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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
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17.11.2020 22:45
von hobbes
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Zitat: | Schön geschrieben, aber
etwas seicht, habe nurnoch auf das rosa einhorn gewartet
aus der Idee hätte man mehr machen können |
Tja, mit rosa Einhörnern kann ich leider nicht dienen. Obwohl, vielleicht tauchen sie irgendwann einmal in der Tretbootliteratur auf. Schwarzes Schwanen-Tretboot trifft rosa Einhorn, sie küssen sich, die Welt explodiert in Glitzer. Irgendwo im Hintergrund bellt ein Hund hustet ein Drache.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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17.11.2020 22:48
von hobbes
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shatgloom hat Folgendes geschrieben: | Was mir gefällt:
Sehr schöne Sprache, die Atmosphäre erzeugt.
Die Idee der Geschichte gefällt mir auch -
und ich mag Pferde.
Vorgabe 1 ist mit der Stille und Bewegungslosigkeit umgesetzt.
Was ich vermisse:
Bei Vorgabe 2 fehlt mir einfach, dass das Licht keine große Rolle spielt. Zwar steht hier Takeshi Iguro mit der Laterne (ich hab den übrigens auch gegoogelt), aber das ist mir zu schwach zur Erfüllung der Vorgabe. Kann natürlich sein, dass die Pferde bei ihrem Weggang dann irgendwie zu Sternen werden. Aber das ist mir nicht ganz klar geworden.
Schöne Geschichte, ich weiß noch nicht, ob es in meine Punkteränge reicht, wenn nicht, dann nur weil ich die Vorgabe Licht nicht ganz umgesetzt sehe. |
Zum Licht hatte ich ja schon etwas geschrieben.
Davon abgesehen freue ich mich darüber, dass bei dir Stimmung aufgekommen ist.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
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17.11.2020 22:52
von hobbes
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MoL hat Folgendes geschrieben: | Lieber Inko!
Leider kann ich deiner Geschichte keine Punkte geben. Es kommt Licht vor, ja, und mit der Laterne hast du dir nochmal viel Mühe gegeben. Ist aber alles nicht THEMA deiner Geschichte.
Klar, ich könnte jetzt rumrechtfertien: Aber das sind doch… und so.
Aber das sollte nicht nötig sein, oder?
…
Das tut mir leid, denn ich hätte deine Geschichte gerne mit in die Punkte genommen! Nicht unbedingt wegen des Inhalts sondern vom Stil her. Normalerweise kann ich dieses „Du… du… du“ nicht ausstehen; du hast es aber geschafft, das so umzusetzen, dass es mir gefällt – das schafft sonst nur der Michel!
Inhaltlich noch etwas wackelig: Wieso, bei aller Skepsis, stehst du dann doch da und wartest auf dem Feld?
Wirklich schön geschrieben! Tolles Bild, tolle Bilder, hat was. Himmelshufen und so. Ja doch, *hachz*, schön gemacht! 😊 |
Na, das wäre ja auch noch schöner, würde ich mal eine Geschichte schreiben, nach der bei dir keine Fragen mehr offen blieben Aber hey, ich habe dich schon mit schlimmeren zurückgelassen
Und ein *hachz* nehme ich natürlich äußerst gerne.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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17.11.2020 22:53
von hobbes
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firstoffertio hat Folgendes geschrieben: | Das ist nett. Der Titel hat mich aufmerksam gemacht.
Dieses Selbstgespräch-artige Du passt.
Die kleine Figur, mit der Laterne, des unbekannten Künstlers mag ich auch.
Was man so alles sehen kann.
Und natürlich die Pferde.
Gegen Ende mag ich auch den Menschen mit dem Hund. |
Nett. Bei so ziemlich jedem anderen würde ich mich jetzt fragen, was ich falsch gemacht habe. Bei dir nehme ich es als Kompliment
Und ich freu mich, dass du den Mensch mit Hund erwähnst - den mochte ich nämlich auch
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
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28.01.2021 20:31
von hobbes
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silke-k-weiler hat Folgendes geschrieben: | Lieber Text,
sehr ruhig und berührend. Zwischendurch blieb mir das Herz stehen, weil ich bei der Figur mit der Laterne dachte: "Bitte bring noch irgendwie Licht unter, bring das verdammte Licht unter!" (edit: Ich habe dann auch mal Takeshi Iguro gegoogelt und stieß auf den Designer Takeshi Ishiguro mit seinem "book of light". Ich nehme mal an, das war Absicht. Was das Unterbringen des Lichts ja noch subtiler macht.)
