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[Die schlechteste Geschichte der Welt]: Zwitschi

 
 
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nebenfluss
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Beitrag23.09.2015 13:54
[Die schlechteste Geschichte der Welt]: Zwitschi
von nebenfluss
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Abend, der mein Leben verändern sollte, begann damit, dass ich aus der Badewanne stieg. Ich hatte in Ayurveda-Sandelholz-Badeöl gebadet, um in eine kreative Atmosphäre zu kommen und stand nun im Badezimmer und trocknete mich entspannt mit einem Badehandtuch ab. Danach ging ich ins Schlafzimmer zum Kleiderschrank, holte mein Kleid aus, in das ich mich heute abend kleiden wollte und stellte mich vor den Ankleidespiegel.
Ja.
Das würde ihm gefallen !
Es war nicht zu hochgeschlossen, aber auch nicht so tief ausgeschnitten, dass es nuttig aussah/ausgesehen hätte. Es ging bis knapp über die Knie (es soll ja auch nicht so aussehen, als fände ich meine Knie besonders herzeigenswert, ich finde sie ehrlich gesagt nicht so besonders schön Embarassed), würde aber meine Beine beim Übernanderschlagen gut zur Geltung bringen.
Genug davon.
Ich ging wieder ins Badezimmer und stellte mich dort auch wieder vor den Spiegel. Ich holte die Schminke aus dem Spiegelschrank, klappte ihn wieder zu und schminkte mich wohldosiert. Ich fand, ich sah sehr prosaisch dabei aus. Und danach auch. Dann nahm ich Parfüm und zerstäubte etwas davon auf meine Handgelenke und meinen Hals. Um mich herum fing es sofort an, parfümiert zu riechen und mir eine sinnliche Aura zu verleihen. Wie auf einer Wolke schwebte ich zurück ins Schlafzimmer und stellte mich – ihr ahnt es schon Wink - genau *lach* – vor den Spiegel.
Ja.
Jetzt war alles bereit, ihn zu treffen !!
Ich verströmte genau die richtige Mischung aus erwartungsvoller Verheißung und zeitloser Eleganz. Nur zur Toilette musste ich nochmal. Dafür ging ich wieder ins Badezimmer, aber erspare euch jetzt die Details *gg*

=======================

Als ich auf dem Klo fertig war, verließ ich das Badezimmer, diesmal jedoch nicht in Richtung Schlafzimmer, sondern den Flur ein Stück weiter und dann rechts ins Wohnzimmer ! Dort habe ich mir eine kleine Ecke eingerichtet, die ich meine Komfortzone nenne, mit Schreibtisch und Kerzen drauf und ganz viel Privatsphäre und natürlich meinem Laptop mit meinen intimen Geheimnissen drauf. Also, meinen Texten. Obwohl, so viele sind das ja nicht und waren es auch damals nicht. Aber egal. Jedenfalls setzte ich mich an diesem Abend, wie jeden Abend, an meinen Schreibtisch auf meinen Schreibtischstuhl, schlug meine Beine übereinander, lehnte mich zurück (das ist so ein Stuhl, bei dem man unten drunter so einen Hebel hat, mit dem man die Rückenlehne lose machen kann und dann kann man auch Karussel fahren, das ist total lustig, obwohl mir da jetzt immer schlecht von wird – als Kind habe ich das irgendwie besser vertragen ?!) und dachte an ihn.
Meinen Prota. Er ist blond, hat blaue Augen und starke Arme.
Doch irgendwie kam ich nicht in Stimmung.
WTF ?
Ich dachte kurz nach, und da fiel mir ein, was ich vergessen hatte. Ich brauchte noch meinen Schreibfüller ! Den hatte ich damals neu. Natürlich schrieb ich als moderne Autorin meine Texte eigentlich auf dem Laptop, aber ich fand, ein bisschen Nostalgie musste sein (außerdem kann ich besser denken, wenn ich auf etwas rumbeiße Embarassed). Ich steckte mir also meinen Schreibfüller in den Mund, belutschte ihn nachdenklich mit meiner Zunge (naja, womit auch sonst, lol), lehnte mich zurück und schaukelte lassief mit dem Schreibtischstuhl hin und her.
Es klappte ! Sofort dachte ich wieder an ihn. Vor meinem geistigen Auge lief das erste Kapitel meines Romans ab, dass ich schon geschrieben hatte. Eine Hochzeit in einem schönen fernen Land, in dem es Feen und Gnome gibt. Ich spürte genau, wie sich die Braut gefühlt haben mußte, als sie von ihm, also dem Bräutigam, meinem Prota, die Hoteltreppe hinaufgetragen wurde. Ich roch wie sie roch. Naja, ich roch ja auch tatsächlich wie sie. Parfümiert nämlich.
Doch wie könnte es weitergehen ?? Die Liebesnacht wollte ich der Fantasie der Leserinnen überlassen. Am nächsten Morgen, beim Frühstück … was passierte da ? Mir fiel einfach nichts ein. Plötzlich musste ich ständig an Schosch (meinen Mann) denken und wie ihm fast die Augen aus dem Kopf fallen würden, wenn er auf der Kreditkartenabrechnung sehen würde, wie teuer mein Schreibfüller gewesen war.

