrigiert oder setzt.
Ich bin durchaus der Meinung, dass immer noch der Inhalt zählt, die Aussage eines Textes. Ich lasse mir auch von niemandem einreden, dass ich ein schlechter Autor bin, weil ich Korrekturprogramme nutze. Für mich sind das einfach Tools, die ich persönlich schätze, weil sie meine Arbeit unterstützen.
Die größten Werke der Weltliteratur sind per Hand oder mit der Schreibmaschine getippt worden. Daraus jetzt den Rückschluss zu ziehen, dass nur auf diese Weise herausragende Literatur entstehen kann, wäre meiner Ansicht nach ebenso falsch.
Die Zeiten ändern sich, die Technik schreitet voran, was man jetzt gut oder schlecht finden kann. Mehr als 90% meiner SchülerInnen können kurz vor der Reifeprüfung keinen Absatz richtig zu Papier bringen. Würden sie für ihre Diplomarbeiten keine Tools verwenden, wäre das Ergebnis katastrophal. So wie heute nur noch wenige Jugendliche 10% von 150 im Kopf ausrechnen können. Und ich spreche hier von 18-jährigen, die kurz vor einem Studium stehen.
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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07.05.2019 17:33
von Murmel
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Keine Ahnung, wer hier Papyrus-Bashing betrieben hat?
Lassen wir's gut sein. Die einen halt so, die anderen so. Passt doch.
_________________
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8671 Wohnort: Bayern
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08.05.2019 12:29
von Merlinor
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Hm ...
Wo ist hier eigentlich das Problem?
In diesem Forum gibt es ausschließlich ambitionierte Autoren.
Oder haben wir Mitglieder, denen das Ergebnis ihrer schriftstellerischen Bemühungen gleichgültig ist? So richtig schnurzegal?
Dann wären sie vermutlich nicht Mitglieder dieses Forums geworden und bräuchten auch kein Schreibprogramm.
Eine Kreidetafel würde ihnen genügen.
So einfach ist das ...
LG Merlinor
Ach ja: Ich schreibe mit LibreOffice.
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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R 09.05.2019 05:54
von Rainer Prem
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Hallo,
ich bin letzte Woche auf Word 2019 umgestiegen und erstmal von der neuen Grammatik- und Rechtschreibprüfung total erschlagen. Ich bin noch dabei zu eruieren, ob die Qualität mit der Quantität mithalten kann.
Auf jeden Fall gibt es auf Rechtsklick jetzt Korrekturhinweise mit Erläuterungen. Hat jemand anderes schon mehr Erfahrungen sammeln können?
Grüße
Rainer
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TheRabbit95 Leseratte
T Alter: 28 Beiträge: 172 Wohnort: Zürich
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T 09.05.2019 08:59
von TheRabbit95
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Ich benutze vor allem Word. Für Notizen z.B. zur Überarbeitung oder um etwas "von Hand" (mit dem Surface Pen auf dem Surface), nehme ich OneNote. Habe an die Word Datei eine OneNote Datei verlinkt, mit Notizen für die Überarbeitungen (die Kommentarfunktion von Word war mir mit der Zeit zu unübersichtlich, bzw. lenkte mich zu sehr ab).
Ich mache einen Ordner zu meinem Projekt und dort habe ich eine Datei mit dem Plot (bin entdeckender Autor, die ist also nur kurz, da ich nur sehr grob plotte). Eine Datei mit den Figuren, wo ich Haupt-, Neben- und Randfiguren und ihre Rolle und allerwichtigsten Eigenschaften der Figuren festhalte. Der Name der Figur ist jeweils Fett geschrieben und je nach Bedeutung der Figur, nehme ich für den Namen der Figur eine andere Farbe (Um genau zu sein, "gute" Nebenfigur sind grün, "böse" rot. Bei den Hauptfiguren die gleichen Farben, aber gelb markiert, Randfiguren lasse ich schwarz und Figuren die Seiten wechseln sind blau). Und dann natürlich der Text selbst, ebenfalls eine eigene Datei. Dort sind die Titel formatiert, so dass ich mit der Übersichtsfunktion gut springen kann. Formatiert habe ich sonst nichts. Normale Standard Einstellungen (bei mir Calibri Schriftgrösse 11, 1 Zeilenabstand). Einfach kein Abstand nach einem Absatz, wenn ein neuer Absatz folgt, mache ich zwei Absätze. Am Ende des Kapitels einen Seitenumbruch. So lässt es sich sehr gut arbeiten und sobald ich mit dem Entwurf fertig bin oder spätestens nach dem Überarbeiten (bin noch nicht so weit, weiss also noch nicht zu welchem Zeitpunkt ich dies tun werde), kann ich dann den Text ohne Probleme in eine Normseite-Vorlage hineinkopieren, ohne dass ich noch viel formatieren müsste.
