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[lachendesonne]

Am Meer

Salzige Luft erfüllt die Natur
Ich höre das Rauschen des Meeres nur.
Die Möwen kreischen im ständigen Wind,
sie wollen sagen, dass sie glücklich sind.
Die Wellen lassen die Gischt nur so schäumen
Und ich sitze am Strand um
Zu träumen.
Die Muscheln sind im Sand vergraben,
jede glitzert in anderen Farben.
Der Horizont erstrahlt im wunderbaren Licht.
Das Meer bereitet mir
Eine schöne Sicht.
Ein Leuchtturm sendet seine Signale
An den Seefahrer
Der gerade in See sticht.
Geheimnisvoll liegt es vor mir,
unerwartet still.
Ich weiß,
dass ich für immer hier bleiben
will.
Tiere schwimmen im unendlichen Blau.
Sie sind glücklich,
das weiß ich genau.
Die Sonne senkt sich,
die Dämm´rung kehrt wieder,
der Wind nimmt ab und säuselt
fröhliche Lieder.
Die Düne rauscht in der Abendbriese.
Abzuwehren scheint die See
Jede menschliche Kriese.
Mein Herz klopft schneller,
denn ich weiß
es ist Zeit zu gehen.
Aber ich werde das Meer
 wieder sehen.
Ich lass´meine Füße umspülen.
Diese versinken beim Abschied im Sand.
Still gehe ich
Und stehe nocheinmal
Auf der Düne am Rand.
Von dort aus schaue ich auf das sich so
Unendlich weit ersteckende
Meer.
Ich liebe es
so sehr!

[Bob]

Hallo lachende Sonne,
nun was soll ich sagen? Ich denke Du hattest sicherlich gute Absichten als Du angefangen hast, dieses Gedicht zu schreiben, aber leider merke ich in Deinem Gedicht (ich denke mal es soll eines sein?) nicht viel davon. Ich finde es ist ein Unterschied, Dinge blumig zu beschreiben und Dinge emotional zu sehen. Letzteres kommt in meinen Augen nicht richtig zur Geltung.
Was Deinen Schreibstil angeht, finde ich es  sehr unvorteilhaft, die Reimform mittendrin zu wechseln. Der Anfang war ganz gut aber im weiteren Verlauf schien es, als hättest Du den Faden verloren, weil Dir keine Reime mehr einfielen. Zum Ende hin konnte ich gar keine Form mehr entdecken und ich fand es sehr schwierig dem Inhalt des Gedichts zu folgen.
Versuchs weiter  

[Berni]

@lachende Sonne,

will ich deiner dringenden Aufforderung mal nachkommen.  

Um ehrlich zu sein, stört mich an deinem Gedicht vor allem, daß du schilderst und nicht Emotionen rüberbringst.
Außerdem hatte ich beim Lesen überwiegend den Eindruck, daß viele Sätze sehr künstlich und nicht authentisch wirken, weil du sie in einen Reim gezwungen hast. Deine Wortwahl passte sich dem Bedürfnis an, unbedingt reimen zu müssen.

Das Thema ist nett, da läßt sich viel mehr draus machen.  

Berni