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Therapeutisches Schreiben zum Roman machen?

 
 
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag28.01.2021 04:47
Therapeutisches Schreiben zum Roman machen?
von Elbenkönigin1980
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich habe eine Geschichte geschrieben mit der ich persönliche Probleme verarbeiten wollte und das hat mir sehr gut getan, ich fühlte mich danach deutlich besser.
Allerdings hat sich mir eine der Nebenfiguren der Geschichte regelrecht in den Kopf geschlichen und möchte jetzt, dass ich einen Roman daraus mache....ich sehe den Roman schon ganz klar im Kopf vor mir.

Aber ich habe auch Zweifel:

Kann man aus Geschichten, die man nur als Frustabbau geschrieben hat, einen guten Roman machen, oder wird da automatisch zu viel persönliches reinfließen?

Mich juckt es so in den Fingern diesen Roman zu schreiben, der will einfach raus, aber ich bin eben auch unsicher, ob das Ergebnis nicht zu sehr von eigenen Emotionen durchzogen sein wird.

Oder sollte ich den Roman einfach als Schreibtherapie sehen und neben dem anderen Roman, an dem ich gerade arbeite schreibe?
oder sollte ich es lieber lassen, weil womöglich zu viele Emotionen von mir selbst einfließen.

Der Drang gleich mit dem Roman loszulegen ist riesengroß, aber da ist eben auch große Unsicherheit.
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V.K.B.
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Das goldene Rampenlicht Das silberne Boot
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Beitrag28.01.2021 06:31

von V.K.B.
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Zitat:
ich sehe den Roman schon ganz klar im Kopf vor mir.
Dann spricht doch absolut nichts dagegen, ihn zu schreiben.

Zitat:
Kann man aus Geschichten, die man nur als Frustabbau geschrieben hat, einen guten Roman machen
Ich hab mal aus einer Schreibübung zu Perspektiven einen 1200-Seiten-Roman gemacht, warum nicht? Wenn man etwas  beginnt und dann kommen einem die richtigen Ideen oder man findet die Charaktere so interessant, spricht nichts dagegen.

Zitat:
Mich juckt es so in den Fingern diesen Roman zu schreiben, der will einfach raus, aber ich bin eben auch unsicher, ob das Ergebnis nicht zu sehr von eigenen Emotionen durchzogen sein wird.
Macht das denn was? Merkt das jemand? Okay, der Therapeut vielleicht, wenn man einen hat, oder ganz nahestehende Personen, aber der generelle Leser kennt seinen Autor nicht und da spielt es überhaupt keine Rolle, wie viel da autobiographisch ist, das kann doch keiner nachvollziehen, wenn du das nicht willst.

Zitat:
oder sollte ich es lieber lassen, weil womöglich zu viele Emotionen von mir selbst einfließen.
Findest du deine Emotionen so schlimm, dass kein Buchcharakter sie teilen sollte? Ich verstehe das Problem nicht.

Zitat:
Der Drang gleich mit dem Roman loszulegen ist riesengroß, aber da ist eben auch große Unsicherheit.
Vergiss die Unsicherheit, wenn du den Roman schreiben willst, dann schreib ihn. Und wenn du eine emotionale Bindung dazu hast, wird das eher besser, als wenn du etwas schreibst, das dir überhaupt nicht am Herzen liegt.

Viele Autoren fiktionalisieren Teile ihrer eigenen Biographie oder holen sich da Ideen, da spricht absolut nichts gegen. Und du musst ja auch nicht jedem auf die Nase binden, wenn etwas autobiographisch ist und du aber nicht willst, dass es jemand weiß. Der Leser geht erstmal von Fiktion aus, wenn nicht "Autobiographie" draufsteht.

Also hau in die Tasten. Das ist keine schlechte Idee, sondern im Gegenteil die beste Voraussetzung.


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Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills …
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Maunzilla
Exposéadler


Beiträge: 2833



Beitrag28.01.2021 06:38

von Maunzilla
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Können kann man alles (wenn man's kann). Laughing

Ob am Ende ein guter Roman daraus wird, wird sich zeigen. Das kann dir vorher keiner sagen.
Und wenn es kein guter wird, war es immerhin eine gute Übung, die dich dennoch auf die eine oder andere Weise voran bringen wird.. Wink


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"Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^=
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BlueNote
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Beiträge: 7304
Wohnort: NBY



Beitrag28.01.2021 08:22

von BlueNote
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Zitat:

Oder sollte ich den Roman einfach als Schreibtherapie sehen und neben dem anderen Roman, an dem ich gerade arbeite schreibe?

