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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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15.12.2010 00:29
von BlueNote
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Zitat: |
Das Benimm-Seminar sind die Goldenen Regeln und die werden tatsächlich gerade überarbeitet.
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Dann ist ja alles bestens! Ich freue mich schon auf noch goldigere Regeln.
Mit der Nennung der destruktiven Kritiker stellst du immer auch die jeweilige Person zur Diskussion. Besser ist es, Texte zu kritisieren, nicht Personen.
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dschingis Eselsohr
Alter: 52 Beiträge: 305
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15.12.2010 08:56
von dschingis
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BlueNote hat Folgendes geschrieben: |
Mit der Nennung der destruktiven Kritiker stellst du immer auch die jeweilige Person zur Diskussion. Besser ist es, Texte zu kritisieren, nicht Personen. | Ganz meine Meinung, denn was nützen goldene Regeln, wenn sie durch persönliche Angriffe unter dem Deckmantel der angeblichen Kritik(er)-Kritik legitimiert werden, denn was dieses Forum braucht ist ein respektvollerer Umgang, keine Kritiker - Kritik - Kritik - Kritik - kritik ...
_________________ Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
zuletzt appeliert alles Erzählen an ein latentes Vorwissen des Lesers - und bleibt in seinem Gelingen von dessen Fülle abhängig. - Hans Wollschläger |
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Canyamel Eselsohr
Beiträge: 350 Wohnort: Saargemünd
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15.12.2010 10:09
von Canyamel
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BlueNote hat Folgendes geschrieben: | Besser ist es, Texte zu kritisieren, nicht Personen. |
So sollte es sein, aber das ist natürlich im Verlauf einer Diskussion oft nicht voneinander zu trennen, weil Geschmacksache etc. Eigentlich sollte man das nicht extra erwähnen müssen, aber Respekt vor a) dem Autoren, b) dem Rezensenten und c) dem Medium Wort ist immer eine gute Basis für eine Rezession und evtl. anschließenden Diskussionen.
Dann sollte man bei einer Rezession i.m.o. immer beachten, dass man dem Autoren helfen will! Wir sind hier nicht im Reich-Ranicki-Gedächtnisforum, dem Online-Ableger der FAZ-Literaturbeilage, wo es nur ums Loben oder Zerschießen geht. Kritik sollte "nach vorne gerichtet" sein, es sei den, der Autor lässt erkennen, dass er daran nicht interessiert ist. Dann kann man sich die Mühe einer ausführlichen Rezession aber auch sparen.
Und in diesem Zusammenhang muss ich leider sagen, dass ich in manche Bereiche des Forums kaum reinschaue, weil sich da Leute tummeln, die sich bei der Präsentation ihrer eigenen Werke, der Kritik an selbigen und während der anschließenden Diskussionen extrem "freaky" gebären. Und egozentrischen Dünnschiss höre ich jeden Tag in meinem Job, das brauche ich nicht als Antwort auf eine Rezession oder ein allgemeines Posting hier im Forum.
_________________ Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire) |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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15.12.2010 12:36
von lady-in-black
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Liebe Leute,
seid mir bitte nicht böse, aber manchmal beschleicht mich das Gefühl, ihr seht den Wald vor lauter Bäumen nicht
Es gibt hier verdammt gute Renzensionen und es gibt gelegentlich auch "Kommentare", die den Gedanken an eine Forenflucht auslösen können. Das ist überhaupt kein Problem, solange sich diese Beiträge in einem Thread irgendwie die Waage halten. Wenn der betreffende Autor eine Wahl treffen kann, was ihn voranbringt und was nicht, braucht man hier keine alten Kritiken hervorzukramen um sie ggf. zu kritisieren
Was ich für viel entscheidender halte, ist die Tatsache, dass tatsächlich einige Mitglieder (egal ob bewusst oder unbewusst) zu "Forengöttern" erhoben wurden. Jeder, der nicht mit völliger Blindheit geschlagen ist, kann problemlos die unterschiedlichen "Einschaltquoten" bei den Threads erkennen. Wenn der Krümel postet, sinken sie. Wenn der Kuchen postet, steigen sie.
