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purpur Klammeraffe
Beiträge: 964
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12.11.2017 13:40 Zukunftsmusike von purpur
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Tratscht Gustav Gans mit Daisy Duck,
beim Gäns'wein nun, im Zick & Zack,
O Glück, verpönt die alte Welt, von Mördern leer,
auch Daunenbetten gibt es keine mehr.
https://youtu.be/oIU2qLcGUcs
Sind beide froh, ob der veganen Weisen,
könn' einst denn, altersschwach
gen Himmel reisen!
_________________ .fallen,aufstehen.
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poetnick Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 835 Wohnort: nach wie vor
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12.11.2017 20:44 Ganz im Glück von poetnick
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Hans im Glück war es der tauschte,
seine Gans just gegen einen Stein;
vor der Gans besaß er einfach Schwein.
Ganz viel als sein Stein in' Brunnen rauschte.
.
_________________ Wortlos ging er hinein,
schweigend lauschte er der Stille
und kam sprachlos heraus |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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15.11.2017 09:11 Watscheln, kurzlebig von menetekel
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Gustav Gans saß fett im Glück,
doch sein feistes Mittelstück
diente jenen bald als Nahrung,
die das Tier als Offenbarung
weichnachtlicher Liebe schätzten
und mit Marinade ätzten.
Plural gibt es nur im Leid,
niemals den der Freudigkeit!
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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purpur Klammeraffe
Beiträge: 964
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16.11.2017 07:18 Bescherung von purpur
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Ich hörte, den Plural vom Leid hätt´ auch der Weihnachtsmann in seinem Sack ?
Den trägt er zu uns, bald schon wieder, huckepack!
Hoho, Geschenke, so viel schöne Sachen,
manch Dinge, die nach Neujahr, leider,
keinen Spaß mehr machen.
_________________ .fallen,aufstehen.
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nolimetangere
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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21.11.2017 09:38 Festtägliches von menetekel
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Ein Kurzschluss entleuchtet den prunkenden Baum
und stöbernde Kleinkinder robben heran.
Es ragen viel Äste im Christkindelraum;
zuweilen ertönt dann ein kläglicher Schrei,
nach Baldrian oder Maman.
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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Tula Klammeraffe
Beiträge: 905 Wohnort: die alte Stadt
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03.12.2017 01:48
von Tula
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Ich schwör', Herr Richter, diese Gans
gehört mir nicht, beim Rotfuchsschwanz,
ich fand das Biest am Waldesrand
und reichte hilfreich meine Hand
d.h. die Pfoten, auch egal ...
Da rief sie "Unverschämtes Tier!
Ich steh' nicht bloß zum Rupfen hier"
Seitdem folgt sie mir unverhohlen,
meint frech, ich hätte sie gestohlen (!)
und sei zur Strafe ihr Gemahl ...
PS: auf die Fortführung von Kurzschluss unterm Weihnachtsbaum lasse ich mir später noch etwas einfallen. Immerhin war die Gans schon sehr ungehalten
_________________ aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser) |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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03.12.2017 08:32
von menetekel
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Sehr schön und fantasievoll, Tula! Sozusagen ein märchenhaftes Kinderlied.
Herzliche Grüße
m.
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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03.12.2017 09:21
von menetekel
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Antisächistisches Lied aus der Küche
Mariechen saß weinend zu Hause,
im Schoße die wimmernde Gans;
sie trank recht viel Rum in der Pause
und bat Frau Fortuna um Hans,
der Fußball in Düsseldorf spielte
und nimmer der Schönen gedacht.
Die Göttin jedoch, die verdealte
den Hans an Dynamo um acht!
Wer sollte das Tier nunmehr schlachten?
Wer rupfen am fedrigen Kleid?
Das konnte so blauäugig schmachten
und tat dem Mariechen auch leid:
"Nein, nein, wir wollen leben,
wir beide du und ich,
dem Hansi mitnichten vergeben;
nach Dresden hin ziehe ich nich'!"
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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Tula Klammeraffe
Beiträge: 905 Wohnort: die alte Stadt
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11.12.2017 02:17
von Tula
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Hallo Menetekel
Ja wem will man es vergelten, der alte Ruhm ist dahin und selbst der Sammer sieht heute irgendwie alt aus. Und auch wenn der alte Kotte öfter die Beine des Gegners traf als den Ball, haben es Häfner, Schmuck und Dixie Dörner immer wieder ausgebügelt.