Für mich persönlich funktioniert das so am besten. Ich habe mal Scrivener ausprobiert, doch das war mir irgendwie zu unübersichtlich bzw. zu unpraktisch. Klar es hätte einige sehr nützliche Funktionen wie ein Zeitstrahl oder die Kapitel in einzelnen "Karteikarten" aber irgendwie bin ich damit nicht warm geworden und ich habe den Text lieber in einer Datei (also durchgehend). Mit Hilfe der Titelübersicht bleibt Word dabei auch relativ übersichtlich. Das einzige was mich bei Word teilweise stört ist die Rechtschreibprüfung. Sie ist zwar nützlich und die wichtigsten Dinge erkennt sie und da ich oft viele Tippfehler mache, brauche ich sie auch, aber teilweise kreidet sie Dinge an, bei denen ich sicher bin das sie stimmen (grammatikalisch) oder es unterstreicht Namen die sie nicht kennt, was dann teilweise nervt. Aber für die Überarbeitung der Rechtschreibung und des Stiles werde ich dann eh mal Papyrus ausprobieren, das in dieser Hinsicht ja wirklich sehr gut sein soll. Aber meine Hauptarbeit wird immer in Word stattfinden. Der Vorteil dabei ist auch, dass es alle Leute denen man es schick es lesen und bearbeiten können bzw. man kann es auch ganz einfach in eine PDF Datei umwandeln.
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TheRabbit95 Leseratte
T Alter: 28 Beiträge: 172 Wohnort: Zürich
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T 09.05.2019 09:13
von TheRabbit95
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Rainer Prem hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
ich bin letzte Woche auf Word 2019 umgestiegen und erstmal von der neuen Grammatik- und Rechtschreibprüfung total erschlagen. Ich bin noch dabei zu eruieren, ob die Qualität mit der Quantität mithalten kann.
Auf jeden Fall gibt es auf Rechtsklick jetzt Korrekturhinweise mit Erläuterungen. Hat jemand anderes schon mehr Erfahrungen sammeln können?
Grüße
Rainer |
Ich arbeite mit Word. Ich bin so semi zufrieden mit der Rechtschreibprüfung. Das meiste erkennt sie und für "dumme" Fehler wie das und dass, i oder ie oder Tippfehler oder ein Buchstaben vergessen, Mehrzahlfehler usw. ist sie eigentlich sehr nützlich, da sie sofort alles mit Rot markiert. Aber das ist gleichzeitig auch der Nachteil, denn das Rote kann auch sehr ablenkend sein, vor allem wenn etwas richtig ist, Word das Wort aber nicht erkennt (aber dann kann man es dem Wörterbuch hinzufügen), dies ist vor allem bei Namen der Fall, aber teilweise auch bei zusammengesetzten Wörter. Die Grammatikprüfung ist ebenfalls für die häufigsten Fehler brauchbar aber manchmal bin ich mir sicher, dass mein Satz stimmt und trotzdem wird es angekreidet. Manchmal "versteht"es den Satz irgendwie falsch und kreidet etwas an, das richtig ist. Eine Stilüberprüfung gibt es meines Wissens gar nicht.
Also als Fazit, für Grundlagen und Schludrigkeit ist sie gut, aber für eine ernsthafte Grammatik und Rechtschreibprüfung würde ich ein anderes Programm nehmen oder es natürlich jemandem geben, der das besser als du beurteilen kann, sei es nun ein befreundeter Lehrer oder ein Lektor oder so. Aber als Programm zu diesem Thema soll angeblich Papyrus gut sein, aber das habe ich noch nie ausprobiert, kann dies also weder bestätigen noch verneinen.
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Engel72 Gänsefüßchen
E Alter: 51 Beiträge: 16 Wohnort: Dresden
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E 01.06.2019 09:57
von Engel72
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Hallo kojote,
ich schreibe am liebsten mit OpenOffice bzw. LibreOffice.
Ich denke, damit hat man auch eine Menge Möglichkeiten.
LG Engel72
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Scriptor56 Wortedrechsler
Beiträge: 68
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01.10.2019 00:06
von Scriptor56
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Minerva hat Folgendes geschrieben: | Definitiv: Papyrus. Das möchte ich nicht mehr hergeben. Allein die Klebezettelfunktion am Rand hilft mir, meine ganzen Gedanken zu sortieren, derzeit 12 Seiten mit Klebezetteln voll.
Dann der Zeitstrahl, damit ich nicht durcheinander komme, die Personendatenbank ist auch super.
Richtig gut ist auch die Rechtschreibe-, Grammatik- und Synonymwortfunktion. (Allein die Kommafehler kann keine Software so genau erkennen).
Und natürlich unschlagbar: Die Anzeige von doppelten Wörtern im näheren Umfeld, von Hilfsverben und Füllwörtern, die Lesbarkeitsanalyse. Das Denkbrett, das eine quasi unendliche Mindmap zulässt.
Dazu noch die Möglichkeit, den Text zu mumifizieren: Ich überlege oft zu lange: löschen oder nicht? Einfach markieren und verschwinden lassen, spart Zeit, ist wie halbes Löschen.
Sehr nützlich für Dialoge: die Funktion, nur den nackten Dialog anzeigen zu lassen. Damit kann man ohne Textablenkung lesen und erkennen, wie er wirkt.
