Ich suche ein Geräusch

[Günter Wendt]

Genau wie jeder Mensch anders tickt, ist es auch bei Stand-, Wand- und anderen Pendeluhren.
Größere hören sich wie

TOCK, TOCK an.

Zwischen den „Tocks“ ist eine Zeitspanne, in der das Pendel schwingt. Diese Zeit ist abhängig von der Länge des Pendels.  
Bei Standuhren einer Höhe von etwa zwei Meter, ist das eine gefühlte Ewigkeit. Und zwischen den TOCKs ist ein Ächzen, Seufzen, ein leicht schleifendes Geräusch des Mechanismus zu hören.

[Merlinor]

Hallo

Es ist, wie Günther es beschreibt: Es gab ja die unterschiedlichsten Pendeluhren, kleine Wanduhren und riesengroße Standuhren. Die klangen alle unterschiedlich, tickten, tackten oder tockten je nach Länge des Pendels unterschiedlich schnell und laut.

Die Geräusche kamen vom Einrasten des Zahnrads, das die Zeiger nach jedem Pendelausschlag bewegte, hatten deshalb immer einen metallischen Beiklang und waren untermalt von weiteren Nebengeräuschen der Mechanik. Da gab es allerlei Untersetzungen und ebenfalls hörbar den Antrieb über die an Ketten hängenden Gewichte.

Als Kinder haben wir mal aus einem Baukasten eine kleine Kuckucksuhr zusammengebaut, mit Pendel, Gewichten und der Mechanik, welche die Uhr, den Kuckuck und den Blasebalg für den Kuckucksruf, sowie den sonstigen Firlefanz (Klappe öffnen, Kuckuck nach vorne bewegen, ihn sich verbeugen lassen usw.) antrieb. Deswegen weiß ich noch ungefähr, wie das Innenleben so einer Uhr aussieht.

Normalerweise hatten zumindest die großen Standuhren aber ein Schlagwerk, dessen Gong alle Viertelstunde ein bis viermal schlug.
Diese Uhren machten insgesamt einen Höllenlärm, fand zumindest ich als Kind.
Die Monsteruhr meiner Großmutter mochte ich am wenigsten. Deren tiefes metallisches Klacken, begleitet von unzähligen surrenden, klickernden und klackernden Nebengeräuschen hallte die ganze Nacht durchdringend durch die ganze Wohnung und immer wenn ich am Einschlafen war, donnerte der tiefe metallische Gong des Schlagwerks bis in den letzten Winkel meiner beginnenden Träume. Die Nächte in Großmutters Wohnung fand ich deshalb fürchterlich.

LG Merlinor

[Christof Lais Sperl]

Ein Ziehen?

[Günter Wendt]

[Christof Lais Sperl]

Ein metallisches Geräusch, wie das Ziehen im Kessel kurz vorm Sieden des Wassers...
13 Wörter, zu viel? O weh

[Günter Wendt]

[A.C.]

Ich würde vorschlagen, mal bei Youtube nach einem passenden Beitrag zu suchen,
z.B. mit den Stichworten "Geräusch" und "Standuhr".

Such dir eine aus, deren Geräusch dir gefällt, und dann poste den Link dazu.
Dann kann jeder, dem danach ist, seine Meinung dazu abgeben, wie das betreffende Geräusch klingt.

[Günter Wendt]

[V.K.B.]

Dabei ist das Thema doch schon seit dem 19. Jahrhundert ausgiebig erforscht. Ergebnisse siehe hier.

Trotz alldem bin ich aber auch Team Tock~~~Tock.

[RaiBruHerte]

ich stand nun 10 Minuten vor unserer Standuhr. s geht eher in Richtung Tek Tok.  Als ich vor Jahren meinen kleinen Finger brach gabs ein "Tegch" oder "Zegch". Welcher Knochen dem Tak entsprechen würde kann ich  nicht sagen . Mt Hühnerschenkel könnte man experimentieren.
Mal mit mal ohne Fleisch. Oder Rippenknochen von BBQ Ribs. Es ist natürlich einfach zu schreiben " das  Ticken der Uhr klang wie des Brechen eines Fingerknochens " . Das "wie" will man ja vermeiden.
Was hat nun der Fadenersteller gefunden?

[Günter Wendt]

[Günter Wendt]

[MDK]

Das Ticken der Wanduhr ließ mich augenblicklich an meine alte Lehrerein denken, die mit ihren krallenartigen Nägeln ungeduldig auf die Tischplatte klopfte, weil ich wie immer der letzte war. Allerdings klopfte sie weit schneller.

[Günter Wendt]

[MDK]

Dann sage mir, was für ein Geräusch macht es, wenn man Tesafilm von der Rolle abzieht?

[Günter Wendt]

[Günter Wendt]

[MDK]

[MDK]

[Günter Wendt]

[anuphti]

[Günter Wendt]