Frage aus dem fernen Äther: Singen die noch immer "das ist unsere Show"?
und nochmal zum Thema Weihnachtszeit:
Der Weihnachtsmann im Warenhaus
sah heute ziemlich traurig aus.
Der Schlitten, Rucksack und sein Bart,
sogar ein Rentier für die Fahrt
(kein echtes, wie man wohl versteht,
weil das vom Tierschutz her nicht geht) ...
sein Bild schien mir durchaus vollkommen,
doch irgendwie schaut' er beklommen.
So fragte ich, was es wohl sei,
„Du hast doch alles mit dabei!“
Er seufzte nur mit trüben Augen
und meint': „weil diese Frauen nichts taugen!
Denn würd' ich hier mein Frühstück essen,
dann könntest du den Rest vergessen.
Mein Weib vergaß, zur Weihnachtsfeier
gibt’s niemals kunterbunte Eier!“
und
_________________ aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser) |
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purpur Klammeraffe
Beiträge: 964
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11.12.2017 05:59 Der taffen Weihnachtsfrau Schicksal ;) von purpur
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Des Weihnachtsmannes arme Frau
die zwar nicht dumm ist, eher schlau,
trägt lang schon tapfer so ihr Los,
das ihr nicht leicht fiel, in den Schoß.
Der Eh"vertrag gebietet ihr,
treu, anonym zu bleiben hier,
bei ihrem Gatten Weihnachtsmann,
der hat die Wattehosen an.
Oh liebe Zeit, was sollt´sie nun,
wollt selber Kreatives tun.
Hat still und heimlich, in der Nacht,
die Ostereier bunt gemacht.
Den Osterhasen hat's gefreut,
der zum Verteil'n braucht alle Zeit.
Nebenarbeit, ganz mit Bedacht,
hat ihr 'ne Menge eingebracht.
Und vom Ersparten hat sie schlicht
'nen eignen Schlitten hergericht'.
Zum Fußballplatze fährt sie dann,
pfeift ihre Fußballmannschaft an!
Ich wünsche euch allen eine frohe Adventszeit!
_________________ .fallen,aufstehen.
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geomorph Leseratte
Alter: 45 Beiträge: 104 Wohnort: Dublin
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11.12.2017 15:57
von geomorph
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Santas Sohn der kleine Rüpel,
rauchte im Schlitten seinen Dübel
Lässt sich erwischen vom Oberelf;
Gar nicht gut, denn er war erst zwölf.
Santa der war überhaupt nicht froh,
verschluckte sogar sein Ho Ho Ho.
Nun muss der Lausbub bei den Elfen
in der Werkstatt beim Putzen helfen.
Doch der Junge gar nicht dumm,
sah sich in der Werkstatt um.
Sammelte Stöcke, Schrauben, Alleskleber
und baute sich einen Schlittenheber.
Santas Sohn der kleine Rüpel,
rauchte unterm Schlitten seinen Dübel.
Erwischen konnte ihn keiner mehr,
so kiffte er sein Köpfchen leer.
Und während er am Träumen war,
sein Leben grad so wunderbar,
hörte er seinen Vater nicht,
welcher nachging seiner Pflicht.
Er bestieg den Schlitten und flog von Dannen
und verteilte seinen Sohn über die Nordmanntannen.
Auch euch eine schöne Adventszeit.
_________________ .:das Leben ist eines der Härtesten:. |
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poetnick Klammeraffe
Alter: 62 Beiträge: 835 Wohnort: nach wie vor
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11.12.2017 21:59 Rudolf der Renegat von poetnick
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Rudi und Santas Sohn wären wohl ein irres Gespann...
Als Rentier Rudolf ging zur Rente;
die rote Nas' blieb ihm erhalten.
Das legt sich bald - ist doch ein Frommer,
so sprachen fürsprechend die Alten.
Nur als der Schimmer über Sommer
verblieb da regten sich die Geister
und folgten ihm zu seinem Stalle,
dort hing ein Bild vom Jägermeister.
Ein Cousin sei's in seinem Falle.
Wünsche allen einen schönen Advent.
Poetnick
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_________________ Wortlos ging er hinein,
schweigend lauschte er der Stille
und kam sprachlos heraus |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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12.12.2017 09:33
von menetekel
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Jessesmaria,
hier ist ja inzwischen die Hölle los und ich kränkelnder, doch nach wie vor entzückender (!) Weihnachtsengel , hab gar nix bemerkt, weil ich mit Schniefen und Husten beschäftigt war.
