Ursprung

[Niddhog]

Tief im Innern eines dunklen Hains
schlummerte ein Kind, so einsam und allein
ihm fehlte die Wärme; war sich selbst überlassen
so träumte es von Liebe und begann zu erblassen

„Hörst du nicht die Stimmen in deinem Herzen,
sie brennen nieder wie wachsweisse Kerzen“

So zog es das Kind aus dem eiskalten Traum,
bald sah es des Waldes letzen Baum
Das Licht der Freude, es war nun so nah
doch war es Verzweiflung, was das Kinde da sah

„Siehst du das Dunkel in meinen Augen nicht,
sie waren einst rein doch Reinheit erlischt“

Es wusste nicht, ob es falsch war zu weinen,
ihm fehlte die Kraft tiefe wunden zu heilen
So machte es kehrt, zog zurück in den Hain,

„auch du, mein Kind, wirst glücklich sein“

[Brynhilda]

Lieber Niddhog!

Das ist ein sehr schönes Gedicht. Mit lieblichen, weichen Worten erzählt es seine Geschichte, ganz unauzfdringlich, und trotzdem wird man (zumindest ich) davon in den Bann gezogen.
Verse, denen man nachträumen möchte.

Nur hier an dieser Stelle ...

[Niddhog]

Liebe Brynhilda

Vielen Dank für deine Meinung und den Verbesserungsvorschlag. Mit deiner Änderung reimt sich nun auch der einleitende Vers. Es fiel mir äusserst schwer einen passenden Reim auf den ersten Satz zu finden und dennoch wollte ich ihn so lassen, wie er war. Mit deinem Vorschlag kann ich aber bestens leben, finde ihn super.

Gruss,
Niddhog

[Brynhilda]

Lieber Niddhog!

Ich freue mich sehr darüber, daß ich dir helfen konnte und auf neue Texte aus deiner Feder!

Viele Grüße,
Brynhilda!

[Bananenmeister]

schönes Gedicht...