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Problem mit Formatierung

 
 
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag14.06.2017 14:40
Problem mit Formatierung
von Malaga
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo liebe Kollegen,

folgendes Problem habe ich bis heute nicht gelöst:

Zwecks Druck bei einem selpublish-Dienstleister habe ich die Dateien meiner Geschichten zu einer zusammengeführt - Resultat: Das Format tat, was es wollte. Im Klartext: Es entstanden viele neue sinnentstellende Abschnitte.
Nächster Schritt: Wir gaben es einem Profi - Grafiker/Setzer, das Resultat war zwar besser, aber noch lange nicht gut und enthält viele Fehler.
Ich will alles nochmals  überarbeiten, viele Restfehler ausmerzen.

Der Profi übergab mir dazu dann eine Arbeitsdatei, in der jedoch - neues Problem - alle Umlaute und Satzzeichen als Hyroglyphen auftauchen. (Vielleicht weil er Brite ist, d.h. seine Geräte  über andere Zeichen verfügen? Andererseits arbeitet er in D. und für Deutsche.)

Ich bin ratlos.

Das manuell auszumerzen - da sitze ich bis ans Ende meiner Tage. Shocked

Kein Befragter scheint richtig zu wissen, woran es eigentlich liegt und - vor allem - wie man das in einen sinnvollen Text zurückkonvertiert.

Achso: Ursprünglich habe ich geschrieben mit Libre Office, dann übertragen auf Word.
Vielleicht war das die Ursünde?

Vielleicht kennt sich jemand von Euch aus und kann mir Tipps geben ...?
Danke schon mal!
LG Malaga
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Lapidar
Geschlecht:weiblichExposéadler

Alter: 61
Beiträge: 2699
Wohnort: in der Diaspora


Beitrag14.06.2017 15:17

von Lapidar
Antworten mit Zitat

eventuell... einmal alles markieren, dann oben links irgendwo steht Standard, wenn du das anklickst kommt Format löschen.
Dann hast du erstmal alles raus was da so zwickt.
Anschließend kopierst du den markierten Text und fügst ihn in ein neues Dokument ein, das du zuvor schon so formatiert hast, wie du es wolltest.
Also zeilenabstand, Schrift etc.....
Dann haste was halbwegs ordentliches zum Arbeiten.
Zumindest mach ich das so. und für die grauen Haare empfehle ich Henna...


_________________
"Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag14.06.2017 15:51

von Constantine
Antworten mit Zitat

Hallo Malaga.

Hast du noch den Originaltext bzw die Originaltexte auf Libre Office?

LG,
Constantine
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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag14.06.2017 16:40

von Malaga
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Constantine,
ja hab ich.
Sollte ich damit wieder arbeiten? Aber wie verhindere ich das ursprüngliche Formatierungsproblem?

Hallo Lapidar, danke.
Ging zwar nicht so, wie du vorschlugst, aber ich habe mal alle Formatierungen durchgejagt, - was ich längst hätte tun können - gestört von 2x aufgehängtem Programm und 1x Aktualisierungsdrang des Dings - Resultat: Alle möglichen Varianten, aber wenigstens - mit MS DOS - ohne Hyroglyphen, dafür wieder chaotische Formatierungen. Kleineres Übel.
Noch Ideen?

LG M.
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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8667
Wohnort: Bayern
DSFo-Sponsor


Beitrag14.06.2017 17:37

von Merlinor
Antworten mit Zitat

Hallo Malaga

Du wirst wohl ein wenig herumspielen müssen.
Zuerst einmal gehe zurück zur Ursprungsdatei in LibreOffice. Sorge unbedingt dafür, dass die Originaldatei bei Deinen Versuchen nicht umformatiert wird. Mache für Formatierungsexperimente also immer eine extra Kopie der Textdateien, die Du als Arbeitsdatei verwendest, damit die Originaldatei unversehrt bleibt.

