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almostasiftosay Erklärbär
Alter: 17 Beiträge: 1 Wohnort: Berlin
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25.06.2023 18:32 Metaphern / Vergleiche für ein Kleid von almostasiftosay
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Ich schreibe gerade eine Szene, in der der Protagonist zum ersten Mal seinem späteren Love Interest begegnet.
Der Roman spielt im Jahr 1614, hat daher also einen eher literarischen / leicht veralteten Sprach-Duktus.
Gerade beschreibe ich ihr Kleid (rosa Seide) und suche einen geeigneten Vergleich dafür, wie das Kleid an ihrem Körper aussieht.
Es soll sehr luftig und leicht wirken, aber Wind zb ist nicht so eine passende Metapher. Habt ihr da was Besseres?
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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25.06.2023 19:46
von Günter Wendt
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Wie Schmetterlingsflügel die ihren Körper zart umhüllen.
Die Frage, die ich mir stelle ist allerdings, ob es in deinem Handlungszeitraum bereits Seide in Europa gegeben hat.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5455 Wohnort: OWL
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25.06.2023 20:05
von Willebroer
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Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | Wie Schmetterlingsflügel die ihren Körper zart umhüllen.
Die Frage, die ich mir stelle ist allerdings, ob es in deinem Handlungszeitraum bereits Seide in Europa gegeben hat. |
Zumindest ist Marco Polo auf der Seidenstraße nach China gereist. Das war 400 Jahre vorher.
https://de.wikipedia.org/wiki/Seidenstra%C3%9Fe
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zwischenpause Leseratte
Beiträge: 102 Wohnort: Brandenburg
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25.06.2023 20:06
von zwischenpause
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Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: |
Die Frage, die ich mir stelle ist allerdings, ob es in deinem Handlungszeitraum bereits Seide in Europa gegeben hat. |
Seide aus China kannten schon die Römer. In Italien wird Seide seit dem 12. Jhd. produziert.
_________________ zwischenpause |
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Fistandantilus Weltenwanderer
Alter: 44 Beiträge: 818 Wohnort: Augsburg
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25.06.2023 20:11
von Fistandantilus
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Ich frage mich eher, ob die Farbe passt (rosa 1614), denn rosa war bis zum 20. Jahrhundert die Farbe für Jungs, nicht für Mädchen/Frauen, soweit ich weiß.
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zwischenpause Leseratte
Beiträge: 102 Wohnort: Brandenburg
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25.06.2023 21:00 Re: Metaphern / Vergleiche für ein Kleid von zwischenpause
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almostasiftosay hat Folgendes geschrieben: |
Gerade beschreibe ich ihr Kleid (rosa Seide) und suche einen geeigneten Vergleich dafür, wie das Kleid an ihrem Körper aussieht.
Es soll sehr luftig und leicht wirken, aber Wind zb ist nicht so eine passende Metapher. Habt ihr da was Besseres? |
Rauch, Nebel
In Kombination mit rosa vielleicht Frühnebel, der in der Morgendämmerung die Landschaft bedeckt
_________________ zwischenpause |
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WSK Reißwolf
Alter: 34 Beiträge: 1819 Wohnort: Rinteln
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25.06.2023 21:33
von WSK
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Bei ChatGPT bekommst du beliebig viele Vorschläge.
"Schreibe 20 Sätze mit Metaphern, wie das Kleid einer Frau luftig und leicht aussieht"
ChatGPT:
Das Kleid umhüllt sie wie ein zarter Sommerwind.
Ihr Kleid schwebt um sie herum wie ein Schwarm tanzender Schmetterlinge.
Das Kleid ist wie ein Hauch von Seide, der ihre Silhouette sanft umschmeichelt.
Es scheint, als ob das Kleid aus den Flügeln eines Engels geschaffen wurde.
Ihre Erscheinung ist wie ein Bild von Leichtigkeit, in dem das Kleid eine zentrale Rolle spielt.
Das Kleid schillert wie der glänzende Morgentau auf zarten Blütenblättern.
Sie bewegt sich in ihrem Kleid wie eine grazile Ballerina auf der Bühne.
Das Kleid umspielt ihre Beine wie das sanfte Streicheln von Sommergras.
Ihre Figur wirkt in dem Kleid wie ein schwebendes Kunstwerk.
Das Kleid scheint aus einem Hauch von Wolkenstoff gefertigt zu sein.
Wenn sie geht, hinterlässt das Kleid einen Hauch von Magie in der Luft.
