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Epiker Eselsohr
Alter: 29 Beiträge: 289 Wohnort: Österreich
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05.12.2023 21:13 Seid ihr strenge Kritiker? von Epiker
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Wenn ihr z.B. hier einen Text lest oder z.B. Testleser für ein Buchprojekt seid, empfindet ihr euch selbst als streng?
Ich denke ich für mich muss das mit „Ja“ beantworten. Obwohl Fantasy und Historisches meine Lieblingsgenres sind (neben allgemeinen Literaturklassikern von z.B. Stoker, Dafoe, Goethe oder Grimmelshausen) gefällt mir der Großteil der dort gebotenen Geschichten vom Stil her nicht oder sind mir zu einfach gestrickt. Ich habe mir auch schon mal sagen lassen ich hätte eine Geschichte „in der Luft zerrissen“ obwohl ich bloß meine Kritik weitergegeben habe.
Wie ist das bei euch so?
_________________ Aber der Mensch entwirft, und Zeus vollendet es anders!
-Homer-
(Dieses Zitat dürfte so manchem Schriftsteller mehr als einmal passiert sein ) |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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05.12.2023 22:28
von Willebroer
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Ja.
Doch manchmal schweigt des Sängers Höflichkeit.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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06.12.2023 09:47
von Taranisa
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Ich kritisiere als Testleserin (auch mal subjektiv) begründet alles, was mir auffällt, und kommuniziere es direkt, jedoch sachlich, da ich nicht verletzten will. Bei bereits erschienenen Romanen bin ich wesentlich strenger.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Haro Eselsohr
Beiträge: 388 Wohnort: Pfalz
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06.12.2023 09:53
von Haro
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Mir wird immer nachgesagt, dass ich zu hart bin, oft auch zu detailorientiert.
Obwohl ich mich bemühe, möglichst positiv zu formulieren, kommt es hin und wieder vor, dass ich meinen Sarkasmus nicht unter Kontrolle habe und das findet nicht immer Zuspruch.
Vermutlich liegt das daran, dass ich mir für meine eigenen Texte wünsche, dass alles, aber auch wirklich alles, was dem geneigten Kritiker oder der geneigten Kritikerin auffällt auch gesagt wird, denn ich finde, das ist der Zweck der ganzen Übung. Mir ist es dabei sogar egal, in welchem Ton das stattfindet. Solange eine brutale Kritik einen echten Kern hat, ist mir auch ein Komplettverriss recht. Wenn ich nur gelobt werden will, lese ich den Text meinem Hund vor.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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06.12.2023 10:44
von Maunzilla
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Ich bin kein guter Kritiker. Daher nehme ich in der Regel auch davon Abstand, die Texte Anderer zu kritisieren. Auch fällt es mir nicht leicht, zwischen Texten, die allein mir nicht gefallen, und solchen, die anderen auch nicht gefallen würden, zu unterscheiden. Darüber hinaus empfinde ich es auch als sehr anstrengend, Texte bis ins Detail zu korrigieren und mit Anmerkungen zu versehen. Das führt dazu, daß ich sehr viel Zeit brauche, wenn ich meine Aufgabe mit der gebotenen Sorgfalt erfüllen möchte. Und nicht zuletzt bin ich alt und altmodisch und daher kein geeigneter Kritiker moderner Litteratur.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8672 Wohnort: Bayern
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06.12.2023 14:01
von Merlinor
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Hallo
Ich rezensiere nicht mehr gerne und deshalb nur noch selten.
Ja, ich bin ein sehr deutlicher Kritiker, aber ich bleibe dabei immer sachlich. Dabei versuche ich, nicht zu sehr ins Detail zu gehen, sondern mich mehr auf grundsätzliche Dinge wie Dramaturgie und Aufbau zu konzentrieren. Sprachliche Stärken oder Schwächen behandele ich hingegen meist nur generalisierend.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass zu viele Autoren durch meine Rezensionen verschreckt und entmutigt wurden, oder sie nicht annehmen konnten bzw. wollten. Also bin ich mit Rezensionen sehr zurückhaltend geworden.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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A-Pseudonym Gänsefüßchen
Beiträge: 15 Wohnort: nähe Ulm
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23.01.2024 21:08
von A-Pseudonym
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Ich frage als Probeleser ausdrücklich nach, ob ich inhaltlich oder sprachlich beurteilen / kritisieren soll.
