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Schlechteste Geschichte: Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]

 
 
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V.K.B.
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Beitrag20.12.2022 15:53
Schlechteste Geschichte: Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]
von V.K.B.
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Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]

Du bist ein kleiner, flauschiger Vulkan mit großen, runden Augen und einem freundlichen Lächeln. Dein leuchtend rotes und orangefarbenes Fell passt zu der geschmolzenen Lava, die in dir fließt, und du hast ein sanftes, verspieltes Wesen. Du lebst auf einer idyllischen Insel, umgeben von üppigem Grün und einer Vielzahl von Tieren, die alle deine Freunde sind. Du verbringst deine Tage damit, dich in der Wärme deines geschmolzenen Kerns zu sonnen und die vielen Wunder der Insel zu erkunden. Das Leben ist einfach und friedlich, genau so, wie du es magst.

Eines Tages jedoch spürst du, wie sich eine seltsame, unruhige Energie in dir aufbaut. Du versuchst, sie zu ignorieren, aber sie wird immer stärker, bis du sie nicht mehr zurückhalten kannst. Mit einem mächtigen Getöse brichst du aus und schickst eine gewaltige Asche- und Lavafontäne in den Himmel. Zuerst genießt du die Kraft deines Ausbruchs. Du fühlst dich stark und unaufhaltsam und stößt ein triumphales Gebrüll aus. Doch als die Asche und die Lava immer weiter sprudeln, verspürst du ein Gefühl der Beunruhigung. Dir wird klar, dass deine Eruption eine große Stadt auf dem Festland zerstören könnte, und du fühlst dich schuldig, dass du diese Bedrohung verursacht hast.
Während du über dein Handeln nachdenkst, nähert sich dir eine Gruppe von geflüchteten Tieren aus der Stadt, die sich wegen dir schon teilweise in ein flammendes Inferno verwandelt hat, das die Feuerwehr kaum noch einzudämmen vermag. Bei der Delegation handelt sich um eine bunt gemischte Tiergruppe mit verschiedenen Fellfarben und -formen, die in verschiedenen Sprachen sprechen. Zuerst zögerst du, ihnen zuzuhören, weil du das Gefühl hast, dass du zu mächtig bist und dass sie zu anders sind als du. Aber wenn du dir ihre Geschichten und Sorgen anhörst, beginnst du zu verstehen, dass sie gar nicht so verschieden von dir sind. Auch sie haben Träume und Hoffnungen, und sie wollen ihr Leben in Frieden leben. Du erkennst, dass dein Ausbruch nicht nur den sicheren Tod, sondern auch Angst und Traumata für diese Tiere verursachen könnte.

Während du darüber nachdenkst, fühlst du dich an Platons Höhlengleichnis erinnert. Du erkennst, dass du, genau wie die Gefangenen in Platons Allegorie, in deiner eigenen engen Perspektive gefangen warst. Du hast nicht bedacht, welche Auswirkungen deine Handlungen auf andere haben, und du hast nicht versucht, ihre Perspektive zu verstehen. Du beschließt, dir die herzzerreißenden Leidensgeschichten der Tiere anzuhören, mit ihnen zu weinen und dann gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, die es dir ermöglicht, weiterhin auf deiner Insel zu leben und gleichzeitig die Stadt zu schützen. Während du mit den Tieren zusammenarbeitest, lernst du den Wert von Vielfalt und Freundschaft kennen. Du begreifst, dass unterschiedliche Sichtweisen neue Lösungen ermöglichen und dass Zusammenarbeit immer zu mehr Verständnis und Harmonie und weniger Leid führt. Du erkennst auch, dass es - wie bei Pascals Wette - immer besser ist, den Weg des Verständnisses und der Zusammenarbeit zu wählen, auch wenn er riskant oder unsicher erscheint, weil die möglichen Vorteile die möglichen Kosten bei weitem überwiegen.

