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Aslindor
Geschlecht:männlichGänsefüßchen


Beiträge: 43
Wohnort: Leipzig


Beitrag08.03.2018 02:45

von Aslindor
Antworten mit Zitat

habe gerade "Call me by your Name" von André Aciman zu Ende gelesen, welches momentan auch unter gleichem Name im Kino zu sehen ist... eine Coming of Age Story des 17-jährigen Elio in den 80er Jahren in der Lombardei und Oliver, eines Studenten seines Vaters, der für sechs Wochen im Sommer mit auf dem Anwesen der Familie lebt

...und ich fand es großartig... Aciman schafft es auf wunderbare Weise Vergleiche herzustellen und Bilder zu erzeugen, seine Sprache ist fast poetisch aber nicht kitschig und er berührt die Themen Liebe, Verlangen und Identität und Verlust auf sensible Art und Weise, wie ich es schon lange nicht mehr gelesen habe

Hat es vielleicht zufällig auch jemand gelesen oder den Film dazu bereits gesehen?


_________________
Es war unvermeidbar: der Geruch von bitteren Mandeln ließ ihn stets an das Schicksal verhinderter Liebe denken.
- Gabriel Garcia Marquez, Die Liebe in den Zeiten der Cholera -
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag03.04.2018 22:59

von Jenni
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Ich lese gerade habe gerade gelesen: Unorthodox von Deborah Feldman. Meine Buchhändlerin hat mich irgendwann mal dazu überredet, und dann lag es hier eine ganze Weile rum, bis es mir wieder in die Hände fiel - worauf ich es nicht mehr weglegte. Sehr interessant, faszinierend und dabei tatsächlich auch noch spannend zu lesen. Es geht um Freiheit oder Unfreiheit des Denkens, einerseits zwar um eine sehr persönliche Befreiungsgeschichte, mit extrem persönlichen und ehrlichen Schilderungen, letztlich jedoch um Freiheit oder eine Definition deren an sich. Ganz ganz lesenswert.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag12.04.2018 20:52

von Jenni
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Auf der Suche nach (Lese-)Inspiration habe ich in diesem Thread hier nachgelesen, was (für Autoren) ich die letzten Jahre so gelesen habe, und da las ich von dem Vorhaben meines früheren Ichs, noch mehr von David Mitchell zu lesen, nachdem mir der Wolkenatlas so sehr gut gefallen hatte. Während ich das vergessen habe, war David Mitchell recht fleißig offenbar. Recht willkürlich (ich war in Eile) habe ich mich entschieden für: Die Knochenuhren. Und das war sehr amüsant und spannend zu lesen, ich hatte echt Spaß daran, so auf die Art mich über den Tag schon darauf zu freuen, abends Zeit dafür zu haben. Aber jetzt, wo ich fertig damit bin, bin ich sehr enttäuscht. In vieler Hinsicht ist es dem Wolkenatlas so ähnlich, aber wie ein Teebeutel beim zweiten Aufguss. Ist das so, man umkreist so seine Themen, und vielleicht kommt eines Tages davon eine geniale Version heraus - und dann sollte man es besser lassen? Gut, dass ich immer noch umkreise und umkreise und weit entfernt davon bin, meine Ideen auf einen Punkt zu bringen. (Man kann sich doch echt alles schönreden. Rolling Eyes)

Also: Was von David Mitchell ist so gut wie der Wolkenatlas?
Gibt es Autoren, von denen jedes Buch gut ist?
Gehört ihr dazu?
Ist hier überhaupt noch jemand?
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hobbes
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Beiträge: 4299

Das goldene Aufbruchstück Das goldene Gleis
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Beitrag13.04.2018 23:12

von hobbes
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Ich, ich bin hier. Ich würde gerne etwas lesen, aber es klappt nicht.

Ich würde immer noch gern Despentes lesen, aber das Buch ist nie da, wenn ich in die Bücherei komme. Kürzlich dachte ich darüber nach, es einfach zu kaufen, aber es gibt ja schon einen zweiten Band, dann müsste doch langsam das Taschenbuch herauskommen und überhaupt finde ich das Cover nicht sonderlich hübsch und ach, was weiß ich.