Solange die Kritik angebracht und sachlich ist, sind auch Penibilitäten erlaubt. In diesem Falle: ja, ich bin da sehr streng.
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1244 Wohnort: An der Elbe
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23.01.2024 23:22
von Arminius
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Als streng im Sinne von autoritär oder unnachsichtig würde ich es nicht bezeichnen. Wenn allerdings die Orthografie zu wünschen übrig lässt, die Zeichensetzung nach Gutdünken erfolgt und zugleich inhaltliche, logische und formale Fehler zu bemängeln sind, könnte das den Eindruck von unerbittlicher Strenge erwecken. Ich bemühe mich deshalb, wenn ich etwas zu bekritteln habe, mich auch über etwas Positives zu äußern. Wer sich traut, seine Texte zum Abschuss freizugeben, möchte ja nicht nur erfahren, was alles nicht so gut ist.
Da ich mich selbst zu den Laien zähle, hilft mir die kritische Auseinandersetzung mit fremden Texten, selbstkritischer zu werden und die mitunter standhafte Betriebsblindheit in eigener Sache zu reduzieren. Wenn ich das bei den Kritisierten ebenfalls erreichen kann, wäre das eine win-win-Situation für beide Seiten.
Noch eine Bemerkung zum Trost: bei meinen eigenen Texten habe ich festgestellt, dass eine Kritik auch eine Einzelmeinung sein kann, die nicht von allen einmütig geteilt wird.
_________________ A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Hugin_Hrabnaz (N)Ich-Erzähler
Alter: 48 Beiträge: 248 Wohnort: Ulm
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24.01.2024 21:03
von Hugin_Hrabnaz
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Ich denke, dass ich bei einem unfertigen Werk, dessen Entstehung ich begleite sicherlich strenger bin als bei einem fertigen Werk, das ich journalistisch rezensiere. Bei Ersterem ist im Vordergrund, dem Künstler Anhaltspunkte zu liefern, was er noch verbessern kann, bei Letzterem steht im Vordergrund, für ein Werk die richtige Zielgruppe zu finden, und die gibt es oft auch für Werke die ich persönlich nicht gut finde. Daher ist es jeweils eine Mischung aus objektiven Beschreibungen und subjektiven Wertungen, anlassbezogen mal mehr in die eine oder in die andere Richtung neigend.
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strixaluco Gänsefüßchen
S
Beiträge: 19
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S 25.01.2024 21:24
von strixaluco
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Ich bin sehr kritisch, wenn ich etwas lese (gilt für fremde Werke allerdings genauso wie für meine eigenen). Ich hatte schon oft den Fall, dass andere einen Text als gut bewertet haben (Schreibstil, Idee, Inhalt, o.ä.) und ich habe mich gefragt, ob die etwas völlig anderes gelesen haben, als ich. Kritik, die ich in so einem Fall äußere, ist immer sachlich. Also, ich frage mich vorher, ob die Kritik aus meiner Vorliebe / Abneigung entsteht (wenn ich z.B. Liebesromane nicht mag und dann einen Liebesroman lese, darf ich mich über Liebesszenen natürlich nicht beschweren). Ich mag auch direkte Kritik sehr (auch in meine Richtung kann ich es nicht leiden, wenn jemand versucht seine Kritik blumig zu verpacken). Vielleicht kommt das bei dem ein oder anderen auch mal unsensibel rüber. Ich bin aber bemüht.
VG
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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27.01.2024 13:27
von Nina
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Eine interessante Frage, ob man sich selbst als "strenge/n Kritiker/in" empfindet.
Oder anders gefragt: Wie (genau) liest Du eigene oder fremde Texte?
Ich lese einen Text oder ein Gedicht und schaue
auf Klang, Rhythmus, Logik, Bezug, Präzision im
Ausdruck, "Klarheit der Bilder", Schlüssigkeit,
Nachvollziehbarkeit, Wortwahl, "Überflüssigkeiten",
Aussage, Doppelbödigkeit, Originalität, Humor,
"Kraft der Worte", d.h. wie sie im Text stehen, auf
Intelligenz, Glaubwürdigkeit und auch auf Ästhetik.
Auf Brüche, auf Gesagtes und nicht Gesagtes.
Und darauf, wie und ob mich das Geschriebene in
irgendeiner Form berührt und/oder interessiert.
Und das formuliere ich dann, ganz, als "Essenz"
oder in Ausschnitten, in Kürze, je nachdem.