Dass ein Roman eine Schreibtherapie sein würde, daran mag ich so recht nicht glauben. Es steckt ja auch eine Unmenge Arbeit darin, es sind Rückschläge zu verkraften (niemand findet ihn supertoll, man findet keinen Verlag etc.) und er verschlingt jede Menge Zeit. Für mich haben die Äußerungen mancher Forumsleute oft auch etwas Zwanghaftes (was ihre Schreibmotivation betrifft). Und da du ja offensichtlich sehr mit den Tiefen der Psyche zu kämpfen hast, und von Blockade zu Schreibeuphorie springst, wie ein Frosch auf das nächste Seerosenblatt, würde ich an deiner Stelle mal überlegen, wie sehr dir das Schreiben tatsächlich gut tut und es nicht eher eine Ausrede für dich ist, deine zahlreichen Probleme tatsächlich anzugehen (zwischenmenschlicher Art z.B.). Wir haben alle noch ein Leben neben dem Autorendasein zu meistern. Wenn die Realität mehr und mehr ersetzt wird durch etwas Zwanghaftes, dann ist das für mich kein gutes Zeichen.

Bei deiner Rastlosigkeit und dem völligen Fehlen an Kontinuität oder einer beständigen Linie, wundert es mich, dass du eine Therapeutin hast. Ich frage mich, ob die wenigstens eine Linie hat. Ein bisschen Erdung würde dir jedenfalls gut tun und eine Konzentration auf Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind.
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MarMa
Geschlecht:weiblichEselsohr


Beiträge: 209
Wohnort: Wien


Beitrag28.01.2021 16:48

von MarMa
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Liebe Elbenkönigin,

ich kann nur für mich schreiben. Meine Romane sind rein fiktional, aber stark beeinflusst von meinem Innenleben, meinen Erfahrungen, meinen Inspirationen. Gerade bei Gefühlen muss ich als Autorin aus dem Fundus meiner eigenen Gefühlswelt schöpfen.
Ich würde mir viel schwerer tun, davon zu schreiben, wie meine Protagonistin tief vom Verrat des eigenen Ehemannes getroffen wird, wenn ich keine Ahnung habe, wie Verrat sich anfühlt. Ich könnte zahllos weiter aufzählen, aber ich denke, du weißt, was ich meine.
Ich glaube, auf diesem Weg stecken, in unser aller Geschichten, auch immer wir selbst.
Also ja, schreib deine Geschichte, wenn du das von Herzen möchtest.
Allerdings kann ich dir nur wärmstens empfehlen, sie in eine spannende Handlung zu packen. Eine die mit dir im Idealfall nicht so viel zu tun hat. Leg dir einen guten Plot zurecht, der viele Leser interessieren muss, weil er so genial ist, und vermeide in der Geschichte selbstmitleidig zu werden, was in einem solchen Fall ja immer die größte Gefahr ist.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen und zerfleisch dich bitte nicht so sehr mit deinen Selbstzweifeln. Versuche vielleicht dein Schreiben vom vermeintlichen Erfolg zu entkoppeln. Schreibe aus deiner Begeisterung und versuche so gut zu werden, wie es dir eben möglich ist, ob es dann zur Veröffentlichung reicht, wird sich ohnehin erst mit der Zeit zeigen.
Wenn's am Ende nur für dich war und die Geschichte niemand lesen möchte, dann hast du dir eben Kummer oder Frust, Wut und Zorn von der Seele geschrieben und es geht dir hoffentlich besser. Solltest du dich während des Schreibprozesses immer schlechter fühlen, dann hörst du eben auf.
Ein Buch, das für meinen Geschmack zu sehr ins Persönliche abgedriftet ist, wäre "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche. Sie hat damit aber einen sensationellen Erfolg gehabt und definitiv einen sehr voyeuristischen Nerv getroffen. Mir hat da die Leseprobe mehr als genügt. Aber Geschmäcker sind verschieden und das ist eben nur mein persönliches Empfinden.

