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Canyamel
 Eselsohr
Beiträge: 350
Wohnort: Saargemünd
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 13.02.2024 11:52
von Canyamel
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"Selbstverfickung" von Oskar Roehler
Ein Roman über einen ausgebrannten Regisseur in einer Sinnkrise, ziemlich böse, ruppig und dreckig. Ich erinnere mich noch gut daran, wie Roehler vor ein paar Jahren bei der Präsentation auf der Frankfurter Buchmesse mit der Moderatorin vom "Blauen Sofa" aneinander gerasselt ist.
Da ich selber in der Filmbranche arbeite, fällt es mir natürlich leicht, an das Thema anzudocken. Allerdings ist "Selbstverfickung" deutlich sperriger als "Herkunft" (Roehlers geniales Romandebüt). Das Buch knallt, aber von der Story her hat mir "Herkunft" besser gefallen.
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Jede Art zu schreiben ist erlaubt, nur die langweilige nicht. (Voltaire) |
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Nina
 Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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17.02.2024 17:54
von Nina
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| Hugin_Hrabnaz hat Folgendes geschrieben: | Hallo Nina,
der Nickname heißt einfach Hugin, der Rabe. Mit dem renne ich seit 35 Jahren herum. 
"Die Legende der Adlerkrieger" nähert sich langsam der Halbzeit und gefällt mir nach wie vor ausgezeichnet.
Gruß,
Rüdiger. |
Hallo Rüdiger, alias Hugin,
danke für die Info hinsichtlich Deines
Nicknamens und das erwähnte Buch.
Ich werde mal schauen, ob es das evtl.
auszuleihen in der Stadtbibliothek gibt.
LG zurück
Nina
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Liebe tut der Seele gut. |
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Mogmeier
Grobspalter
Moderator
Alter: 50
Beiträge: 2677
Wohnort: Reutlingen
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18.02.2024 23:17
von Mogmeier
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Von Dirk Bernemann lese ich gerade "Ich hab die Unschuld kotzen sehen", 1 & 2.
Wird sicherlich eins meiner Lieblingsbücher; ich hab das so im Gefühl.
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»Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Klemens_Fitte
Spreu
Alter: 41
Beiträge: 2941
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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22.02.2024 08:12
von Klemens_Fitte
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Ms Militancy von Meena Kandasamy, weil ich nach einem eher ernüchternden Lyrik-Erlebnis vom Wochenende die Hoffnung hatte, hier Gedichte zu finden, die mich packen, und wow, ich weiß nicht, wann mich ein Lyrikband dermaßen umgehauen hat, derart, dass ich's fast schon frevelhaft finde, das als Lyrikband zu bezeichnen.
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100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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22.02.2024 10:46
von Nina
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danke klemens für die empfehlung! ich habe von der autorin noch nie gehört oder gelesen, und habe mir den gedichtband gleich bestellt! bin gespannt.
ich selbst lese gerade hier und da, versuche einen roman zu finden, der mich die nächsten tage begleiten darf. ich hatte vor ein paar tagen einen roman angefangen, der mich dann doch nicht wirklich packte, da half auch das weiterblättern nicht, es las sich leider alles uninteressant. vielleicht mal zu einem späteren zeitpunkt, da ich ansonsten gerne romane der autorin lese. das gibt es ja, dass bücher eine bestimmte zeit brauchen. im doppelten sinne. ansonsten lese ich immer noch mehrere sach-und fachbücher parallel nach wie vor, aber darüber habe ich gerade keine lust hier zu schreiben.
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Liebe tut der Seele gut. |
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Wildpflanzenliebe
Wortedrechsler
Alter: 32
Beiträge: 63
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22.02.2024 12:40
von Wildpflanzenliebe
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Momentan lese ich querbeet - Kräuter-Wirkstoffe von Sigrid Thaler, Moderne Kräuterapotheke von Thomas Easley und die Red River Lane Anthologie.
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aliken
Leseratte
Beiträge: 149
Wohnort: Wien
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22.02.2024 14:56
von aliken
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Ich höre "Giovanni's Room".
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~ Alissa |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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24.02.2024 16:19
von Nina
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| Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | | Ms Militancy von Meena Kandasamy, weil ich nach einem eher ernüchternden Lyrik-Erlebnis vom Wochenende die Hoffnung hatte, hier Gedichte zu finden, die mich packen, und wow, ich weiß nicht, wann mich ein Lyrikband dermaßen umgehauen hat, derart, dass ich's fast schon frevelhaft finde, das als Lyrikband zu bezeichnen. |
gestern abend gelesen. eine gewaltige sprache.
und es ist viel gewalt darin. der gedichtband, die verse
beeindruckend, ja. auf eine besondere art.
erst nachdem ich das letzte gedicht darin gelesen hatte,
habe ich über die dichterin nachgelesen.
bin gespannt, was sie ansonsten so veröffentlicht (hat).
danke für den tipp noch mal. gibt es hier ja eher selten,
dass jemand sich zur lyrik äußert.