Auch schön begründet: Weil erst das Mondlicht ihre Silhouetten zeichnet, die Körper mit weiß schimmerndem Licht überzieht, sichtbar macht.
Licht hat in Deinem Fall also eine tragende Funktion (speziell Mondlicht, da ohne keine Pferde), was die Vorgabe für mich somit erfüllt.
Obwohl kaum etwas passiert, hast Du mich gepackt und ich habe auf die geflügelten Pferde gewartet wie der olle Skeptiker in der Geschichte, der am Schluss am liebsten mitgeflogen wäre.
Klasse Schluss:
Aber nein, da ist nichts.
Nichts, was man sehen kann.
Sehr schön und eine Runde weiter!
VG
Silke |
Nur wenig später geht es hier auch noch mal weiter
Tatsächlich habe ich Takeshi Iguro auch gegoogelt, aber nur, um herauszufinden, ob es den Namen gibt. Dabei habe ich festgestellt, dass es einen gibt, der so ähnlich heißt, mich aber nicht weiter darum gekümmert.
Aber cool, dass der andere auch so gut zur Geschichte passt
Freut mich, dass sie dir gefallen hat!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 20:34
von hobbes
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Eliane hat Folgendes geschrieben: | Damit ich die Beiträge einigermaßen gerecht bewerten kann, vergebe ich jeweils maximal 5 Punkte für:
Thema "Licht": 2
Beginn "Stille / Unfall / Verfolgungsjagd": 5
Genre Phantastik: 4
Schreibstil:5
persönlicher Eindruck: 5
Summe: 21
So klingt also hobbes auf Phantastik (lieg ich diesmal richtig oder blamiere ich mich genauso wie beim letzten Mal, wo ich geraten habe?)
Spaß beiseite. Wunderschön atmosphärisch, tolle Sprache, durchkomponiert von vorne bis hinten. Allerdings fällt es mir ein bisschen schwer, das Licht als Thema zu verorten. Der ganze Text ist zwar von unterschiedlichsten Arten von Licht durchdrungen, von der Laterne der Holzfigur über den Mond bis hin zu den Pferden selbst - aber ist das auch das Thema?
Und das phantastische Element kommt mir auch ein klein wenig zu kurz. Aber nur ein bisschen. Und das ist eigentlich ziemlich ähnlich wie in meiner eigenen Geschichte
So oder so: Definitiv ein Kandidat für meine Punkteränge. |
Eliane! 100 Punkte fürs Autorinnenraten
Zum Licht hatte ich ja (glaube ich, ist schon so lange her) schon was geschrieben.
Freut mich, dass es dir gefallen hat!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 20:34
von hobbes
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chaoticinfinity hat Folgendes geschrieben: | Wunderschön geschrieben, die atmosphäre gefällt mir sehr gut! Mein Favorit. |
Danke!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 20:43
von hobbes
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anderswolf hat Folgendes geschrieben: | Nichts zu sehen, gehen Sie weiter. Oder: Egal, wen interessierts?
In romantischer Stimmung auf Feldwiese findet Du-Protagonistin Figur mit Laterne, die zwar die Vorgabe des Wettbewerbs beleuchtet, aber sonst höchstens die großzügig hineininterpretierte Funktion hat, eine womöglich weiter verbreitete Emotion zu assoziieren: dass heimatlose Kunst im halbwilden Kontext milde gezähmter Natur ein Rätsel darstellt, dem etwas zugrunde liegen muss (denn dass da jemand seinen Müll im Wald ablädt, kommt zwar vor, ergibt aber keine schöne Geschichte).
Das Rätsel hier sind vorgeblich Pegasi (Einhörner sind out), die man nur asphyktisch wahrnehmen kann; das eigentliche Konundrum hingegen sind die Bewegungen des Mondes. Der Sichelmond sieht zwar romantisch aus (weil man ihn üblicherweise vor oder nach der Dämmerung sieht, also auf errötendem oder ausblutendem Himmel), er beleuchtet aber nix, weil er entweder zu spät oder zu früh dafür aufgeht einerseits und andererseits halt auch einfach nicht arg hell ist. Wolkenschatten auf Feldwiese wird es da also erstmal nicht geben. Die Equiden flügeln ohnehin erst Tage bzw. Nächte später heran, als schon fast Vollmond ist. Schlau ist das, denn in Finsternis stolpert man schon mal gern über Baumwipfel, und das sieht weniger romantisch aus als ein stracker Galopp in den Sonnenaufgang. Warum sie zwischendurch wie Kälber und nicht wie Fohlen tollen, bleibt im Dunkeln.