Alles Liebe MarMa
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FrolleinWunderPunkt
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
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Alter: 31
Beiträge: 25



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Beitrag28.01.2021 23:10

von FrolleinWunderPunkt
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Liebe Elbenkönigin,

Zitat:
Kann man aus Geschichten, die man nur als Frustabbau geschrieben hat, einen guten Roman machen, oder wird da automatisch zu viel persönliches reinfließen?

Kann man selbstverständlich. Wie viele gute und auch erfolgreiche Romane basieren auf persönlichen Erfahrungen, wahren Begebenheiten etc. pp.. Wie viel Persönliches in einen Roman geflossen ist, ist für den Leser ja erst einmal nicht ersichtlich, wenn vom Autor nicht konkret darauf hingewiesen wird.
Ich würde mir an deiner Stelle nur vorher überlegen, wie nah du wirklich am Romangeschehen bist. Wenn du den Roman nicht für die Schublade schreiben willst (wovon ich mal nicht ausgehe), dann wird irgendwann unvermeidliche Kritik kommen, und die ist sicherlich noch einmal härter zu verknappen, wenn man emotional sehr mit seinem Werk verwachsen ist. Wenn du aber den nötigen Abstand zu deinem Text einnehmen kannst, dann würde ich sagen: Go for it! Very Happy
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag29.01.2021 00:05

von Elbenkönigin1980
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
ich sehe den Roman schon ganz klar im Kopf vor mir.
Dann spricht doch absolut nichts dagegen, ihn zu schreiben.

Zitat:
Kann man aus Geschichten, die man nur als Frustabbau geschrieben hat, einen guten Roman machen
Ich hab mal aus einer Schreibübung zu Perspektiven einen 1200-Seiten-Roman gemacht, warum nicht? Wenn man etwas  beginnt und dann kommen einem die richtigen Ideen oder man findet die Charaktere so interessant, spricht nichts dagegen.

Zitat:
Mich juckt es so in den Fingern diesen Roman zu schreiben, der will einfach raus, aber ich bin eben auch unsicher, ob das Ergebnis nicht zu sehr von eigenen Emotionen durchzogen sein wird.
Macht das denn was? Merkt das jemand? Okay, der Therapeut vielleicht, wenn man einen hat, oder ganz nahestehende Personen, aber der generelle Leser kennt seinen Autor nicht und da spielt es überhaupt keine Rolle, wie viel da autobiographisch ist, das kann doch keiner nachvollziehen, wenn du das nicht willst.

Zitat:
oder sollte ich es lieber lassen, weil womöglich zu viele Emotionen von mir selbst einfließen.
Findest du deine Emotionen so schlimm, dass kein Buchcharakter sie teilen sollte? Ich verstehe das Problem nicht.

Zitat:
Der Drang gleich mit dem Roman loszulegen ist riesengroß, aber da ist eben auch große Unsicherheit.
Vergiss die Unsicherheit, wenn du den Roman schreiben willst, dann schreib ihn. Und wenn du eine emotionale Bindung dazu hast, wird das eher besser, als wenn du etwas schreibst, das dir überhaupt nicht am Herzen liegt.

Viele Autoren fiktionalisieren Teile ihrer eigenen Biographie oder holen sich da Ideen, da spricht absolut nichts gegen. Und du musst ja auch nicht jedem auf die Nase binden, wenn etwas autobiographisch ist und du aber nicht willst, dass es jemand weiß. Der Leser geht erstmal von Fiktion aus, wenn nicht "Autobiographie" draufsteht.

Also hau in die Tasten. Das ist keine schlechte Idee, sondern im Gegenteil die beste Voraussetzung.


