Im Auftrag des Bösen ( Erste Fassung- noch nicht bearbeitet)

[paul007 5 Beitr]

Hi arganon!

Guter Einstieg in die Geschichte. Man kann sich alles recht gut vorstellen, nur manchmal etwas sprunghaft. Wie gelangt er eigentlich zum Onkel?

Jetzt konnte er nur noch zu Fuß nach Hause gehen und das Rad schieben. Aber wie, bei dem, immer mehr zunehmenden Unterholzes? Er lehnte sein Gefährt an einen Baum und entschloss sich zu erkunden wieso er vom Weg abkam, vor allem warum er sich so verlaufen konnte.

Da kriegt man eigentlich gar nicht mit wie das mit dem Verirren jetzt so gelaufen ist.

Wie konnte so etwas geschehen? Ein Wuchs der Natur, der eigentlich Monate, wenn nicht sogar Jahre dauerte, vollbrachte dieses in Minuten, wenn nicht sogar Sekunden.

Hier kommt meiner Meinung nach das Erstaunen des Jungen nicht so richtig durch. Beschreibe doch etwas mehr die innere Handlung.

Der Jüngling sah nach seiner Retterin, aber sie war genauso weg wie ihr Gegner. Vielleicht erfuhr er eines Tages wer sie waren.

Na ja, sehr aufmerksam gesucht hat er ja auch nicht.

Sehr gut ist aber die Handlung deiner Geschichte und auch das mit den Teufel finde ich lustig   .

Schreibst du Kinderbücher?

lg paul007

[Hilly]

Ich würde sagen, wenn du mit deinem Stil versuchst ein großes Band anzusprechen, denke ich, dass du kaum leser finden wirst.
Die heutigen Leser, haben ein deutsches Schema vor sich. So würden viele bei deiner anderen SAtzstelung des "nichts" zum beispiel stolpern.
Außerdem ist es natürlich richtig, was du sagst, aber ich denke der unterschied zu einem Roman und einer Kurzgeschichte ist, das der Roman geordneter und mit mehr Exposition beginnt.
ZU der langartmigen umschreibung: Das ist es gerade, was du machst. An den blödesten Stellen schreibst du zu viel, bei den anderen zu wenig- und die anderen sind die, die wichtig sind.
Ansonsten den LEser auf die Folter zu spannen ist vor allem bei Fantasyromanen ein no go.
Des Weiteren stimmt es auch, dass alles Kritik bekommt, aber man sollte mit der Kritik umgehen können und auf sie eingehen, heißt nicht einfach abstempeln.
Wenn du meine Kritik widerrufen kannst, dann tu es und ich bin still. Ansonsten bleibt meine Meinung stehen.
Achso: zu dem Unterschied zwischen Fantasyliteratur und anderer "geschulter Literatur"
Jeder Autor, der sich auch nur 3 Mal wöchentlich mit seinem Text befasst, ist geschult. Er lernt von sich selber, erkennt seine Fehler mit der Zeit.
NArütlich ist das zeitaufwendig, aber nötig.
Eines muss ich zum Stil noch sagen: Les doch mal Stephen Kings irgendwas mit Dragon... Dragonheard?! ich glaube so hieß der...
Das ganze "Fantasybuch!" ist in einem Stil geschrieben der mit " Der.." . "Der.." beginnt. Ich habe 3Seiten gelesen, einfach schrecklich.
Wenn du nun- ich wiederhole mich- viele ansprechen willst, geht das nicht mit einem "oh ich kann das ja so gut stil und zauber mir die feinsten formulierungen aus den armen, die alle erst 5 mal lesen müssen", der zudem die deutsche Grammatik so sehr anknackst. Es muss ein Stil sein, den alle verstehen, deren Intention alle verstehen...
Dein Stil würde besser in einen History Roman passen- wenn überhaupt, als in einen Neuzeitigen Fantasyroman, der zu dem viel zu sehr an andere angelehnt ist.

Hilly