Vorhin habe ich versucht, Berlin - Moskau von Wolfgang Büscher zu lesen, das klappte auch nicht, schreiben kann er, finde ich, aber es interessiert mich einfach nicht. Dabei wandert da einer!

Um den Faden nicht völlig zu verlieren, lese ich immerhin immer noch Stille von Erling Kagge, aber das ist kein Buch, das man liest, das ist mehr so häppchenweises auf sich einwirken lassen.
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Tjana
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Beitrag14.04.2018 00:56

von Tjana
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Huhuu  Smile  Ich bin auch noch hier, wenn auch eher selten mit eigenen Leseberichten. Das Buch, das zurzeit meine wenigen Lesestunden füllt, ist es aber wert, hier genannte zu werden: Das Glück des Zauberers von Sten Nadolny.
Jede einzelne Seite empfinde ich als Geschenk. Es ist eine wunderbare Mischung aus Philosophie, Gesellschaftskritik und Fantasy, wobei ich oft versucht war, zu glauben, dass diese ganze Zauberei vielleicht nur vom Erzähler erfunden ist. Viele der „Weisheiten“, die er für seine Enkelin in Briefen festhält, könnten auch für sich wirken, doch sie sind in zauberische Umstände verpackt; oft mit Ironie und leisem Humor. Das bringt Nachhall und Amüsement zugleich. Und dann natürlich die Sprache. Tolles Buch!


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Wir sehnen uns nicht nach bestimmten Plätzen zurück, sondern nach Gefühlen, die sie ins uns auslösen
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag14.04.2018 13:01

von Nina
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Aslindor hat Folgendes geschrieben:
habe gerade "Call me by your Name" von André Aciman zu Ende gelesen, welches momentan auch unter gleichem Name im Kino zu sehen ist... eine Coming of Age Story des 17-jährigen Elio in den 80er Jahren in der Lombardei und Oliver, eines Studenten seines Vaters, der für sechs Wochen im Sommer mit auf dem Anwesen der Familie lebt

...und ich fand es großartig... Aciman schafft es auf wunderbare Weise Vergleiche herzustellen und Bilder zu erzeugen, seine Sprache ist fast poetisch aber nicht kitschig und er berührt die Themen Liebe, Verlangen und Identität und Verlust auf sensible Art und Weise, wie ich es schon lange nicht mehr gelesen habe

Hat es vielleicht zufällig auch jemand gelesen oder den Film dazu bereits gesehen?


Den Film habe ich gesehen, ja. Das Buch dazu aber nicht gelesen. Den Film kann ich Dir sehr empfehlen.
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Nina
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Beitrag14.04.2018 13:06

von Nina
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Vorhin habe ich versucht, Berlin - Moskau von Wolfgang Büscher zu lesen, das klappte auch nicht, schreiben kann er, finde ich, aber es interessiert mich einfach nicht. Dabei wandert da einer!.


Ging mir auch so damit. Einige Seiten gelesen, aber irgendwann weggelegt und nicht wieder (das Lesen) aufgenommen.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Um den Faden nicht völlig zu verlieren, lese ich immerhin immer noch Stille von Erling Kagge, aber das ist kein Buch, das man liest, das ist mehr so häppchenweises auf sich einwirken lassen.


Das habe ich angelesen und fand es, d.h. seine Annäherung ans Thema, nicht interessant. Wenn Dich das Thema "Stille" interessiert, kann ich Dir gern einen sehr sehenswerten Film empfehlen, der das zum Thema gemacht hat. Hier der Trailer dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=6WjVIGcSFks
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hobbes
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Beitrag14.04.2018 21:23

von hobbes
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Zeit für Stille, davon hatte ich auch schon mal gehört. Aber noch nicht gesehen, das werde ich nachholen.
Ich mag den Kagge aber. Auch die Aufmachung des Buchs.

Ansonsten lese ich immer noch nichts.
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Mogmeier
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Beiträge: 2677
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Beitrag14.04.2018 22:15

von Mogmeier
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Tjana hat Folgendes geschrieben:
Huhuu  Smile  Ich bin auch noch hier, wenn auch eher selten mit eigenen Leseberichten. Das Buch, das zurzeit meine wenigen Lesestunden füllt, ist es aber wert, hier genannte zu werden: Das Glück des Zauberers von Sten Nadolny.