Punkt 1: Aus LibreOffice nach Word zu exportieren schafft oft Probleme, die sich bei größeren Dateien zu unüberwindlichen Hindernissen (Kuddelmuddel) türmen können. Das scheint Dir gerade passiert zu sein.

Frage 1: Benötigst Du den Text unbedingt in einer Version, die in Word formatiert ist? Um welches Word handelt es sich (Jahrgang)?
Frage 2: Welches Formatierungsformat erwartet Dein Selfpublishing-Dienstleister eigentlich? Eine Word-Datei, eine PDF-Datei, eine reine Text-Datei ... ?

Beispiel: Solltest Du für den Druckdienstleister am Ende eine PDF-Datei benötigen, dann kannst Du die direkt aus einer LibreOffice Datei heraus erstellen.
Dann formatierst Du den Text zuerst einmal in LibreOffice, und exportierst ihn dann in eine PDF-Datei.
Solltest Du eine brauchbare Word-Datei benötigen, kannst Du über diesen Umweg auch daran gelangen, ohne die Schwierigkeiten eines direkten Exports aus LibreOffice.
Word kann Texte ohne Probleme aus einer PDF-Datei importieren. Damit solltest Du in der Word Datei dann zumindest die grundlegenden Formatierungen in einer brauchbaren Form vorliegen haben. Mit dieser Basis kannst Du dann in Word ohne weitere Überraschungen arbeiten.

Am Besten wäre es aber, die Formatierungen des Buchs in einem dafür spezialisierten Programm zu machen.
Hier empfehle ich Dir das Programm *Scribus*. Das ist ein OpenSource-Desktop-Pubishing-Programm, also kostenlos, aber sehr leistungsfähig. Es arbeitet gut mit LibreOffice zusammen.
Du musst Dich aber ein wenig reinfuchsen, musst etwas Zeit und Hirnschmalz investieren. Aber: Wenn Du das einmal getan hast, dann wird Dir das so gewonnen Wissen auch in Zukunft nützlich sein.

Aber wie gesagt: Du wirst vermutlich ein wenig herumexperimentieren und spielen müssen, bis Du ein brauchbares Ding zusammenbekommst.

Viel Erfolg!

LG Merlinor


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„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

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Malaga
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 826



Beitrag14.06.2017 18:24

von Malaga
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Merlinor,

habe mich gerade noch mal sachkundig gemacht - die wollten PDF.
Ich weiß nicht mehr genau, wo und wann das Problem auftauchte, auf jeden Fall nach dem Zusammenführen der einzelnen zu einer Datei.
Werd den vorgeschlagenen Weg gehen - hoffend und betend. Und mir scribus mal anschauen, danke.
Ja das Rumprobieren lässt sich nicht vermeiden - Hauptsache von Erfolg gekrönt.

Sicherungskopien mache ich inzwischen immer. Gewisse Fehler macht man nur einmal.
LG Malaga
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Flar
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 56
Beiträge: 406
Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt


Beitrag14.06.2017 20:56

von Flar
Antworten mit Zitat

Hm, ich habe noch nie mit Libre gearbeitet ...
Hast Du Papyrus Autor oder einen Schreibkollegen/eine Schreibkollegin, die das Programm in der neusten Version hat? Ich könnte mir vorstellen, dass Du es dort einliest und dann die verschiedenen Formate bis hin zu den Normseiten mal ausprobierst. Wenn Du Glück hast, ist dann alles in einer Schrift etc. Dann sollte es kein Problem sein, das z.B. in Word zu übernehmen.

Aber Vorsicht, ist nur eine Vermutung von mir, die klappen KÖNNTE ...

Ich drücke Dir die Daumen.


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czil
Geschlecht:männlichEselsohr
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Alter: 63
Beiträge: 399
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Beitrag14.06.2017 22:06

von czil
Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich weiß nicht mehr genau, wo und wann das Problem auftauchte, auf jeden Fall nach dem Zusammenführen der einzelnen zu einer Datei.