Ach ja, ich bin wirklich verliebt in Papyrus. Verzeiht meine Schwärmereien.
Für alles andere, wie Recherchetexte, Listen etc. nehme ich Open Office. |
Als eingefleischter Macianer habe ich schon seit vielen Jahren kein Word mehr auf meinem Rechner, daher kann ich auch nicht viel zur Diskussion über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wordversionen sagen.
Dafür umso mehr über Papyrus und Scrivener.
Beide Programme habe ich lange benutzt bzw. benutze sie noch, beide wegen ihrer jeweiligen Vorteile.
Papyrus hat viele nützliche Tools, jedoch bin ich seit einiger Zeit, nachdem ich sehr lange Zeit Papyrus genutzt habe, zu Scrivener gewechselt.
Die Vorteile, die ich dort sehe, sind für mich folgende:
Ich habe jedes Kapitel in einer eigenen Datei, die ich in viele Szenen unterteilen kann. Der Vorteil davon ist, ich kann die einzelnen Szenen/Kapitel hin und herschieben, was bei Papyrus nicht so problemlos geht.
Natürlich ist die Figuren-Datenbank super und jedes Datenblatt, das u.a. ganz nach Belieben des Anwenders verändert werden kann, äußerst differenziert. Aber das kann ich auch bei Scrivener in ähnlicher Weise anlegen, nicht so schön optisch dargestellt, aber durchaus effektiv.
Stilanalyse und Lesbarkeitsanalyse sind zwar äußerst hilfreiche Tools bei Papyrus, aber für den Schreibprozess zunächst einmal verzichtbar. Ich brauche sie eher im Überarbeitungsprozess.
Das Angebot, Synonyme schnell über das Kontextmenue zu finden, finde ich genial. Aber es reicht für mich nicht (mehr), um weiterhin meine Texte mit Papyrus zu schreiben. Ich habe mir in Scrivener eine Datei mit häufig benutzten Worten angelegt und mit Links zur Synonymwörterdatenbank im Netz versehen. So kann ich jederzeit schnell in diese Datenbank gehen und mir die passenden Synonyme anschauen.
Vielmehr hat Scrivener einige Tools im Petto, die für mich unschlagbar sind.
Zu nennen ist die Teilbarkeit des Editors, eine Funktion, auf die ich in Papyrus schon lange warte, zu lange.
Zudem kann ich beliebige Dateien in das Scrivener-Projekt implizieren und sie über die Lesezeichenfunktion im Inspektor ansichtig werden lassen und trotzdem im Programm bleiben und weiterschreiben. Das funktioniert mit Papyrus so nicht. Auch kann ich diese Dateien in sog. Schnellreferenzfenstern öffnen und über dem Editor schwebend ansehen und Inhalte verifizieren.
Nicht vergessen möchte ich die Möglichkeit, Karteikarten anzulegen, eine Möglichkeit, die im Papyrus-Forum schon lange angefragt worden ist, aber leider abschlägig beantwortet wurde.
Die neueste Errungenschaft in Papyrus ist der Organizer, der sehr vielfältig ist, allerdings sind viele Funktionen schon im sehr detaillierten Navigator vorhanden. Im Übrigen hat Scrivener eine ähnliche Funktion schon seit langem, nicht so differenziert wie Papyrus, aber doch sehr hilfreich.
Wie schon verschiedentlich gesagt, hat jedes Programm seine Vorteile und Schwerpunkte und letztlich muss man sich entscheiden, welchen Vorteilen man den Vorzug gibt. Und tatsächlich ist es auch eine Geschmacksache, welches Programm einem besser gefällt. Bei mir ist es Scrivener.
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Herdis Leseratte
Beiträge: 134 Wohnort: Nordhessen
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03.10.2019 11:47
von Herdis
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Word zum Schreiben, Papyrus zu Korrekturen bzw zum Überarbeiten und neuerdings auch Scrivener zur Visiualisierung der Gedanken- Strukturen bzw. zum Plotten.
Die schlichte Erkenntnis ist aber, dass keine Software alle Fehler findet- bei Weitem nicht- und sich die verschiedenen Produkte in ihren Aussagen auch durchaus mal widersprechen.
Also am Ende zählt für mich immer noch mal der mehrfache Blick auf das ausgedruckte Wort- man findet dabei auch nicht alles, aber weit mehr, als beim schlichten Blick auf den Bildschirm.
_________________ "Wenn ich nicht schreibe, fühle ich, wie meine Welt schrumpft. Ich empfinde, wie ich mein Feuer und meine Farben verliere." Anais Nin
Online frei erhältlich:
Herbsttag (Zwischendurchgeschichten, WIRmachenDRUCK.de, 978-3-9817672-9-2) |
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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04.10.2019 07:50
von Rodge
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Ich nutze Excel für das Plotten, Word für Exposé und Recherche, Papyrus für den Text.
Die Tools müssen zur Arbeitsweise passen, hier gibt es kein gut oder schlecht, wenn jemand mit dem alten DOS-Editor zauberhafte Texte schreibt, macht das nicht den Editor zum überlegenen Tool.
Grüße
Rodge
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