Von diesem Autor kann ich dir das preisgekrönte Buch »Die Entdeckung der Langsamkeit« wärmstens empfehlen.
Der Roman ist herzallerliebst geschrieben. Okay, vielleicht nicht hinsichtlich daruf, wenn darin Kriegswirren und die erste Polarkreisbegehung des Protagonisten aufgegriffen werden. Aber allein die Kindheitszeit, die wird darin sensationell zur Geltung gebracht. Und wenn es dann auf das tragische Ende zugeht, kommt noch mal die Ironie [des Schicksals] in Form einer gewissen zu beobachtenden Eigenheit von/bei Hühnern ins Spiel …


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Tjana
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Beitrag14.04.2018 23:54

von Tjana
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Danke für den Tipp, Mogi. Ich wusste natürlich, dass er mit dem Buch in aller Munde kam. Doch wollte ich zuerst wissen, ob auch eine Nummer zwei (für mich) überzeugend sein kann. Oft ist das ja nicht so. Aber nun ist die Entdeckung der Langsamkeit auch auf meiner Liste. ich wünschte, ich hätte mehr Lesezeit, die Liste ist so lang.

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Jenni
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Beitrag15.04.2018 22:00

von Jenni
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hobbes hat Folgendes geschrieben:
Ich würde immer noch gern Despentes lesen, aber das Buch ist nie da, wenn ich in die Bücherei komme. Kürzlich dachte ich darüber nach, es einfach zu kaufen, aber es gibt ja schon einen zweiten Band, dann müsste doch langsam das Taschenbuch herauskommen und überhaupt finde ich das Cover nicht sonderlich hübsch und ach, was weiß ich.

Ja, lesen! Soll ich es dir schicken? Ich müsste es nur hinterher wiederhaben, weil ich will es besitzen. Cover hin oder her, muss es in meinem Bücherregal stehen zur Erinnerung oder so für ... damit ich es noch mal lesen könnte, wenn ich wollte.
Ah ja, den zweiten Band habe ich natürlich gelesen, gleich nach Erscheinen. Er war auch gut. Aber nicht so gut wie der erste, der m.E. auch ganz wunderbar (vielleicht sogar besser) alleine existieren könnte.

Jetzt lese ich gerade High-Rise von J.G. Ballard (aufgrund eines Querverweises in den Knochenuhren, der mich sehr neugierig machte). Kennt es jemand von euch (deutscher Titel ehemals "Hochhaus", noch davor "Der Block", und verfilmt ist es auch)? Gefällt mir sehr bis jetzt. Sehr amüsant. Und sehr lehrreich in der Hinsicht Kurz-Charakterisierung von Nebenfiguren, wie ich finde.
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sleepless_lives
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Beitrag15.04.2018 22:25

von sleepless_lives
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Klingt sehr interessant, das "High-Rise".


Bin selbst irgendwo in der Mitte von Joseph Conrads "Nostromo: A Tale of the Seaboard".  Ich hoffe, ich komm nicht so schnell voran, zu gut die Sprache, ich mein, wer so beschreiben kann:

"... the Sulaco Valley. It unrolled itself, with green young crops, plains, woodland, and gleams of water, park-like, from the blue vapour of the distant sierra to an immense quivering horizon of grass and sky, where big white clouds seemed to fall slowly into the darkness of their own shadows."


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hobbes
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Beitrag16.04.2018 22:00

von hobbes
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Jenni hat Folgendes geschrieben:
Ja, lesen! Soll ich es dir schicken?