Die esoterisch anmutende und von inneren Stimmen angeheizte Pferdejagd jedenfalls wird überlagert von anderen Themen, und das ist das eigentliche Manko der Geschichte: sie trägt nicht. Weder Botschaft noch Inhalt, keine Metapher, kein Angreifen an das Leben der Lesenden. Menschen, die Stimmen hören, sind häufig psychotisch oder haben Tinnitus, mitunter sind sie aber auch kerngesund. Sehen sie aber auch noch Dinge, die nicht da sind, sollten sie vielleicht ab und an mal durchschlafen, statt nachts auf kalter Wiese rumzulungern.
Zum Formalen: Vorgaben mit dem Holzhammer eingepflockt, die Wesentlichkeit der Laterne ist diskutabel, aber die Dominanz des unerhellenden Mondrätsels als Lichtschein-Surrogat gilt auch. Stillstand gibt es hier eine Menge, nicht nur zu Beginn, so dass man als Leser nach dem Lesen sich auch schütteln mag, um die Reglosigkeit sich aus dem Leib zu bekommen. Inhaltlich wie sprachlich gäbe es viel zu kürzen, grundsätzlich ist das aber wohl nicht nur aufs Papier gebrochen, sondern nach bestem Vermögen auch überarbeitet. Vermutlich schrieb hier jemand mit mehr Ambition als Erfahrung.
Keine Punkte. |
Ich finde deine Kommentare einfach herrlich, ich glaube, das habe ich schon das eine oder andere Mal erwähnt? Ich musste jetzt auch wieder lachen, beim Wiederlesen. Lachen hauptsächlich, weil du das, was dir nicht gefällt, in so hübsche Wörter packst. Nicht aus- oder darüber lachen, das auf keinen Fall.
Und der Mond, also sowas. Da hat die Autorin wohl ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Schlimm.
Eine Frage kann ich auf jeden Fall noch beantworten, nämlich die nach Kälbern vs. Fohlen. Das sind Kälber, weil ich kurz zuvor ein Video über Kälber gesehen hatte, die zum ersten Mal in ihrem Leben auf die Weide kommen. Hach. Wer kann da schon wiederstehen.
(Was jetzt keine Verteidigung für den Text sein soll. Ich verstehe schon, dass nicht jeder gerade ein Kälbervideo gesehen hat und daher völlig andere Bilder im Kopf hat).
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 20:51
von hobbes
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nicolailevin hat Folgendes geschrieben: | Der Erzähler (m/w/d) steht nachts auf einer Wiese neben einer Skulptur und wartet darauf, geflügelte Pferde beobachten zu können, wie es ihm eine ungenannte Gruppe („sie“) versprochen hat. Nachdem mehrere Nächte zuvor nichts passiert ist, tauchen nun nach einiger Zeit kontemplativen Wartens die eleganten Fabelwesen auf, bereiten dem Betrachter einen schönen Anblick und entfliehen schließlich mit der Morgendämmerung gen Himmel.
Da ist wenig Action, noch viel weniger Dialog, und dafür ganz viel Stimmung. Am Ende wundere ich mich fast, wie gern ich das gelesen habe.
Bemerkenswert ist schon mal, dass in der zweiten Person erzählt wird. Das ist ungewöhnlich und selten, aber eine gute Möglichkeit, einen Icherzähler mit innerer Distanz zu betrachten. Das kenn ich sonst am ehesten aus dem Erotikbereich, wenn eine lustvoll begehrende Persönlichkeit vom rational berichtenden Erzähler getrennt wird („Du weißt, dass es unmoralisch und falsch ist, aber du siehst sie an und weißt, du brauchst es jetzt grönländisch.“). Das geht gerne mal in die Hose, hier aber teilt ein skeptisch-ironischer Erzähler die Eindrücke des naiv-staunenden wundergläubigen Du, und das funktioniert ziemlich gut, finde ich.
Dieser lyrisch singende Tonfall zieht mich mit, nimmt mich auf die Reise, ich lasse mich darauf ein, so wie das Du es tut, und genieße den Flug.
Umso schmerzhafter wirken die wenigen Stellen, wo es für meine Begriffe sprachlich holpert. Wenn wir schon fliegen, muss eben wirklich alles rund und geschmeidig sein!
„Jetzt ist die Nacht in vollem Gange“ – klingt für mich zu mechanisch-maschinenmäßig, vor allem, da die Nacht ja Dämpfung und Ruhe vermittelt.