Wow...ein 1200 Seiten Roman aus einer Schreibübung? Da hast du echt meinen Respekt, das ist ja wirklich ne beachtliche Leistung.
Ist schon interessant, was aus so einer Übung entstehen kann.
Ja, viele Autoren bauen ja von sich selbst was in Romane ein, in fast jedem Stephen King Roman steckt was aus seiner Kindheit und Jugend oder aus seiner Ehe drin, und Fans, die seine Biographie gelesen haben wissen auch was.
Eine andere Autorin hat als junge Frau in einem Kaufhaus gearbeitet und sich in eine Kundin verliebt, mit dieser Kundin in der Realität nie ein Wort gesprochen, dann aber in ihrer Fantasie die Sache so laufen lassen, wie sie es gerne gehabt hätte und draus wurde ein Bestseller den heute noch viele lesen.
Und du hast ja Recht, die Leser wissen ja nicht, woraus der Roman entstanden ist und erkennen deswegen nicht, was persönlich ist und was nicht .
Ich werde es wohl einfach wagen, und einfach das schreiben, was ich gerade vor mir sehe, wie ich es bei der Kurzgeschichte auch gemacht hatte...und einfach mal nicht mit dem Gedanken "würden Verlage das mögen"; sondern diesmal frei nach Kopf schreiben(korrigieren kann man ja später immer noch) da macht das Schreiben auch viel mehr Spaß Very Happy
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag29.01.2021 00:10

von Elbenkönigin1980
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FrolleinWunderPunkt hat Folgendes geschrieben:
Liebe Elbenkönigin,

Zitat:
Kann man aus Geschichten, die man nur als Frustabbau geschrieben hat, einen guten Roman machen, oder wird da automatisch zu viel persönliches reinfließen?

Kann man selbstverständlich. Wie viele gute und auch erfolgreiche Romane basieren auf persönlichen Erfahrungen, wahren Begebenheiten etc. pp.. Wie viel Persönliches in einen Roman geflossen ist, ist für den Leser ja erst einmal nicht ersichtlich, wenn vom Autor nicht konkret darauf hingewiesen wird.
Ich würde mir an deiner Stelle nur vorher überlegen, wie nah du wirklich am Romangeschehen bist. Wenn du den Roman nicht für die Schublade schreiben willst (wovon ich mal nicht ausgehe), dann wird irgendwann unvermeidliche Kritik kommen, und die ist sicherlich noch einmal härter zu verknappen, wenn man emotional sehr mit seinem Werk verwachsen ist. Wenn du aber den nötigen Abstand zu deinem Text einnehmen kannst, dann würde ich sagen: Go for it! Very Happy


Ich denke das mit dem nötigen Abstand kriege ich hin, und ich bin auch kritikfähig und wenn mich jemand auf Fehler im Roman hinweist, werde ich die auch ändern.
Der Roman weicht etwas vom üblichen Fantasy und Horror ab, ich wage mal was ganz Neues, ob ich dafür dann einen Verlag finden kann, weiß ich nicht, aber schreiben will ich den Roman auf jeden Fall, weil ich es interessant finde, es mal anders zu machen als andere Autoren.
Aber vielleicht ist auch gerade das für Verlage interessant...mal nicht der 500. Roman mit guten Elfen in einer Woche, sondern mal in eine völlig andere Richtung gehen.
Bin gespannt wohin mich die Romanfiguren leiten werden, ich finde es immer interessant, ihnen zu folgen, wenn sie mir ihre Geschichte erzählen.
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Elbenkönigin1980
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Beitrag29.01.2021 00:14

von Elbenkönigin1980
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BlueNote hat Folgendes geschrieben:
Zitat:

Oder sollte ich den Roman einfach als Schreibtherapie sehen und neben dem anderen Roman, an dem ich gerade arbeite schreibe?

Dass ein Roman eine Schreibtherapie sein würde, daran mag ich so recht nicht glauben. Es steckt ja auch eine Unmenge Arbeit darin, es sind Rückschläge zu verkraften (niemand findet ihn supertoll, man findet keinen Verlag etc.) und er verschlingt jede Menge Zeit. Für mich haben die Äußerungen mancher Forumsleute oft auch etwas Zwanghaftes (was ihre Schreibmotivation betrifft). Und da du ja offensichtlich sehr mit den Tiefen der Psyche zu kämpfen hast, und von Blockade zu Schreibeuphorie springst, wie ein Frosch auf das nächste Seerosenblatt, würde ich an deiner Stelle mal überlegen, wie sehr dir das Schreiben tatsächlich gut tut und es nicht eher eine Ausrede für dich ist, deine zahlreichen Probleme tatsächlich anzugehen (zwischenmenschlicher Art z.B.). Wir haben alle noch ein Leben neben dem Autorendasein zu meistern. Wenn die Realität mehr und mehr ersetzt wird durch etwas Zwanghaftes, dann ist das für mich kein gutes Zeichen.