Danke für das Angebot. Wenn du es wiederhaben willst, nehme ich es allerdings lieber nicht an, denn nun ja, mein Umgang mit Büchern lässt zu wünschen übrig. Also für manch einen.
Ich könnte es ja auch einfach in der Bücherei vorbestellen, aber nun ja Rolling Eyes

Davon abgesehen habe ich nun aber doch etwas gelesen, nämlich Etta und Otto und Russell und James von Emma Hooper. Die Seite bei Droemer ist ziemlich fürchterlich, finde ich und überhaupt, das französische Cover ist viel schöner, aber auch nicht wirklich zutreffend (die Autorin hat auf ihrer Homepage eine Übersicht über sämtliche 21 Cover, sehr spannend).
Ich würde auch noch was darüber schreiben, aber der Deutschlandfunk hat das schon getan und besser könnte ich es auch nicht.
Jedenfalls: Das Buch wird bei mir bleiben smile


Noch ein Buch, das bleibt: The Guernsey Literary and Potato Peel Pie Society von Mary Ann Shaffer und Annie Barrows. Das hatte ich vor Ewigkeiten schon mal auf Deutsch gelesen (Titel hier: Deine Juliet) und kürzlich auf dem Flohmarkt auf Englisch gefunden.
Ich mag es immer noch. Erinnert mich vom Gefühl her ein bisschen an Jane Austen, es kommt so leichtfüßig und "banal" daher und ist doch herzig, amüsant und voller liebenswerter Menschen.
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Nina
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Beitrag17.04.2018 12:24

von Nina
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erstmals: John Fante. love
(=best friend von Bukowski)


hobbes hat Folgendes geschrieben:
Zeit für Stille, davon hatte ich auch schon mal gehört. Aber noch nicht gesehen, das werde ich nachholen.


 Daumen hoch
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Arcularius
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Beitrag17.04.2018 15:39

von Arcularius
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Vor ein paar Tagen fertig: Calamity von Brandon Sanderson. Großartiger Abschluss einer Trilogie, in der die Superhelden einfach mal die Bösen sind und bekämpft werden müssen.

Aktuell:
Der Name des Windes von Patrick Rothfuss. Mir gefällt der Schreibstil äußerst gut, auch wenn die Story am Anfang relativ langsam in Gang kommt. Gelungen ist der stetige Wechsel der Erzählperspektive zwischen der dritten Person und dem Ich-Erzähler.
The Fantasy Fiction Formula von Deborah Chester: Bin noch nicht fertig, ist für mich aber jetzt schon ein "must have" für das Autorenregal.
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Challenger_
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Beitrag17.04.2018 16:39

von Challenger_
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Arcularius hat Folgendes geschrieben:

The Fantasy Fiction Formula von Deborah Chester: Bin noch nicht fertig, ist für mich aber jetzt schon ein "must have" für das Autorenregal.


Witzig, das lese ich auch gerade. Mein Kindle sagt, ich bin bei 75%, entsprechend sollte ich es bald abgeschlossen haben. Ich fand es bisher recht erhellend, einzig ihre Textbeispiele haben mich nicht immer voll überzeugt. Ich bin gespannt auf dein Urteil, wenn du durch bist - und auch auf das, was mich in den letzten Kapiteln noch erwartet! wink


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"Nothing will stop you being creative more effectively as the fear of making a mistake." (John Cleese)
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Arcularius
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Beitrag17.04.2018 16:58

von Arcularius
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Super, bin auch auf dein abschließendes Urteil gespannt. smile

Ich bin ungefährt zur Hälfte durch. Was die Textbeispiele angeht, stimme ich dir zu: Die passen nicht immer zu 100%. Liegt evtl. daran, dass sie viel Textausschnitte aus den eigenen Werken nimmt, während z.B. Sol Stein bei seiner Auswahl sehr viel mehr in die Breite geht.
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fkneyer
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Beitrag17.04.2018 17:32

von fkneyer
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Ich lese gerade

Die Akte Hitler von Jürg Fink

Überaus interessant zu lesen.
Würde mich nicht wundern, wenn der damalige Kanzler so eine Operation tatsähclich angeordnet hätte


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Das Leben ist eine Betaversion. Wäre es das nicht, hätte man eine Bedienungsanleitung dazu bekommen
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MosesBob
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Beitrag19.04.2018 21:14

von MosesBob
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Im Urlaub habe ich "Der lange Weg zur Freiheit" von Nelson Mandela gelesen. Rein inhaltlich habe ich die eine oder andere Parallele zu Stephen Kings "Die Verurteilten" entdeckt – ich weiß nur noch nicht, wer da bei wem geklaut hat. lol

Aber im Ernst: Nelson Mandela – was für ein Leben, was für ein Rückgrat, was für ein Mensch!