Dabei kann Gesundheit nur in mephistophischem Lachen entstehen, was eigentlich jeder wissen sollte.
Und, Tula, hätte ich all die Jungs, Kotte, Häfner, Schmuck und Dixie Dörner vor Mariechen kennengelernt, wäre mein Gedicht viel korrekter benamt worden. Aber wir Gefiederten fliegen halt oft im Abseits herum.
Bei Purpur ist das ganz anders. Sie ist gleichsam ihrer Zeit voraus, streicht vorsorglich Ostereier an und scheucht den winterträgen Hasen immer wieder einmal zur Henne ins adventlich ausgeschmückte Gatter. Der geht nämlich viel lieber zum Fußball! Muss sich aber wegen seines Echtfellmantels vor militanten Türschützern in acht nehmen.
Rudi, dem Rentier, ergeht es nicht anders. Obwohl dessen sprödes Fell allenfalls als Bettvorleger in einem mittelständischen Schlafzimmer taugt ...
Laut sagen darf man das aber nicht.
Vor allem nicht dem unverschämten Sohn Santas. Der zeigt zeigt zwar ein gewisses Talent für den goldenen Boden handwerklicher Tätigkeiten, lässt die aber regelmäßig in Rauch aufgehen. "Doch wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!"
Zitat: | Santas Sohn der kleine Rüpel,
rauchte unterm Schlitten seinen Dübel.
Erwischen konnte ihn keiner mehr,
so kiffte er sein Köpfchen leer.
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Hoffen wir, dass es dem Softwarepackage geomorph (Tach, auch ) nicht ebenso ergeht.
Doch andere Länder, andere Sitten.
Der inzwischen verrentete Rudolf (kein Wunder, dass sein Fell so struppig aussieht ) bevorzugt noch immer den guten alten Jägermeister, tapeziert sich das betreute Wohnen mit passenden Werbebroschüren und lässt den Herrn über all dies einen guten Mann sein und alle Weihnachtsengel
endlich schweigen!
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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16.12.2017 18:12
von menetekel
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Die bessere Wahl (?)
Das Herrchen peilt die Kneipe an,
was Wotan gar nicht leiden kann.
Will Heiligabend lieber schlafen,
sich nicht mit Alkohol bestrafen;
denn Bier macht feist und Schnaps macht krank -
das Tier ist Kiffer, gottseidank!
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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purpur Klammeraffe
Beiträge: 964
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16.12.2017 21:45
von purpur
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Frohe Weihnacht
Wotan ist ziemlich lange schon
im Walhalla da steht sein Thron.
Er trank auch öfter mal ein Bier
dann wurd er liebend gern zum Tier.
Das hat auch Freyja gern gemocht
wenn er mit seinem Blitze pocht.
Ein jeder Tag wie Weihnacht war
und die Bescherung wunderbar.
Ich wünsche Dir einen schönen 3.Advent!
HerzlichePpGrüße
Pia
PS. Hallo menetekel,
Dein "militanter Türschützer"
gefällt mir gut!
Liebe Menetekel vielen liebe Dank !!!
_________________ .fallen,aufstehen.
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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20.12.2017 17:43 Wotanesischer Wunschzettel von menetekel
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An einem Meer, das donnernd schrie,
Herr Wotan einsam-grübelnd saß;
aus seinen blauen Augen fiel
manch Träne in das Binsengras.
Er wand aus Halmen einen Kranz
und übergab ihn rasch dem Meer:
"Ach, Rinda, wo bleibt die Kulanz,
ich liebe dich doch wirklich sehr,
daneben Frigg und Jörd und Grid,
ganz wie es sich für mich gehört;
es schlägt mir auf den Appetit,
weil dich das plötzlich nun empört!"
Ein Weihnachtsmann geschlendert kam
und sah des Wotans schweres Leid,
die Jammerei, die Männergram,
die glanzlos so vertane Zeit:
"Sollst nicht mehr weinen, guter Gott,
du fährst mit mir zum Elchsgestüt;
die alten Damen sind halt Schrott
und selten gut für ein Gemüt -
indes die Schar der Englein lacht
ob blond, ob braun, ob schwarz, ob rot;
ein Fittich ist's, der Glut enfacht,
bei Eheweibern bleibst du tot!"
Herr Wotan saß im Schlitten bald
und trank sich strahlend satt am Met;
für heute blieb die Küche kalt,
weil dies nun mal geschrieben steht.