Bei deiner Rastlosigkeit und dem völligen Fehlen an Kontinuität oder einer beständigen Linie, wundert es mich, dass du eine Therapeutin hast. Ich frage mich, ob die wenigstens eine Linie hat. Ein bisschen Erdung würde dir jedenfalls gut tun und eine Konzentration auf Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind.


Ich habe kein Leben neben dem Autorendasein, ich schreibe oft 8 bis 9 Stunden oder sogar mehr am Tag, ansonsten lese ich Romane, surfe im Internet oder gehe in der Natur spazieren.
Zwischenmenschliche Beziehungen waren nie so mein Ding, wie gesagt, womöglich hat die Natur das ja so eingerichtet, dass viele Autoren eher Einzelgänger sind, da sie so mehr Zeit zum Schreiben haben, anstatt wie andere Menschen unzählige soziale Kontakte zu pflegen.
Manchmal hätte ich schon gerne eine oder zwei Freundschaften, aber dann denke ich, ich könnte die gar nicht pflegen, weil ich auch nicht immer Lust auf geselliges Beisammensein habe und mir das Schreiben einfach am Wichtigsten ist.
Ich bin Frührentnerin, wenn ich möchte, kann ich also vollständig in die Welt meines Romans eintauchen und solange schreiben wie ich möchte.
Ich meide die Realität, bin meistens in meinen eigenen Romanen oder denen anderer Leute unterwegs, meine Welt ist die Literatur.
Die Probleme mit der Psyche die ich habe, die haben ja durchaus viele andere Autoren auch gehabt, und Schreiben ist für mich da die beste Therapie, wenn ich mal wieder tottraurig und so wütend bin, dass ich am liebsten alles kurz und klein schlagen möchte dann schreibe ich und hinterher gehts mir viel besser.
Und dieser Roman ist für mich auch interessant zu schreiben, weil ich zwischen zwei Zeitebenen hin und her wechsele, jeweils ein Kapitel Gegenwart und eines Vergangenheit, das habe ich noch nicht oft gewagt.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag29.01.2021 00:15

von Elbenkönigin1980
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Können kann man alles (wenn man's kann). Laughing

Ob am Ende ein guter Roman daraus wird, wird sich zeigen. Das kann dir vorher keiner sagen.
Und wenn es kein guter wird, war es immerhin eine gute Übung, die dich dennoch auf die eine oder andere Weise voran bringen wird.. Wink


Stimmt auch, wenn der Roman am Ende nicht so gut ist wie ich ihn haben wollte, war es immerhin eine gute Übung und ich lerne auch viel daraus.
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zitronenkuchen
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Beiträge: 310



Beitrag29.01.2021 00:42

von zitronenkuchen
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Ich kenne es gut, dass das Schreiben auch etwas Therapeutisches hat. In jedem Buch von mir steckt auch autobiographisches, klar, auch wenn die Rahmenhandlung fiktiv ist. Ich kann dich nur ermutigen, weiterzumachen. Schreib den Roman, wenn dir danach ist. Schlimmstenfalls wird er halt nichts, aber das weiß man ja vorher nie. Vielleicht wird er auch ganz großartig.
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Elbenkönigin1980
Reißwolf
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Beiträge: 1106



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Beitrag29.01.2021 00:53

von Elbenkönigin1980
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zitronenkuchen hat Folgendes geschrieben:
Ich kenne es gut, dass das Schreiben auch etwas Therapeutisches hat. In jedem Buch von mir steckt auch autobiographisches, klar, auch wenn die Rahmenhandlung fiktiv ist. Ich kann dich nur ermutigen, weiterzumachen. Schreib den Roman, wenn dir danach ist. Schlimmstenfalls wird er halt nichts, aber das weiß man ja vorher nie. Vielleicht wird er auch ganz großartig.


