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Gabi
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Beitrag07.04.2008 21:08

von Gabi
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Reggy, es ist mir eine Ehre, dir zu helfen.
In der Tat, deine Geschichte wirkt etwas gehetzt. Warum nimmst du dir nicht mehr Ruhe dafür. Wenn mir etwas bei meiner Story nicht gefällt, dann nehme ich mir eine Auszeit von ihr. Alles andere würde so gezwungen klingen. Schreib an ihr, wenn du Lust darauf hast, nicht weil du meinst du müsstest sie zu Ende bringen. Dir steht doch alles offen, schließlich bist du ja in dieser Beziehung nicht in der Schule. Wink
In die eigenen Geschichten muss man sein Herz legen, man muss sich selber in sie verlieben. Dass du das kannst, steht außer Frage. Vielleicht hast du auch zu viel im Kopf, dann lass sie ruhen, denn das Thema ist es wert weitergeführt zu werden.

L.G.
Gabi


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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag07.04.2008 21:13

von Enfant Terrible
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Ich habe die Story tatsächlich, wie gesagt, unter großem Druck geschrieben. Aber ganz klar werde ich mir beim Überarbeiten Zeit lassen und sorgfältig und gefühlvoll vorgehen - alles andere wäre Undankbarkeit gegenüber der Hilfbereitschaft all jener, die diese Geschichte geduldig kommentieren.
Ich habe wirklich viel um die Ohren im Moment, muss bei meiner "Reise ins Schwarze Loch" extrem viel umändern, worauf ich eigentlich keinen Bock habe, dann noch für die Schülerzeitung schreiben, für Wettbewerbe... *Lufthol*


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Gabi
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Wohnort: Köln


Beitrag07.04.2008 21:35

von Gabi
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Reggy, du bist doch hier nicht auf der Flucht. Also, tief durchatmen. Setze dich nicht selber so unter Druck. Eines nach dem anderen. Und ich kann warten. Wink

L.G.
Gabi


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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag11.04.2008 14:19

von Enfant Terrible
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Noch mals danke sehr für deine Hilfe. Noch zwei Abschnitte, dann ist die Story zu Ende und ich mache mich ans Überarbeiten. Also - Schluss, der erste[i]

Die Wahrscheinlichkeit, von einem wertvollen Zeugen über den Haufen gerannt zu werden, ist gering… doch passiert es manchmal tatsächlich. Gabriels Aussage war der Schlüssel zum Entführungsmysterium.

Zusammen mit der Information, die der Jugendliche der Polizei geben konnte, und den Resultaten von Cornelias Nachforschungen ergab sich ein klares Bild. Frank Görlitz und Werner Müller wurden noch am selben Tag gestellt und verhaftet. Werner hatte sogleich auch verraten, wohin sie Miriam Ering verschleppt hatten, ein Suchtrupp fuhr sogleich los. Das Mädchen konnte völlig unbeschadet befreit werden.

Wie groß war Cornelias Überraschung, als sie nach einigen weiteren Recherchen herausfand, dass Frank Görlitz nicht der war, für den er sich ausgab. In Wirklichkeit hieß er Peter Bäuml, ein vorbestrafter Krimineller, nach dem Cornelias Kollegen schon lange Zeit gefahndet hatten und der sich mit gefälschten Papieren in Konrads Expeditionsteam geschmuggelt hatte. Während Peter alles bestritt, machte Werner nicht nur ein umfassendes Geständnis, sondern erzählte auch den gesamten Plan der Verbrecher.

Sie hatten zufällig von Konrads Brief erfahren, in dem seinem geliebten Enkelsohn Gabriel einen Diamantenschatz vermachen wollte (dieser befand sich angeblich im alten Anwesen, seinen genauen Verbleib ließ der Afrikaforscher aber im Dunkeln), zerstörten das Dokument und kurz darauf starb von Weichenfels bei einem rätselhaften Unfall.

Die Verbrecher währenddessen suchten nach einer Möglichkeit, in das Haus zu gelangen und die Diamanten zu rauben. Das war auch der Grund für Miriams Entführung und die seltsame Forderung auf dem Drohbrief. Nachdem sie im Haus nichts gefunden hatten, wollten sie die Wahrheit aus Konrads Enkel herauspressen…

Kaum dass sich der Fall geklärt hatte, bestellte der Hauptkommissar Gruber Cornelia Schulz zu sich.
„So bald wie möglich beantragen Sie ein Visum und fliegen nach Afrika“, befahl er in einem Tonfall, der keine Widerrede zuließ – und Cornelia wollte auch gar nicht widersprechen. „Dieser Fall ist noch nicht ausgestanden, ich könnte unser Revier darauf verwetten, dass dieses unheilige Duo auch Konrad von Weichenfels auf dem Gewissen hat. Sie werden in Afrika ein paar Nachforschungen anstellen müssen…“


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Gast







Beitrag11.04.2008 15:17

von Gast
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Jetzt geht's nach Afrika, das finde ich natürlich sofort interessant. wink

Ich habe gerade gar keine Zeit und bin eben erst auf Deine Geschichte gestoßen, aber trotz der Skizzenhaftigkeit des zweiten Teils gefällt sie mir spontan gut. Ich lese sie mal in Ruhe ganz, sobald ich Zeit habe.

