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trivial
Wortedrechsler
T


Beiträge: 67



T
Beitrag05.01.2024 16:08
Nachtrag
von trivial
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

R  suhlte sich in seinem eigenen Blut
                               welches unentwegt
                     aus seichten Wunden floss

                                  Überzeugt davon
                      diese ewige Verletzungen
                       aus unzähligen Schnitten
                            sei Unverwundbarkeit

     Aber in ihm verbarg sich kein Drache
    geschweige denn ein tanzender Stern

    Dafür führte er die Schnitte einfach zu
          präzise aus
                           und niemals tief genug

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Soleatus
Reißwolf


Beiträge: 1001



Beitrag07.01.2024 14:54

von Soleatus
Antworten mit Zitat

Hallo Trivial!

Das überzeugt mich in seinem Willen zur Bildlichkeit. Nur hier – "diese ewige Verletzungen ... sei Unverwundbarkeit" – scheint mir der Text grammatikalisch unnötigerweise verrutscht?!

Gruß,

Soleatus
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trivial
Wortedrechsler
T


Beiträge: 67



T
Beitrag07.01.2024 15:15

von trivial
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Soleatus,
Danke für deine Antwort und den Hinweis.
Der Text ist relativ spontan entstanden, als Reaktion auf einen Text aus dem Feedbackbereich, der mich beschäftigt.
Aber du hast natürlich Recht, ein n zu viel oder zu wenig. Ich glaube weniger wäre mehr. Ist mir beim schreiben nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es erwähnt hattest stört es mich und weil du es erwähnt hattest kann ich es nicht mehr ändern. Welch ein Dilemma;)

Liebe Grüße
R
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Skatha
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 372
Wohnort: Alpenraum


Beitrag08.01.2024 19:51

von Skatha
Antworten mit Zitat

Hallo trivial,

bildhaft, offen und direkt. Hier ist rasch klar, worum es geht, und diese Klarheit zieht sich fast bis zum Schluss durch. Denn dazwischen steht der Drache, aber vor allem der tanzende Stern (eine Anspielung auf Nietzsche?). eine schöne Formulierung und jene Stelle im Text, bei der ich etwas länger hängenblieb und nachdachte.

Sprachlich hakt es, neben der bereits angesprochenen Zeile (diese ewige Verletzungen), für mich noch bei 'Dafür führte'. Vielleicht findet sich da etwas Runderes.

trivial hat Folgendes geschrieben:
Ist mir beim schreiben nicht aufgefallen, aber jetzt wo du es erwähnt hattest stört es mich und weil du es erwähnt hattest kann ich es nicht mehr ändern. Welch ein Dilemma;)
Der erste Post lässt sich nicht editieren, aber du kannst als Antwort 'Neue Version' auswählen, dann wird im obersten Beitrag direkt auf die neue Version verlinkt.

Liebe Grüße
Skatha


_________________
It is not despair, for despair is only for those who see the end beyond all doubt. We do not.
(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings)
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trivial
Wortedrechsler
T


Beiträge: 67



T
Beitrag09.01.2024 17:00

von trivial
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo Skatha,
lieben Dank für deine Worte. Wie schon erwähnt, war es eher nur als Antwort (an mich selbst) zu einem viel schöneren Gedicht gedacht.
Da es mir aber nicht als sinnvolles Feedback erschien, stellte ich es separat ein.

Liebe Grüße
R
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trivial
Wortedrechsler
T


Beiträge: 67



T
Beitrag11.01.2024 12:29

von trivial
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Skatha hat Folgendes geschrieben:

Sprachlich hakt es, neben der bereits angesprochenen Zeile (diese ewige Verletzungen), für mich noch bei 'Dafür führte'. Vielleicht findet sich da etwas Runderes.


P.S.: Ich überlegte zwischen „dazu“ und „dafür“, entschied aber, dass dafür in diesem Kontext die passendere Präposition wäre. Ich glaube zwar, dass „dazu“ nicht runder klingen würde, aber anscheinend bin ich an der Stelle wohl selbst beim schreiben hängen geblieben.

Liebe Grüße
R
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