Ja, das ist wohl wirklich bei vielen so, dass autobiographisches einfließt, und außer dem Autor merkt das dann ja auch keiner.
Du hast Recht, man kann vorher nie sagen, ob ein Roman was wird, aber versuchen will ich es auf jeden Fall.
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Stefano
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Beiträge: 16
Wohnort: DE-NRW


S
Beitrag05.02.2021 05:30

von Stefano
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Ich mcöhte mich den Vorrednern anschließen. Folge deinem Gefühl.
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BlueNote
Geschlecht:männlichStimme der Vernunft


Beiträge: 7304
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Beitrag05.02.2021 08:08

von BlueNote
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Zitat:

und außer dem Autor merkt das dann ja auch keiner.

Darauf würde ich mich nicht verlassen. Bei Promis (=bekannten Persönlichkeiten) neigt die Leserschaft dazu, alles für persönlich (=bare Münze) zu halten, sollten sie ein vergleichbares Buch schreiben.
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Natalie2210
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Alter: 37
Beiträge: 583



N
Beitrag05.02.2021 23:18

von Natalie2210
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Ich denke, dass man da gar nicht drum herumkommt. Es muss ja nicht gleich "therapeutisch" sein, aber jeder hat seine Erfahrungen und trägt sein Päckchen, insofern bleibt gar nicht aus, dass etwas davon in den Roman einfließt, wenn auch versteckt.

Persönlich glaube ich, dass jedem kreativen Werk (Bilder, Romane, etc) auch ein Teil der Seele des Erschaffers innewohnt, und es ist dieser Teil, der die Menschen berührt - manche mehr, und manche weniger.

Also, Elbenkönigin, schreib deine Dystopien und lasse deine Wut und deinen Zorn einfließen! Du bannst beides damit in die Zeilen, und das hilft sowohl dir als auch deiner Geschichte.

lg,
Natalie
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tiptoe
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Beiträge: 26



T
Beitrag06.02.2021 13:10

von tiptoe
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Bevor man zur "Schreibtherapie" und zum Griffel greift, sollte man's besser erst mit der "Sprechtherapie" versuchen.

Letzlich geht's bei denen, die sich nicht für intakt halten oder man nicht für intakt hält, darum, von anderen wahrgenommen zu werden; vielleicht beim Malen, Schreiben und auf Klanghölzer Trommeln auch darum, sich ein klein bisschen "selbst zu erfahren".

Besonders spannend ist solches Tun für Dritte aber in aller Regel nicht; Bilder, Texte oder Musi von seelisch behinderten Menschen finden (leider) so gut wie keine Aufmerksamkeit, "art brût" hin oder her. Sie werden gemeinhin nicht als "Kunst", sondern als Therapeutikum angesehen.

Gewiss, es gibt immer wieder mal Geschichten und Romane von solchen, die stark abgenommen, die den Krebs besiegt oder eine Anstalt überstanden haben. Aber wenn man genau guckt: In die Schlagzeilen kommen solche "Werke" nur, wenn man Hildegard Knef, Jack Unterweger oder Adolf Hitler heißt. Alle anderen bleiben da, wo das Edlosgestürm aller Patienten dieser Welt kreist und sich für wichtig hält: In den Arztpraxen, den Krankenzimmern und an den Kaffeetafeln. Aber auch da hört niemand wirklich zu, sondern gähnt sich zu Tode.

Daher der gute Rat: Keine Lamentos, sondern darüber schreiben, wie anders man sein kann, und wie anders man sehen kann - und am besten so, dass es sich nicht wie ein Nekrolog, sondern spannend oder heiter liest.

Mit dem eigenen Unglück in der Tasche kann man nur betteln gehen und hoffen, dass einem jemand ein paar Cent schenkt. Mehr wird's nie und kann's nie werden. Leider!

lg

tiptoe
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Pickman
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Beitrag14.02.2021 15:59

von Pickman
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Liebe Elbenkönigin1980,

als ich Deine Frage las, habe ich im Geiste (die Linke hielt gerade ein Glas und die rechte eine Flasche) die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gedacht: "Um Himmels willen!"

Zwischen therapeutischem Schreiben und der Produktion eines Romanmanuskripts liegt so viel Abstand wie zwischen Ergotherapie und Erwerbstätigkeit. Therapeutisches Schreiben ist eine Tätigkeit, die Dir helfen soll; sie ist für Dich und kommt im Ernstfall ohne Leser aus. Maßstab für den Erfolg ist der therapeutische Fortschritt. Poetisches Schreiben hingegen zielt auf die Schaffung eines Produkts für andere. Maßstab für den Erfolg sind Absatz, Umsatz, Erlös usw.