Ihr Kleid flattert um sie herum wie die Flügel eines frei fliegenden Vogels.
Das Kleid scheint aus einer Kombination aus Licht und Luft gewoben zu sein.
Ihr Kleid gleitet über ihren Körper wie ein schimmernder Wasserfall.
Die Stoffbahnen des Kleides wirken wie aufsteigende Nebelschwaden.
Das Kleid umgibt sie wie ein unsichtbarer Schutzschild aus luftiger Eleganz.
Ihr Kleid wirkt so leicht, als ob es aus den Träumen der Winde geschneidert wäre.
Die zarten Falten des Kleides erinnern an die Flügel eines Schmetterlings im Flug.
Das Kleid scheint über ihren Körper zu schweben wie ein zarter Nebelhauch.
Ihre Eleganz wird durch das Kleid unterstrichen, das wie ein Hauch von Sommerluft um sie herum weht.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6157 Wohnort: Nullraum
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26.06.2023 00:16
von V.K.B.
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WSK hat Folgendes geschrieben: | ChatGPT: | Wow, da sind ja sogar ein paar brauchbare dabei.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6418 Wohnort: 50189 Elsdorf
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26.06.2023 05:58
von Ralphie
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Sie trug ein Kleid aus rosa Kästelseide, das ihren Körper durchscheinen ließ.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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26.06.2023 09:43
von Maunzilla
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Im 17. Jahhundert trug man keine halbdurchsichtigen Negligés. ^^"
Wenn es kein Fantasy- sondern ein historisch halbwegs korrekter Roman werden soll, würde ich dringend raten, sich einige zeitgenössische Abbildungen von Damenoberbekleidung anzuschauen. Die Kleidung war damals noch sehr züchtig und eher bescheiden, was sich erst später gegen Mitte des 18. Jahrhunderts änderte, um danach (ab der franz. Revolution) wieder für gute 120 Jahre strenger zu werden.
Da es damals große regionale Unterschiede in der Tracht gab, stellt sich auch die Frage, wo der Roman spielt.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2301 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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26.06.2023 11:14
von Pickman
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | WSK hat Folgendes geschrieben: | ChatGPT: | Wow, da sind ja sogar ein paar brauchbare dabei. |
Die KI ist so gut, da kann einem vor Angst schlecht werden.
_________________ Tempus fugit. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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26.06.2023 12:44
von Taranisa
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Pickman hat Folgendes geschrieben: | V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | WSK hat Folgendes geschrieben: | ChatGPT: | Wow, da sind ja sogar ein paar brauchbare dabei. |
Die KI ist so gut, da kann einem vor Angst schlecht werden. |
Ob gut oder schlecht, ich fühle mich lieber in eine Szene ein und schreibe, was aus mir herauskommt. Vielleicht altmodisch, aber dann ist der Text wenigstens komplett von mir.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Rainer Prem Reißwolf
R Alter: 66 Beiträge: 1270 Wohnort: Wiesbaden
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R 28.06.2023 11:00
von Rainer Prem
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Im 17. Jahhundert trug man keine halbdurchsichtigen Negligés. ^^"
Wenn es kein Fantasy- sondern ein historisch halbwegs korrekter Roman werden soll, würde ich dringend raten, sich einige zeitgenössische Abbildungen von Damenoberbekleidung anzuschauen. Die Kleidung war damals noch sehr züchtig und eher bescheiden, was sich erst später gegen Mitte des 18. Jahrhunderts änderte, um danach (ab der franz. Revolution) wieder für gute 120 Jahre strenger zu werden.
Da es damals große regionale Unterschiede in der Tracht gab, stellt sich auch die Frage, wo der Roman spielt. |
Korrekt. Übrigens muss man das "17. Jahrhundert" in zwei Teile zerlegen. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs in 1648 hat sich in Mitteleuropa sehr viel sehr massiv verändert (Barock, Rokoko). 1614 - wie der original Poster schrieb - ist dann eher Renaissance wie im 16. Jh.
Aber es gibt eine Menge Bilder zu diesen Themen im Netz. Deutlich besser ist es nach meiner Erfahrung, sich (selbst in kleineren Städten) die lokalen Museen anzuschauen.
"Rosa" ist keine Farbe für Stoffe, die ich in der Renaissaince je gesehen habe. Ein dunkles Rot ist schon teuer genug.
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rosenroetchen Gänsefüßchen
R
Beiträge: 19
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R 13.10.2023 17:43
von rosenroetchen
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Blütenblätter fällt mir als Metapher ein.
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