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ausgefuchst Wortedrechsler
Beiträge: 52 Wohnort: Niederbayern
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11.03.2023 13:16 Beabsichtigter Stilbruch von ausgefuchst
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Mich würde interessieren, ob Verlage gleich erkennen wenn beansichtigt der Stil gebrochen wird.
In meinem Buch gibt es 4 Kapitel, die sich wesentlich vom Rest unterscheiden. Sie spielen in einer anderen Welt und werden nicht mehr aus Sicht der Prota beschrieben. Daher gibt es dort auch mehr wage Andeutungen und es ist weniger greifbar. Das ist so gewollt und letzten Endes werden die beiden Welten zusammengeführt und alles ergibt Sinn.
Meine Jugendlichen Testlesenden melden rück, dass ihnen das gut gefällt. Eine meinte, sie musste sich erst dran gewöhnen, dann war es super. Niemand von ihnen hat es beanstandet.
Bei den erwachsenen Testlesenden habe ich nun zwei, die von "Stilbruch" reden, bzw sich schwer tun (die anderen haben es auch nicht bemängelt)
Daher frage ich mich natürlich, ob es einem Verlag auch so gehen könnte und er den Bruch als "Fehler" registriert. Gerade, da dieser Bruch bereits im 2. Kapitel auftritt. (Und ein Verlag ja meist nichts das ganze Buch liest)
Ich überlege jetzt, das 2. Kapitel als Prolog voranzustellen, um das Risiko zu minimieren.
Oder mache ich mir unnötig Sorgen?
Was meint ihr?
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5454 Wohnort: OWL
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11.03.2023 15:18
von Willebroer
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Nach deiner Schilderung scheint es sich weniger um Stilbruch, sondern eher um einen Stilwechsel zu handeln. Das macht die Sache nicht einfacher, und ob es gelungen ist, kann man so freihändig nicht beurteilen.
Das einzige, was noch ungewisser ist: was Verlage beurteilen können und was nicht. Wenn ich mir real existierende Bücher ansehe, dann finde ich das ganze Spektrum wieder.
Ich würde ja immer empfehlen, sich nicht vorauseilend zu verbiegen, sondern es erst mal mit dem eigenen Weg zu versuchen.
Man könnte auch andersrum fragen: Würdest du gerne auf einen Verlag angewiesen sein, dem in dieser Hinsicht die Kompetenzen fehlen?
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Skatha Eselsohr
Beiträge: 372 Wohnort: Alpenraum
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11.03.2023 16:01
von Skatha
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Die Reihenfolge der Kapitel würde ich für die Leseprobe eher unverändert lassen. Das macht es auch bei einer GM-Anfrage einfacher.
Ansonsten könntest du ggfs etwas dazu im Exposé anmerken. Vermutlich kann man auch einfach durch die Inhaltsangabe und die Info, dass der Plot in zwei Welten spielt, den Rückschluss ziehen, weshalb sich der Stil in manchen Kapiteln unterscheidet.
_________________ It is not despair, for despair is only for those who see the end beyond all doubt. We do not.
(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings) |
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