Das eine stellt also ab auf eine Tätigkeit für Dich, das andere auf ein Produkt für andere. Wenn Du beides unter einen Hut bringen willst, brauchst Du ein gerüttelt Maß an Abstand zu Deinem ursprünglichen Text. Entweder lässt Du einige Zeit verstreichen, in der Du ihn nicht anguckst, oder Du lässt ihn von anderen lesen und kommentieren.

Dann kommt die Zeit von Blut, Schweiß und Tränen. Wenn es so ist, wie ich mir das vorstelle, wird das Ergebnis des therapeutischen Schreibens allenfalls als Rohmaterial dienen können. Dein Therapeut wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht darauf geachtet haben, ob die Figuren stimmig, der Plot schlüssig, der Stil angemessen und der Spannungsbogen lückenlos sind. All das wir jetzt auf Deiner Agenda stehen und Du wirst einige Darlings killen müssen.

Aber das soll Dich jetzt nicht schocken. Tu es einfach wie alle, die gebratenen Elefanten auf dem Teller haben. Iss ihn Häppchen für Häppchen. Deine Kollegen im dsfo reichen Dir gerne Messer und Gabel und gelegentlich eine Pfauenfeder.

Cheers

Pickman

PS: Ich gehe davon aus, dass es Dir um Fiktion geht und nicht um erzählendes Sachbuch.


_________________
Tempus fugit.
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Elbenkönigin1980
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Beitrag20.02.2021 16:01

von Elbenkönigin1980
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Pickman hat Folgendes geschrieben:
Liebe Elbenkönigin1980,

als ich Deine Frage las, habe ich im Geiste (die Linke hielt gerade ein Glas und die rechte eine Flasche) die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und gedacht: "Um Himmels willen!"

Zwischen therapeutischem Schreiben und der Produktion eines Romanmanuskripts liegt so viel Abstand wie zwischen Ergotherapie und Erwerbstätigkeit. Therapeutisches Schreiben ist eine Tätigkeit, die Dir helfen soll; sie ist für Dich und kommt im Ernstfall ohne Leser aus. Maßstab für den Erfolg ist der therapeutische Fortschritt. Poetisches Schreiben hingegen zielt auf die Schaffung eines Produkts für andere. Maßstab für den Erfolg sind Absatz, Umsatz, Erlös usw.

Das eine stellt also ab auf eine Tätigkeit für Dich, das andere auf ein Produkt für andere. Wenn Du beides unter einen Hut bringen willst, brauchst Du ein gerüttelt Maß an Abstand zu Deinem ursprünglichen Text. Entweder lässt Du einige Zeit verstreichen, in der Du ihn nicht anguckst, oder Du lässt ihn von anderen lesen und kommentieren.

Dann kommt die Zeit von Blut, Schweiß und Tränen. Wenn es so ist, wie ich mir das vorstelle, wird das Ergebnis des therapeutischen Schreibens allenfalls als Rohmaterial dienen können. Dein Therapeut wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht darauf geachtet haben, ob die Figuren stimmig, der Plot schlüssig, der Stil angemessen und der Spannungsbogen lückenlos sind. All das wir jetzt auf Deiner Agenda stehen und Du wirst einige Darlings killen müssen.

Aber das soll Dich jetzt nicht schocken. Tu es einfach wie alle, die gebratenen Elefanten auf dem Teller haben. Iss ihn Häppchen für Häppchen. Deine Kollegen im dsfo reichen Dir gerne Messer und Gabel und gelegentlich eine Pfauenfeder.

Cheers

Pickman

PS: Ich gehe davon aus, dass es Dir um Fiktion geht und nicht um erzählendes Sachbuch.


Bist du dir da sicher? Stephen King hat mal in einem Interview gesagt, dass Schreiben für ihn immer die beste Therapie gewesen sei....und dessen Romane wurden fast alle Bestseller.
Gerade bei Horrorromanen kann man doch gut die eigenen Ängste und Sorgen einbauen, und trotzdem etwas schaffen, dass auch für eine breite Zielgruppe von Lesern lesenswert und spannend ist.