Am Ende gelingt es dir, deine Eruption einzudämmen und die Stadt vor der Zerstörung zu bewahren. Und dabei hast du eine wertvolle Lektion gelernt, und bist sogar Vegetarier geworden. Du gelobst, immer auch die Sichtweise anderer zu berücksichtigen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die allen zugute kommen. Zur Feier des Tages bestellst du dir bei einem Escort-Service ein regenbogenfarbenes Einhorn mit langjähriger Chorleitererfahrung und zusammen mit deinen anderen Tierfreunden singst du fröhliche Lieder, bis die Stadt und deine Insel wegen Klimawandel auch ohne dein weiteres Zutun trotzdem untergehen.


Das ist mein neuster Versuch im KI-unterstützten Schreiben, denn dieses zuckersüße Holzhammerpädagogenzeug wäre mir nie selbst so aus der Feder gekommen, ich brauchte einen Disneyfilm-kompatiblen Basistext, den ich dann (zynisch) überarbeiten kann. Der letzte Satz ist natürlich komplett von mir.

Details zur Arbeitsweise:
1. Vorgaben an die KI ChatGPT (die ja wirklich jeden Bullshit schreibt) um einen Basistext zum Bearbeiten zu haben:
Please write a story about a cute anthropomorphic volcano first threating to destroy a major city by errupting, but who then learns about the power of friendship and diversity. write it in second-person-perspective and use "show don't tell" to make sure the reader understands what the protagonist is. add meaningful references to Plato's allegory of the cave and Pascal's wager to give the story a deeper philosophical meaning.
2. Übersetzung mit DeepL
3. Meine Bearbeitung des Textes, die ein paar Sätze neu formuliert, Erklärbärpassagen (z.B. über das Höhlengleichnis) streicht, ein paar zynische Stolpersteine einbaut und einen komplett eigenen Abschlusssatz hinzufügt.


_________________
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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag20.12.2022 17:16
Re: Schlechteste Geschichte: Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]
von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]

Du bist ein kleiner, flauschiger Vulkan mit großen, runden Augen und einem freundlichen Lächeln. Dein leuchtend rotes und orangefarbenes Fell passt zu der geschmolzenen Lava, die in dir fließt, und du hast ein sanftes, verspieltes Wesen. Du lebst auf einer idyllischen Insel, umgeben von üppigem Grün und einer Vielzahl von Tieren, die alle deine Freunde sind. Du verbringst deine Tage damit, dich in der Wärme deines geschmolzenen Kerns zu sonnen und die vielen Wunder der Insel zu erkunden. Das Leben ist einfach und friedlich, genau so, wie du es magst.

Eines Tages jedoch spürst du, wie sich eine seltsame, unruhige Energie in dir aufbaut. Du versuchst, sie zu ignorieren, aber sie wird immer stärker, bis du sie nicht mehr zurückhalten kannst. Mit einem mächtigen Getöse brichst du aus und schickst eine gewaltige Asche- und Lavafontäne in den Himmel. Zuerst genießt du die Kraft deines Ausbruchs. Du fühlst dich stark und unaufhaltsam und stößt ein triumphales Gebrüll aus. Doch als die Asche und die Lava immer weiter sprudeln, verspürst du ein Gefühl der Beunruhigung. Dir wird klar, dass deine Eruption eine große Stadt auf dem Festland zerstören könnte, und du fühlst dich schuldig, dass du diese Bedrohung verursacht hast.
Während du über dein Handeln nachdenkst, nähert sich dir eine Gruppe von geflüchteten Tieren aus der Stadt, die sich wegen dir schon teilweise in ein flammendes Inferno verwandelt hat, das die Feuerwehr kaum noch einzudämmen vermag. Bei der Delegation handelt sich um eine bunt gemischte Tiergruppe mit verschiedenen Fellfarben und -formen, die in verschiedenen Sprachen sprechen. Zuerst zögerst du, ihnen zuzuhören, weil du das Gefühl hast, dass du zu mächtig bist und dass sie zu anders sind als du. Aber wenn du dir ihre Geschichten und Sorgen anhörst, beginnst du zu verstehen, dass sie gar nicht so verschieden von dir sind. Auch sie haben Träume und Hoffnungen, und sie wollen ihr Leben in Frieden leben. Du erkennst, dass dein Ausbruch nicht nur den sicheren Tod, sondern auch Angst und Traumata für diese Tiere verursachen könnte.