Und genau das hat nach meinen bisherigen Beobachtungen gelegentlich Auswirkungen auf die Folgekritiken. Selbst ein "man ist das sch**e!" kann in solchen Fällen paradoxerweise einen Rattenschwanz ausführlicher Rezensionen hinter sich herziehen ...
Ich halte es daher für viel wichtiger, dass sich unsere Kuchen ihrer Verlockung auf andere und damit auch ein wenig ihrer Verantwortung bewusst werden. Ob sie es sich nun ausgesucht haben oder nicht, sie senden Signale aus!
Ich nehme mich selbst übrigens absolut nicht davon aus. Bei mir entscheiden ebenfalls teilweise die Namen, mit welcher Erwartungshaltung ich einen Thread öffne - oder es vielleicht (zunächst) lasse.
Mein Vorschlag geht daher in die Richtung, dass jeder für sich mal seine Gewohnheiten auf den Prüfstand stellt, vielleicht auch mal seinen bisherigen Wirkungskreis verlässt und sich Gedanken darüber macht, was eine neben der Sache liegende Wortwahl auslösen kann (Beispiel untergehende Threads).
Das Leben kann doch so schön sein
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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prophet Klammeraffe
Beiträge: 515 Wohnort: überall
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15.12.2010 12:46
von prophet
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Zitat: | (Beispiel untergehende Threads). |
Hi lady!
Wie meinen?
_________________ Ich habe es stets abgelehnt, verstanden zu werden. Verstanden werden heißt sich prostituieren. Fernando Pessoa
Sprüche klopfen ist leichter als Worte dichten. prophet
Ich fordere nichts von Dir außer Deinem Respekt. prophet
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholsky |
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ELsa Reißwolf
Alter: 74 Beiträge: 1398
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15.12.2010 13:11
von ELsa
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prophet hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | (Beispiel untergehende Threads). |
Hi lady!
Wie meinen? |
Ich frage gleich auch mit.
_________________ --
schreiben ist atmen |
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lady-in-black Bitte nicht füttern
Beiträge: 1474 Wohnort: Killer Förde
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15.12.2010 13:30
von lady-in-black
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prophet hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | (Beispiel untergehende Threads). |
Hi lady!
Wie meinen? |
Ich meinen die Threads, die in den Topics untergehen, weil andere Threads z.B. durch "Streitigkeiten" hochgepusht werden.
_________________ - Ich würde mich gerne geistig mit Dir duellieren ... aber ich sehe Du bist leider unbewaffnet.
- Nein, Stil ist nicht das Ende vom Besen.
- Ich spreche fließend ironisch, auch im sarkastischen Dialekt. |
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Heidi Christina Jaax Eselsohr
Alter: 62 Beiträge: 209 Wohnort: Eifel
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17.12.2010 19:42
von Heidi Christina Jaax
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Bei meinem ersten Rezensionsversuch habe ich gleich eine Bauchlandung gemacht.
Statt mit der Zitatfunktion Details anzusprechen, habe ich frei formuliert und war entsetzt über die scharfe Reaktion.
Es ging um den Deisterspaziergang, der Autor wurde heftig ausfallend.
Ein nachfolgendes Lob eines anderen Mitglieds hatte eine ähnliche Wirkung, dieser wurde ebenfalls hart angegangen.
Nach einem Beschimpfungsposting des Autors, untersagte mir dieser sogar zu seinen absurden Vorwürfen Stellung zu nehmen.
Ich war zu dieser Zeit noch neu im Forum und habe erstmal geschluckt.
Das hat mich fortan davon abgehalten in diesem Bereich weitere Aktivitäten zu entwickeln und dazuzulernen.