Und meiner Meinung nach sind gerade solche Romane, die die Autoren für sich geschrieben haben und mit Herzblut bei der Sache waren, viel erfolgreicher als solche, die von Autoren mit dem Ziel, ein Produkt, das viel Umsatz erzielen soll, geschaffen wurden.
Solange man beim therapeutischen Schreiben auch auf Wortwahl und Schreibstil achtet, kann dabei auch ein sehr guter Roman herauskommen.
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Klemens_Fitte
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Beitrag20.02.2021 16:19

von Klemens_Fitte
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Pickman hat Folgendes geschrieben:
Poetisches Schreiben hingegen zielt auf die Schaffung eines Produkts für andere. Maßstab für den Erfolg sind Absatz, Umsatz, Erlös usw.


Das gehört auf einen Lappen gestickt, damit man, nachdem man den Ölstand seiner literarischen Ambitionen geprüft hat, den Peilstab daran abwischen kann.


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Pickman
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Beitrag20.02.2021 18:41

von Pickman
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Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben:
Stephen King hat mal in einem Interview gesagt, dass Schreiben für ihn immer die beste Therapie gewesen sei....und dessen Romane wurden fast alle Bestseller.


Vielleicht habe ich Dich falsch verstanden. Mir schien es, als ginge es bei dem therapeutischen Schreiben, das Du meinst, um die Behandlung einer Krankheit oder von Krankheitssymptomen. Vielleicht liege ich da falsch. Ich weiß auch nicht, was King in dem Interview gemeint hat. Hat er durch das Schreben eine schwere Depression überwunden und kommt er durchs Schreiben gut drauf, wenn er mal schlecht drauf war?

Elbenkönigin1980 hat Folgendes geschrieben:
Gerade bei Horrorromanen kann man doch gut die eigenen Ängste und Sorgen einbauen, und trotzdem etwas schaffen, dass auch für eine breite Zielgruppe von Lesern lesenswert und spannend ist..

Und meiner Meinung nach sind gerade solche Romane, die die Autoren für sich geschrieben haben und mit Herzblut bei der Sache waren, viel erfolgreicher als solche, die von Autoren mit dem Ziel, ein Produkt, das viel Umsatz erzielen soll, geschaffen wurden.
Solange man beim therapeutischen Schreiben auch auf Wortwahl und Schreibstil achtet, kann dabei auch ein sehr guter Roman herauskommen.


Das mag sein. Aber das Primärziel des therapeutischen Schreibens ist doch die Gesundung, wenn ich den Begriff nicht völlig falsch verstanden habe. Falls dabei ein lesenswerter Text für Andere herauskommt, ist das schön, aber nicht das Ziel des therapeutischen Schreibprozesses, sondern eher ein Nebenprodukt.

Ich kann nur jede und jeden ermutigen, aus den Ergebnissen therapeutischen Schreibens Bestseller zu machen.


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Tempus fugit.
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Selanna
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Beitrag21.02.2021 01:51

von Selanna
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Zitat:
Und meiner Meinung nach sind gerade solche Romane, die die Autoren für sich geschrieben haben und mit Herzblut bei der Sache waren, viel erfolgreicher als solche, die von Autoren mit dem Ziel, ein Produkt, das viel Umsatz erzielen soll, geschaffen wurden.

Besonders erfolgreich ist neben Stephen King aber auch ein "Autorenunternehmer" wie Ken Follett. Es gibt wohl verschiedene Wege, erfolgreiche Romane zu schreiben, Herzblut ist nur einer davon Wink


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Nur ein mittelmäßiger Mensch ist immer in Hochform. - William Somerset Maugham
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Pickman
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Beitrag21.02.2021 11:30

von Pickman
Antworten mit Zitat

Hi Selanna,

schön, von Dir zu lesen!

An Follett habe ich auch gedacht, teils als Gegenbeispiel zum Herzblut-Ansatz, was mir eine recht riskante Strategie zu sein scheint, teils weil ich vor wenigen Tagen den dritten Zwilling mit der Post bekommen habe. Mal lesen, was die Konkurrenz so schreibt Laughing .

Liebe Grüße

Pickman


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Tempus fugit.
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