Bis dann,
Angela
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag12.04.2008 10:11

von Enfant Terrible
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Danke dir für deine Aufmerksamkeit, liebe Angela. Ich würde mich sehr über eine ausführlichere Kritik von dir freuen, muss dich aber vorerst enttäuschen: Nach Afrika wird es leider nicht gehen, zumindest nicht in DIESER Story - den Plot habe ich mir für eine Fortsetzung aufgehoben, die ich schreiben werde, sobald ich, wie gesagt, etwas mehr Zeit habe.

Bis dahin aber der endgültige Schluss der ersten Fassung:


Als Simone die einsame, bekannte Gestalt vor dem Anwesen neben dem alten Ford sah, überkam sie ein Impuls. Ohne Roberts Haus zu betreten, nahm sie Miriam entschlossen an der Hand und ging mit ihr zum Auto, wo Heinz Ering, Simones Mann, auf die beiden wartete.

Seit ihn Simone in Kenntnis von der Entführung ihrer Tochter gesetzt hatte, stand Heinz ihr Tag und Nacht zur Seite, um wenigstens indirekt bei Miriams Rettung zu helfen. Den ganzen Tag lang hatte er gewartet, bis Miriam befreit wurde und Simone mit ihr zurückkam. Nun fiel ihm seine Frau ohne viel Federlesen um den Hals und entschuldigte sich in einem von Schluchzern unterbrochenen Wortschwall dafür, ihn verlassen zu haben.

Endlich sind wir alle wieder zusammen, dachte Simone, während ihr ein Bleimantel von den Schultern zu fallen schien. So soll es auch für immer sein. Mit verspäteter Reue erkannte sie, dass nichts wichtiger und wunderbarer auf der Welt war als ihre kleine Familie. Und als wäre nichts passiert, setzte sich die wieder vereinte Familie ins Auto und fuhr nach Hause. Dem Sonneuntergang entgegen.

Während Simone vor lauter Erleichterung noch wie in Watte gepackt auf dem Beifahrersitz saß, erklang von hinten Miriams hoffnungsvolle Stimme: „Jetzt, wo wir reich sind, können wir alle zusammen endlich eine Weltreise machen!“

Über diese Behauptung tauschten Miriams Eltern nur einen ratlosen Blick aus. Das Mädchen hatte sich schon immer etwas kryptisch ausgedrückt, und der Schock tat wohl sein Übriges… T

rotzdem drehte sich Heinz, als das Auto gerade an einer roten Ampel stand, nach seiner Tochter um, sah sie mit warmen Augen wie immer fürsorglich an und fragte: „Was meinst du, Schatz?“

Miriam blickte ihn an, als hätte sie ihrem Vater eine schnellere Auffassungsgabe zugetraut, während sie ihren Teddy in die Höhe hielt. Da sahen Heinz und Simone, dass die Naht an seiner Seite aufgeplatzt war und... dass inmitten der Füllung etwas glitzerte. Der Anblick verschlug beiden den Atem. Diamanten!


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Gast







Beitrag12.04.2008 10:18

von Gast
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Netter Gag am Schluß.  Cool Aber Diamanten sind nicht so einfach zu verkaufen, wenn man kein Herkunftszertifikat hat. Also ob sie die zu Geld machen können, ist fraglich. Dennoch ein schöner Einfall.

Gerade dieser letzte Teil wirkt jetzt aber wirklich nur noch wie eine Skizze für eine Geschichte, die erst noch geschrieben werden muß. Besonders die Gefühlsebene kommt sehr zu kurz, denn diese "Wiedervereinigung" ist doch ein sehr emotionaler Augenblick.

Aber Du sagtest ja schon, daß Du daran noch arbeiten willst. Man kann auch nicht alles gleichzeitig machen. Du hast ja genug zu tun.  Smile

Liebe Grüße
Angela
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Enfant Terrible
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Ein Fingerhut voller Tränen - Ein Gedichtband
Beitrag12.04.2008 10:19

von Enfant Terrible
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Angela hat Folgendes geschrieben:
Aber Diamanten sind nicht so einfach zu verkaufen, wenn man kein Herkunftszertifikat hat. Also ob sie die zu Geld machen können, ist fraglich.

Nun ja, das alles weiß ja Miriam in ihrer kindlichen Naivität noch nicht, und es ist für die Story nicht wirklich relevant. Das Mädchen arbeitet noch mit der ganz natürlichen Assoziation "Diamanten ---> Reichtum".   Laughing


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