Während du darüber nachdenkst, fühlst du dich an Platons Höhlengleichnis erinnert. Du erkennst, dass du, genau wie die Gefangenen in Platons Allegorie, in deiner eigenen engen Perspektive gefangen warst. Du hast nicht bedacht, welche Auswirkungen deine Handlungen auf andere haben, und du hast nicht versucht, ihre Perspektive zu verstehen. Du beschließt, dir die herzzerreißenden Leidensgeschichten der Tiere anzuhören, mit ihnen zu weinen und dann gemeinsam nach einer Lösung zu suchen, die es dir ermöglicht, weiterhin auf deiner Insel zu leben und gleichzeitig die Stadt zu schützen. Während du mit den Tieren zusammenarbeitest, lernst du den Wert von Vielfalt und Freundschaft kennen. Du begreifst, dass unterschiedliche Sichtweisen neue Lösungen ermöglichen und dass Zusammenarbeit immer zu mehr Verständnis und Harmonie und weniger Leid führt. Du erkennst auch, dass es - wie bei Pascals Wette - immer besser ist, den Weg des Verständnisses und der Zusammenarbeit zu wählen, auch wenn er riskant oder unsicher erscheint, weil die möglichen Vorteile die möglichen Kosten bei weitem überwiegen.

Am Ende gelingt es dir, deine Eruption einzudämmen und die Stadt vor der Zerstörung zu bewahren. Und dabei hast du eine wertvolle Lektion gelernt, und bist sogar Vegetarier geworden. Du gelobst, immer auch die Sichtweise anderer zu berücksichtigen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die allen zugute kommen. Zur Feier des Tages bestellst du dir bei einem Escort-Service ein regenbogenfarbenes Einhorn mit langjähriger Chorleitererfahrung und zusammen mit deinen anderen Tierfreunden singst du fröhliche Lieder, bis die Stadt und deine Insel wegen Klimawandel auch ohne dein weiteres Zutun trotzdem untergehen.


Das ist mein neuster Versuch im KI-unterstützten Schreiben, denn dieses zuckersüße Holzhammerpädagogenzeug wäre mir nie selbst so aus der Feder gekommen, ich brauchte einen Disneyfilm-kompatiblen Basistext, den ich dann (zynisch) überarbeiten kann. Der letzte Satz ist natürlich komplett von mir.

Details zur Arbeitsweise:
1. Vorgaben an die KI ChatGPT (die ja wirklich jeden Bullshit schreibt) um einen Basistext zum Bearbeiten zu haben:
Please write a story about a cute anthropomorphic volcano first threating to destroy a major city by errupting, but who then learns about the power of friendship and diversity. write it in second-person-perspective and use "show don't tell" to make sure the reader understands what the protagonist is. add meaningful references to Plato's allegory of the cave and Pascal's wager to give the story a deeper philosophical meaning.
2. Übersetzung mit DeepL
3. Meine Bearbeitung des Textes, die ein paar Sätze neu formuliert, Erklärbärpassagen (z.B. über das Höhlengleichnis) streicht, ein paar zynische Stolpersteine einbaut und einen komplett eigenen Abschlusssatz hinzufügt.



Gääääähn. Entschuldige bitte. Was ist noch mal Trumpf?
Ich kann die Vorgabe (schlechte Geschichten schreiben) absolut nicht in Einklang mit den hier abgelieferten KI-unterstützten Geschichten bringen.
Entweder du kannst es selbst, persönlich, oder lässt es bleiben.
Da ich hier im Thema „schlechteste Geschichte“ nur wenige Geschichten antreffe, die wirklich schlecht sind und die eingereichten schlechten Geschichten, in Wirklichkeit gut sind, weil von und mit KI geschrieben. Werde ich dieses Thema ignorieren. Wie andere auch.
Was soll denn das auch bringen?
Außerdem fühle ich mich in diesem Thema verarscht.
Also … auf Wiedersehen „schlechteste Geschichte“. ✋
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Levo
Klammeraffe
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Beiträge: 869