Eigentlich schade!
_________________ Unterschätze nie dein Gegenüber! |
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Murmel Schlichter und Stänker
Alter: 68 Beiträge: 6367 Wohnort: USA
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17.12.2010 20:05
von Murmel
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Regelt sich das alles nicht von selbst? Autoren, die keine Kritik vertragen verschwinden in der Regel, Destruktivkritiker bleiben solange sie nicht herausgeekelt werden, aber stellen doch die Minderheit. Mehr Sorgen machen mir die Fanclubs, obwohl ... na, auch das regelt sich wahrscheinlich.
_________________
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Gast
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17.12.2010 20:58
von Gast
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Mir kommt jede Kritik recht, solange es Kritik am Text ist. Jede Antwort ist eine Lesermeinung und die interessiert mich wirklich. Ich schätze ein offenes Wort, bin ganz sicher nicht zimperlich.
Dennoch meine ich, einige Kritiker sollten einmal ihren Ton überprüfen. Ein bisschen Freundlichkeit hat noch niemandem geschadet. Ein abfälliger Ton macht eine Kritik weder besser noch schärfer, nur unprofessioneller.
Mit geht andres auf die Nerven. Autoren, die mit zweierlei Maß messen, selber austeilen ohne Ende und nichts einstecken können/wollen ... oder die, die tatsächlich einen Rachefeldzug starten.
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Gast
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20.07.2011 11:00
von Gast
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Ich will mein Posting nicht editieren, weil es meine Meinung von vor über einem halben Jahr darstellt. Mittlerweile muss ich meine Einstellung allerdings relativieren.
In der Zwischenzeit habe ich gelernt zu verstehen, warum manche Kritiken nicht immer freundlich abgefasst werden. Wenn man zum zigsten Mal liest: habe ich mal eben – ich weiß, es sind viele Rechtschreibfehler drin – das ist in dreißig Minuten geschrieben – das ist mein erster Entwurf (und möglichst alles in der Prosa) … und vieles mehr, kann man durchaus schon mal ausrasten! Ich meine es hat auch eine Menge mit Achtung zu tun. Wenn ich in einem Forum Hilfe erwarte, dann muss ich doch in der Lage sein, erstmal selbst zu denken und meine eigenen Möglichkeiten bis an den Rand ausschöpfen.
Und ich verstehe auch warum manch „alter Hase“ sich jeglichen – vergeblichen – Kritikversuch verkneift. Es ist oftmals einfach die Arbeit nicht wert, denn viele „Autoren“ sehen einfach nicht, dass sich hinter fast jedem Kommentar ein Hilfeangebot versteckt.
Was mit Fanclubs gemeint ist - habe ich jetzt auch "schon" verstanden!
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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15.04.2015 18:45
von nebenfluss
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Bananenfischin hat Folgendes geschrieben: | Hallo Griffelspitzer,
du hast deine Frage im falschen Bereich gestellt. Ich habe sie in einen passenderen verschoben. |
Vielleicht sollte man den ganzen Bereich (Renzensionen) löschen/verschieben? Das Üben von Rezensionen, wie wohl von Nihil geplant, hat offenbar nie stattgefunden, die Threads sind geperrt, die Rezensionsraster längst in die Werkeboards übertragen. Man müsste nur der Form halber die beiden Proa-Texte von Elsa und dir in die Werkstatt verschieben, und hätte wieder ein bisschen mehr Ordnung geschaffen.
Oder sehe ich das falsch?
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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15.04.2015 19:09
von Nihil
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nebenfluss hat Folgendes geschrieben: |
Vielleicht sollte man den ganzen Bereich (Renzensionen) löschen/verschieben? Das Üben von Rezensionen, wie wohl von Nihil geplant, hat offenbar nie stattgefunden, die Threads sind geperrt, die Rezensionsraster längst in die Werkeboards übertragen. Man müsste nur der Form halber die beiden Proa-Texte von Elsa und dir in die Werkstatt verschieben, und hätte wieder ein bisschen mehr Ordnung geschaffen.