Mal nachfragen: Wie hast du das denn gemacht?
Als "Globaldokument" wie das in LO heißt?
Oder mit copy/paste?
Im Prinzip geht das in LO mit dem Globaldok am einfachsten.
ABER: das erfordert ein wenig Disziplin beim formatieren.
Also: Zuerst alle Einzeldokumente in das gleiche Format bringen. (Will dein Abnehmer eine Normseite? Dann lad dir hier die Vorlagen runter: http://www.literaturcafe.de/normseite-dokumentvorlage-download/
die weist du deinen Einzeldokumenten zu. (am einfachsten lädtst du dir vorher den "Template Changer" als Extension runter, dann kannst du das mit zwei Klicks machen. Ich weiß selbst schon gar nicht mehr wie das anders geht. Den kannst du dir holen indem du unter Extras den Link anklickst - du kannst auch alternativ einfach hier hingehen: https://extensions.libreoffice.org/extensions/template-changer ;  . Runterladen und mit dem Extensionmanager ins Prog holen)
Wenn du deine Einzeldokumente mit der Vorlage beglückt hast, nochmal das Layout der Dinger anschauen - und: Merlinors Tipp beachten und immer an einer Kopie arbeiten!
Also, wenn die Dinger gut aussehen, dann erst Füg die einzelnen Dokumente zu einem Ganzen zusammen.
Wenn das dann auch gut aussieht, was es normal mit der Vorbereitung tun sollte: Exportiere es als PDF. Das macht LO ganz pragmatisch und gut.

Wenn du nicht klar kommst:
Her damit.
Von mir bekommst du höchstens einen bayerischen Kommentar Smile


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Malaga
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Beiträge: 826



Beitrag15.06.2017 14:23

von Malaga
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich danke auch Euch beiden für die Tipps.
Da die Hitze gerade eh jeden Schritt nach draußen verbietet, mache ich mich gleich mal wieder ans Probieren. Bin gespannt.
Ach übrigens, es war ein LO, czil.
LG Malaga
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag17.06.2017 20:04

von Constantine
Antworten mit Zitat

Erfolg gehabt?
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Malaga
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Beiträge: 826



Beitrag18.06.2017 20:05

von Malaga
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Erfolg gehabt?


Klares Jein Very Happy
Kleiner Erfolg: Mit der Formatierung auf txt habe ich die Hyroglyphen raus, aber die vielen sinnentleerten Abschnitte wieder drin.
Aber: beim Senden der Datei an eine Freundin haben wir festgestellt, dass sie kein Hyroglyphenproblem hatte.
Vermutung, das könnte am fehlenden Updaten von LibreOffice liegen,  hat sich nicht bestätigt.
Also - neues Rätsel. Vielleicht liegt es daran, dass sie einen Mac hat und ich nicht...?
Merkwürdig!
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag18.06.2017 20:10

von Constantine
Antworten mit Zitat

Malaga hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Erfolg gehabt?


Klares Jein Very Happy
Kleiner Erfolg: Mit der Formatierung auf txt habe ich die Hyroglyphen raus, aber die vielen sinnentleerten Abschnitte wieder drin.
Aber: beim Senden der Datei an eine Freundin haben wir festgestellt, dass sie kein Hyroglyphenproblem hatte.
Vermutung, das könnte am fehlenden Updaten von LibreOffice liegen,  hat sich nicht bestätigt.
Also - neues Rätsel. Vielleicht liegt es daran, dass sie einen Mac hat und ich nicht...?
Merkwürdig!


Ok.
Hast du mal probiert, den oder die Texte in LO zu markieren und zuerst in den  Microsoft Editor (ganz simpler Text-Editor unter Microsoft) copy&paste. Dann markierst du die Texte im Editor und copy&paste in Word. MMn müsstest du dadurch alles an möglichem Hyroglyphensalat und diversen Formatierungen der Texte los werden.