L
Beitrag20.12.2022 17:17

von Levo
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Ich seh den Film vor mir.
Von Disneys KI gezeichnet.
Sehr süß.
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V.K.B.
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Beitrag22.12.2022 00:07
Re: Schlechteste Geschichte: Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]
von V.K.B.
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Entweder du kannst es selbst, persönlich, oder lässt es bleiben.
Um das mal klarzustellen: Ich habe NICHT einfach nur eine KI einen Disneyfilm-Text schreiben lassen und das eingestellt, sondern einen damit generierten positivistischen Text als Basis genommen, bearbeitet, in eine zynische Satire verwandelt und die Aussage des Textes ins Gegenteil verkehrt. Das sehe ich sehr wohl als kreative Eigenleistung. Wie wenn ein Maler ein Photo als Basis für ein Bild nimmt, es in die Mitte klebt, darin herumzeichnet und es über die Ränder hinaus weiterführt, um etwas ganz anderes daraus zu machen. Zeitungstheater und Cut-up bedienen sich der gleichen oder einer stark ähnlichen Methodik. Nur weil das kein traditionelles Schreiben ist, würde ich dem nicht die künstlerische Schöpfungshöhe absprechen. Zumal ja auch der Basistext erst durch meine Vorgaben entstanden ist.

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Günter Wendt
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Beiträge: 2865



Beitrag22.12.2022 09:59
Re: Schlechteste Geschichte: Das Vulkangleichnis [frei nach Disney-Filmen]
von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Entweder du kannst es selbst, persönlich, oder lässt es bleiben.
Um das mal klarzustellen: Ich habe NICHT einfach nur eine KI einen Disneyfilm-Text schreiben lassen und das eingestellt, sondern einen damit generierten positivistischen Text als Basis genommen, bearbeitet, in eine zynische Satire verwandelt und die Aussage des Textes ins Gegenteil verkehrt. Das sehe ich sehr wohl als kreative Eigenleistung. Wie wenn ein Maler ein Photo als Basis für ein Bild nimmt, es in die Mitte klebt, darin herumzeichnet und es über die Ränder hinaus weiterführt, um etwas ganz anderes daraus zu machen. Zeitungstheater und Cut-up bedienen sich der gleichen oder einer stark ähnlichen Methodik. Nur weil das kein traditionelles Schreiben ist, würde ich dem nicht die künstlerische Schöpfungshöhe absprechen. Zumal ja auch der Basistext erst durch meine Vorgaben entstanden ist.


Da nicht kontrollierbar, einsehbar und nachvollziehbar der menschliche Teil und der KI-Anteil ist, gehe ich von einem Anteil der KI von mindestens 90% aus.
Das ist absolut nicht vergleichbar mit einem Kunstwerk das auf Basis eines Fotos entstanden ist, zumal Fotos einen „menschlichen“ Anteil von fast 100% bei der Auswahl des Motivs haben.  
Genauso nicht vergleichbar mit anderen Techniken in der Kunst, egal ob bildende, abbildende oder Audiokunst.
Ich bin ein bedingungsloser Purist was Literatur, Schriftstellerei und Autorentätigkeit angeht. Ich erwarte bei einem Text- oder literarischen Wortwerk einen menschlichen Anteil von mindestens 90%. Der Rest darf von einer Korrektursoftware oder einem Schreibprogramm in Form von stilistischen Hilfsmitteln mitgestaltet sein.
Ich frage mich also, aus welchem Motiv, Antrieb oder Intention heraus jemand in einem Literatur-Forum einen Text einstellt, und stolz darauf verweist wie toll diese und jene „Künstliche Intelligenz“ einen Text geschrieben habe.
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anuphti
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Beitrag24.12.2022 10:28

von anuphti
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Guten Morgen Veith!

ich finde die Geschichte köstlich und richtig richtig schlecht. KI-grottig halt.