„Doch mit der einsetzenden Dunkelheit werden alle leisen Geräusche laut und immer lauter.“ – Werden sie das? Ist laut nicht absolut? Und wäre das im Zweifel in dieser Situation nicht störend und unangenehm? Wenn alles andere verstummt, nimmt man auch die leisen Geräusche wieder wahr, sie werden deutlicher, klarer, sie treten hervor.
„von geflügelten Pferden erst recht keine Spur“ – ich störe mich an der Spur: Würden sich denn Hufabdrücke von geflügelten Pferden anders zeigen, als die von normalen Gäulen? - Abgesehen davon, dass es mich wundern würde, wenn geflügelte Pferde beschlagen wären ...
„Sie springen umher als hätte man junge Kälber zum ersten Mal auf die Weide geführt.“ – Hoffentlich nicht, sagt der Bauernhofveteran! Kälber sind zwar bewegungslustig und hüpfen munter umeinander, aber mit ihren kurzen Haxen und dem steifen Rücken sieht das doch nie so rund und elegant im Bewegungsablauf aus wie der federnde Galopp von Pferden.
Aber das sind nur kleine und sehr subjektiv empfundene Schwächen in einem insgesamt sehr kraftvollen und wirkmächtigen Text.
Punkte: 6 |
Vielen Dank auch dir!
Zu den Kälber hatte ich ja bei anderswolf gerade was geschrieben und ich muss die jetzt echt mal verteidigen, die, die ich gesehen hatte, waren jedenfalls der Inbegriff von "ist das ein Spaß" und Herumtollen, es mussten daher einfach Kälber sein (wie gesagt, keine Verteidigung, nur ein: das kam so).
Schön, dass dir die Stimmung gefällt. Ich glaube, Stimmung ist der Grund, warum ich Bücher lese. Wenn keine aufkommt, bin ich raus. Beim Schreiben ist es ähnlich. Vielleicht "passieren" mir deshalb so oft Geschichten, die gar keine "richtigen" Geschichten sind. In denen irgendwie gar nichts passiert oder zumindest nicht viel.
Ich habe die Geschichte hier noch nicht ganz aufgegeben, wer weiß, vielleicht passiert noch was mit ihr, dann werde ich deine Anmerkungen mitaufnehmen bzw. noch mal genauer darüber nachdenken.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 21:16
von hobbes
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Zitat: | Liebe/r Autor/in,
das ist ein sehr ruhiger Text. Die Atmosphäre erscheint stiller als still und in der unendlichen Stille beobachten wir das regungslose Warten. In der Zwischenzeit immer wieder das sich Vergegenwärtigen und Befolgen von Anweisungen, die ›sie‹ ihm gegeben haben. Wer sind eigentlich ›sie‹? Und was hat es mit dem Steinmännchen auf sich? Ich vermute, es symbolisiert deinen Protagonisten selbst bzw. seine innere Stimme, die Laterne in Verbindung mit dem Gesichtsausdruck der Steinfigur spiegelt eine (positive) Erkenntnis wider? Nur welche? Du ahnst es bereits – ich fürchte, ich verstehe deine Geschichte nicht. Ich kenne Pegasos, das geflügelte Pferd, aus der griechischen Mythologie, auch das gleichnamige Sternbild sagt mir etwas. Leider bekomme ich die Intention des Textes nicht zu fassen, und das finde ich schade.
Die ungewöhnliche Du-Perspektive fällt gleich ins Auge, nicht unangenehm zu lesen, kleine Flüchtigkeitsfehler lassen vermuten, dass du den Text in Hektik abschicken musstest. Dein Schreibstil liest sich flüssig und die Vorgaben hast du offensichtlich erfüllt. Ich bin gespannt, ob für mich etwas Licht ins Dunkel fällt, wenn sich der Vorhang öffnet ...
LG Katinka |
Nun ja, das mit dem Licht ins Dunkel - vermutlich bist jetzt nicht sonderlich erhellter als zuvor? Ich kann dir leider auch nicht helfen, weiß ich doch selbst nicht, was die Intention meines Textes ist.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 21:16
von hobbes
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Constantine hat Folgendes geschrieben: | Bonjour Inko,
ich mache es kurz:
Zitat: | Egal, denkst du. Wen interessiert dieser Künstler, wen interessiert dieser Iguro. Du weißt, was du wissen musst. Wenn es geflügelte Pferde gibt, dann auf dieser Wiese. Das ist der richtige Platz. Er muss es einfach sein. |
Sehr gerne gelesen. Ich fand deinen Text sehr erfrischend, die Du-Perspektive ungewohnt, aber stimmig und gut. Schöne Idee, toll umgesetzt.
Mein zweiter Platz: dix points.
Merci beaucoup.