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Liebe tut der Seele gut. |
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Hummelpo
Erklärbär
Alter: 24
Beiträge: 3
Wohnort: Hamburg
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24.02.2024 22:21
Ich lese gerade "Das Perfum" von Patrick Süßkind
von Hummelpo
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Ich lese gerade "Das Perfum" von Patrick Süßkind.
Der Roman gefällt mir bis jetzt sehr gut (2/3 gelesen). Düstere Geschichten locken mich immer wieder an und zudem ist es, meiner Meinung nach, sehr interessant geschrieben. Oft hatte ich schon das Gefühl den Roman mit meiner Nase zu lesen und nicht mit den Augen!
Ich würde aktuell gerne viele Klassiker nachholen um in der Literaturwelt mehr mitreden zu können. Habt ihr Empfehlungen? 
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Hummelpo |
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aliken
Leseratte
Beiträge: 149
Wohnort: Wien
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24.02.2024 22:25
von aliken
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Das fühle ich, Hummelpo!
Ich kann dir Proust empfehlen, ich mag die Sprache und die Atmosphäre total.
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~ Alissa |
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Hummelpo
Erklärbär
Alter: 24
Beiträge: 3
Wohnort: Hamburg
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24.02.2024 23:11
von Hummelpo
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Danke Aliken!
Proust kommt direkt auf meine List. Seine Werke hören sich wirklich interessant an!
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Hummelpo |
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Klemens_Fitte
Spreu
Alter: 41
Beiträge: 2941
Wohnort: zuckerstudio waldbrunn
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25.02.2024 14:33
von Klemens_Fitte
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| Nina hat Folgendes geschrieben: | gestern abend gelesen. eine gewaltige sprache.
und es ist viel gewalt darin. der gedichtband, die verse
beeindruckend, ja. auf eine besondere art. |
Das freut mich sehr zu hören lesen. Damit hat sich meine Empfehlung ja schon gelohnt.
Und apropos Empfehlung @Hummelpo:
Ich find die Frage nach Klassikerempfehlungen,
| Hummelpo hat Folgendes geschrieben: | | um in der Literaturwelt mehr mitreden zu können" |
total spannend und total schwierig zu beantworten, in mehrfacher Hinsicht. Zum einen ist die "Literaturwelt" (so es überhaupt eine solche gibt) viel zu heterogen, als dass es Bücher geben könnte, die man gelesen haben muss, um an einem wie auch immer gearteten Diskurs teilzunehmen. Was sogenannte kanonische Literatur angeht, habe ich selbst derart viele blinde Flecken, dass ich da längst disqualifiziert wäre. Grass? Nie gelesen. Thomas Mann? Ein paar Mal versucht, schnell aufgegeben. Goethe? Nicht meins. Fontane, Storm? Come on …
Zum anderen: Wenn ich so vor meinen Bücherregalen stehe und die Bücher heraussuche, die mich wirklich beeindruckt, bewegt, et cetera haben, bis dahin, dass man sagen könnte: mein Leben und Schreiben verändert – da ist vielleicht der ein oder andere "Klassiker der Weltliteratur" dabei, aber auch viele, die rausfallen.
Und dann denke ich mir: wer hätte mir denn genau diese wirklich wichtigen Bücher empfehlen können? Wer hätte mich so gut kennen können, mir genau dieses Buch zu genau dieser Zeit zu empfehlen? Letztendlich waren es Zufallsbegegnungen, Fügungen.
Damit mein Gequatsche jetzt nicht total überflüssig wird, dann doch noch eine Klassiker- und zwei Nicht-Klassiker(?)-Empfehlungen von mir:
Thomas Bernhard, egal was.
Rachel Cusk, Der andere Ort/Second Place bzw. egal was.
Kim Jiyoung, Born 1982.
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100% Fitte
»Es ist illusionär, Schreiben als etwas anderes zu sehen als den Versuch zur extremen Individualisierung.« (Karl Heinz Bohrer) |
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Patrick Schuler
Reißwolf
Alter: 29
Beiträge: 1121
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25.02.2024 14:38
von Patrick Schuler
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Wenn es nochmal um Gedichte gehen darf: ich lese gerade Andrea Zanzotto und bin begeistert. Das ist absolute sprachliche Verdichtung, Rhythmisierung auf allerhöchstem Niveau. Und seltsamerweise gar nicht effekthaschend. Kann ich nur empfehlen!
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in unserer welt
gehen wir hin über höllen
und sehen die blumen
"Issa" |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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25.02.2024 20:06
von Nina
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| Patrick Schuler hat Folgendes geschrieben: | | Wenn es nochmal um Gedichte gehen darf: ich lese gerade Andrea Zanzotto und bin begeistert. Das ist absolute sprachliche Verdichtung, Rhythmisierung auf allerhöchstem Niveau. Und seltsamerweise gar nicht effekthaschend. Kann ich nur empfehlen! |
hast du da zufälligerweise einen titel auch? oder hat sie nur einen gedichtband veröffentlicht?