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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22.12.2017 18:56
von menetekel
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gelöscht
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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22.12.2017 18:59 Immer dasselbe von menetekel
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Gelb sind
schon die Nadeln, bunt
der Teppichboden
und der Robo-Sauger saugt.
Weihnachtskugeln adeln, rund, den
Männerloden - Mutter fühlt sich ausgelaugt.
Aus dem vollen Humpen mit dem
Lagerbiere säuft der Vater Schluck auf Schluck
und das Herz muss pumpen. Grüßend gilbt die Niere -
hörbar tönt es gluck-gluck-gluck. Gleich den Weihnachts-
kerzen, rot, am Tannenkranze, strahlt des Onkels
Purpurkopf. Tantchen wird's verschmerzen, hockt
im eignen Glanze, brennt ihr doch der blonde Schopf.
Hach,
das
wird ein
schönes Fest,
aber auch der Härtetest!
Schon ist es wieder so weit:
Ich wünsche dem gesamten DSFO-Team, nebst dem Herrn der Technik ein wundervolles Weihnachtsfest und einen kühnen Sprung ins neues Jahr.
Und dem Rest der Forenwelt natürlich auch.
Liebe Grüße
m.
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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04.01.2018 11:02 Erhöhung der Sätze von menetekel
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Morgen, Leute, wird es besser,
denn wer darbt, kriegt nun dazu:
Fünf Euronen für den Esser
zäher Gänse und, juchhu,
startet eine feiste Zeit
jahrelanger Heiterkeit!
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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Gießkanne Volle Kanne ungeduldig
Alter: 21 Beiträge: 655 Wohnort: Nicht mehr in deiner Welt
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04.01.2018 12:10
von Gießkanne
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Diesen Thread gibt's schon so lange
und ich hab ihn nicht entdeckt?
Mit der fiesen Gartenzange
hab ich euch noch nicht verschreckt?
Nun gut, schnapp schnapp!
Nehmt euch in Acht!
Das Kännchen wandert durch die Nacht!
_________________ Die Schlacke einer verbrannten Liebe im Hochofen des Herzens ist ein Nebenprodukt, das man so schnell leider nicht loswird.
Mogmeier |
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menetekel Exposéadler
Alter: 104 Beiträge: 2452 Wohnort: Planet der Frühvergreisten
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05.01.2018 19:11 Pädagogisch extrem wertvolle Weisung von menetekel
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Willkommen, Gießkanne!
Dieser Thread lacht seit Oktober,
du, indes, bliebst jenem fern;
er fungiert als Schellenober
zwischen innen und extern.
Achte du nur auf Bezüge
zum vorherigen Gedicht,
sonst erhälst du eine Rüge:
Ordnung ist bei Kindern Pflicht!
Selbst die frechste Teeniegöre
trägt das Haar im festen Zopf,
horcht auf das, was ich beschwöre,
reimt nun Zopf auf Wiedehopf.
Oder so ...
Liebe Grüße bis zum nächsten Mal
m.
_________________ Alles Amok! (Anita Augustin) |
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Tula Klammeraffe
Beiträge: 905 Wohnort: die alte Stadt
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22.01.2018 03:30
von Tula
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Hallo
ich wollte heute mal etwas ernstes schreiben und ist mir prompt wieder nicht gelungen! So ließ die Sache mit den Zöpfen meine Gedanken fliegen ...
Früher ...
Früher als wir, noch als Kinder,
unsern Lehrer respektierten
(auch wenn wir ihm „Schülerschinder“
heimlich auf sein Auto schmierten),
als wir höflich „Herr“ gebrauchten
und ihm nicht „Du Arschloch“ fauchten,
ja, in jenen fernen Zeiten
waren selbst die Mädchen schöner.
Zickig? - Sicher, stets am Streiten,
nannten sie uns „Schwein“, „obszöner
Pickelfritze“, und im Grunde
waren wir wohl blöde Hunde.
Eingebildete Geschöpfe
jederzeit, jedoch, wir mochten
damals ihre schlichten Zöpfe,
einfach, doppelt und geflochten.
Nicht wie heut', wo sie bisweilen
sich wie Schreckgespenster stylen,
züngeln in verfilzten Mähnen
Schlangen wie bei den Medusen.
Manche wieder färben Strähnen
rot und gelb wie Pampelmusen.
Geil wird’s wenn sie mit Haaren
ganz auf einer Seite sparen.
LG in die Woche
Tula
_________________ aller Anfang sind zwei ...
(Dichter und Leser) |
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