Oder sehe ich das falsch? |
Moin nebenfluss,
das siehst du komplett richtig. Ich hatte schon mal, als wir das Forum generell etwas entrümpeln wollten (siehe etwa auch die Dauerbrenner, bzw. siehe nicht mehr), darauf hingewiesen, dass dieser Bereich seit Jahren verwaist ist. Das Konzept war vermutlich von Anfang an keine gute Idee. Und genau, mit den Rezensionshilfen in den Werkeboards, ist das Board hier unnütz.
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keinort.nirgends Wortedrechsler
Beiträge: 62
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18.05.2015 22:03
von keinort.nirgends
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Nihil hat Folgendes geschrieben: |
Moin nebenfluss,
das siehst du komplett richtig. Ich hatte schon mal, als wir das Forum generell etwas entrümpeln wollten (siehe etwa auch die Dauerbrenner, bzw. siehe nicht mehr), darauf hingewiesen, dass dieser Bereich seit Jahren verwaist ist. Das Konzept war vermutlich von Anfang an keine gute Idee. Und genau, mit den Rezensionshilfen in den Werkeboards, ist das Board hier unnütz. |
Sehe ich eigentlich gar nicht mal unbedingt so. Verweist du auf die Rubrik "Was sollte man bei einer Textkritik beachten"? Da steht zwar dies und das drin, aber das Ganze eben ohne konkretes Beispiel. Was ich z. B. cool fände, wäre ein Sammelthread, in dem man auf gelungene Textkritiken verweisen kann. Aufgeteilt eventuell in Lyrik und Prosa.
Vom Prinzip her ähnlich vielleicht wie der Sammelthread "Empfohlene DSFo-Texte [Prosa, Lyrik]". Selbigen finde ich übrigens merkwürdig versteckt angebracht, weil der da unten nur unauffällig an dem Reiter "Lyrik" dranhängt, man ihn aber bei "Einstand", "Werkstatt", "Feedback" usw. unten nicht sieht. Gerade dadurch, dass ich meistens vom Hauptforum aus auf die einzelnen Bereiche "Einstand", "Werkstatt", "Feedback" geklickt habe, habe ich den am Anfang ziemlich übersehen.
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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18.05.2015 22:08
von MosesBob
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Hallöchen!
keinort.nirgends hat Folgendes geschrieben: | Vom Prinzip her ähnlich vielleicht wie der Sammelthread "Empfohlene DSFo-Texte [Prosa, Lyrik]". Selbigen finde ich übrigens merkwürdig versteckt angebracht, weil der da unten nur unauffällig an dem Reiter "Lyrik" dranhängt, man ihn aber bei "Einstand", "Werkstatt", "Feedback" usw. unten nicht sieht. Gerade dadurch, dass ich meistens vom Hauptforum aus auf die einzelnen Bereiche "Einstand", "Werkstatt", "Feedback" geklickt habe, habe ich den am Anfang ziemlich übersehen. |
Danke für den Hinweis. Das Problem ist bekannt. Die Platzierungen der Threads sind in der Tat unglücklich, sollen aber nur eine Interimslösung darstellen. Die Diskussion dazu findest du hier, falls du Interesse an der Entstehungsgeschichte hast.
Viele Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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Eulenbaum Klammeraffe
E
Beiträge: 867
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E 14.04.2018 22:01
von Eulenbaum
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Die Platzierung der threads ist abgeschlossen, auch wenn dS jetzt komisch klingt.
#
Aber es geht ja WEEIiTER!!!!
Ja, ich bin nicHT stark überarbeitet, und Ironie ist NICHT zu übersehen.
doppelte und dreifache Negationen sind mein Arbeitsgebiet.
]Ein bißchen Ernst im Spasssß muß sein.
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