LG,
Constantine
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czil
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Beitrag18.06.2017 20:11

von czil
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Zitat:
Ach übrigens, es war ein LO, czil.

Du meinst ein Globaldokument in LO?

Dass der Mac keine Probleme mit den Hieroglyphen hat, ist nicht verwunderlich.
Der Zeichensatz vom Mac ist einfach ein anderer. Die verstehen sich untereinander aber mit Windoof oder Linux ist das nicht ganz so einfach.
Und wenn du das einem "Profi" gegeben hast, dann hat der vermutlich auch auf einem Mac gearbeitet. (die Profis in dem Bereich lieben den Mac, und das ist nicht ganz unverständlich)
Du musst also das Ding, wenn es ordentlich formatiert ist, in den anderen Zeichensatz bringen. Hört sich gar nicht so schwer an.
Ist aber uU mit Tücken gespickt.
Wenn die Freunding auch LO hat (gibts ja auch für den Mac), dann kannst du die das ja mal eben umspeichern lassen. Vielleicht ist das der kürzeste Weg.


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Malaga
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Beitrag18.06.2017 22:18

von Malaga
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Ich hatte das falsch in Erinnerung, beim Erstellen der ursprünglichen Gesamtdatei hatten wir copy&paste gemacht, kein Globaldokument in LO.  Ich habe auch kein LO zur Verfügung.
Ich kann jetzt nur darauf spekulieren, dass ich es in Zusammenarbeit mit der Freundin und ihrem Mac hinkriege. (Ja, Mac hat Vorteile, sagen viele)
Ein anderes Schreibprogramm wie Papyrus oder Scriptor ist eher längerfristig angedacht, denn zuvor muss man sich entscheiden, scrivener steht ja auch zu Auswahl, und dann muss man sich einarbeiten, beides Dinge, die ich gerne schiebe ...
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czil
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Beitrag18.06.2017 22:20

von czil
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Wenn du mal klar reden könntest...
Du benutzt Word?
Oder was?
Einen einfachen Texteditor?
Dann könnte man dir auch gezielter helfen.
Edit:
Wenns denn Word ist, schalte einfach mal die automatische Kovertierung aus:
https://www.pcwelt.de/tipps/Word-Anzeige-der-Dateikonvertierung-fuer-Textdateien-erzwingen-6120503.html


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Beitrag18.06.2017 22:50

von Malaga
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Hallo Czil, ich hatte ja geschrieben, dass ich mit Libre office arbeite, ursprünglich in odt abgespeichert, kann man aber auch in Word, jedoch die von Dir vorgeschlagene Option funktioniert wohl nur, wenn man Word als Schreibprogramm hat.
LG M.
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Beitrag18.06.2017 22:59

von czil
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Zitat:
Ich habe auch kein LO zur Verfügung.

Klarer Fall von Missverständnis?
LO ist Libre Office. Abkürzung. Gebräuchlich.
Sorry.

Also, du hast ein LO-Dokument zum Experten geschickt und dann mystische Zeichen zurückbekommen.
Das liegt am Mac, den der verwendet.
Gut.
Aber, nun willst du das zurück auf LO haben.
Gut. Was hat das Ding vom Experten denn nun für eine Dateiendung?
Du kannst im Dialog "öffnen" von LO auswählen, was der Ursprung ist.
(Das kann man beim Mac leider nicht immer erkennen, der Mac verwendet u.U. keine Dateiendungen)
Aber einen Versuch ist es wert.


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Malaga
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Beitrag18.06.2017 23:49

von Malaga
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Meinst Du WordPad? Das einzige, was das Dokument verrät.
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Merlinor
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Beitrag20.06.2017 13:37

von Merlinor
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Hallo Malaga

Nochmal die Frage: Deine Ursprungsdatei ist ein LibreOffice Textdokument, abgespeichert in .odt ?