Der/die Hörende mag meine Rückmeldung als
"streng" empfinden, ich empfinde sie als "so genau
wie möglich am Text/Gedicht" orientiert. Mit der
Absicht meine Lesart zurück zu melden und ggf.
anzuregen hier und da etwas zu verändern oder es
zu belassen wie es ist, je nach Text/Gedicht, doch
überlasse ich diese Entscheidung vollends dem/der
Schreiber/in.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Beckinsale Reißwolf
B
Beiträge: 1127
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B 27.01.2024 13:44
von Beckinsale
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Ich arbeite als Lektor. Ich bewerte einen Text unter Gesichtspunkten, die auch für einen späteren Leser relevant oder interessant sein können. Der Text muss zum Zielgenre passen, zum Zielpublikum. Alles, was da nicht reinpasst, wird kritisiert - und zwar mit aller nötigen Strenge. Immerhin will der Autor ja ein Ziel (Genre, Publikum, Umsatz, Honorar) erreichen und es ist nicht damit getan, dass ich lieb zu ihm bin, wenn er mit seinem Werk sein Ziel nicht erreichen wird.
Als Korrektor bin ich gnadenlos. Es gibt nur eine Rechtschreibung.
My.
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6422 Wohnort: 50189 Elsdorf
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27.01.2024 14:03
von Ralphie
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Ich bin zu mir selbst ein sehr strenger Kritiker.
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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29.01.2024 01:21
von Nina C
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Ich würde mich definitiv als strengen Kritiker sehen, bei mir ebenso wie bei anderen – nicht aus Gemeinheit, einfach aus Perfektionismus heraus. Allerdings mache ich kaum Textarbeit an fremden Texten (und erwarte auch keine), wenn doch, warne ich aber vor, dass ich kein Auge zudrücke. Das würde meiner Ansicht nach nur Arbeit für mich, aber keinen Vorteil für den Autor bringen. Kann sich dann ja jeder selbst entscheiden, ob er das mag oder nicht. Ungefragt kritisier ich jedenfalls nicht.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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29.01.2024 20:37
von Nina
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Nina C hat Folgendes geschrieben: | Ungefragt kritisier ich jedenfalls nicht. |
macht ja auch keiner/kaum jemand,
der sich mühe gibt mit seiner kritik,
(schätze ich), weils nämlich arbeit ist.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7306 Wohnort: NBY
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30.01.2024 08:33
von BlueNote
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Ich bin ja so in etwa der erfahrenste und großartigste Kritiker, den das Forum je hervorgebracht hat *g* - aber ich muss sagen, mir ist die Textkritik inzwischen gründlich vergangen, weil die Reaktionen mittlerweile so fürchterlich lasch sind. Entweder wird gar nicht mehr reagiert (weil vielleicht in der Vergangenheit irgend eine Kritik (von mir) zu scharf war - wenn ich in einem thread als einziger keinen Respons erhalte, ist das schon auch ein deutliches Zeichen), oder der Autor antwortet generell nicht, oder eben nur Banalitäten. Wenn, dann würde ich mich schon etwas tiefer mit einem Autor und seinem Werk auseinandersetzen wollen - das habe ich aber seit etwa fünf Jahren nicht mehr erlebt (dass sich das lohnen würde).
Ich schätze offene/ehrliche Kritik, und gebe sie auch (oder habe sie gegeben). Auch dass man sich jahrelang für ehrliche Kritik rechtfertigen musste, hat mich eher genervt. Die AGs sind besser gewesen. Manchmal denke ich, das DSFo ist ein Stück weit kaputt "moderiert" worden (das wichtigste scheint für Mods die Gruppe "Auf ein Wort" zu sein - und dort inzwischen auch selbst kräftig mitzumischen) - oder auch die User haben das Gefühl dafür verloren, um was es hier eigentlich geht (oder es kommt nix nach, das wirklich noch "Bestsellerautor" werden will).
Dass hier so viele "strenge" Kritiker around sind, wundert mich. Ich habe es anders erlebt.
Der Erfahrungsaustausch von Buchautoren ist aber weiterhin gut!