@klemens/@hummelpo: es gibt immer wieder listen von büchern der weltliteratur, die man "gelesen haben muss". ich mache vielleicht gleich mal einen faden hier auf, dann kann ja jeder checken, ob schon alles gelesen wurde, was empfohlen wurde (ich vermute mal: nein).
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Liebe tut der Seele gut. |
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hobbes
Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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25.02.2024 21:08
von hobbes
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| Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben: | Rachel Cusk, Der andere Ort/Second Place bzw. egal was.
Kim Jiyoung, Born 1982. |
Danke dafür, die beiden habe ich direkt auf meinen Merkzettel übernommen.
Ich lese gerade Die schöne Kunst des Innehaltens von Christophe André und bin demjenigen, der mich darauf hingewiesen hat, sehr dankbar.
Wenn man schon 92 Achtsamkeits/Meditations/etc.-Bücher gelesen hat, steht da zwar nicht unbedingt etwas Neues drin, aber er findet sehr schöne Worte für das, was andere auch schon gesagt haben.
Außerdem habe ich durch dieses Buch zum ersten Mal verstanden, dass es bei Meditation nicht darum geht, die Gedanken zum Schweigen zu bringen, sondern vielmehr darum, wie man mit dem Dauergeplapper im Kopf umgeht.
Auch das hat er schöner gesagt, denn wenn ich es jetzt aufschreibe, denke ich, dass ich das in der Form natürlich auch schon zweitausend Mal gelesen habe. Nun scheint es aber auch endlich bei mir angekommen zu sein.
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Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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ffir
Gänsefüßchen
F
Beiträge: 20
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F 25.02.2024 21:42
von ffir
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4000 Wochen. Sehr empfehlenswert btw.
Davor "Mädchenschule" von Pascale Hugues.
Und: "Immer montags beste Freunde".
MOD-EDIT: Fortfolgende Beiträge zusammengeführt!
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gold
Papiertiger
Beiträge: 4943
Wohnort: unter Wasser
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25.02.2024 23:09
von gold
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"Duell der Pferde" von Georg Britting
schreibt sehr packend...
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es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Patrick Schuler
Reißwolf
Alter: 29
Beiträge: 1121
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26.02.2024 05:51
von Patrick Schuler
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| Zitat: | | hast du da zufälligerweise einen titel auch? oder hat sie nur einen gedichtband veröffentlicht? |
"Lichtbrechungen" heißt der Titel. Das ist aber nur eine Zusammenstellung aus mehreren seiner Gedichtbände. (Ist tatsächlich ein Er) Ich glaube, es sind die einzigen Gedichte, die ins Deutsche übertragen wurden.
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"Issa" |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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26.02.2024 11:52
von Nina
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| Patrick Schuler hat Folgendes geschrieben: | | Zitat: | | hast du da zufälligerweise einen titel auch? oder hat sie nur einen gedichtband veröffentlicht? |
"Lichtbrechungen" heißt der Titel. Das ist aber nur eine Zusammenstellung aus mehreren seiner Gedichtbände. (Ist tatsächlich ein Er) Ich glaube, es sind die einzigen Gedichte, die ins Deutsche übertragen wurden. |
super titel! ja, ich habe etwas nachgeforscht und auch festgestellt,
dass andrea ein mann ist. ist ja im italienischen ein gängiger name
wußte nur vorher nicht, dass er italiener war.
danke dir, patrick! ich schau mal, ob ich ihn irgendwo aufstöbern kann, den gedichtband.
edit: gibt es nicht zu bestellen. hat jemand einen tipp, wo nach
nicht mehr bestellbaren büchern zu suchen ist? (außer in einem
antiquariat vor ort)
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Liebe tut der Seele gut. |
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Pickman
Plottdrossel
Beiträge: 2293
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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29.02.2024 15:56
von Pickman
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Lea Streisand: War schön jewesen. Geschichten aus der großen Stadt
Gelogen. Ich lese es nicht gerade, sondern habe nach der ersten Seite aufgegeben: fast nur Hauptsätze. Die Suppe ist so dünn, dass man damit Blumen gießen kann, und die Lektüre so öde wie Geschirrspülen.
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Tempus fugit. |
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Nina
Dichterin
Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin
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01.03.2024 10:36
von Nina
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ich lese gerade immer wieder mal hinein
in charlotte brontés: jane eyre.
unglaublich gut geschriebenes, erzählendes
buch. so voller weisheit und klugheit und
freudigem, leichtfüßigem erzählen und tollen
dialogen auch. auch die "schweren themen"
werden hier interessant abgehandelt. es gibt
hier so viel zu lernen und neues zu erfahren.
toll! absolute leseempfehlung!
schöne beschreibung, pickmann. hab gelacht!
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Liebe tut der Seele gut. |
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RaiBruHerte
Eselsohr
Beiträge: 306
Wohnort: Rheinf
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01.03.2024 14:13
von RaiBruHerte
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Das Insel Buch der Faulheit
vertreibt die Zeit und festigt die Prokrastination.
Besonders die Geschichte über
https://de.wikipedia.org/wiki/Gottlieb_Theodor_Pilz
von Wolfgang Hildesheimer ist ausgesprochen amüsant.
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