Exkurs:
Ich muss dazu sagen, Schosch hat für Kunst und Kreativität nicht viel übrig. Er liest auch keine Bücher. Aber ist total lieb. Nur, wenn's um Geld geht, da versteht er keinen Spaß. Und weil er so ein Kulturbanause ist, versteht er auch nicht, dass es zwar auch einfache Füller gibt, die aber einfach nur schreiben, und dann aber eben auch Füller, die … also … so richtig zum Schreiben da sind. Versteht ihr, was ich meine ? Wo man seinen Namen in Goldbuchstaben eingravieren lassen und sich so richtig als Schriftstellerin füllen fühlen kann. So ein Füller war das in meinem Mund.
(Exkurs Ende)

Wegen Schosch hatte ich jetzt eine Schreibblockade. Deshalb habe ich erst mal meinen Canarienvogel Zwitschi gefüttert. Dann bin ich erst mal auf Facebook gegangen und hab geguckt, ob Zwitschi neue Freundesanfragen hat. Ich habe nämlich für Zwitschi mit viel Schweiß und Spucke eine Facebook-Seite erstellt und ihn total gut vernetzt. Seine Freundesanfragen muss natürlich ich bestätigen, das kann er ja nicht selber *g*. Dann habe ich mein Handy rausgeholt und geguckt, wie viele Follower Zwitschi bei Twitter hat und eine WhatsApp-Nachricht an sie verschickt: „Zwitschi hat leckere frische Sonnenblumenkerne, mhjam mhjam smile extra“.
Dann versuchte ich wieder an ihn zu denken.

Ich war mal in einem Forum und da hat man mir gesagt, ich bräuchte mal einen Konflikt in meiner Geschichte. Vielleicht war das mein Problem. Ich gehe Konflikten nämlich lieber aus dem Weg. Ich  versuche immer, nett zu allen zu sein. WTF ?? Es gibt doch wohl schon genug Probleme auf der Welt ??? Wozu sich da noch welche ausdenken !
Deshalb schrieb ich doch auch Fantasy. Weil ich aus der Wirklichkeit in eine Märchenwelt fliehen wollte. Das wollen doch viele. Deshalb hätten sich meine Bücher bestimmt gut verkauft. Aber das ist Schnee von gestern. Ich wollte euch ja erzählen, warum dieser eine Abend mein Leben verändert hat.

Also, jetzt kommt's !!!