Welcher Art sind die ursprünglichen Formatierunen in diesem Dokument? Hast Du die händisch von Fall zu Fall selbst gemacht (Absätze, Kapitel und Überschriften also jeweils per Hand formatiert), oder hast Du die Automatismen (Überschriften, Textkörper, Einrückungen etc.) der Software benutzt?

Aber egal: Ich kann einfach nicht verstehen, warum Du anscheinend aus dem LibreOffice Dokument keine PDF generieren kannst.

Warum Du ständig nach Mac oder Word oder wer weiß wohin sonst noch exportierst, erschließt sich mir auch nicht.
Dieses Rumgeschiebe auf die Rechner anderer Personen mit unterschiedlichen Betriebssystemen und anderer Schreibsoftware ergibt einfach zu oft Transformierungsfehler.
Das solltest Du also vermeiden.
Wenn ein Text an einen anderen Rechner geht, dann nur in einer für diesen auf jeden Fall gut lesbaren und sauber Formatierten Form - am besten also als PDF.

Du hast Doch geschrieben, dass der Verlagsdienstleister ohnehin ein PDF-Dokument zum Erstellen der Druckvorlage will.
Also ist das auch der richtige Weg.
Diese PDF solltest Du aus Deiner Ursprungsdatei ohne Schwierigkeiten auf dem eigenen System mit Deinem dort als Schreibsoftware installierten LibreOffice-Writer erstellen können.

Wenn Du diese Ursprungsdatei editieren willst, dann mach das also an Besten mit einer Kopie von ihr in Deinem eigenen LibreOffice, zuerst einmal mit dessen bordeigenen editorischen Bordmitteln und sonst nix. Dann gibt es auch keine Störungen. LibreOffice kann da schon ganz gute Arbeit leisten.
Danach transformierst Du das dann in eine PDF.

Im Notfall kannst Du sogar mit einem geeigneten PDF-Editor auch dort noch nachträgliche Änderungen einbringen.
Solche Editoren sind meistens Kaufprogramme. Ich weiß leider nicht, wie gut sie sind und ob sich die Anschaffung lohnt.

Wenn Du allerdings von Beginn an ein wirklich professionelles Ergebnis haben willst, dann lade Dir Scribus herunter, mache mit Scribus das Buchlayout und daraus dann eine PDF. Scribus arbeitet gut mit in LibreOffice erstellten Basistexten zusammen.

Soweit meine drei Cent. ich weiß, so ein Textlayout kann einen Haufen Arbeit machen und erfordert Geduld beim Ausprobieren. Aber man lernt was dabei.
Viel Erfolg diesmal ... smile

LG Merlinor


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Malaga
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Beiträge: 826



Beitrag21.06.2017 12:33

von Malaga
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Hallo Merlinor,
danke für die drei Cent.

Inzwischen bin ich soweit, dass ich eine Formatierung mit relativ wenig Hieroglyphen erzeugt  habe.
Probearbeit hat auch gezeigt, dass ich sie bearbeiten und dann problemlos in PDF konvertieren kann.
Damit kann ich leben. Fuzzelarbeit wird es sowieso noch, die ganzen kleinen Fehler zu eliminieren. (Wir hatten ja schon einen Probedruck: Unglaublich, wie viele Fehler sechs Augen übersehen können! Jetzt verstehe ich, warum Redigieren so teuer ist Twisted Evil )
Viele Grüße
Malaga
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag21.06.2017 13:05

von Constantine
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Rübenach
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R


Beiträge: 2832



R
Beitrag21.06.2017 18:01

von Rübenach
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Merlinor hat Folgendes geschrieben:


Wenn Du allerdings von Beginn an ein wirklich professionelles Ergebnis haben willst, dann lade Dir Scribus herunter, mache mit Scribus das Buchlayout und daraus dann eine PDF.


Und was kann Scribus, was LibreOffice nicht ohnehin schon kann?


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