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sleepless_lives Schall und Wahn
Administrator Alter: 58 Beiträge: 6477 Wohnort: München
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30.01.2024 12:04
von sleepless_lives
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BlueNote hat Folgendes geschrieben: | Manchmal denke ich, das DSFo ist ein Stück weit kaputt "moderiert" worden (das wichtigste scheint für Mods die Gruppe "Auf ein Wort" zu sein - und dort inzwischen auch selbst kräftig mitzumischen) - oder auch die User haben das Gefühl dafür verloren, um was es hier eigentlich geht (oder es kommt nix nach, das wirklich noch "Bestsellerautor" werden will). |
BlueNote in alter Form. Irgendwo eine Stichelei versteckt, anstatt das so wahrgenommene Problem hier anzusprechen. Wie so oft auch faktenfrei, denn die Moderation hat nicht nur nie "Auf ein Wort" besonders in den Mittelpunkt gestellt, sondern dessen Abschaffung zur Wahl gestellt und konkrete Maßnahmen unternommen, um einen übermäßigen Fokus auf das Board zu verhindern. Und die waren ja auch erfolgreich. Die Tätigkeit der Moderation in "Auf ein Wort" war und ist leider höchst erforderlich, um Streit zu schlichten und oft auch aus rechtlichen Gründen (trotzdem hat wohl jede/r Moderator:in und die große Mehrheit der Benutzer:innen weniger Beiträge in dem Board auf dem Konto als du selbst). Jede weitere Diskussion, jede Antwort in dem oben verlinkten Board, von mir aus mit einem Link von hier.
_________________ Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)
If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright) |
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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30.01.2024 12:30
von anuphti
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Ich schaue auf verschiedene Dinge.
Wenn es der erste Versuch ist, dann weise ich unter Umständen darauf hin, dass zum Schreiben auch Handwerk, wie Grammatik und Rechtschreibung gehört.
Quasi Level 1
Dann kommt Logik, Sprachverständnis und Recherche, also Detailkorrektheit.
Level 2
Dann kommt Inhalt, Idee und Plot
Level 3
Und dann kommt die Ästhetik und Originalität der Sprache und Formulierungen.
Highest Level 4
Ich bin ein erbarmungsloser Kritiker
versuche aber dem Level entsprechend zu korrigieren.
Wenn also jemand sein erstes Werk einstellt, versuche ich erst einmal herauszufinden, auf welchem Level jemand ist und wo jemand hin möchte.
In Zeiten von Rechtschreibprogammen mache ich zu derartigen Fehlern keine Detailkritik mehr.
Ich weise höchsten auf "mehr oder weniger" starke Probleme mit der Rechtschreibung hin.
Logik und Recherchefehler interessieren mich mehr. Und können von einem Programm schlecht korrigiert werden (wenn sogar Chat GPT sagt, dass 9 Frauen nur einen Monat brauchen für ein Kind)
Und solche Fehler stören mich auch in Büchern.
Inhalt, Idee und Plot müssen mich an sich schon begeistern, sonst kritisiere ich gar nicht. Wenn mich ein Text langweilt, dann lese ich nach den erste Sätzen nicht weiter.
Und wenn es auf Level 4 geht macht es richtig Spaß. Auch und gerade in der Lyrik, wo es noch mehr um genau das eine richtige Wort an genau der einen richtigen Stelle geht.
Allen einen schönen Tag und an dieser Stelle (totally random) mal wieder von meiner Seite ein Riesendankeschön an unsere Moderation!!! Ihr seid großartig!
Liebe Grüße
Nuff
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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30.01.2024 13:49
von nebenfluss
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Off-Topic:
anuphti hat Folgendes geschrieben: | (wenn sogar Chat GPT sagt, dass 9 Frauen nur einen Monat brauchen für ein Kind) |
Klasse, den kannte ich noch nicht
On-Topic:
Ich bin garantiert ein strenger Kritiker. Sehr viele Menschen schreiben und produzieren damit das absurde Überangebot in den Posteingängen der Agenturen und Verlage. Da liegt es nahe, jemanden nicht schon dafür zu loben und zu beglückwünschen, dass er es geschafft hat, ein erstes Kapitel zu schreiben oder sich ein paar Verse rauszuquetschen. Selbst gut zu erzählen reicht ja oft nicht aus, aber es ist die Basis zur Chancenverwertung.
Ich begründe allerdings meine Kritik und markiere sie als meine persönliche Auffassung.
Bei der Ausführlichkeit halte ich es wie anuphti mit ihren Leveln. Es macht keinen Sinn, mit einem blutigen Anfänger über Stilfragen zu philosophieren. Das überfordert eher.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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ffir Gänsefüßchen
F
Beiträge: 20
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F 26.02.2024 12:29
von ffir
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Ja. Deshalb mache ich es auch ungerne.
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