Ich wollte an meinen Prota denken, aber konnte nur an Zwitschi denken, und plötzlich wurde ich ganz sensibel und musste heulen. Mein Handy machte nun ständig leise „Bong !“ und „Blupp !“. Schon wieder neue Follower und Freunde für Zwitschi, weil der sich so über die Sonnenblumenkerne freut. Aber wer hatte sie ihm denn hingestellt ? Ich !! Wieso interessierte sich aber für mich dann keiner ???
Scheiß Zwitschi.
In diesem Moment kam Schosch nach Hause. Er hat schwarze Haare, braun-grau-gelbe Augen, einen stattlichen Bauch und war besoffen wie immer, wenn er aus der Bierschwemme kam (ob ihr's glaubt oder nicht, so heißt tatsächlich die Kneipe hier um die Ecke, wo er jeden Abend hinging). Und wie immer, wenn er mich in meinem Schreibkleid und meinen Schreibpumps, nach meinem Schreibparfüm duftend, an meinem Schreibfüller nuckelnd mit Schreibblockade auf meinem Schreibtischstuhl am Schreibtisch sitzen und weinen sah, wurde er total scharf und stellte sich hinter mich, bückte sich und wollte mir in den Nacken beißen und seine rechte Hand vorne in meinen Ausschnitt schieben, was er aber beides nicht hinbekam, weil er schwankte. Daraufhin packte er mich am linken Arm und wollte mich ins Schlafzimmer aufs Bett zerren, wo das mit dem Gleichgewicht nicht so schwierig war ist wäre sei. Manchmal ließ ich es geschehen, weil ich ja immer nett sein will, aber an diesem Abend reichte es mir und ich riss mich los.
„Gibss wenigsens noch wassu essen ?“, wollte er wissen, und da gehe ich in die Küche zur Besteckschublade und zurück ins Wohnzimmer zum Canarienvogelkäfig und steche die Gabel mit voller Wucht in den Zwitschi hinein (na gut, vorher habe ich natürlich noch die Käfigtür aufgemacht), das Blut sprudelt wie bekloppt und tropft vorne über die Kante aus dem Käfig raus auf den guten Teppich und rinnt den Stiel von den Gabel runter in den Ärmel von meinem guten Schreibkleid rein. Ich kann das nur im Präsenz schreiben, obwohl ich weiß, dass man nicht im Präsenz schreiben darf, aber es geht irgendwie nicht anders, weil das so vor meinem inneren Auge abläuft, als würde es immer wieder passieren. Und der Schosch, der muss das auch mehrfach gesehen haben, aber gleichzeitig. Weil der so besoffen war, versteht ihr ?
Ich bin dann auf ihn zugegangen und hab ihn gefragt: „Wie hättest du ihn denn gerne ? Roh ?? Frittiert ? Geschnetzelt oder als Hähnchen mit Zitronensaft  ??“, aber Schosch schüttelt nicht mal den Kopf, sondern guckt nur total entsetzt, und dann geht er ins Badezimmer und kotzt ins Klo (na gut, vorher hat er zum Glück noch den Klodeckel hochgeklappt), und ich hinter ihm her und drück ihm die Gabel mit dem zappelnden Tier in die Hand und sag zu ihm: „Bring den Müll raus.“
Und er geht tatsächlich raus zur Mülltonne, ich guck durchs Fenster und er schmeißt den Zwitschi da rein, mit Gabel und allem, und kommt auch selbst nicht mehr wieder. Ich hab gehört, er hat wieder angefangen zu rauchen.
„OMG, OMG, was habe ich getan“, denke ich. Ich hätte jetzt gerne an meinem Roman weitergeschrieben, am besten den Schluss, das Happy End love (ich liebe Happy Ends, weil ich im Real Life nie welche erlebe – dachte ich damals !)
Aber ich hatte ja immer noch die Schreibblockade.
Vor allem wusste ich nicht, wie ich den ganzen Online-Freunden von Zwitschi seinen plötzlichen Tod erklären sollte. Ich wurde wieder ganz sensibel und musste schon wieder heulen und brauchte Trost, jetzt wo auch der Schosch nicht mehr da war. Also habe ich denen gewhatsappt, er wäre gegen die Windschutzscheibe von einem Auto geflogen und runtergefallen und überfahren worden und ich hätte am Straßenrand gestanden und alles mitansehen müssen. Natürlich fragten gleich welche, ob ich mir das Nummernschild vom Täter aufgeschrieben hätte, um ihn wegen Mord mit Fahrerflucht zu verklagen, aber ich hab einfach gesagt, ich hätte unter Schock gestanden. (ich hatte schon immer eine blühende Fantasie, deshalb wollte ich ja Schriftstellerin werden)
Als ich genug Mitleid bekommen hatte, fiel mir auf, dass mein Schreibparfüm verflogen war (ich weiß, das liest sich jetzt makaber, aber ihr werdet den Witz gleich verstehen, hihi !). Stattdessen stank es disharmonisch in meiner Komfortzone. Ich folgte dem Geruch und stellte fest, dass es von den Canarienblutflecken im Teppich kam. Ich öffnete erst mal ein Fenster und wollte gerade den Teppichreiniger holen, den mir der blonde, blauäugige Mann mit den starken Armen neulich an der Tür verkauft hatte, als auf einmal ein Canarienvogel durchs Fenster geflattert kam. Der hatte sich wohl VERFLOGEN Wink Er sah genau aus wie Zwitschi. Zwitschi 2.0 ! Laughing
Ich erkannte sofort meine Chance und postete es mitten in die Zwitschi-Fangruppe auf Facebook: Zwitschi ist wieder da! Er ist gar nicht überfahren worden! Er hat sich schnell noch vor dem Reifen zur Seite gerollt und war nur in Ohnmacht gefallen! (vor lauter Aufregung über diese geniale Idee vergaß ich sogar die Leerzeichen vor den Ausrufezeichen)
Bong bong bong blupp blupp…
der Rest ist schnell erzählt. Innerhalb kürzester Zeit durchbrach Zwitschis Freundeskreis die magische Tausendergrenze. Ein Schreibwarenhersteller meldete sich. Heute hat Zwitschi Online-bekanntschaften im sechsstelligen Bereich. Prinzessin Lillifee war gestern. Wer heute etwas auf sich hält, hat einen Schreibblock, ein Mäppchen und einen Schulranzen mit Zwitschiemblem. Auch ich absolviere meine Autogrammstunden selbstverständlich nur noch mit Zwitschi-Füller. Den von damals habe ich für einen siebenstelligen Betrag bei Ebay versteigert. Geschichten schreiben tue ich aber nur noch zum Spaß. So bekam ich doch noch mein Happy End !!!!