Constantine |
Ich bin ja immer noch ganz platt. Zehn Punkte! Von dir! Wie konnte das nur passieren?
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 21:17
von hobbes
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Ein interessanter und außergewöhnlicher Erzählton. Ruhig und voller Poesie. Gehört auch zu meinen Favoriten. |
Danke auch an dich!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 21:18
von hobbes
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Abari hat Folgendes geschrieben: | Die Geschichte ist weich, nahezu klassisch und schön. Sehr gerne gelesen. |
Frage mich gerade, was eine "weiche" Geschichte wohl ausmacht?
Danke für die Punkte!
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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28.01.2021 21:20
von hobbes
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Sue Ulmer hat Folgendes geschrieben: | Ein Text, der durch seine sprachliche Ebene besticht. Die Bewegungslosigkeit am Anfang wird explizit erwähnt, das Phantastische wird geradezu liebevoll in die Geschichte eingebunden.
Obwohl ich das Licht durchaus im Text wiedergefunden habe, hätte ich die Geschichte selbst eher mit Nacht assoziiert, als mit Lichtschein/Lampe. |
Ach ja, das Licht. Immer wieder interessant, die Sache mit den Vorgaben, ihren Auslegungen und was die Leser:innen am Ende daraus machen.
Danke auch an dich!
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anderswolf Reißwolf
Beiträge: 1069
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29.01.2021 15:30
von anderswolf
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hobbes hat Folgendes geschrieben: | Ich finde deine Kommentare einfach herrlich, ich glaube, das habe ich schon das eine oder andere Mal erwähnt? Ich musste jetzt auch wieder lachen, beim Wiederlesen. Lachen hauptsächlich, weil du das, was dir nicht gefällt, in so hübsche Wörter packst. Nicht aus- oder darüber lachen, das auf keinen Fall. |
Ja, ich erinnere mich, dass du meine Kommentare nicht so schlimm findest wie ich
Freut mich auf jeden Fall, dass du meine Worte nicht in den falschen Hals bekommen hast. Ein bisschen weit habe ich mich da ja schon aus dem Hals gelehnt
Zitat: | Und der Mond, also sowas. Da hat die Autorin wohl ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Schlimm. |
Ich habe gehört, sowas passiert. Angeblich schreiben Menschen auch Texte über Schwarze Löcher ohne sie wirklich durchdrungen zu haben
Zitat: | Eine Frage kann ich auf jeden Fall noch beantworten, nämlich die nach Kälbern vs. Fohlen. Das sind Kälber, weil ich kurz zuvor ein Video über Kälber gesehen hatte, die zum ersten Mal in ihrem Leben auf die Weide kommen. Hach. Wer kann da schon wiederstehen.
(Was jetzt keine Verteidigung für den Text sein soll. Ich verstehe schon, dass nicht jeder gerade ein Kälbervideo gesehen hat und daher völlig andere Bilder im Kopf hat). |
So, ich habe mir jetzt ein Kälber- und ein Fohlenvideo angeschaut. Geht beides, finde ich, um sich vorzustellen, wie die Pegasi auf der Wiese rumgetollt haben. ich war einfach nur irritiert, dass die auf Pferden basierenden Fabelwesen wie Kälber rumtollten. Musste danach an geflügelte Rinder denken
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4298
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29.01.2021 17:00
von hobbes
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anderswolf hat Folgendes geschrieben: | Freut mich auf jeden Fall, dass du meine Worte nicht in den falschen Hals bekommen hast. |
Keine Ahnung, warum ich da fast völlig schmerzfrei bin. Manchmal denke ich, das ist schlecht und ich müsste meine Texte selbst ein bisschen ernster nehmen. Aber dann würde es mir ja schlecht gehen, wenn jemand Kritik an ihnen übt. Von daher lasse ich es dann doch lieber bleiben.
anderswolf hat Folgendes geschrieben: | Ich habe gehört, sowas passiert. Angeblich schreiben Menschen auch Texte über Schwarze Löcher ohne sie wirklich durchdrungen zu haben |
Nein! Das ist ja nicht zu fassen! Unerhört!
Zitat: | Musste danach an geflügelte Rinder denken |
Geflügelte Rinder. Ich glaube, die Stimmung, die der Text erzeugt, wäre dann doch eine andere gewesen. Aber warum eigentlich nicht. Geflügelte Pferde, voll das Klischee.
Geflügelte Rinder, das hat was. Vielleicht merke ich mir die mal für die Tretbootliteratur vor Aber dafür habe ich jetzt leider keine Zeit.
*klickt auf deine Links und versinkt im schwarzen Loch von YouTube*
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