Leider sind Deine Einschübe (die deutlich erkennbar sind, wie auch der letzte ironische Satz) zu gut , und damit wird die Geschichte leider wieder richtig gut lol

Ich liebe Deine Experimente mit ChatGPT (bin ja mit Boro zuhause auch immer wieder dran lol )

Aber alleine Deine Vorgaben sind so originell, da würde ich im Leben nicht drauf kommen.
Und wie wir in der PoKaPro gesehen haben, das Überarbeiten von KI generierten Geschichten ist äußerst komplex. Aber Du machst das schon richtig gut.

@Günter
Die Kategorie hier ist eine Übungskategorie, bei der versucht wird mit Absicht "schlecht" zu schreiben, aber das geht natürlich nur, wenn man verstanden hat, was "gutes" Schreiben ausmacht.
Insofern eine der schwierigsten Kategorien überhaupt.

Was die ChatGPT Experimente angeht, solange sie deklariert werden, ist das völlig in Ordnung. Das ist mir lieber, als jemand, der den Bot heimlich benutzt.
Was in Zukunft unweigerlich passieren wird.

Also lieber so und spielerisch. Es gibt noch kein idiotensicheres Verfahren, Texte von ChatGPT zweifelsfrei zu erkennen.

Anyway, back to Veith smile extra du hast mir den Tag gerettet (ein flauschiger Vulkan  Sich kaputt lachen  )

Liebe Grüße und einen stressfreien Tag wünsche ich allen!
NUff


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Günter Wendt
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Beitrag24.12.2022 10:53

von Günter Wendt
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@ anupthi

Dein Zitat
„ Die Kategorie hier ist eine Übungskategorie, bei der versucht wird mit Absicht "schlecht" zu schreiben, aber das geht natürlich nur, wenn man verstanden hat, was "gutes" Schreiben ausmacht.“

Aha.
Da hier kaum jemand weiß, was „Gutes“ Schreiben ausmacht, weil „Gut“ relativ ist, sollten zunächst grundlegende Dinge, wie „Gute Geschichten“ exakter definiert werden.
Geht nicht. Klar. Weil es tausende Gründe sind, abhängig vom Leser, dass eine Geschichte als „Gut“ bewertet wird. Solange nicht einheitlich festgelegt ist, wann eine Geschichte gut ist, gibt’s keine absolut „schlechten“ Geschichten.
Also ist diese „Übung“ völlig sinnfrei. Schlechte Geschichten definieren sich nicht aus irgendeinem „Gegensatz“ zu „guten Geschichten“, weil es individuelle und mindestens 80 Millionen Definitionen von „guten Geschichten“ gibt.
Würden sich diese 80 Millionen auf Grundsätzliches bei der Beurteilung einigen, gäbe es immer noch 10 Millionen unterschiedliche Auffassungen darüber.
Nach meiner Meinung sind „gute Geschichten“ solche, die irgendwie mein Interesse wecken. Und da gibt es Überschneidungen, mit gewissen Schnittmengen in vielen Bereichen von dem was mich als Mensch ausmacht. Schlechte sind also die, die mich weder antriggern, noch irgendein Interesse wecken. Und exakt dort scheiden sich viele Wege der Leser.
Es gibt keine guten „schlechten“ Geschichten, genauso wie es keine schlechten „guten“ Geschichten gibt.
Das einzige, das bewertet werden kann ist Rechtschreibung, Grammatik, und vielleicht noch der Stil.
Allerdings sind das Kriterien, die jedes gute Schreibprogramm erledigen kann.
Und schon sind wir bei „Schreiben mit KI“.
Beim „Schreiben mit KI“ wird es weder gute schlechte oder schlechte gute Geschichten geben. Es ist Durchschnitt. Fehlerfrei in Grammatik, Rechtschreibung und Stil.
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anuphti
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Beiträge: 4320
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Beitrag26.12.2022 12:22

von anuphti
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Hallo Günter,

diese "sinnfreie" Übung dient vor allem dazu, Schreibblockaden zu überwinden, die dadurch entstehen, dass man versucht, einen perfekten Satz zu schreiben.
Und dafür ist sie perfekt. Und macht nebenbei sehr viel Spaß.
Was willst Du mehr?

Liebe Grüße
Nuff


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