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Kleine Knolle
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K


Beiträge: 16
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K
Beitrag23.09.2015 15:31

von Kleine Knolle
Antworten mit Zitat

Herrlich Very Happy  
Doch was wurde aus dem wieder rauchenden Schosch?
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Jack Burns
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Beiträge: 1443



Beitrag23.09.2015 18:40

von Jack Burns
Antworten mit Zitat

Ich melde: der Übungsraum wird für Genre-Parodie missbraucht.
Außerdem gehört der Text, wegen der zwanghaften Oral-Fixierung der Protagonistin in den Red Light!

Na? Da hast Du wohl einiges an Frust abgearbeitet. Stimmts?
Hat mich sehr amüsiert. Vor allem die inflationäre Smiley-Verwendung verleiht dem Beitrag ein authentisches Fläär.

 Very Happy Laughing Confused Embarassed Laughing


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fancy
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Beiträge: 2758
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Beitrag23.09.2015 19:13

von fancy
Antworten mit Zitat

Sich kaputt lachen lol Daumen hoch Sich kaputt lachen
Genial! Damit könntest du Geld verdienen!
Aber nur, wenn du auf Happy-Ends stehst ... Wink

Mir gefallen besonders die Verschlimmbesserungen.

Echt genial.

Kritisch muss ich nur
Zitat:
wtf
anmerken. Das passt nicht zur Prota ...

_________________
Don't start doing things, just do them. Fang nicht an, Dinge zu tun, tu sie einfach! (Me)
Wer wenig denkt, irrt viel (Leonardo da Vinci)
Meinungsverschiedenheiten über ein Kunstwerk beweisen, dass das Werk neu, komplex und lebenswichtig ist. (Oscar Wilde)
Wenn Kritiker uneins sind, befindet sich der Künstler im Einklang mit sich selbst. (Oscar Wilde)

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hobbes
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Beiträge: 4298

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Beitrag23.09.2015 22:02

von hobbes
Antworten mit Zitat

Ach, wie herrlich. Das hat einem eh schon ziemlich lustigen Tag nun noch die Krone aufgesetzt. Was ein Glück, dass ich nicht mehr heimlich im Büro dsfo lesen muss, bei dem Lachanfall wäre das nämlich die längste Zeit geheim geblieben. So war es nur ein bisschen schwierig, die restliche Kürbissuppe zu essen, bevor sie kalt wird / ich sie über den Tisch pruste.

Ob sich vielleicht noch jemand bemüßigt fühlt, zu analysieren, warum du dich ausgerechnet für eine weibliche Protagonistin entschieden hast?
Vermutlich, um darzustellen, dass gerade eine solche dazu neigt, kaltblütig aus gutem Grund zur Mörderin zu werden.