Jetzt lese ich "Ein letztes Mal in Afrika" von Paul Theroux.


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Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)

Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)

Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse)
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Mogmeier
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Beitrag29.04.2018 22:30

von Mogmeier
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Ich lese gerade »Die Botschaft des Feuers« von Katherine Neville.

Der Klappentext des Buchs machte mich irgendwie neugierig, so wegen Schachspiel und so. Der Einstieg in den Roman ließ mich dann aber die Nase rümpfen. – Braucht es denn wirklich einen Prolog zum eigentlichen Prolog? Hätte man das Ganze nicht besser mal als Allegorie, in zwei oder drei Sätzen formuliert, meinetwegen in Kapitälchen formatiert oder so, über dem ersten Kapitel so ganz ohne Prolog anbringen können? Man hat als Leser dabei ja fast den Eindruck, als versuche hier die Autorin dem Leser zu erklären, was für ein pompöses Mysterium auf ihn wartet.


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FabienneH
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Beitrag06.05.2018 20:55

von FabienneH
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Ich lese aktuell "How to Stop Time" von Matt Haig. Er besitzt eine wirklich interessante Art zu schreiben und die Geschichte ist mal etwas ganz anderes. Kann ich nur empfehlen!

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― Winston Churchill
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hobbes
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Beitrag10.05.2018 20:59

von hobbes
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Wenn der Titel des Buches Sprache der Krähen lautet, ist das ja schon mal ziemlich vielversprechend. Dann verspricht der Klappentext auch noch etwas von einem Außenseiter, einsamen Menschen und dass der Titel nicht nur so dahergesagt ist, sondern dass die Krähen* tatsächlich eine Rolle spielen.

Jetzt bin ich im zweiten Drittel angekommen und die einzige Befürchtung, die ich habe, ist, dass dieses Buch nicht gut enden kann. Bzw., wenn es tatsächlich gut enden sollte, dann ist das Buch nicht mehr gut. Vielleicht aber schafft der Autor es tatsächlich, dass alles gut ausgeht, ohne dass die Geschichte den Bach runtergeht. Ich bin sehr gespannt.

Worum es geht, ist ziemlich schnell erzählt: Leonard hat plötzlich ein Kind. Weil sein Bruder mitsamt Frau stirbt und sonst keiner da ist, zumindest keiner, der das Kind des Bruders will. Leonard ist auch nicht sonderlich begeistert, er wusste bisher noch nicht mal, dass er überhaupt einen Neffen hatte, er hat seinen Bruder seit Jahren nicht mehr gesehen.
Nun ist Leonard aber keiner, der einer Aufgabe aus dem Weg geht.
Davon abgesehen ist Leonard einer, der nicht nur immer noch Dieb und Einbrecher ist, sondern auch schon Menschen getötet hat.
Und trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen hätte man ihn selbst gern zum Freund.

Jedenfalls finde ich das wunderbar erzählt, auf die genau richtige Weise, so schön nüchtern und auf gewisse Weise sachlich, aber eben so, dass man zwischen den Zeilen alles andere herauslesen kann.

Ach ja. Mit ziemlicher Sicherheit ein behalten-Buch. Ein Glück hat er, Georg Elternlein, ups, ich hatte den Autor noch gar nicht erwähnt, noch ein anderes Buch geschrieben, das sich ebenfalls so anhört, als würde ich es gern lesen.


* Ich fürchte ja schon die ganze Zeit, so in eigener Sache, dass Krähen ein fürchterliches Klischee sind und ich lieber auf sie verzichten sollte, dummerweise ist das nur schwer möglich. Nun aber - wie ich jetzt bei der Lektüre merke, man kann von Krähen schreiben, auch ohne dass die Leserin augenrollend Klischee, Klischee, Klischee denkt und das Buch entnervt zur Seite legt.

Und wo ich eh gerade im offtopic bin, kleiner Wink zu MoL, so sie denn hier mitliest, der Autor scheint nämlich auch nicht viel von Anführungszeichen zu halten und hach, ich finde es großartig.
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