Ach ja, die Namensfindung hättest du auch noch mit einbauen können, man erfährt leider gar nicht, wie der Bräutigam heißt, vermutlich ist dir da einfach nichts eingefallen, das sieht man ja schon am Vogelnamen, nun ja.

Oh, ich sollte dringend noch einen Smiley in meinen Kommentar einbauen, ach was, einer ist natürlich viel zu wenig.

 lol Buch lol Buch lol Buch lol Buch lol Buch lol Buch lol Buch

(du liebe Zeit. wie das blinkt)
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nebenfluss
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Beitrag23.09.2015 22:28

von nebenfluss
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Kleine Knolle hat Folgendes geschrieben:
Herrlich Very Happy  
Doch was wurde aus dem wieder rauchenden Schosch?

Das möchte ich auch gern wissen! Kam noch mal vorbei und hat seine Klamotten und Superheldenfilme abgeholt. (ich weiß, im Text liest es sich an einer Stelle so als wären wir noch zusammen, aber das ist falsch ! Ich hab's halt nicht so mit den Zeiten. Aber wenn ich was von ihm höre, poste ich es hier. Ehrenwort !)
Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
Ich melde: der Übungsraum wird für Genre-Parodie missbraucht.

Wir sind hier nicht im Melde-Thread, Mr. Burns.
Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
Außerdem gehört der Text, wegen der zwanghaften Oral-Fixierung der Protagonistin in den Red Light!

Damid *schlürf* gönndesd du rechd haben.
Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
Na? Da hast Du wohl einiges an Frust abgearbeitet. Stimmts?

Ach was angel
Jack Burns hat Folgendes geschrieben:
Hat mich sehr amüsiert. Vor allem die inflationäre Smiley-Verwendung verleiht dem Beitrag ein authentisches Fläär.

Das Wort Flääär wollte ich auch schon benutzen. Wusste aber nicht, wie es geschriben wird. Danke !
fancy hat Folgendes geschrieben:
Sich kaputt lachen lol Daumen hoch Sich kaputt lachen
Genial! Damit könntest du Geld verdienen!

Ach weißt du, das habe ich seit der Füllerauktion nicht mehr nötig...
fancy hat Folgendes geschrieben:
Kritisch muss ich nur
Zitat:
wtf
anmerken. Das passt nicht zur Prota ...

Macht nix. Bzw. um so besser!
(freut mich, dass es dir gefallen hat).
hobbes hat Folgendes geschrieben:
Ob sich vielleicht noch jemand bemüßigt fühlt, zu analysieren, warum du dich ausgerechnet für eine weibliche Protagonistin entschieden hast?

Ach, das war einfach wegen der Gleichberechtigung. Nachdem hier so viele Autorinnen gebeichtet haben, dass sie lieber über männliche Protagonisten schreiben, dachte ich: Dann muss ich wohl mal aus weiblicher Sicht schreiben. Mehr steckt da selbstverständlich nicht dahinter angel

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Ach ja, die Namensfindung hättest du auch noch mit einbauen können, man erfährt leider gar nicht, wie der Bräutigam heißt, vermutlich ist dir da einfach nichts eingefallen, das sieht man ja schon am Vogelnamen, nun ja.

Mir wäre natürlich ein besserer Vogelname eingefallen. Aber meiner Prota eben nicht. Der Prota/Bräutigam heißt Joshua, glaube ich. Müsste ich nochmal nachfragen, wenn dir das wichtig ist.*

Freut mich, dass deine Kürbissuppe meinetwegen kaltgeworden ist du jetzt das Esszimmer putzen musst ich dir den Tag gekrönt habe.

*EDIT: Der Bräutigam in dem Roman hatte nur einen "Arbeitsnamen", Joshua eben, nach dem Tepprichreinigermann. Die Braut hieß Mimi.


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Tape Dispenser
Geschlecht:männlichEselsohr
T


Beiträge: 272



T
Beitrag23.09.2015 23:36

von Tape Dispenser
Antworten mit Zitat

Eine sehr schöne schlechte Geschichte. Very Happy
Vielleicht hätte sie noch ein bisschen weinen können beim schreiben, darüber, dass sie die eigenen Sätze so schön findet.
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